19E0033 (LBB NL Koblenz) Neubau des LUA, Johann-Frank-Straße- Koblenz, LUA Neubau / Gebäudeautomation nach DIN 18386
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56077
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lbbnet.de
Abschnitt II: Gegenstand
19E0033 (LBB NL Koblenz) Neubau des LUA, Johann-Frank-Straße- Koblenz, LUA Neubau / Gebäudeautomation nach DIN 18386
19E0033 (LBB NL Koblenz) Neubau des LUA, Johann-Frank-Straße- Koblenz, LUA Neubau / Gebäudeautomation nach DIN 18386
Koblenz
Der Leistungsumfang der Gebäudeautomation umfasst die gesamte Realisierung (Neuerrichtung) der Steuerung, Regelung, Überwachung auf der Feld- bzw. Automatisierungsebene sowie Visualisierung / Bedienung / Protollierung mittels einer Management-Bedienebene MBE über ca. 6500 Ein/Ausgabefunktionen der Gewerke: KG 410 Sanitär, KG 420 Heizung, KG 430 Lüftung, KG 435 Kälte, KG 440 Elektro KG 450 Ferneldeanlagen / Gefahrenmeldeanlagen, KG 460 AWT-Anlagen, Aufzüge sowie KG 470 Nutzerspezifische Anlagen in einem funktional komplexen Labor- und Bürogebäude. Hierin sind auch Labore der Schutz- und Sicherheitsstufe bis einschliesslich BSL3 enthalten.
Die Kommunikation zwischen den Installationsschwerpunkten ISPs und der MBE erfolgt im Standard-Protokoll BACnet über die bauseitige IT-Infrastruktur. Die MBE wird auf zwei redundanten Servern (VM) abgebildet.
Im Rahmen des landesweiten zentralen Energiecontrollings werden auch in diesem Gebäude die Energie- und Medienverbräuche über vernetzte M-Bus-Zähler automatisiert erfasst.
Das Labor- und Bürogebäude erhält motorisch angetriebene Brandschutzklappen. Die Ansteuerung und Überwachung erfolgt über ein Brandschutzklappen-Bussystem.
Die Hauptkabelwege / Steigepunkte (EG bis 4.OG (Büros, Laborcluster etc.)) werden durch das Gewerk Elektro ausgebaut. Diese Kabel- bzw. Steigetrassen sind u.a. für die Kabel des Gewerkes GA dimensioniert und sollen mitbenutzt werden. Die Kabel-Endverlegung sowie von den Haupttrassen abweichenden (Technikzentralen im UG, 4.OG und Dach) Kabeltrassen bzw. Verlegesysteme werden durch das Gewerk GA dimensioniert bzw. ausgeführt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(1) Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung ist die Eintragung in das Berufs- oder
Handelsregister oder der Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes vorzulegen.
(2) Der Nachweis der Eignung kann wie folgt geführt werden:
1. Präqualifikation
Durch die vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des
Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Hinsichtlich der
Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Sozialversicherungsbeiträge kann eine zusätzliche Bescheinigung
verlangt werden.
Die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten ist als Nachweis zugelassen.
2. Eigenerklärung
a) durch Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung). Vom Bieter ist das Formblatt124
(Eigenerklärung zur Eignung) auszufüllen und mit dem Angebot/mit der Bewerbung einzureichen u.a. mit
Angaben zu in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren erbrachten vergleichbaren Leistungen
und zu den für die Auftragsausführung erforderlichen Arbeitskräften. Auf Verlangen sind mindestens3
Referenznachweise mit detaillierten Angaben zu Art und Umfang der erbrachten Leistungen und einer
Bestätigung des Referenzauftraggebers einzureichen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124
angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, sind entweder die jeweilige
Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124
auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Das Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich unter:
https://lbb.rlp.de/fileadmin/LBB/2_allgemeines_Bildmaterial_und_Medien/Top_5_Auftragnehmer/
FB_124_VHB_Bund_2017.pdf
Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ wird außerdem mit den Vergabeunterlagen bereitgestellt.
b) Der Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische
Eigenerklärung(EEE).
c) Soweit dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist, kann der Auftraggeber,
Bewerber oder Bieter, die eine Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung abgegeben haben, jederzeit
während des Verfahrens auffordern, sämtliche oder einen Teil der geforderten Nachweise beizubringen. Vor der
Zuschlagserteilung fordert der öffentliche Auftraggeber den Bieter, an den er den Auftrag vergeben will, auf, die
geforderten Unterlagen beizubringen.
(3) Des Weiteren gelten die unter Ziffer VI.3) zusätzliche Angaben aufgeführten „Weiteren Angaben zu den
Teilnahmebedingungen und der Nachweisführung“.
(1) Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der Bieter Angaben zumachen
über:
Den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, so weiter
Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter
Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
(2) Der Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit kann wie folgt geführt werden:
1. Präqualifikation
Durch die vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des
Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Hinsichtlich der
Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Sozialversicherungsbeiträge kann eine zusätzliche Bescheinigung
verlangt werden.
Die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten ist als Nachweis zugelassen.
2. Eigenerklärung
a) durch Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung). Vom Bieter ist das
Formblatt124(Eigenerklärung zur Eignung) auszufüllen und mit dem Angebot/mit der Bewerbung einzureichen
u.a. mit
Angaben zu in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren erbrachten vergleichbaren Leistungen
und zu den für die Auftragsausführung erforderlichen Arbeitskräften. Auf Verlangen sind mindestens 3 Referenznachweise mit detaillierten Angaben zu Art und Umfang der erbrachten Leistungen und einer
Bestätigung des Referenzauftraggebers einzureichen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124
angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich
der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, sind entweder die jeweilige
Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124
auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Das Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich unter:
https://lbb.rlp.de/fileadmin/LBB/2_allgemeines_Bildmaterial_und_Medien/Top_5_Auftragnehmer/
FB_124_VHB_Bund_2017.pdf
Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ wird außerdem mit den Vergabeunterlagen bereitgestellt.
b) Der Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische
Eigenerklärung(EEE).
c) Soweit dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist, kann der Auftraggeber,
Bewerber oder Bieter, die eine Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung abgegeben haben, jederzeit
während des Verfahrens auffordern, sämtliche oder einen Teil der geforderten Nachweise beizubringen. Vor der
Zuschlagserteilung fordert der öffentliche Auftraggeber den Bieter, an den er den Auftrag vergeben will, auf, die
geforderten Unterlagen beizubringen.
(3) Des Weiteren gelten die unter Ziffer VI.3) zusätzliche Angaben aufgeführten „Weiteren Angaben zu den
Teilnahmebedingungen und der Nachweisführung“.
Der Bieter muss zum Nachweis seiner technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit Angebotsabgabe die folgenden Referenzbescheinigungen vorlegen.
a) Vorlage von drei bestätigten Referenzen gem. den Vorgaben des Formblatts 124 VHB.
b) Die unter a) dargestellten drei bestätigten Referenzen können durch den Nachweis der Präqualifikation erbracht werden. Der Auftraggeber behält sich im Falle der Präqualifikation das Recht vor, die beim PQ-Verein abgelegten Referenzen zu prüfen.
c) Zusätzlich zu a) und abweichend zum Formblatt 124 VHB ist es zum Nachweis seiner Eignung zwingend erforderlich, dass der Bieter mindestens zwei weitere bestätigte Referenzen über bereits abgeschlossene Gebäudeautomation vorlegt. Aus diesen zwei bestätigten Referenzen muss darüber hinaus die Eignung des Bieters für die abgeschlossene Installationen und Inbetriebnahme von BSL3-Laboren hervorgehen. Das Ausführungsende bzw. die Abnahme dieser Leistungen, auf die die vorzulegenden Referenzen Bezug nehmen, dürfen nicht länger als acht Jahre zurückliegen.
Hinsichtlich der weiteren Formerfordernisse dieser zwei bestätigten Referenzen gilt Formblatt 124 VHB.
d) Sowohl der präqualifizierte als auch der nicht-präqualifizierte Bieter haben die unter b) dargestellten zwei betätigten Referenzen mit ihrem Angebot vorzulegen.
e) Fehlen dem Angebot die bestätigten Referenzen, werden diese mit einer Fristsetzung von sechs Kalendertagen einmal nachgefordert. Fehlen dem Angebot auch nach einer Fristsetzung von sechs Kalendertagen diese zwei bestätigten Referenzen, wird das Angebot von der Prüfung und Wertung ausgeschlossen.
f) Kann ein Bieter diese geforderten Referenzen nicht erbringen, kann der Bieter seine Eignung auch im Rahmen einer Bietergemeinschaft oder über Nachunternehmer nachweisen. In diesem Fall muss der eingesetzte Nachunternehmer oder der andere Teil der Bietergemeinschaft die oben dargestellten Referenznachweise, wie oben dargestellt, erbringen.
g) Die Vorlage der übrigen Eignungsnachweise gem. Formblatt 124 VHB, die keine bestätigten Referenzennachweise sind, bleiben hiervon unberührt (siehe hierzu III.1.1) und III.1.2)).
Der Nachweis der Präqualifikation kann hierfür ausreichend sein.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Ort: xxx
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag ist unzulässig, soweit der Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber 8AG) nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt wurde, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem AG gerügt werden, bzw. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des AG, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Diez
Postleitzahl: 65582
Land: Deutschland