Neubau der kommunalen KiTa Kastellaun; Los 3 Planungs- und Bauüberwachungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung Elektro
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kastellaun
NUTS-Code: DEB1D Rhein-Hunsrück-Kreis
Postleitzahl: 56288
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.kastellaun.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau der kommunalen KiTa Kastellaun; Los 3 Planungs- und Bauüberwachungsleistungen der Technischen Gebäudeausrüstung Elektro
Die Stadt Kastellaun plant den Neubau einer Kindertagesstätte mit 90 Plätzen in Holzbauweise am östlichen Stadtrand von Kastellaun. In etwa die Hälfte des 18.227 m² großen Grundstücks ist in einem rechtskräftigen Bebauungsplan als Sondergebiet für öffentliche und private soziale Einrichtungen ausgewiesen. Die Fläche hat ein Gefälle nach Westen von ca. 5,6 %.
Das zu überplanende Grundstück liegt südlich der L 219 (Laubacher Straße) und wird über die Südstraße erschlossen.
Maßgeblich für den Entwurf sind die im Raumprogramm dargestellten Räume und Flächen.
Es sollen fünf konzeptionell ausgerichtete Räume (früher Gruppenräume) à 50 qm mit jeweils einem Nebenraum, teilweise als Schlafraum zu nutzen, geplant werden. Des Weiteren sind folgende Bereiche vorzusehen: ein Bewegungsbereich mit Geräteraum, eine Mensa mit Frischkochküche für ca. 90 Essen, Sanitärbereiche, ein Personalbereich sowie ein Eingangsbereich.
Insgesamt wird von einer Hauptnutzfläche von 882 qm ausgegangen. Hinzu kommen Technik und Verkehrsfläche sowie eine Räumlichkeit für Außenspielgeräte.
56288 Kastellaun
Es besteht in der Stadt ein zusätzlicher Bedarf an 90 Kitaplätzen, die den Neubau einer eigenen Einrichtung erfordern, davon 20 Plätze für Kinder unter zwei Jahren.
Die geplanten Nutzungen der Räume werden nachfolgend beschrieben, dies dient der Erläuterung der Nutzungsabläufe und hat keinen Anspruch, jeden Raum einzeln zu erwähnen. Maßgeblich für den Entwurf sind die im Raumprogramm dargestellten Räume und Flächen. Dieses Raumprogramm ist mit der Fachberatung der Jugendämter des Kreises und des Landes vorabgestimmt. Der auszuarbeitende Planungsentwurf bedarf der detaillierten Beratung mit den Jugendämtern.
- Konzeptionell ausgerichtete Räume einschl. Lagerfläche (370 m²):
Es sollen fünf konzeptionell ausgerichtete Räume (früher: Gruppenräume) à 50 qm mit jeweils einem Nebenraum, teilweise als Schlafraum zu nutzen, geplant werden.
- Bewegungsbereich mit Geräteraum (73 qm)
- Küche/ Mensa/ Nebenräume mit Andienung (123 qm):
Die Mensa sollte teilbar sein, um mit verschiedenen Gruppen dort essen zu können. Es wird davon ausgegangen, dass alle Kinder in der Einrichtung essen und die Mahlzeiten dort frisch zubereitet werden.
- Sanitärbereich Kinder (60 qm):
Hier sind ausreichend Wickelmöglichkeiten einzuplanen. Die Sanitärfläche der Kinder sollte in mehrere Bereiche aufgeteilt werden.
- Personalbereich (90 qm):
Es wird von einem Personalbestand von 15 – 20 Mitarbeitern (Voll- und Teilzeitkräfte) ausgegangen.
- Eingangsbereich (166 qm):
In dieser Fläche sind auch die Kindergarderoben berücksichtigt, die auch dezentral in der Einrichtung untergebracht werden können. Neben Besuchertoilette, Matschschleuse, Abstellfläche für Kinderwagen und Windfang sind hier auch ein Elterncafé und ein Multifunktions-/ Therapieraum vorgesehen.
Insgesamt wird von einer Hauptnutzfläche von 882 qm ausgegangen. Hinzu kommen Technik und Verkehrsfläche sowie eine Räumlichkeit für Außenspielgeräte (auch als separates Gebäude auf dem Grundstück möglich).
Für das Projekt sollen Fördermittel beantragt werden. Neben der KiTa-Förderung kommt auch eine Förderung aus dem Programm „Modell-, Pilot- und Demonstrationsvorhaben zur CO2- und Ressourceneinsparung in Unternehmen und Kommunen“ (bei Holzbauten) und/oder eine KFW-Förderung als Zuschuss für ein Neubau Effizienzgebäude 40 – Nachhaltigkeitsklasse in Betracht.
Das Gebäude soll in Holzbauweise errichtet werden. Dabei ist besonderer Wert auf eine schnelle und nachhaltige Umsetzung sowie auf ein ganzheitliches, energieeffizientes Gebäudekonzept zu legen. Insofern sind auch die Nutzung von Sonnenenergie und anderen regenerativen Energien zu betrachten. Baustoffe und Konstruktionsweisen sind mit möglichst geringem Primärenergiebedarf einzusetzen. Niedrige Investitionskosten sollen sich nicht negativ auf die Kosten der Dauerhaftigkeit, der Wartungsfreundlichkeit und des Energiebedarfs auswirken.
Die Architektur des Gebäudes soll sich an der Nutzung als Kindertagesstätte orientieren und sie mit dem Einsatz von Material, Form, Farbe und Licht atmosphärisch gestalten.
Die anrechenbaren Kosten werden grob geschätzt (nach BKI, Stand 1. Quartal 2022) – alle Beträge netto:
- Kostengruppe 300, Baukonstruktionen: 1.960.000,00 €
- Kostengruppe 400, Technische Anlagen: 521.000,00 €
diese aufgeteilt wie folgt:
- KG 410 Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen 98.000,00 €
- KG 420 Wärmeversorgungsanlagen 118.500,00 €
- KG 430 Lufttechnische Anlagen 113.500,00 €
- KG 440 Starkstromanlagen 115.000,00 €
- KG 450 Fernmeldeanlagen 18.000,00 €
- KG 470 Nutzungsspezifische Anlagen (Küche) 58.000,00 €
- Kostengruppe 500, Freianlagen 256.000,00 €
Die Vergabe alle Planungsleistungen erfolgt losweise:
- LOS 1 Planungs- und Bauüberwachungsleistungen der Objektplaung für Gebäude sowie Freianlagen,
- LOS 2 Planungs- und Bauüberwachungsleistungen HLS sowie die Küchenplanung,
- LOS 3 Planungs- und Bauüberwachungsleistungen der technischen Gebäudeausrüstung Elektro,
- LOS 4 Fachplanungsleistungen der Tragwerksplanung.
Alle Lose werden in einem separaten Verfahren ausgeschrieben.
Zu erbringen sind alle für die Realisierung erforderlichen Objekt- und Fachplanungsleistungen:
Im Los 3 Planungs- und Bauüberwachungsleistungen Elektro in den Leistungsphasen 1-9 nach § 55 HOAI 2013 i. V. m. Anlage 15.
Die Auftraggeberin orientiert sich in Bezug auf die Inhalte und die Reihenfolge der zu erbringenden Leistungen sowie des Anteils der jeweiligen Leistungsphasen am Gesamthonorar an den Regelungen der HOAI 2021. Die Regelungen über Mindest- und Höchstsätze werden nicht angewendet.
Die Beauftragung erfolgt stufenweise: Leistungsstufe 1: Leistungsphasen 1-4 bis zur Genehmigungsplanung, Leistungsstufe 2: alle weiteren Leistungsphasen.
Näheres regelt der Vertrag.
- 1. Erfahrung des Bewerbers mit der Erbringung von Planungs- und Bauüberwachungsleistungen für die technische Gebäudeausrüstung Elektro, bewertet jeweils anhand der zwei eingereichten Referenzen, die die Mindestanforderungen erfüllen. (zu je 25 %)
- 2. Gesammelte Berufserfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Projektleiter mit der Erbringung von Planungs- und Bauüberwachungsleistungen für die technische Gebäudeausrüstung Elektro, bewertet jeweils anhand der zwei eingereichten Referenzen, die die Mindestanforderungen erfüllen. (zu je 25 %)
- Die Punkte 1 bis 2 werden nach dem angegebenen Punktesystem (siehe III. 1.3.) jeweils anhand der eingereichten Referenzen sowie der angegebenen Berufserfahrung bewertet. Bei der Bewertung der Teilnahmeanträge werden ausschließlich Referenzen herangezogen, die die Mindestanforderungen an Referenzen gemäß Ziffer III.1.3.) der Bekanntmachung erfüllen.
Die Bewerber mit den höchsten Punktzahlen werden zugelassen. Falls mehr als 8 Bewerber die Anforderungen gleichermaßen erfüllen (z.B. Mehrfachbesetzung des 8. Ranges) wird der Entscheid im Losverfahren durchgeführt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- 1. Erklärung des Bewerbers, dass durch die Person oder das Verhalten des Bewerbers oder dem Bewerber zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 19 MiLoG begründet sind. (Nr. 1 Teilnahmeantrag)
- 2. Erklärung des Bewerbers, dass durch die Person oder das Verhalten des Bewerbers oder dem Bewerber zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB begründet sind. (Nr. 2 Teilnahmeantrag)
- 3. Erklärung des Bewerbers, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen ist. (Nr. 3 Teilnahmeantrag)
- 4. Gehört der Bewerber einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Teilnahmeantrag zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist. (Nr. 4 des Teilnahmeantrages)
- 5. Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er mit seinem Teilnahmeantrag einen Handelsregisterauszug oder einen den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen. (Nr. 5 des Teilnahmeantrages)
- 6. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, ist dies schriftlich zu erklären. (Nr. 8 Teilnahmeantrag ) Die Auskünfte gemäß vorstehenden Ziffern 1 bis 5 sind dann für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft schriftlich zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen auch von Dritten abzugeben. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag in Textform zu erklären.
- 1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seines Umsatzes für Planungsleistungen, die mit den ausgeschriebenen Planungsleistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB).(Nr. 6 und 7 Teilnahmeantrag)
- 2. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und ihm die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (Nr. 9 Teilnahmeantrag),
- 3. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bewerber unter Umständen an Dritte vergeben will. (Nr. 10 Teilnahmeantrag)
- 4. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag in Textform zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
Der Bewerber muss über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 3 Mio. EUR und zusätzlich für sonstige Sach- und Vermögensschäden mindestens 1 Mio. EUR beträgt. Dies ist durch eine Bescheinigung über die Haftpflichtversicherung, durch eine Erklärung der Versicherung nachzuweisen oder durch eine Erklärung der Versicherung nachzuweisen, dass die Versicherungssumme im Auftragsfall zur Verfügung stehen wird. Die geforderten Nachweise sind in Textform einzureichen. (Nr. 11 Teilnahmeantrag)
- 1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung, die auf Verlangen durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen ist und unter Angabe der Berufserfahrung in Jahren genannt werden (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB) (Nr. 12 Teilnahmeantrag).
- Wertung Berufserfahrung zu Ziffer II.2.9) Nr.2: Berufserfahrung >= 11 Jahre - 3 Punkte, >= 8 Jahre - 2 Punke, >= 5 Jahre 1 Punkt (5 Jahre Berufserfahrung = Mindestkriterium, sonst Ausschluss);
- 2. Erläuterung zur Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung innerhalb der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Architekten/Ingenieure, Techniker etc.) (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB) (Nr. 13. Teilnahmeantrag)
- 3. Erläuterung der technischen Büroausstattung des Bewerbers mit Nennung und detaillierter Beschreibung der mindestens verwendeten Software für den Datenaustausch und die Datensicherung. (Nr. 14 Teilnahmeantrag)
- 4. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.
- 5. Die geforderten Auskünfte sind in Textform einzureichen.
- 6. Mindestanforderung an die Erfahrung des Bewerbers:
Die Auftraggeberin möchte den Auftrag an einen erfahrenen Auftragnehmer vergeben.
Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung mit der Erbringung von Planungs- und Bauüberwachungsleistungen für die Technische Ausrüstung (Elektro) nachzuweisen. Er hat hierzu Referenzobjekte nachzuweisen wie folgt:
Zwei Referenzobjekte über Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung Elektro in einer vergleichbaren Größenordnung mit anrechenbaren Kosten der Kostengruppe 440 und 450 nach DIN 276 von mindestens 80 000,00 EUR netto für die TGA Elektro. (Nr. 15 Teilnahmewettbewerb) (Die Punkte werden je Referenz vergeben.) - Wertung zu Ziffer II.2.9) Nr.1: anrechenbare Kosten (netto) >= 150.000,00 Euro - 3 Punkte, >= 100.000,00 Euro - 2 Punkte, >= 80.000,00 Euro - 1 Punkt (80.000,00 Euro netto = Mindestkriterium, sonst Ausschluss)
Bei allen Referenzen müssen mindestens die Planungsleistungen für die Leistungsphasen 1-3, 5, 6 und 8 erbracht worden sein.
Die Vergabe der Maßnahme muss nach den Regeln über öffentliche Ausschreibungen erfolgt sein.
Für die Leistungsphase 8 gilt folgendes:
Das Objekt muss nicht fertig gestellt sein, jedoch muss die Leistungsphase 8 am Tag der Bewerbung zu mindestens 80 % erbracht worden sein. Der Abschluss der Leistungsphase 8 (oder deren überwiegende Erbringung: zu 80 %) muss nach dem 31.12.2006 liegen.
Der Bewerber hat zu allen Referenzen anzugeben, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind. (Aufgabe/ Funktion und Dauer der Tätigkeit der zur Leistungserbringung vorgesehenen Person bei den Referenzobjekten) Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.
Für die Referenzangaben ist die vorbereitete Liste zum Teilnahmeantrag (Nr. 15 des Teilnahmeantrages) zu nutzen. Die angeforderten Auskünfte sind in Textform einzureichen. Der Bewerber hat für die jeweilige Referenz eine kurze Beschreibung der Maßnahme zu machen.
Zugelassen ist, wer nach den Architektengesetzen oder Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen, oder nach den EG-Richtlinien, insbesondere der Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Ingenieur benennen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Hinsichtlich der erbetenen Auskünfte zur Erfüllung der Teilnahmebedingungen steht ein Bewerbungsbogen zur Verfügung. Der Bewerbungsbogen kann ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform bezogen werden. Die Verwendung des Bewerbungsbogens als Formularvordruck wird für die Bewerbung empfohlen, maßgeblich bleibt der Inhalt der EU-Bekanntmachung.
Der eingereichte Bewerbungsbogen mit Anlagen wird nicht zurückgegeben. Die Bewerbungsunterlagen inklusive der vorzulegenden Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen.
2. Die Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der Bewerbungsfrist elektronisch – nur – über die Vergabeplattform Subreport ELVIS einzureichen.
3. Rückfragen von Bewerbern werden nur über die Bieterkommunikation der Vergabeplattform (siehe Ziffer I.3) entgegengenommen und ebenso beantwortet.
Im Falle der Bewerbung einer Arbeits-/Bietergemeinschaft aus Architektur/Ingenieurbüros erfolgt die Korrespondenz mit dem Bewerber ausschließlich über die vom Bewerber auf der Vergabeplattform Subreport ELIVS hinterlegten Kontaktdaten des bevollmächtigten Büros.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://mwvlw.rlp.de
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle binnen 10 Kalendertagen zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Kalendertagen bei der unter VI.4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.