Nichtoffener hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil Neubau Mehrzweckhalle Freckenfeld, nach RPW2013 mit anschließendem Verhandlungserfahren gem. VgV Referenznummer der Bekanntmachung: FRF

Bekanntmachung der Wettbewerbsergebnisse

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Freckenfeld
NUTS-Code: DEB3E Germersheim
Postleitzahl: 76872
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vg-kandel.de/vg_kandel/Verbandsgemeinde/Freckenfeld/
Adresse des Beschafferprofils: http://hillearchitekten.de/
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Nichtoffener hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit Ideenteil Neubau Mehrzweckhalle Freckenfeld, nach RPW2013 mit anschließendem Verhandlungserfahren gem. VgV

Referenznummer der Bekanntmachung: FRF
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Freckenfeld ist ein typisches Straßendorf, früher stark landwirtschaftlich geprägt gewesen. Die bestehende Mehrzweckhalle der Ortsgemeinde liegt zentral in der Ortsmitte in der Hauptstraße von Freckenfeld.

Die Halle diente bisher für zahlreiche Veranstaltungen der Ortsgemeinde aber auch als Sporthalle für die benachbarte Grundschule. Es gibt im Ort ca. 12 Vereine, Schwerpunkte sind Sport, Musik, Gesang.

Da der Bestandsbau aus dem Jahr 1960 in die Jahre gekommen ist und nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht, soll er nun durch einen

Neubau an selber Stelle ersetzt werden.

Mit dem Neubau der Mehrzweckhalle und des benachbarten Dorfplatzes soll Freckenfeld zudem einen positiven Impuls zur Stärkung der Ortsmitte

erhalten. Das Raumprogramm der Mehrzweckhalle umfasst ca. 900 qm Nutzfläche.

Das Gesamtbudget für die KG 300-400 beträgt ca. 2,75 Mio. Euro netto. Das Gesamtbudget für die KG 500 beträgt ca. 0,35 Mio. Euro netto.

.

Der Wettbewerb wird als Nichtoffener Realisierungswettbewerb gemäß den RPW 2013 mit anschließendem Verhandlungsverfahren ohne

Teilnahmewettbewerb gem. VgV ausgelobt. Dem Wettbewerb ist ein Bewerbungsverfahren vorgeschaltet.

Im vorgeschalteten Bewerbungsverfahren werden max. 15 Teilnehmer aufgrund ihrer Qualifikation zur Teilnahme am Verfahren ausgewählt. Das

Verfahren ist anonym.

Bestandteil der Vergabe werden sein:

- Objektplanung, §34 HOAI

- Freianlagenplanung, §39 HOAI

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.2)Art des Wettbewerbs
Nichtoffen
IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Folgende Kriterien werden bei der Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten angewendet (die Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar):

- Städtebauliche Leitidee und konzeptionelle Umsetzung

- Architektonische Qualität

- Freiraumplanerische Qualität

- Erfüllung der funktionalen Anforderungen

- Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit

IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 251-668160

Abschnitt V: Wettbewerbsergebnisse

Der Wettbewerb endete ohne Vergabe: nein
V.3)Zuschlag und Preise
V.3.1)Datum der Entscheidung des Preisgerichts:
02/06/2022
V.3.2)Angaben zu den Teilnehmern
Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
Anzahl der beteiligten KMU: 15
V.3.3)Namen und Adressen der Gewinner des Wettbewerbs
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Der Gewinner ist ein KMU: ja
V.3.3)Namen und Adressen der Gewinner des Wettbewerbs
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kaiserslautern
NUTS-Code: DEB32 Kaiserslautern, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 67655
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Der Gewinner ist ein KMU: ja
V.3.3)Namen und Adressen der Gewinner des Wettbewerbs
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56068
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Der Gewinner ist ein KMU: ja
V.3.4)Höhe der Preise
Höhe der vergebenen Preise ohne MwSt.: 40 000.00 EUR

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Ausloberin wird unter Würdigung der Preisgerichtsempfehlung eine der Preisträger mit weiteren Leistungen beauftragen. Folgende Leistungen sind Bestandteile der Auftragsvergabe auf Grundlage der HOAI 2021 und werden stufenweise beauftragt:

.

- Objektplanung Gebäude §34 ff. HOAI, mindestens Lph. 1-5,optional 6-8, 9. Die Ausloberin geht von Honorarzone III Basissatz aus.

- Objektplanung Freianlagen §39 ff. HOAI, mindestens Lph. 1-5,optional 6-8, 9. Die Ausloberin geht von Honorarzone IV Basissatz aus.

Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Preisträgers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.

Voraussetzung für die stufenweise Beauftragung ist, dass die wirtschaftlichen Möglichkeiten der Ausloberin für die Umsetzung des Gesamtprojektes

erreichbar erscheinen, das Bauvorhaben realisiert wird und einer Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht. Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen besteht nicht.

Die Auftraggeberin behält sich die Möglichkeit offen, den Auftrag auf Grundlage der Erstangebote an den 1.Preisträger zu vergeben.

Ansonsten wird im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren gemäß §14 Abs. 4 Ziff. 8 VgV ein Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb zunächst mit dem ersten Preisträger des Wettbewerbs durchgeführt. Bewerbergemeinschaften treten dabei als Bietergemeinschaften auf. Entsprechend dieser EU-weiten Bekanntmachung zum Wettbewerb wird zunächst der 1. Preisträger des Wettbewerbs zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Nur wenn diese Verhandlungen nicht erfolgreich abgeschlossen werden, werden die übrigen Preisträger zur Abgabe eines Angebots aufgefordert.

.

Das Gremium der Verhandlungsgespräche wird gebildet aus Vertretern der Ausloberin. Es ist vorgesehen einen Fachpreisrichter zur Beratung

hinzuzuziehen.

.

Die Zuschlagskriterien im Verhandlungsverfahren werden sein:

1. Wettbewerbsergebnis 50%

2. Weiterentwicklung Entwurf 20%

3. Projektmanagement 15%

4. Bewerberprofil und Personaleinsatz 10%

5. Honorarangebot 5%

Die detaillierten Unterkriterien werden mit der Einladung zum Verhandlungsgespräch versandt. Im Rahmen der Angebotsphase wird eine Kostenschätzung

gem. DIN 276 KGR 300+400+500, 2. Ebene anhand von Massen des Entwurfs und entsprechenden Kostenkennwerten gefordert. Eine separate

Honorierung hierfür ist nicht vorgesehen, die Leistung wurde bei der Ermittlung der Preisgelder bereits berücksichtigt.

Nach Abschluss der Verhandlungsgespräche wird der Teilnehmer mit dem wirtschaftlichsten Angebot gem. §58 VgV beauftragt.

.

Die Beauftragung steht unter dem Vorbehalt der Gremienzustimmung.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Es gelten die Regelungen zur Nachprüfung gemäß GWB: GWB §160 (3): Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur

Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
24/06/2022

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