Rheinufer/Adenauerufer, 2. BA., in Mainz - Freianlagenplanung -
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 55028
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.mainz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rheinufer/Adenauerufer, 2. BA., in Mainz - Freianlagenplanung -
Die Landeshauptstadt Mainz plant die Neugestaltung des Rheinuferabschnitts zwischen Rheinufer-Tiefgarage und Zollhafen als 2. BA.. Gegenstand des Auftrags sind die hierfür notwendigen Architektenleistungen gemäß HOAI 2021 Leistungsphasen 1 bis 4, sowie vorbehaltlich der finanziellen und förderrechtlichen Freigaben eine Folgebeauftragung der Leistungsphasen 5 bis 9.
Konrad-Adenauer-Ufer in Mainz
Die Neugestaltung des o.g. Rheinuferabschnitts soll basierend auf dem Rahmenplan Rheinufer vom Mai 2000 und dem im Bauauschuss 2003 beschlossenen Gestaltungsplan (der im Teilbereich der Rheinufer-Tiefgarage bereits realisiert wurde) entwickelt werden.Wesentliche Planungsziele sind die Schaffung zusätzlicher, nutzbarer Grünflächen zur quartiers- und stadtteilbezogenen Naherholung mit entsprechender Freiraumausstattung und barrierefreie Fuß- und Radwegeverbindungen parallel zum Rhein. Dabei sind historische Elemente wie die historischen Stadttore, Rampen, Mauern, Treppen, etc. angemessen einzubinden und die historischen Gestaltungsprinzipien zu berücksichtigen. Bereits bestehende Planungen (z.B. Umfeld der Caponniere am Feldbergplatz) sind zu integrieren.
Vorbehaltlich der notwendigen finanziellen und förderrechtlichen Freigaben und der Notwendigkeit am Standort ist die Weiterbeauftragung der Leistungsphasen 5 - 9 vorgesehen.
Neben der Vollständigkeit der im Bewerbungsbogen abgefragten Angaben werden die nachfolgend aufgeführen Auswahlkriterien mit der angegebenen Gewichtung bewertet.
-Beschäftigte Mitarbeiter der/des sich bewerbenden Niederlassung/Büros 5%
-Angaben zum Umsatz entspr. Dienstleistungen des Bewerbers gem. § 45 (4) VgV 15%
-gemachte Angaben zur Anzahl der Projektbearbeiter inkl. PL./stellv. PL. 5%
-Beschreibung der Maßnahmen zur Qualitätsgewährleistung § 46 (1) VgV und § 46 (3) 3. VgV 5%
-Nachweise zur technischen Ausrüstung gemäß § 46 (3) 3. VgV und § 46 (3) 9. VgV 5%
-persönliche Referenzen vergleichbarer Leistungen des vorgesehenen PL. 20%
-persönliche Referenzen vergleichbarer Leistungen des vorgesehenen stellv. PL. 10%
-Referenzen vergleichbarer Leistungen des Büros 25%
-Gesamteindruck der Bewerbung 10%
Mit dem Abschluss des Vertrages werden lediglich die nicht optionalen Teile der Leistung beauftragt. Hierbei handelt es sich um die Leistungsphasen 1 bis 4 für die Neugestaltung des Rheinufers zwischen Rheinufer-Tiefgarage und Zollhafen. Vorbehaltlich der notwendigen finanziellen und förderrechtlichen Freigaben und der Notwendigkeit am Standort ist die Weiterbeauftragung der Leistungsphasen 5 bis 9 vorgesehen.
Bei einer Gemeinschaftsbewerbung gemäß § 43 (2) VgV ist das Formular zur Eigenerklärung von jedem Mitglied der Gemeinschaft separat vorzulegen. Mit der Bewerbung ist eine Gemeinschaftsbewerbungserklärung vorzulegen. Rückfragen zu diesem Teilnahmewettbewerb sind ausschließlich schlriftlich an die unter Punkt I.3) genannte Adresse zu richten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der vorzulegenden Erklärungen und Bestätigungen (detailierte Angaben siehe Bewerberbogen):
Erklärung Bewerbergemeinschaft Verpflichtungserklärung Unterauftragnehmer gemäß § 46 (3) 10. VgV und § 47 VgV Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen nach § 123 GWB Erklärung des Bewerbers über das Nichtvorliegen von zwingenden Ausschlussgründen nach § 124 und § 125 GWB Erklärung zur Unabhängigkeit der Ausführungs- und Lieferinteressen gemäß § 73 (3) VgV Erklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung / Zusammenarbeit Erklärung zur Zusammenarbeit mit Anderen Nachweis zur Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen durch Vorlage eines Handelsregisterauszugs gem. § 44 (1) VgV Bescheinigung Haftpflichtversicherung gemäß § 45 (4) 2. VgV Nachweise der fachlichen Eignung (Urkunde Eintragung Architektenkammer; Diplom/Master) Organigramm für das angedachte Projektteam Erklärung zur Beschreibung der Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität gemäß § 46 (1) und (3) 3.VgV Eigenerklärung zur Einhaltung der wettbewerbsrechtlichen Vorgaben des GWB Referenzbestätigung
Auflistung und kurze Beschreibung der anzugebenen Informationen (detailierte Angaben siehe Bewerberbogen):
Angaben zur Mitarbeiterzahl gemäß § 46 (3) 8. VgV der letzten drei Jahre Angaben zur Beschäftigtenzahl der/des sich bewerbenden Niederlassung/Büros Angaben zum Umsatz ebtsprechender Dienstleistungen gemäß § 45 (4) VgV der letzten drei Jahre
Hinweis: Ein Bestand des Unternehmens seit drei Jahren ist nicht Vorraussetzung. Für Unternehmen, die weniger als drei jahre bestehen, sind die Erklärungen jeweils nur bezogen auf den Durchschnitt der bislang abgeschlossenen Geschäftsjahre abzugeben.
Auflistung und kurze Beschreibung der anzugebenen Informationen (detailierte Angaben siehe Bewerberbogen):
Namen und berufliche Qualifikation der/des Leistungserbringers/Projektteams gemäß § 122 (2) GWB und § 46 (3) 6. VgV Angaben zur technischen Ausrüstung gemäß § 46 (3) 3. VgV und § 46 (3) 9. VgV Angaben zu vergleichbaren Referenzprojekten der Projektleitung Angaben zu vergleichbaren Referenzprojekten der stellvertretenden Projektleitung Angaben zu vergleichbaren Referenzprojekten des Büros
Hinweis: Zusätzlich sind die Referenzobjekte des Büros neben der tabellarischen Darstellung im Bewerbungsbogen durch entsprechende Referenzscchreiben/Referenzbestätigungen zu belegen
siehe VgV § 75 (1) in Verbindung mit § 44 (1)
Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 1.500.000,00 € für Personenschäden und 1.500.000,00 € für sonstige Schäden, wobei die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das zweifache dieser Deckungssumme betragen muss, die nicht älter als 1 Jahr sind bzw. eine Erklärung eines Versicherungsgebers, dass bei Auftragserteilung eine solche Versicherung abgeschlossen werden kann.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es sind ausschließlich elektronisch übermittelte Angebote/Bewerbungen nach (§ 53 Abs. 1VgV) zugelassen. Alle zur Angebotsabgabe erforderlichen Vergabeunterlagen stehen -ausschließlich digital -kostenfrei zum Download zur Verfügung.
Die gesamte Kommunikation (auch Bieterfragen) erfolgt ausschließlich in elektronischer Form über die Vergabeplattform „subreport.de“. Die in der Kommunikation dargelegten Sachverhalte einschließlich der Beantwortung von Bieterfragen zum Vergabeverfahren sowie die Veröffentlichung von zusätzlichen Informationen und Ergänzungs- und Austauschseiten werden im jeweiligen Projekt aktualisiert und zum Bestandteil des Angebotes.
Die Vollständigkeit des Angebotes obliegt alleine dem Bieter/Verfahrensteilnehmer. Bewerber,die sich bei der Vergabeplattform „subreport.de“ kostenfrei registriert haben, werden von dieser automatisch über Neuerungen im Vergabeverfahren informiert.
Bewerber, die von der Möglichkeit der freiwilligen Registrierung keinen Gebrauch machen, müssen sich während des gesamten Vergabeverfahrens eigenverantwortlich darüber informieren, ob Neuerungen,wie beispielsweise Änderungen/Ergänzungen in den Vergabeunterlagen vorgenommen oder kalkulationsrelevante Bieterfragen gestellt und vom Auftraggeber beantwortet wurden.
Wird dies unterlassen, so liegt das Risiko, den Teilnahmeantrag, die Interessensbekundung oder das Angebot auf der Grundlage nicht aktueller Vergabeunterlagen erstellt zu haben und deshalb im weiteren Verfahrensverlauf ausgeschlossen zu werden, beim Bewerber / Bieter.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
§ 160 Absatz 3 GWB:
Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor EinreichendesNachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von10Kalendertagen gerügt hat, der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nichtspätestensbis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber demAuftraggebergerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestensbiszum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfenzuwollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Trier
Postleitzahl: 54290
Land: Deutschland