Telemedizinisches Versorgungsprogramm mit Herzinsuffizienz für Versicherte der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-06-13-RPS-PEN
Berichtigung
Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben
Dienstleistungen
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2022/S 116-326367)
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Eisenberg
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 67304
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.aok.de
Abschnitt II: Gegenstand
Telemedizinisches Versorgungsprogramm mit Herzinsuffizienz für Versicherte der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland
Der Ausschreibungsgegenstand ist die telemedizinische Versorgung von Versicherten der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland durch den Auftragnehmer im Rahmen eines Vertrages der Besonderen Versorgung nach § 140a Abs. 4a SGB V.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Abschnitt VII: Änderungen
(1) Referenzen:
Als Beleg der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers sind mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare Referenzleistungen, die innerhalb der letzten fünf Jahre erbracht wurden und mit dem zu
vergebenden Auftrag nach Art, Umfang und Schwierigkeitsgrad vergleichbar sind, einzureichen.
(2) Erklärung über das Vorhandensein der technischen Voraussetzungen zur elektronischen Abrechnung gemäß § 295 Abs. 1b SGB V.
(3) Erklärung zum Qualitätsmanagement, einschl. Nachweis eines zertifizierten Qualitätsmanagementsystems
(DIN EN ISO 13485).
Hinweis zu Ziffer (1) bis Ziffer (3) - Bietergemeinschaften:
(a) Im Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft können die zuvor genannten Erklärungen gemeinsam erbracht
werden. Dabei sind die Erklärungen jeweils auf den Leistungsteil zu beziehen, den das jeweilige Mitglied der Bietergemeinschaft übernommen hat.
(b) Hinweis zu Ziffer (1) - Eignungsleihe:
Die Referenzen müssen aufgrund des Selbstausführungsgebotes vom Bieter selbst oder dem Mitglied der Bietergemeinschaft vorgelegt werden, welches später die Leistung erbringen wird. Näheres siehe
Bewerbungsbedingungen Ziffer 9.8. ff.
(c) Hinweis zu Ziffer (2) - Eignungsleihe:
Im Fall der Eignungsleihe sind die zuvor genannten Erklärungen für jedes Drittunternehmen insoweit zu
erbringen, wie der Gegenstand der Eignungsleihe betroffen ist. Zusätzlich sind folgende Angebotsunterlagen für jedes Drittunternehmen, dessen Kapazitäten der Bieter in Anspruch nimmt, mit den Angebot einzureichen:
- Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Nachunternehmer,
- Verpflichtungserklärung des benannten Dritt-/Nachunternehmers gegenüber dem Bieter (Ist spätestens vor
Zuschlagserteilung einzureichen!).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestanforderungen Referenzprojekt(e):
Der Bieter weist detailliert seine Eignung und Leistungsfähigkeit bezüglich der Organisation, Administration
und Durchführung nach Art (Kombination aus Online-Portal/ App-, Telefon- und ggf. supporttechnische Vor-Ort-
Beratung) und Größe vergleichbarer Referenzprojekte, die möglichst aus dem Bereich der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung stammen und den letzten fünf Jahren erbracht wurden, nach. Die AOK betrachtet lediglich solche Bewerber als geeignet, welche mindestens ein entsprechendes Referenzprojekt nachweisen
können.
Als Referenz eignet sich ein Projekt, bei dem gleichzeitig mindestens 800 Versicherte mit mindestens einer chronischen Erkrankung, darunter möglichst die Herzinsuffizienz, über einen Zeitraum von mindestens 12 Monaten telemedizinisch hinsichtlich mindestens einer chronischen Erkrankung betreut wurden.
Zu (1) Referenzen:
Die Versicherten sollten möglichst aus dem Bereich der GKV stammen. Das Referenzprojekt muss mit mindestens 10 Mitarbeitern in der telemedizinischen Betreuung durchgeführt worden sein.
Liegen darüber hinaus Erfahrungen in der Einbindung niedergelassener, ärztlicher Leistungserbringer bei der Durchführung des o.g. Referenzprojektes vor, sind diese (mit Art der Einbindung, Rolle der Leistungserbringer
und Anzahl der Leistungserbringer) mit einzureichen.
(1) Referenzen:
Als Beleg der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers sind mit dem Auftragsgegenstand vergleichbare Referenzleistungen, die innerhalb der letzten fünf Jahre erbracht wurden und mit dem zu vergebenden Auftrag nach Art, Umfang und Schwierigkeitsgrad vergleichbar sind, einzureichen.
(2) Erklärung über das Vorhandensein der technischen Voraussetzungen zur elektronischen Abrechnung gemäß § 295 Abs. 1b SGB V.
(3) Erklärung zum Qualitätsmanagement, einschl. Nachweis eines zertifizierten Qualitätsmanagementsystems
(DIN EN ISO 13485).
(a) Hinweis zu Ziffer (1) bis Ziffer (3) - Bietergemeinschaften:
Im Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft können die zuvor genannten Erklärungen zu Ziffer (1) und (2) gemeinsam erbracht werden. Dabei sind die Erklärungen jeweils auf den Leistungsteil zu beziehen, den das jeweilige Mitglied der Bietergemeinschaft übernommen hat. Die Erklärung und der Nachweis zu Ziffer (3) muss von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft eingereicht werden.
(b) Hinweis zu Ziffer (1) - Eignungsleihe:
Die Referenzen müssen aufgrund des Selbstausführungsgebotes vom Bieter selbst oder dem Mitglied der Bietergemeinschaft vorgelegt werden, welches später die Leistung erbringen wird. Näheres siehe
Bewerbungsbedingungen Ziffer 9.8. ff.
(c) Hinweis zu Ziffer (2) - Eignungsleihe:
Im Fall der Eignungsleihe sind die zuvor genannten Erklärungen für jedes Drittunternehmen insoweit zu
erbringen, wie der Gegenstand der Eignungsleihe betroffen ist. Zusätzlich sind folgende Angebotsunterlagen für
jedes Drittunternehmen, dessen Kapazitäten der Bieter in Anspruch nimmt, mit den Angebot einzureichen:
- Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Nachunternehmer,
- Verpflichtungserklärung des benannten Dritt-/Nachunternehmers gegenüber dem Bieter (Ist spätestens vor
Zuschlagserteilung einzureichen!).
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Mindestanforderungen Referenzprojekt(e):
Der Bieter weist detailliert seine Eignung und Leistungsfähigkeit bezüglich der Organisation, Administration
und Durchführung nach Art (Kombination aus Online-Portal/ App-, Telefon- und ggf. supporttechnische Vor-Ort-
Beratung) und Größe vergleichbarer Referenzprojekte, die möglichst aus dem Bereich der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung stammen und den letzten fünf Jahren erbracht wurden, nach. Die AOK betrachtet lediglich solche Bewerber als geeignet, welche mindestens ein entsprechendes Referenzprojekt nachweisen
können.
Als Referenz eignet sich ein Projekt, bei dem gleichzeitig mindestens 800 Versicherte mit mindestens einer chronischen Erkrankung, darunter möglichst die Herzinsuffizienz, über einen Zeitraum von mindestens 12 Monaten telemedizinisch hinsichtlich mindestens einer chronischen Erkrankung betreut wurden.
Zu (1) Referenzen:
Die Versicherten sollten möglichst aus dem Bereich der GKV stammen. Das Referenzprojekt muss mit mindestens 10 Mitarbeitern in der telemedizinischen Betreuung durchgeführt worden sein.
Liegen darüber hinaus Erfahrungen in der Einbindung niedergelassener, ärztlicher Leistungserbringer bei der Durchführung des o.g. Referenzprojektes vor, sind diese (mit Art der Einbindung, Rolle der Leistungserbringer
und Anzahl der Leistungserbringer) mit einzureichen.
(1) Der Bieter muss zum berechtigten Personenkreis nach § 140a Abs. 3 Punkt 6 SGB V ("Hersteller von Medizinprodukten im Sinne des Gesetzes über Medizinprodukte") gehören. Der Bieter hat eine entsprechende
Erklärung, einschließlich der Zertifizierung nach DIN ISO EN 13485 mit dem Angebot einzureichen.
(a) Im Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft ist die zuvor genannte Erklärung von jedem Mitglied der
Bietergemeinschaft datiert, unterschrieben und mit dem Unternehmensstempel versehen mit dem Angebot
einzureichen. Dabei ist die Erklärung jeweils auf den Leistungsteil zu beziehen, den das jeweilige Mitglied der Bietergemeinschaft übernommen hat.
(1) Der Bieter muss zum berechtigten Personenkreis nach § 140a Abs. 3 Punkt 6 SGB V ("Hersteller von Medizinprodukten im Sinne des Gesetzes über Medizinprodukte") gehören. Der Bieter hat eine entsprechende
Erklärung, einschließlich der Zertifizierung nach DIN ISO EN 13485 mit dem Angebot einzureichen.
(a) Im Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft ist die zuvor genannte Erklärung und der Nachweis der DIN ISO EN 13485 von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft datiert, unterschrieben und mit dem Unternehmensstempel versehen mit dem Angebot einzureichen.