Förmliche Postzustellung PZA/ePZA für Gerichte und Staatsanwaltschaften des Landes Rheinland-Pfalz 2022-2026 Referenznummer der Bekanntmachung: 1420E-1/21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56068
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.kdu.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Förmliche Postzustellung PZA/ePZA für Gerichte und Staatsanwaltschaften des Landes Rheinland-Pfalz 2022-2026
Das Land Rheinland-Pfalz, vertr. d. d. Präsidenten des Oberlandesgerichts Koblenz, vergibt als Rahmenvertrag zwischen dem 01.10.2022 und 30.09.2026 den Auftrag der Abholung, Beförderung, bundesweiten Zustellung und Rückführung von PZA/ePZA für die Gerichte und Staatsanwaltschaften der ordentlichen Gerichtsbarkeit sowie der Verwaltungs-, der Sozial- und der Arbeitsgerichtsbarkeit. Der Auftrag ist in insgesamt 3 Gebietslosen aufgeteilt (siehe II.2)).
Landgerichtsbezirk Koblenz
Die teilnehmenden Poststellen im Landgerichtsbezirk Koblenz sind in der Liste der an der Ausschreibung teilnehmenden Poststellen in Los 1 zu entnehmen.
Förmliche Postzustellung PZA/ePZA für Gerichte und Staatsanwaltschaften im Landgerichtsbezirk Koblenz.
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Landgerichtsbezirke Bad Kreuznach, Mainz und Trier
Die teilnehmenden Poststellen in den Landgerichtsbezirken Bad Kreuznach, Mainz und Trier sind in der Liste der an der Ausschreibung teilnehmenden Poststellen Los 2 aufgeführt.
Förmliche Postzustellung PZA/ePZA für Gerichte und Staatsanwaltschaften in den Landgerichtsbezirken Bad Kreuznach, Mainz und Trier.
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Oberlandesgerichtsbezirk Zweibrücken
Die teilnehmenden Poststellen im Oberlandesgerichtsbezirk Zweibrücken sind in der Liste der an der Ausschreibung teilnehmenden Poststellen Los 3 aufgeführt.
Förmliche Postzustellung PZA/ePZA für Gerichte und Staatsanwaltschaften im Oberlandesgericht Zweibrücken.
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Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- In der Eigenerklärung zur Eignung / Vorliegen von Ausschlussgründen werden mit dem Angebot Angaben zum Name und Anschrift des Bieters, Eintragung in einem Handels- oder Partnerschaftsregister, Gewerbeanmeldung verlangt.
Hinweis: Nachweisführung durch Abforderung einer Registerbescheinigung / Gewerbeanmeldung bleibt der Vergabestelle vorbehalten.
- Mit dem Angebot ist die Vorlage einer Lizenz nach § 5 Abs.1 i.V.m. § 6 PostG einzureichen. Die Lizenz muss zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe gültig sein. Es genügt die Vorlage einer Fotokopie.
- Eigenerklärung: Der Bieter erklärt, dass bei der BNetzA kein
Lizenzentziehungsverfahren eingeleitet worden ist.
- Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019; 2020; 2021) sofern entsprechende Angaben vorhanden sind.
- Eigenerklärung zum Umsatz des Unternehmens in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019; 2020; 2021) in Bezug auf den Ausschreibungsgegenstand der förmlichen Postzustellung PZA/ePZA, sofern entsprechende Angaben vorhanden sind.
Hinweis:
Gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführte Leistungen sind jeweils einzubeziehen (bei Bietergemeinschaften Erklärung bitte je Mitglied getrennt abgeben).
Sofern die Dienstleistung von dem Bieter/der Bewerbergemeinschaft noch nicht seit drei Jahren angeboten wird, ist die Erklärung bezogen auf den Zeitraum vorzulegen, innerhalb dessen der Bieter / das Bietergemeinschaftsmitglied die Leistung bisher erbracht hat.
Nachweisführung durch Vorlage von Bilanzen, betriebswirtschaftlichen Auswertungen oder entsprechende Bestätigungserklärungen Dritter bleibt vorbehalten.
- Nachzuweisen ist der Abschluss einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme je Versicherungsfall:
-> für Personen- und Sachschäden in Höhe von 2.000.000,00 EUR,
-> für Vermögensschaden in Höhe von 1.000.000,00 EUR.
Der Nachweis des Abschlusses einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in der geforderten Höhe ist mit dem Angebot einzureichen. Die Nachweisführung erfolgt durch Vorlage einer Kopie der Versicherungspolice oder eine entsprechende Versicherungsbestätigung des Versicherers in Kopie.
Verfügt ein Unternehmen noch nicht über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in der geforderten Höhe, genügt die Vorlage einer Bestätigung des Versicherungsunternehmens über eine entsprechende Versicherbarkeit im Auftragsfalle.
- Die Bieter haben mindestens zwei Referenzen zu vergleichbaren Leistungen mit dem Angebot einzureichen. Als vergleichbar werden solche Leistungen angesehen, die ebenfalls die förmliche Postzustellung PZA/ePZA für einen öffentlichen Auftraggeber betrafen und eine Sendungsmenge von mindestens 80 % der verfahrensgegenständlichen Sendungen p.a. (PZA oder ePZA) des jeweiligen Loses für eine bundesweite Zustellung aufweisen.
Hinweis:
Wenn ein Bieter PZA- Leistungen anbietet, hat er PZA- Referenzen zu benennen. Wenn der Bieter ePZA- Leistungen anbietet, hat er ePZA- Referenzen zu benennen.
Gibt ein Bieter ein Angebot für mehrere Lose ab, ist darauf zu achten, dass in Abhängigkeit von dem jeweiligen Sendungsvolumen geeignete Referenzen vorgelegt werden. Der Auftraggeber berücksichtigt auch förmliche Postzustellungsaufträge, die mehr als drei Jahre zurückliegen.
Mit dem Angebot einzureichen sind mindestens zwei Referenznachweise mit mindestens folgenden Angaben:
- Ansprechpartner (Kontaktdaten);
- Art und Umfang der ausgeführten Leistung;
- Auftragssumme;
- Ausführungszeitraum;
Die Bieter / Bietergemeinschaft haben eine eigene Referenzliste unter Beachtung der vorgenannten "Mindestangaben" zu erstellen und als gesonderte Anlage mit dem Angebot einzureichen.
- Der Bieter hat mit seinem Angebot ein schriftliches Durchführungskonzept/Ablaufplan (etwa fünf bis sieben DIN-A 4 Seiten) vorzulegen. Das Durchführungskonzept/Ablaufplan soll die einzelnen Schritte der Leistungserbringung (von Abholung bis Zustellung) je Los beinhalten. Die Bieter sollen beschreiben, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung sie für die Ausführung des Auftrags verfügen. Die Vorlage des Durchführungskonzepts/Ablaufplans dient als Beleg der erforderlichen technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bieters.
Hinsichtlich der an das schriftliche Durchführungskonzept/Ablaufplan gestellten Anforderungen wird auf Nr. 2.5. Pflichtenheft verwiesen.
- Eigenerklärung zu der durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl in den letzten drei Jahren (2019; 2020; 2021).
- Angabe zu der Anzahl der im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzten Personen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht (also inkl. Unterauftragnehmer).
Siehe Ausschreibungsunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
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Bekanntmachungs-ID: CXPDYRSY4TB
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]4
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institutionen/vergabekammer/
Hat ein Bieter eine oder mehrere Rügen erhoben, der oder denen der Auftraggeber nicht abgeholfen hat, ist ein entsprechender Nachprüfungsantrag nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.