Neubau Betriebsstandort Grünflächen u. Friedhöfe Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen, TA ELT Referenznummer der Bekanntmachung: WBL-4
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ludwigshafen
NUTS-Code: DEB34 Ludwigshafen am Rhein, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 67059
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.ludwigshafen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Betriebsstandort Grünflächen u. Friedhöfe Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen, TA ELT
Der Auftrag umfasst die Fachplanung Technische Ausrüstung ELT gemäß Teil 4 Abschnitt 2 HOAI AG 4-8, für den Neubau Betriebsstandort Bereich Grünflächen und Friedhöfe des Wirtschaftsbetriebs Ludwigshafen (WBL).
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der Auftrag umfasst die Fachplanung Technische Ausrüstung ELT gemäß Teil 4 Abschnitt 2 HOAI AG 4-8, für den Neubau Betriebsstandort Bereich Grünflächen und Friedhöfe des Wirtschaftsbetriebs Ludwigshafen (WBL), Leistungsphasen (LPH) 1-9 zu: — Anlagengruppe 4 Starkstromanlagen,— Anlagengruppe 5 Fernmelde- und informationstechnische Anlagen,— Anlagengruppe 6 Aufzugsanlagen,— Anlagengruppe 8 Gebäudeautomation Es ist eine stufenweise Beauftragung von Leistungen der LPH 1-9 vorgesehen. Der Wirtschaftsbetrieb Ludwigshafen, vertreten durch den Bereich Grünflächen und Friedhöfe, beabsichtigt den Betriebshofneubau mit Gebäuden für Büros, Sozialräumen, Magazinen, Werkstätten und Lager, Maschinen-und Fahrzeug-Hallen. Platzbedarf am Betriebshofstandort für ca. 199 Mitarbeitende. Derzeit befinden sich am geplanten Standort des Betriebsgebäudes ein Gebäude und Gewächshäuser, deren Abriss vorgesehen ist.Projektziele sind:- Effektiver Workflow für Arbeitsvorbereitung und Arbeitseinsätze- Werkstattbereich zur Wartung / Unterhaltung der Maschinen- Moderne Büros, freundliche Sozialräume, Besprechungen- Ringerschließung mit separierter Aus- und Einfahrt- Fahrzeug- und Maschinenhallen, Lagerhalle für Winterdienstmittel- Überdachte Stellplätze- Flächen für Lager und Freilager- Technische Anpassungen Holzhack-Heizungs-Anlage, einschließlich Einbindung in Versorgungsnetz bereits angeschlossener Gebäude und Sicherstellung der Versorgungssicherheit sowie Heizungsanlagenergänzung- Technische Anpassungen Tiefbrunnenanlage- Bei der Planung sind die Vorgaben u.a. zur Bebauung des Grundstücks und des Schallschutzes zu beachten: der gültige Bebauungsplan Nr. 603 weist für das Grundstück einen »Betriebs- und Wertstoffhof« mit GRZ= 0,25 und IFSP (Tag)= 66 dB(A)/qm bzw. IFSP (Nacht)= 51 dB(A)/qm aus. A. Projektziele Elektrotechnik PV-Anlage auf Dachflächen Werkstatt/Lager, Stromversorgungskonzept für E-Ladestationen von Maschinen, Geräten und Fahrzeugen Es werden einfache, leicht zu betreibende und wartende Systeme angestrebt.Das Gesamtkonzept für die Gebäude sollte hinsichtlich energetischer, betriebstechnischer und wirtschaftlicher Optimierungspotentiale bewertet werden. Grundsätzlich sind Investitionskosten für die Haustechnik in eine angemessene Relation zu ihrem Einsparpotenzial zu setzen.Die erforderliche Regelungstechnik sollte möglichst gering gehalten und wartungsarm sein. Folgende Anforderungen sind grundsätzlich zu berücksichtigen:- Der Neubau soll als Hybridgebäude geplant werden. Die Gebäudehülle wird in Holztafelbauweise vorgefertigt. Die TA muss in die vorgefertigten Elemente integriert werden.- Optimierte Beleuchtungssteuerung.- Möglichst hoher Anteil erneuerbarer Energien bei der Energieversorgung.. B. Projektziel Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit, Lebenszykluskosten: s. VI.3.Rahmentermine Zur Realisierung des Bauvorhabens sind folgende Termine einzuhalten: Der Projektstart soll unmittelbar nach Auftragsvergabe erfolgen.Abgabe Bauantrag: November 2022 Ausschreibung/Baubeginn: 2023.Baukosten nach derzeitigem Kenntnisstand (jeweils brutto):.KG 400 Bauwerk-Technische Anlagen:KG 440-480: ca. 1.445.000 EUR KG 440 ca. 1.250.000 EUR (einschl. PV-Anlage);KG 450 ca. 40.000 EUR;KG 460 ca. 100.000 EUR;KG 470 ca. 25.000 EUR;KG 480 ca. 30.000 EUR..Weitere Angaben s. VI.3
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
§ 160 (3) GWB
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Der Antrag ist unzulässig, soweit:
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1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
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2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
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3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
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4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.