Fertigungssysteme FTB 5 Referenznummer der Bekanntmachung: SC4-2022-0785
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 55131
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.unimedizin-mainz.de
Ort: München
NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 80636
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.pwc.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Fertigungssysteme FTB 5
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz KöR beabsichtigt, einen Auftrag über die "Bereitstellung automatisierter Fertigungssysteme für die Parenteraliazubereitung" gemäß den beiliegenden Unterlagen zu vergeben. Eine genaue Beschreibung der erforderlichen Leistungsmerkmale ist der Leistungsbeschreibung und den Anlagen zu entnehmen.
Fertigungssystem zur vollautomatisierten, chargenmäßigen Spritzenbefüllung aus Bulklösungen
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Langenbeckstraße 1 55131 Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz KöR beabsichtigt, einen Auftrag über die Anschaffung, Bereitstellung und Betrieb eines Fertigungssystems zur vollautomatisierten, chargenmäßigen Spritzenbefüllung aus Bulklösungen gemäß den beiliegenden Unterlagen zu vergeben. Eine genaue Beschreibung der erforderlichen Leistungsmerkmale ist der Leistungsbeschreibung und den Anlagen zu entnehmen.
Fertigungssystem zur automatisierten Herstellung von nicht- CMR applikationsfertigen Parenteraliazubereitungen
Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz Langenbeckstraße 1 55131 Mainz
Die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz KöR beabsichtigt, einen Auftrag über die Anschaffung, Bereitstellung und Betrieb eines Fertigungssystems zur automatisierten Herstellung von nicht- CMR applikationsfertigen Parenteraliazubereitungen gemäß den beiliegenden Unterlagen zu vergeben. Eine genaue Beschreibung der erforderlichen Leistungsmerkmale ist der Leistungsbeschreibung und den Anlagen zu entnehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Wird das Angebot auf mehrere Lose abgegeben, ist der Nachweis der rechtlichen, wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit nur einmal zu führen(mit Ausnahme von Referenzangaben).
- Vorstellung des Bieters bzw. jedes Mitglieds der Bietergemeinschaft auf dem Formblatt "Vorstellung Bieter" einschließlich (i) Organisationschart und Ansprechpartner, (ii) Standorte des Bieters /der Mitglieder der Bietergemeinschaft inkl. Angabe der jeweiligen Anzahl an Mitarbeitern und Beschreibung der grundsätzlichen Kompetenzen, (iii) Unternehmenshistorie und (iv) Beteiligungsverhältnisse am Unternehmen des Bieters/der Bietergemeinschaft sowie (v) Mitgliedschaften in Organisationen. Die entsprechende Darstellung darf drei DIN A4 Seiten (bei Schriftart Arial, Schriftgröße 11, Zeilenabstand 1,5) nicht überschreiten.
- Im Falle eines Angebots einer Bietergemeinschaft ist das Formblatt "Bietergemeinschaftserklärung" mit dem Angebot einzureichen. Aus diesem muss der für die Bietergemeinschaft bevollmächtigte Vertreter sowie die übrigen Mitglieder der Bietergemeinschaft einschließlich der beabsichtigten Leistungsteile hervorgehen.
- Aktueller Nachweis, dass das Unternehmen im Berufs- oder Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft oder des Vertragsstaates des EWR-Abkommens eingetragen ist, in dem es ansässig ist. Im Fall der Beteiligung als Bietergemeinschaft ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen. Der Nachweis darf nicht älter als sechs Monate ab Veröffentlichung der EU-Bekanntmachung sein.
- Eigenerklärung zu Ausschlussgründen
- Eigenerklärung zur Einhaltung von Art. 5k Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 (Eigenerklärung VO-2022-833)
- Auftragsverarbeitungsvertrag nach Art. 28 DS-GVO (bei Zuschlag)
- Individualvereinbarung zum Auftragsverarbeitungsvertrag (bei Zuschlag)
- Nachweis gemäß § 20 Absatz 9 IfSG (bei Zuschlag)
- Geheimhaltungs- und Nichtverwertungsvereinbarung (bei Zuschlag)
- Verpflichtung zur Vertraulichkeit und Verschwiegenheit im Umgang mit personenbezogenen Daten und zur Wahrung von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen (bei Zuschlag)
- Erklärung zum Mindestentgelt
- Richtlinie Lieferanten
Wird das Angebot auf mehrere Lose abgegeben, ist der Nachweis der rechtlichen, wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit nur einmal zu führen (mit Ausnahme von Referenzangaben).
- Gefordert ist die Angabe des Gesamtumsatzes in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren; sowie Angabe des Umsatzes bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre zu mit dem Auftragsgegenstand vergleichbar erbrachten Leistungen im Bereich Krankenhausapotheke. Im Fall einer Bietergemeinschaft ist der Gesamtumsatz aller Unternehmen anzugeben.
- Kopie des gültigen Haftpflichtversicherungsscheins in Höhe von 1 Mio. Euro jeweils für Personen-, Sach- und Vermögensschäden zweifach maximiert für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres. Im Fall der Beteiligung als Bietergemeinschaft ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen. Alternativ kann eine Eigenerklärung abgegeben werden, mit der bestätigt wird, dass im Zuschlagsfalle eine entsprechende Versicherung abgeschlossen wird.
Wird das Angebot auf mehrere Lose abgegeben, ist der Nachweis der rechtlichen, wirtschaftlichen, finanziellen und technischen Leistungsfähigkeit nur einmal zu führen (mit Ausnahme von Referenzangaben).
Der Bieter hat mit seinem Angebot das Formblatt "Technische und berufliche Leistungsfähigkeit" abzugeben, aus dem die folgenden Angaben hervorgehen müssen:
- Anzahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jeweils im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeitern (Vollzeitäquivalente) im relevanten Einsatzbereich (Fertigungssysteme im Pharmabereich) aufgeschlüsselt nach Deutschland und insgesamt.
Der Bieter hat mit seinem Angebot das Formblatt "Referenzen" abzugeben, aus dem die folgenden Angaben hervorgehen müssen:
- Der Auftragnehmer muss mindestens drei Referenzprojekte aus den letzten fünf Jahren einreichen.
- Jedes Referenzprojekt muss die Installation, Anbindung und Support eines automatisierten Fertigungssystems für die pharmazeutischen Zubereitungen umfassen.
- Für Los 1: Eines der Referenzprojekte muss die Anbindung eines Fertigungssystems zur vollautomatisierten, chargenmäßigen Spritzenbefüllung aus Bulklösungen (oder eines vergleichbaren Systems) im Klinikumfeld zum Inhalt haben.
- Für Los 2: Eines der Referenzprojekte muss die Anbindung eines Fertigungssystem zur automatisierten Herstellung von nicht- CMR applikationsfertigen Parenteraliazubereitung (oder eines vergleichbaren Systems) im Klinikumfeld zum Inhalt haben.
- Angaben zu Referenzprojekten: Name und Kontaktdaten eines Ansprechpartners auf Kundenseite, Auftragszeitraum und Auftragsvolumen.
Mit Abgabe eines Angebotes erklärt sich der Bieter mit der Prüfung vorgelegter Referenzen einverstanden.
Soweit der Bieter oder die Bietergemeinschaft im Hinblick auf die wirtschaftliche und finanzielle bzw. technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen möchte (Eignungsleihe) ist dies durch den Bieter bzw. die Bietergemeinschaft mit dem Formblatt "Einsatz Eignungsleihe" zu erklären. Für das sich zur Eignungsleihe verpflichtende Unternehmen ist das Formblatt "Verpflichtungserklärung Eignungsleihe" einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
(i) Für das Angebot sind die zur Verfügung gestellten Dokumente einschließlich des Formblatts "Angebotsschreiben" zu verwenden.
(ii) Das Angebot ist in deutscher Sprache abzufassen. Alle Gespräche sowie der Schriftverkehr im Zusammenhang mit dem Vergabeverfahren und Leistungsausführung werden in deutscher Sprache geführt.
(iii) Die Angebote sind in Textform nach § 126b BGB elektronisch abzugeben. Hierzu genügt, dass die natürliche Person benannt wird, die die Erklärung abgibt. Diese Voraussetzung wird durch die ordnungsgemäße Nutzung des Bietertools des Vergabeplattform der DTVP Deutsches Vergabeportal GmbH unter www.dtvp.de ("Vergabeplattform") erfüllt. Somit muss das Angebot und / oder einzelne Formblätter nicht unterschrieben und / oder mit einem Firmenstempel versehen werden.
(iv) Erklärungen Dritter im Angebot sind unterschrieben dem Angebot beizufügen. Hierzu können folgende Möglichkeiten genutzt werden: Datei der unterschriebenen und eingescannten Dritterklärung oder Datei der unterschriebenen und abfotografierten Dritterklärung.
(v) Die Bieter haben diejenigen Bestandteile des Angebots zu kennzeichnen, die Geschäfts- und / oder Betriebsgeheimnisse beinhalten.
(vi) Fragen zum Vergabeverfahren bzw. zur Bekanntmachung sind ausschließlich über die Vergabeplattform an die unter I.3) benannte Kontaktstelle zu richten. Es ist nicht gestattet, zusätzliche oder vertrauliche Informationen über das Vergabeverfahren direkt von Mitarbeitern der Auftraggeberin oder dessen Beratern zu fordern oder zu erlangen.
(vii) Die Universitätsmedizin Mainz beantwortet ausschließlich Fragen, deren Beantwortung für die Erstellung des Angebots erforderlich sind. Die Fragen der Bieter werden gesammelt, sortiert und in angemessener Frist beantwortet. Sofern Fragen nicht unternehmensspezifische Sachverhalte betreffen, werden die Fragen und Antworten in anonymisierter Form allen Bietern über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellt.
(viii) Um die Fragen im Sinne der vergaberechtlichen Gleichbehandlung gegenüber allen Bietern beantworten zu können, müssen sie bis 7 Tage vor Ende der Angebotsfrist gem. Ziffer IV.2.2) der Bekanntmachung gestellt werden. Auf die Beantwortung später gestellter Fragen besteht kein Anspruch.
(ix) Die den Bietern übermittelten anonymisierten Fragen und Antworten werden verbindlicher Teil der Vergabeunterlagen.
(x) Sollten Bieterfragen Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse enthalten, ist hierauf mit der Fragestellung hinzuweisen. Erfolgt ein solcher Hinweis nicht, geht die Auftraggeberin im Zweifel von der Zustimmung zur Veröffentlichung aus. Aufklärungsfragen bleiben insoweit vorbehalten.
(xi) Nach der abschließenden Angebotswertung wird die Universitätsmedizin Mainz den bestplatzierten Bieter - sofern er den Einsatz von Nachunternehmern beabsichtigt - dazu auffordern, den bzw. die Nachunternehmer zu benennen sowie Verpflichtungserklärungen und ggf. Eignungsnachweise für die Nachunternehmer vorzulegen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y8L6RU7
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
Verfahrensrügen sind an die Vergabestelle über die Vergabeplattform DTVP zu richten und als solche ausdrücklich zu bezeichnen. Verfahrensrügen erfolgen ausschließlich in Textform gem. § 126b BGB.
Soweit ein Nachprüfungsantrag auf eine Verfahrensrüge gestützt wird, ist der Nachprüfungsantrag u.a. gemäß § 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Auf die übrigen Voraussetzungen der Rügeobliegenheit gemäß § 160 Abs. 3 GWB wird verwiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/