Umbau und Sanierung Rathaus Kirrweiler
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Maikammer
NUTS-Code: DEB3H Südliche Weinstraße
Postleitzahl: 67487
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vg-maikammer.de
Abschnitt II: Gegenstand
Umbau und Sanierung Rathaus Kirrweiler
Planungsleistungen gemäß § 51 HOAI 2021 Lph 1-6 und Besondere Leistungen
VG Maikammer, Ortsgemeinde Kirrweiler
Planungsleistungen zur Fachplanung Tragwerksplanung gemäß § 51 HOAI 2021 Lph 1 bis 6 und Besondere Leistungen für den Umbau und die Sanierung des Rathauses der Ortsgemeinde Kirrweiler mit folgenden Sanierungszielen:
- Sanierung Außenfassade
- Austausch Fenster
- barrierefreien Zugangsmöglichkeiten von EG und OG, letzteres mittels Einbau eines Aufzuges
- Umbau EG mit geschlechtergetrennten Toiletten, Behinderten-WC, Lagerraum und Raum für Gebäudetechnik
- Umbau OG zur gewerblichen Vermietung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Erklärung des Bieters, dass in der Person des Bieters oder durch ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die dem Bieter zuzurechnen ist, keine Ausschlussgründe nach § 42 Abs. 1 VgV in Verbindung mit § 123 GWB begründet sind;
2) Erklärung des Bieters, dass in der Person des Bieters oder durch ein Verhalten seiner Person oder durch das Verhalten einer Person, die dem Bieter zuzurechnen ist, keine Ausschlussgründe nach § 42 Abs. 1 VgV in Verbindung mit § 124 GWB begründet sind;
3) Erklärung des Bieters, dass keine Abhängigkeiten von Ausführungs- und Lieferinteressen bestehen (gemäß § 73 Abs. 3 VgV). Gehört der Bieter einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Angebot zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist;
4) Ist der Bieter eine juristische Person, hat er mit seinem Angebot einen Handelsregisterauszug oder den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen.
5) Erklärung zum Einsatz anderer Unternehmen;
6) Nachunternehmerverpflichtungserklärung;
7) Erklärung gem. rheinland-pfälzischen Landesgesetzes zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz – LTTG) auch für NU;
8) Erklärung Bietergemeinschaft, soweit vorgesehen.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot zu erklären.
Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte gemäß vorstehenden Ziffern 1 bis 3 für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären.
Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen auch vom Dritten abzugeben.
1) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters und seinen Umsatz für die Dienstleistungen, die mit der ausgeschriebenen Planungsleistung vergleichbar sind, in den letzten 5 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV);
2) Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient, und dass die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV);
3) Angaben des Teils des Auftrages, den der Bieter unter Umständen an Dritte vergeben will.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären.
Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch vom Dritten abzugeben.
Der Bieter muss über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssummen für Personen-, Umwelt und sonstige Schäden jeweils mindestens 2,0 Mio. EUR betragen (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV) und die mindestens 2-fach pro Versicherungsjahr zur Verfügung stehen müssen.
Dies ist durch eine Bescheinigung über die Haftpflicht- oder durch eine Exzedentenversicherung nachzuweisen. Die geforderten Nachweise sind mit dem Angebot einzureichen. Für den Nachweis genügt die Zusicherung des Bieters zum Abschluss dieser Versicherung im Auftragsfall in Verbindung mit einer schriftlichen Zusicherung des Haftpflichtversicherers über die Möglichkeit des Abschlusses einer entsprechenden Versicherung in der geforderten Höhe. Im Falle einer Beauftragung einer Arbeits- /Bietergemeinschaft haftet jedes Mitglied gesamtschuldnerisch.
1) Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich genannt und unter Nennung der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung aufgeführt werden.
Diese ist auf Verlangen durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen (§ 46 Abs. 3 Nr. 6 VgV).
2) Erläuterung, aus der die Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung der letzten 5 Jahre (Führungspersonal, Ingenieure, Techniker etc.) hervorgeht (§ 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV).
3) Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung eines Dritten bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch vom Dritten abzugeben.
4) Der Bieter hat seine Erfahrung mit der Fachplanung Tragwerksplanung durch geeignete Referenzen nachzuweisen. Geeignet sind solche Referenzen, die die nachfolgenden Anforderungen an die Vergleichbarkeit erfüllen und im Rahmen derer die Projekte kosten- und termingerecht abgewickelt wurden.
Es sind Referenzobjekte zu dem Bereich Fachplanung Tragwerksplanung anzugeben, die die nachfolgenden Bedingungen erfüllen.
5) Der Bieter hat seine technische Ausrüstung zu beschreiben.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot zu erklären.
Der Bieter muss mindestens hinsichtlich der Person des Projektleiters (Planers) über die Qualifikation eines abgeschlossenen Studiums des Ingenieurwesens verfügen.
Hinsichtlich der Bürogröße muss der Bieter neben der Person des Planers über mindestens 1 Vertreter mit mindestens vergleichbarer beruflicher Qualifikation verfügen.
Zu 4) Mindestbedingungen:
Es werden maximal 2 Referenzen für Fachplanung Tragwerksplanung zugelassen, geforderte Mindestanforderungen:
— Referenz 1:
* Umbau/Sanierung eines öffentlichen Gebäudes * VOB-Abnahmedatum nach dem 30.04.2014 (8 Jahre) — Referenz 2:
* Umbau/Sanierung oder Neubau eines öffentlichen Gebäudes * VOB-Abnahmedatum nach dem 30.04.2014 (8 Jahre).
Hinsichtlich aller Referenzen für den Bereich Tragwerksplanung ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind.
Zu allen Referenzen hat der Bieter den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.
Für die Referenzangaben kann die vorbereitete Liste (siehe Referenzbogen) genutzt werden. Die Referenzangaben sind mit dem Angebot einzureichen.
Zugelassen ist, wer nach den Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen, oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden.
Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe entsprechende Ingenieure benennen.
Der Auftraggeber wendet das rheinland-pfälzische Landesgesetz zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben an.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Die Vergabeunterlagen sind ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform erhältlich. Ggf. erforderliche Änderungen an diesen Unterlagen oder zusätzliche Bieterinformationen werden ebenfalls ausschließlich über die Vergabeplattform kommuniziert. Registrierte Bieter werden hierüber automatisch informiert. Es wird daher empfohlen, die Unterlagen mit Registrierung zu beziehen. Werden Vergabeunterlagen anonym herunterladen, liegt die Information über die Aktualität dieser Unterlagen in der alleinigen Verantwortung des unregistrierten Bieters;
2) Hinsichtlich der erbetenen Auskünfte zur Erfüllung der Teilnahmebedingungen stehen teilweise Formblätter als Formularvordrucke zur Verfügung, die die Bieter verwenden müssen. Die Formblätter sind jeweils an der dafür vorgesehenen Stelle zu unterschreiben; die Formblätter sind um die geforderten Angaben und Nachweise zu ergänzen. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen.
Alle Eintragungen müssen Dokumentecht sein.
Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Inhaltliche Änderungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig. Bietergemeinschaften, die sich erst nach Einreichung eines Angebotes gebildet haben, werden nicht zugelassen. Nach Ablauf der Eingangsfrist eingehende Angebote werden nicht berücksichtigt.
Ablauf des Verfahrens und Termine siehe Vergabeunterlagen.
3) Anfragen von Bietern werden nur in Textform über die Vergabeplattform von der unter I.3) genannten Kontaktstelle entgegengenommen und von der Vergabestelle ausschließlich in Textform über die Vergabeplattform beantwortet. Anfragen sollen bis spätestens 10 Tage vor Ablauf der Einreichungsfrist für die Angebote gestellt werden;
4) Der Versand der Einladungen zum Bietergespräch und der Informations- und Absageschreiben gemäß § 134 GWB erfolgt grundsätzlich über die Vergabeplattform, die Vergabestelle behält sich eine Versendung per Fax vor. Im Falle der Bewerbung einer Arbeits-/Bietergemeinschaft aus mehreren Büros erfolgt die Korrespondenz der Vergabestelle mit dem Bieter über die vom Bieter angegebenen Kontaktdaten des Bevollmächtigten;
5) Ergänzende Informationen oder sonstige Korrespondenz der Vergabestelle erfolgen grundsätzlich über die Vergabeplattform;
6) Zuschlagskriterien werden den ausgewählten Bietern über die Vergabeunterlagen elektronisch zur Verfügung gestellt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
Siehe § 160 Abs. 3 GWB