Elektronische Patientenakte Augenklinik Referenznummer der Bekanntmachung: SC4-2022-0025
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 55131
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.unimedizin-mainz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Elektronische Patientenakte Augenklinik
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ist eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Sie verfügt über insgesamt rund 60 Kliniken, Institute und Abteilungen und repräsentiert damit das gesamte Spektrum der modernen Medizin.
Pro Jahr werden in der Augenklinik der Universitätsmedizin Mainz rund 6.500 stationäre operative und nicht-operative Patienten versorgt sowie 7.500 ambulante Operationen durchgeführt und 80.000 Patienten ambulant betreut. Somit ist die Augenklinik nach Patientenaufkommen die größte Klinik der Universitätsmedizin.
Weitere Informationen zum Auftraggeber sind unter folgendem Link zu finden: https://www.unimedizin-mainz.de
Die Einführung einer elektronischen Patientenakte (ePA) stellt für die Augenklinik der Universitätsmedizin Mainz einen wichtigen Schritt dar um den wachsenden Anforderungen an Dokumentation und Auswertung komplexer klinischer und vielfältiger digital darstellbarer Diagnostik sowie der nachfolgenden Therapieplanung gerecht zu werden.
Zur Realisierung der ePA wird ein Bewerber gesucht, dessen Software auf die Bedürfnisse der Universitätsmedizin Mainz und der Augenheilkunde zugeschnitten ist und weitgehend alle vorkommenden Abläufe im Betrieb der Augenklinik abbildet. Auf eine parallel geführte Papierakte wird verzichtet.
Unimedizin der Johannes-Gutenberg Universität Mainz Langenbeckstraße 1 55131 Mainz
Zur Realisierung der ePA wird ein Bewerber gesucht, dessen Software auf die Bedürfnisse der Universitätsmedizin Mainz und der Augenheilkunde zugeschnitten ist und weitgehend alle vorkommenden Abläufe im Betrieb der Augenklinik abbildet. Auf eine parallel geführte Papierakte wird verzichtet.
An der Universitätsmedizin Mainz ist SAP/i.s.h.med das führende Klinikinformationssystem (KIS). In die ePA der Augenklinik sollen die Stammdaten der Patienten per Schnittstelle aus dem SAP-System eingespeist werden. Umgekehrt werden die für andere Abteilungen notwendigen Patientendaten (z.B. Briefe, Befunde, Konsile, abrechnungsrelevante Daten, OP-Planung) über Schnittstellen zu SAP/i.s.h.med automatisch übertragen. Die ePA der Augenklinik ist als Ergänzung zu dem vorhandenen KIS anzusehen.
Die zu beschaffende Software soll eine intuitive Benutzeroberfläche besitzen und die Dokumentation der Patientendaten und Untersuchungsbefunde erheblich beschleunigen. Über Schnittstellen soll sich die zu beschaffende ePA in die bestehende Systemlandschaft integrieren. SAP soll dabei das führende System bleiben.
Die im Routinebetrieb eingesetzten diagnostischen Geräte werden über Schnittstellen, die der Anbieter bereitstellt, mit dieser Software vernetzt. Daten dieser Geräte werden automatisch in die ePA übertragen. Sollte eine gerätespezifische Software zur optimalen Auswertung der Untersuchungsergebnisse notwendig sein (z.B. "Eye Explorer" der Firma Heidelberg Engineering für Optische Kohärenztomographie, Heidelberg Retina Angiographie und Fluoreszenzangiographie), so wird diese direkt an die ePA angeknüpft um eine lückenlose Darstellung der Befunde zu realisieren.
Für Geräte bei denen eine analoge Dokumentation der Befunde vorgesehen ist, wird ein elektronisches Formular in der ePA bereitgestellt, welches direkt bei der Messung am PC ausgefüllt werden kann und dem vorhandenen Papierformular nachempfunden ist. Ein ähnliches Verfahren ist für andere, standardisierbare manuellen Aufzeichnung (wie z.B. Harms-Wand, Fundusskizze, Motilitätsbeurteilung etc.) durch parametrisierte Formulare vorgesehen.
Als Leistungszeitraum ist Q1 2023 geplant.
Es sind keine zusätzliche Angaben eingestellt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Diese können in den Verfahrensbedingungen nachgelesen werden
Bedingungen für die Ausführung des Auftrags gemäß Auftragsunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Öffnung der Angebote erfolgt elektronisch über den Vergabesatelliten des Landes Rheinland-Pfalz.
Da die Angebote elektronisch über den Vergabesatelliten des Landes Rheinland Pfalz eingereicht werden, sind keine befugten Personen beim Öffnungsverfahren vor Ort.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es sind keine zusätzliche Angaben außerhalb der Vergabeunterlagen zu erbringen.
Bekanntmachungs-ID: CXPDYD8YBA7
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Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
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Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen entnehmen Sie bitte den aktuellen Gesetzen = GWB §160 Abs.3 Satz 1 Nr. 4
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