WZV - EMSR Referenznummer der Bekanntmachung: 157/22
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kempfeld
NUTS-Code: DEB15 Birkenfeld
Postleitzahl: 55758
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wzv-birkenfeld.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56068
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.webeler-rechtsanwaelte.de
Abschnitt II: Gegenstand
WZV - EMSR
Der Auftraggeber beabsichtigt die Sanierung der Steinbachtalsperre in Kempfeld-Katzenloch. Unter anderem wird die elektrotechnische Ausrüstung und EMSR-Technik der Gesamtanlage modernisiert. Gegenstand der zu vergebenden Leistungen ist die Modernisierung, Anpassung und Erweiterung der elektrotechnischen Ausrüstung und EMSR-Technik der Gesamtanlage mit Integration bestehender Komponenten. Hiermit sollen die zentrale Steuerung und Überwachung aller relevanten technischen Geräte, Maschinen, Armaturen etc. ermöglicht sowie ein Standard entsprechend dem aktuellen Stand der Technik erreicht werden. Es soll zudem eine Druckluft-Eisfreihalteanlage geliefert, montiert und in Betrieb genommen werden. Die Montage der
Düsenrohrleitungen muss ggfs. bis zu ca. 5 Meter unter Wasser bei Einsatz
von Tauchern erfolgen.
Eine Stoffpreisgleitklausel soll vereinbart werden.
Kempfeld
Der Auftraggeber beabsichtigt die Sanierung der Steinbachtalsperre in Kempfeld-Katzenloch. Unter anderem wird die elektrotechnische Ausrüstung und EMSR-Technik der Gesamtanlage modernisiert. Gegenstand der zu vergebenden Leistungen ist die Modernisierung, Anpassung und Erweiterung der elektrotechnischen Ausrüstung und EMSR-Technik der Gesamtanlage mit Integration bestehender Komponenten. Hiermit sollen die zentrale Steuerung und Überwachung aller relevanten technischen Geräte, Maschinen, Armaturen etc. ermöglicht sowie ein Standard entsprechend dem aktuellen Stand der Technik erreicht werden. Es soll zudem eine Druckluft-Eisfreihalteanlage geliefert, montiert und in Betrieb genommen werden. Die Montage der
Düsenrohrleitungen muss ggfs. bis zu ca. 5 Meter unter Wasser bei Einsatz
von Tauchern erfolgen.
Die messtechnische Ausrüstung ist in Abstimmung mit dem Wasserzweckverband und den Planern der Verfahrenstechnik festgelegt. Sämtliche Messeinrichtungen sind vom AN der elektrotechnischen Ausrüstung zu liefern und betriebsfertig zu montieren.
Die einzelnen Messeinrichtungen sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen:
Bezeichnung Bemerkung/Messbereich
Talsperre
Außentemperaturmessung PT 100, - 50 °C bis + 50 °C
Temperaturmessung Herdmauer Nord PT 100, 0 bis 30 °C
Feuchtemessung Herdmauer Nord kapazitiv, 0 bis 100 % rF
Temperaturmessung Herdmauer Süd PT 100, 0 bis 30 °C
Feuchtemessung Herdmauer Süd kapazitiv, 0 bis 100 % rF
Kaverne
Mengenmessung Mindestabgabe MID, DN 250, 0 bis 65 m³/h
Abgabepegel Talsperrenauslauf
Mengenmessung Talsperrenauslauf Fließgeschwindigkeits- und Füllstandssensor jeweils als Ra-darmessung, 0 bis 200.000 m³/h
Vorsperre
Mengenmessung Trockenwetterablauf Fließgeschwindigkeits- und Füllstandssensor jeweils als Ra-darmessung, 0 bis 200.000 m³/h
Mengenmessung Hochwasserentlastung Fließgeschwindigkeits- und Füllstandssensor jeweils als Radarmessung, 0 bis 200.000 m³/h
Sonstige Messstellen im Bereich der Talsperre z. B. Füllstandsmessung Talsperre (Bestand) als hydrostatischer Druckaufnehmer 0 bis 40 m, werden weiterverwendet.
Weitere Einzelheiten sind der Baubeschreibung zu entnehmen, die Bestandteil der Vergabeunterlagen ist.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Ist der Bieter eine juristische Person, hat er mit dem Angebot einen Handelsregisterauszug oder einen den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen.
2. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot in Textform zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte gemäß vorstehender Ziffern 1 für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Beabsichtigt der Bieter, Teile des Auftrages an Dritte zu vergeben, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen des Auftraggebers auch von den Dritten zu erklären, wenn das Angebot des Bieters in die engere Wahl kommt.
1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB).
2. Gehört der Bieter einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit dem Angebot zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist.
3. Schriftliche Erklärung des Bieters, dass durch die Person oder das Verhalten des Bieters oder dem Bieter zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 19 MiLoG begründet sind.
4. Schriftliche Erklärung des Bieters, dass durch die Person oder das Verhalten des Bieters oder dem Bieter zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB begründet sind.
5. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und ihm die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen.
6. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bieter unter Umständen an Dritte vergeben will.
7. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot in Textform zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Beabsichtigt der Bieter, Teile des Auftrages an Dritte zu vergeben, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen des Auftraggebers auch von den Dritten zu erklären, wenn das Angebot des Bieters in die engere Wahl kommt.
Der Bieter muss über eine Haftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssumme für Personenschäden und Sachschäden und Umweltschäden jeweils mindestens 1.000.000,00 EUR beträgt. Dies ist durch eine Bescheinigung über die Haftpflicht- oder durch eine Exzedentenversicherung nachzuweisen. Die geforderten Nachweise sind in Textform einzureichen.
1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung, die auf Verlangen durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Ausbildungs- oder Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen ist, genannt (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB).
2. Erläuterung zur Anzahl der Beschäftigten innerhalb der letzten 3 Jahre (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB).
3. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot in Textform zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Beabsichtigt der Bieter, Teile des Auftrages an Dritte zu vergeben, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen des Auftraggebers auch von den Dritten zu erklären, wenn das Angebot des Bieters in die engere Wahl kommt.
Der Bieter hat seine besonderen Kenntnisse über die Montage von technischen Anlagen oder Bauteilen unter Wasser bei Einsatz von Tauchern anhand von drei Referenzen nachzuweisen. Es ist zulässig, dass sich alle drei Referenzen auf das gleiche Projekt beziehen, falls klar abgrenzbare Anlagen- oder Bauteile (z.B. Luftperlanlage, Einlaufrechen, Revisionsverschluss) nachgewiesen werden können.
Vertragserfüllungsbürgschaft nach Muster
Mängelgewährleistungsbürgschaft nach Muster
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Vergabeunterlagen stehen zum Download unter folgender Internetadresse zur Verfügung: www.webeler-rechtsanwaelte.de. Des Weiteren können die Vergabeunterlagen über die Vergabeplattform www.dtvp.de/CXP4YK7R2Y3 bezogen werden. Auskünfte zum Vergabeverfahren werden in Textform erteilt. Fragen zum Vergabeverfahren sind ausschließlich in Textform an die oben zu Ziffer I.3 genannte Kontaktstelle, z.Hd. Frau Tina Frank, [gelöscht] oder über die Vergabeplattform zu stellen. Für die Kommunikation mit den Bietern werden die von diesen angegebenen Kontaktdaten verwendet. Im Falle des Angebots einer Arbeits-/Bietergemeinschaft erfolgt die Korrespondenz mit dieser ausschließlich über die von ihr angegebenen Kontaktdaten des bevollmächtigten Arbeits-/Bietergemeinschaftsmitglieds.
2. Hinsichtlich der erbetenen Auskünfte zur Erfüllung der Teilnahmebedingungen steht ein Angebotsbogen zur Verfügung. Der Angebotsbogen kann ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform bezogen werden. Die Verwendung des Angebotsbogens als Formularvordruck wird für das Angebot empfohlen, maßgeblich bleibt aber der Inhalt der EU-Bekanntmachung. Der eingereichte Angebotsbogen mit Anlagen wird nicht zurückgegeben. Die Angebotsunterlagen inklusive der vorzulegenden Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen.
3. Die Angebote sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der Angebotsfrist elektronisch - nur - unter www.dtvp.de/CXP4YK7R2Y3 einzureichen.
4. Die Baubeschreibung und die in der Vertraulichkeitserklärung aufgeführten Pläne und Fotos werden den Bietern aus Sicherheitsgründen auf Anfrage und nach Abgabe der Vertraulichkeitserklärung zur Verfügung gestellt.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YK7R2Y3
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.mwvlw.rlp.de
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen zu rügen. Erklärt die der Auftraggeber, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.