21D0334 - Aufforderung zur Verhandlung u. Angebotsabgabe - Artillerieschule Idar-Oberstein, Neubau InstHalle HIL - Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. Teil 3 Abschnitt 1 HOAI
Bekanntmachung vergebener Aufträge in den Bereichen Verteidigung und Sicherheit
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Idar-Oberstein
Postleitzahl: 55743
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Elektronischer Zugang zu Informationen: https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDY9M7
I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.3)Haupttätigkeit(en)
Verteidigung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags
21D0334 - Aufforderung zur Verhandlung u. Angebotsabgabe - Artillerieschule Idar-Oberstein, Neubau InstHalle HIL - Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. Teil 3 Abschnitt 1 HOAI
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 17: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Bundesrepublik Deutschland, vertr. durch das Bundesministerium der Verteidigung, vertr. durch das Amt für Bundesbau ABB, vertr. durch den Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung, Niederlassung Idar-Oberstein, vertr. durch die Niederlassungsleitung
Am Rilchenberg 65
55743 Idar-Oberstein
NUTS-Code
Dienstleistungskategorie Nr 17: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Bundesrepublik Deutschland, vertr. durch das Bundesministerium der Verteidigung, vertr. durch das Amt für Bundesbau ABB, vertr. durch den Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung, Niederlassung Idar-Oberstein, vertr. durch die Niederlassungsleitung
Am Rilchenberg 65
55743 Idar-Oberstein
NUTS-Code
II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.4)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
Die Leistungen des Auftragnehmers (AN) umfassen die Objektplanung Gebäude und Innenräume gem. Teil 3 Abschnitt 1 HOAI für den Neubau einer InstHalle HIL, Neubau von Schutzdächern (überdachte Fläche, Stellplatz Lagerfläche) und den Neubau einer Kraftfahrzeughalle in der Artillerieschule, Idar-Oberstein
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Es sind die Leistungsphasen 2-9 gem. § 34 HOAI (Aufgrund von Eigenleistung in Teilbereichen Wegfall von Grundleistungen bzw. Teilleistungen von Grundleistungen) zu erbringen. Neben den Grundleistungen sind insbesondere folgende Besondere Leistungen zu erbringen: Leistungsinhalt: z.B. Leistungen im Zusammenhang mit der Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm (Funktionalaussschreibung), sowie das Erstellen und Fortführen eines Raumbuches, das Aufstellen eines Zahlungsplanes und dessen kontinuierliche Nachverfolgung, Übertragung der Planungs- und Kostendaten in die Erhebungsformulare gemäß RBBau. Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfristen.
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Teilleistungssätze nach RBBau
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Werkhalle HZ: III
Schutzdächer HZ: I
Kraftfahrzeughalle HZ: I
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Die Planung ist aufzubauen auf der vorliegenden Entscheidungsunterlage-Bau (ES-Bau) Teil I-IV. Die Planung hat unter Beachtung der aktuell gültigen RBBau (Richtlinie zur Durchführung von Bauaufgaben des Bundes), herausgegeben vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, zu erfolgen. Der Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer (AN) die ES-Bau Teil I-IV, sowie weitere relevante Planungsunterlagen als Grundlage für die Auftragsausführung zur Verfügung. Aufbauend auf den übergebenen Unterlagen erarbeitet der AN die ES-Bau Teil V (LPH 2 gem. HOAI). Diese wird im Rahmen eines Workshops BAIUD Bw vorgestellt. Anschließend erarbeitet der AN die ES-Bau in EW-Bau Qualität - Entwurfsplanung (LPH 3 gem. HOAI) zur baufachlichen und haushaltsmäßigen Prüfung und Genehmigung. Nach Anerkennung der Bauunterlage nimmt der AN die Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm vor und wirkt mit bei der Vergabe. Nach Beauftragung des ausführenden Unternehmens prüft der AN die vom ausführenden Unternehmen ausgearbeiteten Ausführungspläne auf Übereinstimmung mit den einschlägigen Regelwerken, der genehmigten Bauunterlage und der detaillierten Objektbeschreibung. (BL der LPH 6+7 gem. HOAI). Anschließend überwacht der AN die Leistungen des bauausführenden Unternehmens (LPH 8 gem. HOAI). Im Rahmen der Objektbetreuung (LPH 9 gem. HOAI) obliegt es dem AN die Pflicht der fachlichen Bewertung, der innerhalb der Verjährungsfristen festgestellten Mängel, einschließlich notwendiger Begehungen des Objektes, die Pflicht der Objektbegehung zur Mängelfeststellung vor Ablauf der Verjährungsfristen.
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Beauftragt werden zunächst nur die Leistungen der LPH 2, die Leistungen der LPH 3-9 werden als Optionen vorgesehen.
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Es sind die Leistungsphasen 2-9 gem. § 34 HOAI (Aufgrund von Eigenleistung in Teilbereichen Wegfall von Grundleistungen bzw. Teilleistungen von Grundleistungen) zu erbringen. Neben den Grundleistungen sind insbesondere folgende Besondere Leistungen zu erbringen: Leistungsinhalt: z.B. Leistungen im Zusammenhang mit der Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm (Funktionalaussschreibung), sowie das Erstellen und Fortführen eines Raumbuches, das Aufstellen eines Zahlungsplanes und dessen kontinuierliche Nachverfolgung, Übertragung der Planungs- und Kostendaten in die Erhebungsformulare gemäß RBBau. Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfristen.
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Teilleistungssätze nach RBBau
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Werkhalle HZ: III
Schutzdächer HZ: I
Kraftfahrzeughalle HZ: I
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Die Planung ist aufzubauen auf der vorliegenden Entscheidungsunterlage-Bau (ES-Bau) Teil I-IV. Die Planung hat unter Beachtung der aktuell gültigen RBBau (Richtlinie zur Durchführung von Bauaufgaben des Bundes), herausgegeben vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, zu erfolgen. Der Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer (AN) die ES-Bau Teil I-IV, sowie weitere relevante Planungsunterlagen als Grundlage für die Auftragsausführung zur Verfügung. Aufbauend auf den übergebenen Unterlagen erarbeitet der AN die ES-Bau Teil V (LPH 2 gem. HOAI). Diese wird im Rahmen eines Workshops BAIUD Bw vorgestellt. Anschließend erarbeitet der AN die ES-Bau in EW-Bau Qualität - Entwurfsplanung (LPH 3 gem. HOAI) zur baufachlichen und haushaltsmäßigen Prüfung und Genehmigung. Nach Anerkennung der Bauunterlage nimmt der AN die Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm vor und wirkt mit bei der Vergabe. Nach Beauftragung des ausführenden Unternehmens prüft der AN die vom ausführenden Unternehmen ausgearbeiteten Ausführungspläne auf Übereinstimmung mit den einschlägigen Regelwerken, der genehmigten Bauunterlage und der detaillierten Objektbeschreibung. (BL der LPH 6+7 gem. HOAI). Anschließend überwacht der AN die Leistungen des bauausführenden Unternehmens (LPH 8 gem. HOAI). Im Rahmen der Objektbetreuung (LPH 9 gem. HOAI) obliegt es dem AN die Pflicht der fachlichen Bewertung, der innerhalb der Verjährungsfristen festgestellten Mängel, einschließlich notwendiger Begehungen des Objektes, die Pflicht der Objektbegehung zur Mängelfeststellung vor Ablauf der Verjährungsfristen.
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Beauftragt werden zunächst nur die Leistungen der LPH 2, die Leistungen der LPH 3-9 werden als Optionen vorgesehen.
II.1.5)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
II.2)Endgültiger Gesamtauftragswert
II.2.1)Endgültiger Gesamtauftragswert
Wert: 926210.42 EUR
ohne MwSt
ohne MwSt
Abschnitt IV: Verfahren
IV.1)Verfahrensart
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wurde durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber
21D0334
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
Abschnitt V: Auftragsvergabe
V.1)Tag der Zuschlagsentscheidung:
13.7.2022
V.2)Angaben zu den Angeboten
Anzahl der eingegangenen Angebote: 1
V.3)Name und Anschrift des Wirtschaftsteilnehmers, zu dessen Gunsten der Zuschlag erteilt wurde
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56068
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
V.4)Angaben zum Auftragswert
Endgültiger Gesamtauftragswert:
Wert: 926210.42 EUR
mit MwSt. MwSt.-Satz (%) 19.00
Wert: 926210.42 EUR
mit MwSt. MwSt.-Satz (%) 19.00
V.5)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Es können Unteraufträge vergeben werden: nein
Abschnitt VI: Weitere Angaben
VI.1)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.2)Zusätzliche Angaben:
Bekanntmachungs-ID: CXPLYYDY9M7
VI.3)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.3.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
VI.3.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Gemäß § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist ein Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Erkenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
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Bei Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen.
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Die Feststellung der Unwirksamkeit eines öffentlichen Auftrags nach § 135 Abs. 1 GWB ist gem. § 135 Abs. 2 GWB in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union geltend zu machen.
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Bei Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen.
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Die Feststellung der Unwirksamkeit eines öffentlichen Auftrags nach § 135 Abs. 1 GWB ist gem. § 135 Abs. 2 GWB in einem Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union geltend zu machen.
VI.3.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.4)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
12.9.2022