Rahmenvereinbarung über bis zu 350 Unterkunftscontainer
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
Zu Händen von:[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.evergabe-online.de/
Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.evergabe-online.de/
Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: http://www.evergabe-online.de/
Weitere Auskünfte erteilen:
die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
Internet-Adresse: http://www.evergabe-online.de/
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
Kauf
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Wester-Ohrstedt
NUTS-Code DEF0 Schleswig-Holstein
Laufzeit der Rahmenvereinbarung
Laufzeit in Jahren: 744211100 Mobile, modulare Containergebäude
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. formlose Eigenerklärung, dass für die Kommunikation mit dem Auftraggeber und für die Abwicklung der Verträge nur Personal eingesetzt wird, das die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht
2. Nachweis, dass für die Kommunikation mit dem Auftraggeber und für die Abwicklung der Verträge nur Personal mit Vorerfahrungen aus Projekten gleicher Größenordnung eingesetzt wird. Als Nachweis ist eine Aufstellung vergleichbarer durch das eingesetzte Personal gemanagter Projekte beizufügen.
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: DEM TEILNAHMEANTRAG SIND BEIZUFÜGEN:- Aktueller Handels-, Partnerschafts- oder Berufsregisterauszug oder ein gleichwertiges Dokument bei ausländischen Bewerbern (jeweils nicht älter als 1 Jahr gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge). Sofern im Land des Gesellschaftssitzes keine Registrierungspflicht besteht: Nennung der Gesellschafts- bzw. Organisationsform und Beschreibung der Eigentums- und Beteiligungsstrukturen.- Firmenbezeichnung und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail, Telefon und Faxnummer- Angaben zur Eigentümerstruktur- unterschriebene Erklärung zum Nichtvorliegen zwingender und fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular BAAINBw B-V 034)- Bieter-/Bewerbergemeinschaftserklärung (Formular BAAINBw B-V 047)- unterschriebene Erklärung zum Schutz vor Verschlusssachen durch Bewerber/ Bieter (Formular BAAINBw B-V 031)- unterschriebene Eigenerklärung Art. 5k Abs. 1 VO 833/2014 (Formular "Eigenerklärung Art. 5k Abs. 1 VO 833/2014")Die vorstehend genannten Erklärungen sind sowohl von dem Bewerber als auch - im Falle der Gründung einer Bewerbergemeinschaft - allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft abzugeben.Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: DEM TEILNAHMEANTRAG SIND BEIZUFÜGEN:- Aktueller Handels-, Partnerschafts- oder Berufsregisterauszug oder ein gleichwertiges Dokument bei ausländischen Bewerbern (jeweils nicht älter als 1 Jahr gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge). Sofern im Land des Gesellschaftssitzes keine Registrierungspflicht besteht: Nennung der Gesellschafts- bzw. Organisationsform und Beschreibung der Eigentums- und Beteiligungsstrukturen.- Firmenbezeichnung und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail, Telefon und Faxnummer- Angaben zur Eigentümerstruktur- unterschriebene Erklärung zum Nichtvorliegen zwingender und fakultativer Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular BAAINBw B-V 034)- unterschriebene Erklärung zum Schutz vor Verschlusssachen durch Unterauftragnehmer (Formular BAAINBw B-V 032)- unterschriebene Eigenerklärung Art. 5k Abs. 1 VO 833/2014 (Formular "Eigenerklärung Art. 5k Abs. 1 VO 833/2014")Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: DEM TEILNAHMEANTRAG SIND BEIZUFÜGEN:-eine aktuelle formlose Bankerklärung (nicht älter als 6 Monate gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge) zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Unternehmens.
Diese Erklärung muss Informationen zu folgenden Punkten beinhalten:
-1. Kundenverbindung/ Kontoführung
-2. finanzielle Verhältnisse
-3. Kreditbeurteilung/Zahlungsfähigkeit
Die Bankerklärung ist im Original in deutscher Sprache vorzulegen. Bei fremdsprachigen Bankerklärungen ist eine einfache deutsche Übersetzung ausreichend; einer Beglaubigung bedarf es nicht; das Original ist beizufügen.
- Nachweis eines jährlichen Umsatzes von mindestens 5 Mio. EUR in den Geschäftsjahren 2019, 2020 und 2021 in Form einer Eigenerklärung
Der Auftraggeber behält es sich vor, eine Wirtschaftsauskunft/einen Gewerbezentralregisterauszug über den Bewerber einzuholen.
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:DEM TEILNAHMEANTRAG SIND BEIZUFÜGEN:
- Erfahrung des Bewerbers bei Herstellung und Lieferung von vergleichbaren, militärspezifisch angepassten Containern für weltweite Feldlagereinsätze (militärischer Transport über Schlechtwegepisten)
Zum Nachweis hat der Bewerber dem Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung beizufügen, in der er mindestens ein Referenzprojekt (innerhalb der letzten zehn Jahre) unter Angabe von Anzahl und Kapazität nachvollziehbar beschreibt sowie den öffentlichen Auftraggeber (In- oder Ausland), dessen Geschäftszeichen und den Zeitpunkt/Zeitraum der Auftragserfüllung angibt.
- Der Bewerber muss zum Zwecke der Güteprüfung und Abnahme über ein Werksgelände im Land des Bewerbers (nicht des Unterauftragnehmers) verfügen, das die Vorstellung von Chargen von 30 Containern gleichzeitig im betriebsbereiten Zustand ermöglicht. Inklusive Bewegungsräume ist eine Freifläche von ca. 35 m² je Container einzuplanen, sodass sich ein Freiflächenbedarf von ca. 1000 m² mit den erforderlichen infrastrukturellen Voraussetzungen (Drehstromanschluss 400V/50Hz/32A, Wasseranschluss für Wasserstrahltest) ergibt.
Zum Nachweis hat der Bewerber dem Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung mit den Geokoordinaten der Fläche beizufügen, in der die Fläche mit den infrastrukturellen Voraussetzungen nachvollziehbar beschreibt.
- Erfahrung des Bewerbers in der Wartung und Instandsetzung von militärspezifischen Unterkunftskapazitäten, erworben in den letzten fünf Jahren durch Aufträge öffentlicher Auftraggeber (In- oder Ausland)
Zum Nachweis hat der Bewerber dem Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung beizufügen, in der er das Referenzprojekt/die -projekte unter Angabe von Anzahl und Kapazität nachvollziehbar beschreibt sowie den öffentlichen Auftraggeber (In- oder Ausland), dessen Geschäftszeichen und den Zeitpunkt/Zeitraum der Auftragserfüllung angibt.
- Der Bewerber muss über die Qualifikation für das Schweißen und verwandte Prozesse nach DIN 2303 (mind. Q1, BK2) in Verbindung mit DIN EN ISO 14731/2006-12 verfügen
Zum Nachweis hat der Bewerber dem Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung oder Qualifizierungsbescheinigung (in Kopie) beizufügen, aus der sich seine Qualifikation für das Schweißen und verwandte Prozesse nach DIN 2303 (mind. Q1, BK2) in Verbindung mit DIN EN ISO 14731/2006-12 ergibt.
- Nachweis der Prüfbescheinigungen der in den ausführenden Betrieben tätigen Schweißer gemäß DIN EN ISO 9606-1
Zum Nachweis hat der Bewerber dem Teilnahmeantrag Kopien der gültigen Prüfbescheinigungen gemäß DIN EN ISO 9606-1 beizufügen.
- Der Bewerber muss über die Fähigkeit zur Erfüllung der Beschichtungsanforderungen gem. TL-A0003 (RAL F9, bundeswehrspezifisch) und TL A-0033 (handelsüblich) verfügen.
Zum Nachweis hat der Bewerber dem Teilnahmeantrag vom Wehrwissenschaftlichen Institut für Werk- und Betriebsstoffe (WIWeB) in Erding freigegebene Beschichtungspläne nach TL-A0003 bzw. TL A-0033, Anhang A mit vergleichbarem Beschichtungsaufbau aus vorangegangenen Aufträgen der letzten fünf Jahre beizufügen.
- Der Bewerber muss über die Fähigkeit verfügen, Technische Dokumentationsunterlagen (als Auftragnehmer oder entsprechende technische Zuarbeit) nach dem Standard AECMA SPEC1000D (Version 1.9) / SPEC2000M (Version 2.1, Change 4) in Verbindung mit der "Richtlinie zur Datenmodulerstellung gemäß S1000D" (National Style Guide - ,,NSG"), Ausgabe 3.4 vom 23.08.2018 (BESTD) zu erstellen.
Zum Nachweis hat der Bewerber dem Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung beizufügen, wonach er fähig ist, Technische Dokumentationsunterlagen (als Auftragnehmer oder entsprechende technische Zuarbeit) nach dem Standard AECMA SPEC1000D (Version 1.9) / SPEC2000M (Version 2.1, Change 4) in Verbindung mit der "Richtlinie zur Datenmodulerstellung gemäß S1000D" (National Style Guide - ,,NSG"), Ausgabe 3.4 vom 23.08.2018 (BESTD) zu erstellen.
- Der Bewerber muss über die Fähigkeit verfügen:
a. Die AQAP 2110 "NATO Quality Assurance Requirements for Design, Deve-lopment and Production" i. V. m. AQAP 2105 (NATO - Anforderungen für Qualitätsmanagementpläne) zu erfüllen;
b. SASPF-konforme Stammdaten zu erzeugen;
c. Zeichnungssätze nach den Vorgaben der Verteidigungsgeräte-Normenreihe VG 95001-C anzufertigen.
Zum Nachweis hat der Bewerber dem Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung je zu Punkt a., b. und c. beizufügen. In der Eigenerklärung ist anzugeben, wie die Fähigkeit erworben wurde, bspw. durch Lehrgänge, praktische Erfahrung oder Referenzprojekt, was unter genauer Angabe der Lehrgänge, praktischer Erfahrung oder Referenzprojekte nachvollziehbar darzulegen ist.
-Zertifizierung des Bewerbers gem. DIN EN ISO 9001:2015 (Qualitätsmanagementsysteme) oder eines gleichwertig qualifizierten Qualitätsmanagementsystems
Zum Nachweis hat der Bewerber dem Teilnahmeantrag eine Kopie des Zertifikats beizufügen mit der Zusicherung, dass die Zulassung für die Laufzeit der Rahmenvereinbarung aufrechterhalten wird.
- der Bewerber muss über eine Fertigungskapazität zur Herstellung von Unterkunftscontainern von mindestens 100 Stück pro Jahr verfügen bei Einhaltung der Vorgaben zur Qualitätssicherung gemäß AQAP 2110 Stand 2016.
Zum Nachweis hat der Bewerber dem Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung beizufügen, in der er die Fertigungskapazitäten, über die er verfügt, unter Angabe von Zahl und Qualifikation der wesentlichen im Fertigungsbereich beschäftigten Mitarbeiter, seiner räumlichen Möglichkeiten sowie noch verfügbarer Auslastungsmöglichkeiten nachvollziehbar darstellt.
- der Bewerber muss fähig sein, den ersten Unterkunftscontainer binnen 100 Kalendertagen ab Eingang der Bestellung für die Erstmusterabnahme betriebsbereit vorzustellen.
Zum Nachweis hat der Bewerber dem Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung beizufügen, in der nachvollziehbar darstellt, dass er über die Möglichkeiten verfügt, den ersten Unterkunftscontainer binnen 100 Kalendertagen ab Eingang der Bestellung für die Erstmusterabnahme betriebsbereit vorzustellen.
- After-sales-service: Der Bewerber muss im Falle der Bezuschlagung seines Angebots bereit sein, nachfolgende Betreuungsverträge für seinen gesamten Lieferumfang abzuschließen und muss fähig sein, diese zu erfüllen:
a. Technisch-logistische Betreuung (TLB) nach Betreuungsleistungskatalog 2019
b. Entwicklungstechnische Betreuung (ETB) nach Betreuungsleistungskatalog 2019
c. lnstandsetzungsleistungen im Werk des Herstellers
d. lnstandsetzungsleistungen am Standort des Gerätes im In- und Ausland.
Hieraus kann jedoch kein Recht auf Abschluss eines der v. g. Verträge abgeleitet werden.
Zum Nachweis hat der Bewerber dem Teilnahmeantrag eine Eigenerklärung beizufügen, wonach er bereit ist, entsprechende Rahmenvereinbarungen abzuschließen und in der er seine Fähigkeit, solche Betreuungsverträge zu erfüllen, plausibel darstellt.
Der Bewerber kann sich zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit der Fähigkeiten anderer Unternehmen bedienen, ungeachtet des rechtlichen Charakters zwischen ihm und diesem Unternehmen bestehenden Verbindungen.
Zum Nachweis der Eignung hat der Bewerber diese Dritten in seinem Teilnahmeantrag zu benennen und die unter "Teilnahmebedingungen" genannten Angaben / Erklärungen und Nachweise auch für diesen Dritten in dem Umfang vorzulegen, in dem er sich auf dessen Fertigkeiten beruft.
Mit dem Teilnahmeantrag ist der Nachweis zu erbringen, dass ihm dieser Dritte mit den erforderlichen Mitteln für das Erbringen der Leistungen (z.B. durch eine Verpflichtungserklärung) zur Verfügung steht.
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
Abschnitt IV: Verfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Teilnahmeanträge sind in elektronischer Form bis zu dem unter Abschnitt IV.3.4) genannten Schlusstermin hochzuladen über die Deutsche e-Vergabe-Plattform über http://root.deutsche-evergabe.de/Portal im Dokumentenmanager. Eine Signierung der hochgeladenen Dokumente zum Teilnahmeantrag ist nicht erforderlich.
Der Teilnahmeantrag darf nicht als Anhang einer elektronischen Nachricht übermittelt werden.Die Bewerber haben zu beachten, dass der Teilnahmeantrag unterzeichnet ist. Der Teilnahmeantrag ist entweder von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter zu unterzeichnen. Sofern ein bevollmächtigter Vertreter unterzeichnet, ist bzw. sind die Vollmachten der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft beizufügen.
Die Übermittlung von Bewerberfragen hat ausschließlich über die e-Vergabe-Plattform zu erfolgen.
Auskünfte werden grundsätzlich nur auf solche Fragen erteilt, die bis zum 13.09.2022 eingegangen sind. Mündliche oder verspätete Anfragen werden nicht beantwortet.
Teilnahmeanträge, die nicht fristgerecht eingegangen sind, werden vom Vergabeverfahren ausgeschlossen, es sei denn, der Bewerber hat die Verspätung nicht zu vertreten.
Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, fehlende Bestandteile der Teilnahmeanträge nachzufordern (vgl. § 22 VSVgV).
Die nach Abschluss der Eignungsprüfung als geeignet eingestuften Unternehmen werden aufgefordert, ein Angebot abzugeben.
Die Bewerber sollen die zur Verfügung gestellten Formulare verwenden, ausfüllen und durch die geforderten Angaben, Erklärungen und Nachweise ergänzen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen ist nicht ausreichend.
Alle geforderten Unterlagen müssen in deutscher Sprache eingereicht werden oder es muss eine deutsche Übersetzung beigefügt werden.
Der Bewerber wird darauf hingewiesen, dass alle mit dem Teilnahmeantrag eingereichten Angaben auch für das ggf. einzureichende Angebot Geltung haben sollen. Sofern sich im weiteren Verfahren Änderungen gegenüber dem Teilnahmeantrag ergeben, muss die Vergabestelle zu späterer Zeit ggf. erneut in eine Beurteilung der Eignung eintreten.
Die in dieser Bekanntmachung enthaltenen Informationen dienen allein dem Zweck, den Interessenten einen Eindruck zu verschaffen und eine Entscheidung über die Teilnahme am Verfahren zu ermöglichen. Abweichungen und Spezifizierungen im Rahmen der Verhandlungen bleiben vorbehalten.
Diese Aufforderung begründet weder einen Anspruch auf Erstattung entstehender Erstellungskosten, noch einen Anspruch auf Erteilung eines Auftrages.
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit "Anwendungen" bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen sowie das LV-Cockpit (www.lv-cockpit.de).
Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht
https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
§ 135 Unwirksamkeit