A60/A63 AK Mainz-Süd, Ersatzneubau BW2 Referenznummer der Bekanntmachung: 02-22-3003
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Montabaur
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56410
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.autobahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.autobahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
A60/A63 AK Mainz-Süd, Ersatzneubau BW2
Brücke, als Ersatzneubau Bauwerk 2 des Kreuzungsbauwerks A60 / A63 Mainz Süd
A60 / A63 Autobahnkreuz Mainz Süd
Entwurfsplanung, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung und Herstellung des Brückenbauwerks.
Siehe Anlage, HVA B-StB Gewichtung Auswahlkriterien AdB.
Die zur Angebotsabgabe aufgeforderten Bieter, die bei der Vergabe der Leistung den Zuschlag nicht erhalten, werden berechtigt als Aufwandsentschädigung einen Betrag in Höhe von 15.000,00€ nach ergangener schriftlicher Absage unter Einhaltung einer Frist von 14 Tagen, zu fordern.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente:
Eigenerklärung,
- dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen wurden, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellen.
- dass keine Ausschlussgründe gemäß § 6e EU VOB/A vorliegen.
- dass der Bieter in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden ist.
- ob ein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU Absatz 6 VOB/A vorliegt;
- ob zwar ein Ausschlussgrund gemäß § 6e EU Absatz 1 bis 4 VOB/A vorliegt, jedoch für das Unternehmen Maßnahmen zur Selbstreinigung ergriffen wurden, durch die für das Unternehmen die Zuverlässigkeit wieder hergestellt wurde.
Ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro wird der Auftraggeber von den Bewerbern, welche zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen bzw. von dem Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Weiterhin wird der Auftraggeber von den Bewerbern, welche zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen bzw. von dem Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten Selbstreinigung anfordern.
Eigenerklärung,
- dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit das Unternehmen der Pflicht zur Beitragszahlung unterfällt, ordnungsgemäß erfüllt wurde.
Der Auftraggeber wird sich vom Bieter, dessen Angebot in die engere Wahl kommt, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse und eine Unbedenklichkeits-bescheinigung des Finanzamtes auf gesondertes Verlangen vorlegen lassen.
Eigenerklärung,
- dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und das Unternehmen nicht in Liquidation befindet bzw. seine Tätigkeit eingestellt hat.
- ob ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde.
- ob das Unternehmen im Handelsregister eingetragen ist;
- ob das Unternehmen für die auszuführenden Leistungen in die Handwerksrolle eingetragen ist;
- ob das Unternehmen bei der Industrie- und Handelskammer eingetragen ist;
- ob das Unternehmen zu keiner Eintragung in die genannten Register verpflichtet ist.
Bei Angeboten, die in die engere Wahl kommen, sind auf gesondertes Verlangen einzureichen:
Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise;
Eigenerklärung,
- dass das Unternehmen Mitglied bei der Berufsgenossenschaft ist.
Der Auftraggeber wird sich vom Bieter, dessen Angebot in die engere Wahl kommt, eine qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des für den Bieter zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen vorlegen lassen.
Nachweis der Eignung durch
- Vorlage von insgesamt mindestens 5 geeigneten Referenzen über die abgeschlossene Ausführung von Leistungen in den letzten 10 Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Als vergleichbare Leistungen werden anerkannt:
Ausführungsplanung und Herstellung eines Brückenbauwerks in geschlossener Stahlverbundbauweise mit Gesamtstützweite über 50 m.
Die Anlage, Detallierung zur Eigenerklärung Eignung AdB ist zu verwenden.
Die zu erfüllenden Kriterien sind der Anlage, HVA B-StB Gewichtung Auswahlkriterien AdB zu entnehmen.
Mindestanforderungen gemäß Kriterium 2, Vorlage geeigneter Referenzen der Bewerber, der Bewerbergemeinschaft oder / und der Unterauftrag-/Nachunternehmer: Für den Bereich der Planung, die Erfolgreiche Fertigstellung von 5 Ausführungsplanungen eines Brückenbauwerkes in Stahlverbundbauweise und für die Ausführung, die Fertigstellung von 5 Brückenbauwerken in Stahlverbundbauweise mit Gesamtstützweite über 50 m.
Mindestanforderungen gemäß Kriterium 3, Angabe zu technischen Fachkräften der Bewerber, der Bewerbergemeinschaft oder / und der Unterauftrag-/Nachunternehme:
Planung: Ingenieurbüro / Technische Büro mit einer Abteilung für Brückenplanung und jeweils einem/r dort tätigem Koordinator: in und Verfasser: in im Sinne der ZTV-Ing mit mindestens 5 Jahren Berufserfahrung in der Planung von Stahlverbundbrücken.
Mindestanforderungen gemäß Kriterium 9, Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl der Bewerber, der Bewerbergemeinschaft oder / und der Unterauftrag-/ Nachunternehmer:
Durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl und Anzahl Führungskräfte im Brücken- und Ingenieurbau mehr als 50.
Mindestanforderungen gemäß Kriterium 11, Unterauftragsvergaben der Bewerber, der Bewerbergemeinschaft oder / und der Unterauftrag-/ Nachunternehmer:
Stahlbau im eigenen Betrieb.
Auf im PQ-Verzeichnis hinterlegten Referenzen wird nicht zurückgegriffen. Präqualifizierte Unternehmen müssen die Referenzen jeweils in der Anlage, Detaillierung zur Eigenerklärung Eignung AdB angeben.
Nicht präqualifizierte Unternehmen füllen in der Anlage, Eigenerklärung Eignung die Felder unter den Ziffern I. 1. und 2. aus. Alle anderen Angaben müssen in der Anlage, Detaillierung zur Eigenerklärung Eignung AdB eingetragen werden. Die entsprechenden Nachweise sind beizufügen.
Angabe der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten gewerblichen Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.autobahn.de
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.autobahn.de