Bauüberwachung und Bauoberleitung Referenznummer der Bekanntmachung: 02-22-5004
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Montabaur
NUTS-Code: DEB1B Westerwaldkreis
Postleitzahl: 56410
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.autobahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.autobahn.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wiesbaden
NUTS-Code: DE714 Wiesbaden, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 65203
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.autobahn.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.autobahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bauüberwachung und Bauoberleitung
Gegenstand dieses Auftrages sind für die nachstehend genannte Baumaßnahme die folgenden Leistungen:
•Baumaßnahme: BAB A61, 6-streifiger Ausbau zwischen AS Rheinböllen und Tank-und Rastanlage Hunsrück
•Bauoberleitung (anteilig) für alle drei Bauabschnitte, einschließlich Lärmschutzwand im Bereich 2. und 3. BA (Ausschreibung der aufgehenden LSW noch nicht erfolgt)
•örtliche Bauüberwachung für alle drei Bauabschnitte, einschließlich der LSW im Bereich 2. und 3. BA (Ausschreibung der aufgehenden LSW noch nicht erfolgt)
Die Autobahn GmbH des Bundes - NL West
Bahnhofsplatz 1
56410 Montabaur
Deutschland
BAB A61, 6-streifiger Ausbau zwischen AS Rheinböllen und Tank-und
Rastanlage Hunsrück
Baumaßnahme: BAB A61, 6-streifiger Ausbau zwischen AS Rheinböllen und Tank-und Rastanlage Hunsrück
Leistungsphase 8
•Bauoberleitung (anteilig) für alle drei Bauabschnitte, einschließlich Lärmschutzwand im Bereich 2. und 3. BA (Ausschreibung der aufgehenden LSW noch nicht erfolgt)
•örtliche Bauüberwachung für alle drei Bauabschnitte, einschließlich der LSW im Bereich 2. und 3. BA (Ausschreibung der aufgehenden LSW noch nicht erfolgt)
Beginn: 14 Tage nach Zuschlagserteilung (ca. Q3 2022),
Ende: Q3 2028
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente:
Eigenerklärung,
-dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt
-keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB vorliegen
-dass bei nationalen Vergabeverfahren keine schweren Verfehlungen vorliegen, die die Zuverlässigkeit in Frage stellen.
-dass in den letzten zwei Jahren nicht gem. § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz oder gem. § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz oder gem. § 19 Mindestlohngesetz mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als 2.500 Euro belegt worden bin/sind.
Ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro wird der Auftraggeber von den Bewerbern, welche zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen bzw. von dem Bieter, dessen Angebot beauftragt werden soll, einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Weiterhin wird der Auftraggeber von den Bewerbern, welche zur Angebotsabgabe aufgefordert werden sollen bzw. von dem Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, Nachweise hinsichtlich einer eventuell durchgeführten Selbstreinigung anfordern.
Eigenerklärung,
-dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit das Unternehmen der Pflicht zur Beitragszahlung unterfällt, ordnungsgemäß erfüllt wurde.
Der Auftraggeber wird sich vom Bieter, dessen Angebot in die engere Wahl kommt, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse und eine Unbedenklichkeits-bescheinigung des Finanzamtes auf gesondertes Verlangen vorlegen lassen.
Eigenerklärung,
-dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und das Unternehmen nicht in Liquidation befindet bzw. seine Tätigkeit eingestellt hat.
-ob ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde.
-ob das Unternehmen im Handelsregister eingetragen ist;
-ob das Unternehmen für die auszuführenden Leistungen in die Handwerksrolle eingetragen ist;
-ob das Unternehmen bei der Industrie- und Handelskammer eingetragen ist;
-ob das Unternehmen zu keiner Eintragung in die genannten Register verpflichtet ist.
Bei Angeboten, die in die engere Wahl kommen, sind auf gesondertes Verlangen einzureichen:
Gewerbeanmeldung, Berufs-/Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise;
Eigenerklärung,
-dass der Bieter im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung gemäß Nr. 2 der Vertragsbedingungen mit einer Deckungssumme für Personenschäden in Höhe von 1,5 Mio € und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von 1,5Mio € abschließen wird. Eine entsprechende Zusicherung der Versicherung bzw. ein entsprechender Versicherungsnachweis soll als Anlage beigefügt werden.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien, Angabe der erforderlichen Informationen und Dokumente:
Nachweis der Eignung durch Angabe,
-über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrags in den letzten drei Geschäftsjahre (brutto).
Bei Angeboten, die in die engere Wahl kommen, sind auf gesondertes Verlangen einzureichen:
Bestätigungen der Umsätze durch einen vereidigten Wirtschaftsprüfer / Steuerberater oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen
Nachweis der Eignung durch Angabe,
-Vorlage von Referenzen die zeigen, dass der Bieter in den letzten drei Geschäftsjahren Leistungen erbracht hat, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Falls die Bewerbung/Angebot in die engere Wahl kommt, wird der Bieter für die genannten Leistungen erläuternde Angaben einschließlich einer Bestätigung durch den Auftraggeber, dass die Leistungen auftragsgemäß erbracht wurden, auf gesondertes Verlangen vorlegen.
-Ergänzend fordert der Auftraggeber die Benennung von mindestens zwei vergleichbaren Referenzen von mindestens zwei verschiedenen Auftraggebern, im Zeitraum der vergangenen 5 Jahre. Vergleichbar sind Referenzen, deren Gegenstand dem Ausschreibungsgegenstand nahekommt. Die Referenzen müssen im technischen oder organisatorischen Bereich einen gleich hohen oder höheren Schwierigkeitsgrad aufweisen und einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bieters für die ausgeschriebene Leistung ermöglichen. Erläuternde Angaben einschließlich Kopie einer Referenzbescheinigung (Bestätigung durch den Auftraggeber, dass die Leistung auftragsgemäß erbracht wurde) in gesonderter Anlage zur Eigenerklärung.
-Der Auftraggeber akzeptiert auch Referenzen, welche mehr als drei Jahre zurückliegen (Nicht älter als 5 Jahre)
-Die Angaben der Referenzen müssen folgende Angaben enthalten: Name/Anschrift Auftraggeber/ Ansprechpartner/Tel.-Nr./ Leistungszeitraum vom DATUM bis DATUM/ Leistungsumfang (in €)/ Leistungsgegenstand
Präqualifizierte Unternehmen in den ausgeschriebenen Leistungsbereichen müssen dann keine Referenzen gesondert benennen, wenn die im PQ-Verzeichnis hinterlegten Referenzen jeweils Leistungen umfassen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind und die geforderte Mindestanzahl der einzureichenden Referenzen hierdurch erreicht wird.
Sofern und soweit die im PQ-Verzeichnis hinterlegten Referenzen nicht mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, müssen präqualifizierte Unternehmen in den ausgeschriebenen Leistungsbereichen die Referenzen jeweils mit Bezeichnung der Leistung, des Auftragswertes des auf sein Unternehmen entfallenden Anteils, des Ausführungszeitraums und des Auftraggebers in der Eigenerklärung zur Eignung unter Ziffer I.4 benennen.
Nachweis der Eignung durch Angabe,
-über die Anzahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Berufs- bzw. Lohngruppen mit extra ausgewiesenen Führungskräfte, ggf. auf gesonderter Anlage darzustellen.
-zur Ausstattung, Geräte und technischer Ausrüstung über die der Bewerber zur Erfüllung der Dienstleistung verfügt (inkl. verwendete Hardware und Software)
-zu Maßnahmen des Bewerbers zur Gewährleistung der Qualität
-zu den Personen, die die Leistung tatsächlich erbringen bzw. zu den Führungskräften des Unternehmens.
Geforderte Eignungsvorraussetzungen:
oProjektleitung und sein Vertreter mind. 10 Jahre Berufserfahrung im Bereich Großbrückenbau -insbesondere im Bereich Stahl- und Stahlverbundbau- und Personaleinsatzplanung
oBauüberwacher und seine Vertreter mind. 5 Jahre Berufserfahrung im Bereich Großbrückenbau -insbesondere im Bereich Stahl- und Stahlverbundbau- und Personaleinsatzplanung
oAbrechner mind. 3 Jahre Berufserfahrung im Bereich Großbrückenbau -insbesondere im Bereich Stahl- und Stahlverbundbau-
Entsprechende Nachweise in Form von Studiennachweisen oder sonstigen Bescheinigungen bzw. Angaben wie Berufserfahrung und ausgeübten Tätigkeiten zu den Personen sind auf einer gesonderten Anlage mit dem Angebot einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.autobahn.de
Auf die Unzulässigkeit eines Nachprüfungsantrages nach Ablauf der Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB (15 Tage nach Eingang des Nichtabhilfebescheids auf eine Rüge) wird hingewiesen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
Postleitzahl: 10557
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.autobahn.de