Umgestaltung Stadteingang-West, Bingen

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bingen am Rhein
NUTS-Code: DEB3J Mainz-Bingen
Postleitzahl: 55411
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bingen.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av191f8a-eu
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.assmann.info
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av191f8a-eu
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Umgestaltung Stadteingang-West, Bingen

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71322500 Technische Planungsleistungen für Verkehrsanlagen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Umgestaltung des Stadteingangs West in Bingen-Stadt, Vergabe von folgenden Leistungen:

- Objektplanung Verkehrsanlagen;

- Objektplanung Ingenieurbauwerke (Wasser, Abwasser, Zuwegungen/Stützwände zur bestehenden Bahnunterführung);

- Objektplanung Freianlagen;

- Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 4;

- Planungsbegleitende Vermessung

- Bauvermessung

Es ist vorgesehen, die Lph. 1 - 9 stufenweise zu beauftragen, zunächst die Stufe 1 = Lph. 1 bis 3, anschließend Stufe 2 = Lph. 5 bis 7, anschließend Stufe 3 = Lph. 8 und 9.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB3J Mainz-Bingen
Hauptort der Ausführung:

Fruchtmarkt, 55411 Bingen am Rhein

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Umgestaltung des Stadteingangs West in Bingen-Stadt, Vergabe von:

- Leistungen gemäß HOAI, §§45 ff. - Objektplanung Verkehrsanlagen inkl. Freianlagen;

- Leistungen gemäß HOAI, §§41 ff. - Objektplanung Ingenieurbauwerke;

- Leistungen gemäß HOAI, §§53 ff. - Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 4;

- Planungsbegleitende Vermessung gemäß HOAI, Teil 5, Anlage 1, Punkt 1.4.2 ff.

- Bauvermessung gemäß HOAI, Teil 5, Anlage 1, Punkt 1.4.5 ff.

Es ist vorgesehen, die Lph. 1 - 9 stufenweise zu beauftragen, zunächst die Stufe 1 = Lph. 1 bis 3, Stufe 2 = Lph. 5 bis 7, Stufe 3 = Lph. 8 und 9.

Ausgangssituation

Ursprünglich war im Planbereich vorgesehen, den bestehenden Bahnübergang am Starkenburgerhof in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn zu beseitigen und durch zwei Unterführungsbauwerke (KFZ am Gerbhausparkplatz, Fußgänger und Radfahrer im Bereich Salzstraße) eine verkehrliche Anbindung des Rheinvorgeländes herzustellen. Die diesbezüglichen Planungen waren bis zur Leistungsphase 4 abgeschlossen.

Auf Basis der Ergebnisse einer Bürgerbefragung wurde Ende 2019 entschieden, die Planungen aufzugeben und den Bahnübergang zu erhalten.

Gleichzeitig wurde entschieden eine grundsätzliche verkehrsplanerische und städtebauliche Neuordnung des gesamten Planungsbereiches weiterhin anzustreben. Ein Übersichtsplan ist Teil der Bekanntmachungs-Unterlagen. Zur Definition der Rahmenbedingungen für die weitere Planung wurde anschließend die Erstellung eines städtebaulichen Konzeptes (Machbarkeitsstudie) beauftragt. Im Zuge der Erstellung des Konzeptes wurden somit grundsätzliche Entscheidungen zur Nutzungsverteilung und Freiraumgestaltung getroffen. Planungsalternativen wurden diskutiert. Die Ergebnisse der vorliegenden Machbarkeitsstudie bilden die Grundlage für die weiteren Planungen.

Gegenstand der Planungen sind im Wesentlichen:

- Ausbau und Neutrassierung der Landesstraße L 419 auf der Südseite der Bahn-strecke im Zuge der Straßen „Gerbhausstraße“, „Fruchtmarkt“ einschl. der erforderlichen Gehwege, Grünflächen, Bushaltestellen und Einmündungsbereiche sowie der angrenzend entstehende Platzbereich am „Fruchtmarkt“

- Ausbau der Kreisstraße 8 „Bingerbrücker Straße“ parallel zur Bahnlinie ein-schließlich der erforderlichen Gehwege, Grünflächen und Einmündungsbereiche

- Neubau eines Kreisverkehrsplatzes im Bereich der Einmündung der K8 („Binger-brücker Straße“) in die Landesstraße L 419 („Gerbausstraße“/“Fruchtmarkt“)

- Neubau einer barrierefreien Rampenanlage als südlicher Zugang zur bestehen-den Rad- und Gehwegunterführung in Bahn-km 0,141 im Bereich des zu errichtenden KVP

- Umgestaltung der Verkehrs-und Aufenthaltsflächen im Nahbereich des Bahnüberganges am Starkenburger Hof in Abstimmung mit der DB AG, Anschluss der Verkehrsflächen an den zur Erneuerung anstehenden Bahnübergang

- Der Gerbhausparkplatzes ist als Parkplatz auszubauen

- Notwendige Anpassung und Verlegung von sich im Baufeld befindlichen Ver- und Entsorgungsleitungen, die in Zusammenhang mit den vorgenannten Arbeiten stehen. Eine Abstimmung mit den beteiligten Ver- und Entsorgungsunternehmen ist erforderlich

- Im Zuge der Gesamtbaumaßnahme erforderliche Erneuerungen bzw. Renovierungen der Ver- und Entsorgungseinrichtungen der Stadtwerke Bingen.

Es ist ein gemeinsames Projekt der Stadt Bingen (Verkehrsanlagen) und der Stadtwerke Bingen, sowie dem Landesbetrieb Mobilität als Baulastträger der Landesstraße. Für den Bereich der Anschlüsse an den zur Erneuerung anstehenden Bahnübergang am Starkenburger Hof ist eine Abstimmung mit der Deutschen Bahn AG erforderlich.

Das Gesamtprojekt soll bis zur BUGA 2029 baulich umgesetzt sein. Dazu ist es erforderlich in 2023 eine abgestimmte Entwurfsplanung für die Verkehrs- und Freianlagen sowie die Ingenieurbauwerke erstellt zu haben. Es wird besonderer Wert auf ein städtebaulich ansprechendes Gesamt-Erscheinungsbild gelegt.

Die Baukosten belaufen sich auf ca. 7,2 Mio. Euro Netto.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualität, Kompetenzen und Erfahrung des Projektteams / Gewichtung: 27
Qualitätskriterium - Name: Vorgesehene Herangehensweise an das Projekt durch das Projektteam / Gewichtung: 33
Qualitätskriterium - Name: Gesamt-Eindruck Präsentation und Angebot / Gewichtung: 10
Kostenkriterium - Name: Angebotenes Honorar / Gewichtung: 30
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/10/2022
Ende: 31/12/2028
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Abhängig vom Planungs- und Bauablauf, der angegebene Zeitraum versteht sich exklusive Lph 9.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die Wertung erfolgt schrittweise in folgender Reihenfolge:

- Prüfung des fristgerechten Eingangs der Bewerbungen

- Prüfung der Vollständigkeit der Bewerbungsunterlagen

- Prüfung der Einhaltung von Mindestforderungen und Ausschlusskriterien

- Prüfung und Bewertung der Wirtschaftlichen und Finanziellen Leistungsfähigkeit

- Prüfung und Bewertung der Technischen und Fachlichen Leistungsfähigkeit

- ggf. Losentscheid bei gleichermaßen geeigneten Bewerbern

Zur Auswahl der Teilnehmer anhand wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit und der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit siehe

Punkt III.1.1), III.1.2) und III.1.3).

Die Gewichtung der Auswahlkriterien stellt sich wie folgt dar:

1) Umsatz: 12,5 %;

2) Personalstruktur: 12,5 %;

3) Referenzprojekt 1 bis 4: 75 %;

Weitere Einzelheiten können ergänzend den zur Verfügung gestellten Bewerbungsunterlagen entnommen werden. Fehlende Unterlagen kann der Auftraggeber unter Fristsetzung nachfordern, ein Anspruch der Bewerber auf Nachforderung durch den Auftraggeber besteht jedoch grundsätzlich nicht. Wenn innerhalb der vom Auftraggeber gesetzten Frist die nachgeforderten Erklärungen und Nachweise nicht vorgelegt und nicht aufgeklärt werden, erfolgt der Ausschluss vom weiteren Verfahren. Sollten mindestens 5 Teilnahmeanträge vorliegen, behält sich der Auftraggeber vor, keine Unterlagen nachzufordern und unvollständige Teilnahmeanträge vom weiteren Verlauf auszuschließen. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 VgV durch Los getroffen werden. Wird die Anzahl von 3 Bewerbern, die mindestens zur Verhandlung aufgefordert werden sollen, nicht erreicht, behält sich der Auftraggeber vor, das Verhandlungsverfahren aufzuheben oder mit einer niedrigeren Bewerberzahl fortzuführen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Die angegebene Nummerierung bezieht sich auf den Bewerbungsbogen:

1.1) Angaben des Unternehmens / federführenden Büros. Nachweis: Auszug aus dem gerichtlichen Register (Berufs-, Handels- oder

Partnerschaftsregister), sofern die Gesellschaftsform dies erfordert. Vorlage spätestens mit Angebotsabgabe.

1.2) Bei Bewerbergemeinschaften: Der Teilnahmeantrag wird durch das federführende Büro gestellt. Die Namen der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft sind im Bewerbungsbogen unter Punkt 1.2 anzugeben. Dem Teilnahmeantrag des federführenden Büros ist ergänzend folgendes beizufügen:

- Bewerbergemeinschaftserklärung (siehe "Anl_BGE" des Bewerbungsbogens)

- Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft

- Auszug aus dem gerichtlichen Register (Berufs-, Handels- oder Partnerschaftsregister) jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft, sofern die

Gesellschaftsform dies erfordert. Vorlage spätestens mit Angebotsabgabe.

1.3) und 1.4) Bei Erteilung von Unteraufträgen ohne und mit Eignungsleihe: Der Teilnahmeantrag wird durch das federführende Büro gestellt. Die Namen der Nachunternehmer ohne und mit Eignungsleihe sind im Bewerbungsbogen anzugeben. Dem Teilnahmeantrag ist ergänzend beizufügen:

- Nachunternehmererklärung (siehe "Anl_NU" des Bewerbungsbogens)

- im Falle mit Eignungsleihe: Auszug aus dem gerichtlichen Register (Berufs-, Handels- oder Partnerschaftsregister) jedes Nachunternehmers, sofern die

Gesellschaftsform dies erfordert. Vorlage spätestens mit Angebotsabgabe.

2.a) Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB (Ausschlusskriterium);

2.b) Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen nach § 19 Abs. 1 MiLoG, § 21 Abs. 1 SchwarzArbG, § 21 Abs.1 AEntG;

2.c) Eigenerklärung über die Entrichtung von Steuern, Abgaben und Sozialversicherungsbeiträgen nach § 48(8) VgV;

2.d) Eigenerklärung, Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen;

2.e) Erklärung zum Verpflichtungsgesetz § 1 vom 2.3.1974 (BGBl. 1, S. 547).

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

3.1.a) Nachweis der bestehenden Berufshaftpflichtversicherungs-Deckung gemäß § 45 Abs. 1 (3) VgV. Bei Bewerbergemeinschaften muss dieser Nachweis für jedes Mitglied vorgelegt werden. Im Auftragsfall sind Deckungssummen von mindestens 3.000.000 EUR für Personen- sowie 3.000.000 EUR für sonstige Schäden, gefordert. Nachunternehmer müssen keine eigene Versicherung nachweisen. Im Falle einer bestehenden Versicherung mit geringerer Versicherungssumme erklärt der Bewerber / die Bewerbergemeinschaft mit Einreichung des Teilnahmeantrags verbindlich, dass die Summen im Auftragsfall mindestens bis zu den geforderten Summen angehoben werden.

3.1.b) Nachweis gem. §45 Abs.4 (4) VgV - Erklärung über den durchschnittlichen Umsatz des Bewerbers für entsprechende Leistungen in den letzten 3

Jahren in Euro netto.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Die angegebene Nummerierung bezieht sich auf den Bewerbungsbogen:

3.2.a) Nachweis gem. §46 Abs.3 (2 u. 8) VgV - Erklärung über aktuell festangestellte, mit vergleichbaren Leistungen betraute Architekten/innen bzw.

Ingenieure/-innen.

Die erforderlichen Angaben und deren Bewertung ergeben sich aus dem zur Verfügung gestellten Bewerbungsbogen;

3.2.b) Berufliche Qualifikation des/des Bewerbers/-in bzw. bei juristischen Personen des/der benannten verantwortlichen Berufsangehörigen (§ 75 Abs. 1-3 VgV);

3.2.c) Nachweise gem. §46 Abs.3 (1) VgV: 4 Referenzprojekte der letzten 8 Jahre für vergleichbare Leistungen, jeweils 2 aus dem Bereich Objektplanung Verkehrsanlagen und Objektplanung Ingenieurbauwerke

Die erforderlichen Mindestbedingungen, Angaben und deren Bewertung ergeben sich aus dem zur Verfügung gestellten Bewerbungsbogen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Ingenieure und Architekten gemäß dem ausgeschriebenen Leistungsbild.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 15/08/2022
Ortszeit: 09:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1) Für sämtliche Angaben und Nachweise sind verbindlich der „Bewerbungsbogen“ und die „Referenzbögen“ für die Referenzen 1 bis 4 zu verwenden.

Geforderte Nachweise sind als Anlagen beizufügen;

2) Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen, Nachweise und Referenzen berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen

bleiben bei der Wertung unberücksichtigt;

3) Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss aus dem Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von

Einzelpersonen oder Unternehmen innerhalb verschiedener Bewerbungen von Bietergemeinschaften. In diesem Fall werden alle betroffenen

Bewerbungen ausgeschlossen;

4) Die Bewerbungsunterlagen werden ausschließlich in digitaler Form zur Verfügung gestellt;

5) Evtl. auftretende Fragen sind in Textform elektronisch über die Vergabeplattform an die unter Ziffer I.3 genannte Kontaktstelle zu richten. Die

Beantwortung gestellter Fragen erfolgt ebenfalls elektronisch über die Vergabeplattform;

6) Die Anträge auf Teilnahme sind elektronisch fristgerecht über die genannte Vergabeplattform einzureichen;

7) Die erforderlichen Angaben, Erklärungen sowie Nachweise zur Leistungsfähigkeit des Bewerbers ergeben sich im Einzelnen aus dem

Bewerbungsbogen. Nichtvorlage bzw. nicht rechtzeitige Vorlage des Teilnahmeantrags oder Teilnahmeanträge nur für Teilleistungen führen zum

Ausschluss der Bewerbung.

Der Teilnahmeantrag ist ohne handschriftliche Unterschrift gültig. Bestätigt wird der Antrag auf Teilnahme an diesem Vergabeverfahren verbindlich durch Eintragung des Namens des bevollmächtigten Vertreters des Unternehmens bzw. der Bewerbergemeinschaft im Bewerbungsbogen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
Telefon: +49 6131160
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr.4 GWB).

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
13/07/2022

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