Beschaffung der Objektplanung für Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung sowie der technischen Ausrüstung für den Neubau des Hochbehälters Hohnersberg
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Prüm
NUTS-Code: DEB23 Eifelkreis Bitburg-Prüm
Postleitzahl: 54595
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.swt.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung der Objektplanung für Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung sowie der technischen Ausrüstung für den Neubau des Hochbehälters Hohnersberg
Die Landwerke Eifel AöR planen den Neubau des Hochbehälters Hohnersberg als druckbestimmender Behälter für die Ost-West-Trasse des regionalen Verbundnetzes. Der neue Hochbehälter wird vom Wasserwerk Bettingen gespeist und soll als Erdbehälter in Betonbauweise mit einem Volumen von ca. 5.000 m³ ausgeführt werden.
Erbracht werden sollen für die Ingenieurbauwerke und die technische Ausrüstung die Grundleistungen zu § 43 ff bzw. § 55 ff der HOAI, LPH 1-8 (Grundlagenermittlung, Vor-, Entwurfs-, Genehmigungs-, Ausführungsplanung, Vorbereitung und Mitwirkung der Vergabe, Bauoberleitung) und für die Tragwerksplanung die Grundleistungen zu § 51 ff der HOAI, LP 1-6, sowie ergänzende besondere Leistungen.
Die Planungsleistung soll nach dem Building Information Modeling (BIM)-Verfahren erbracht werden. Die Projektplattform „BIM 360 DOCS“ wird durch den AG zur Verfügung gestellt. Die dazu erforderlichen Auftraggeber-Informationsanforderungen (AIA) werden Bestandteil der Angebotsunterlagen und sind in der zweiten Stufe des Auswahlverfahrens enthalten.
54646 Hisel
Die Landwerke Eifel AöR planen den Neubau des Hochbehälters Hohnersberg als druckbestimmender Behälter für die Ost-West-Trasse des regionalen Verbundnetzes. Der neue Hochbehälter wird vom Wasserwerk Bettingen gespeist und soll als Erdbehälter in Betonbauweise mit einem Volumen von ca. 5.000 m³ ausgeführt werden. Die Trasse vom Wasserwerk Bettingen zum neu zu bauenden Hochbehälter wird in DN 400 ausgeführt, entsprechend ist die Vorkammerinstallation auszuführen. Der Hochbehälter soll neben der B 50 auf der Gemarkung Hisel, Flur 1, Flurstück 2/1 errichtet werden.
Die hierfür erforderlichen Genehmigungen sind bei der Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord des Landes Rheinland-Pfalz (SGD-Nord) bzw. der Kreisverwaltung des Eifelkreis Bitburg-Prüm, der VG-Verwaltung Bitburger Land und dem zuständigen Gesundheitsamt einzuholen.
Erbracht werden sollen für die Ingenieurbauwerke und die technische Ausrüstung die Grundleistungen zu § 43 ff bzw. § 55 ff der HOAI, LPH 1-8 (Grundlagenermittlung, Vor-, Entwurfs-, Genehmigungs-, Ausführungsplanung, Vorbereitung und Mitwirkung der Vergabe, Bauoberleitung) und für die Tragwerksplanung die Grundleistungen zu § 51 ff der HOAI, LP 1-6, sowie ergänzende besondere Leistungen.
Die Planungsleistung soll nach dem Building Information Modeling (BIM)-Verfahren erbracht werden. Die Projektplattform „BIM 360 DOCS“ wird durch den AG zur Verfügung gestellt. Die dazu erforderlichen Auftraggeber-Informationsanforderungen (AIA) werden Bestandteil der Angebotsunterlagen und sind in der zweiten Stufe des Auswahlverfahrens enthalten.
- Durchschnittlicher Umsatz in den letzten drei Geschäftsjahren
- Durchschnittliche Anzahl der techn. Fachkräfte in vergleichbaren Projekten
- Qualifikation der zum Einsatz kommenden Mitarbeiter
- Referenzen
Bei bis zu 10 eingehenden Bewerbungen sollen die 4 Teilnehmer mit der, nach diesen Kriterien, höchsten Punktzahl zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, wenn mehr als 10 Bewerbungen eingehen sollen die 6 Teilnehmer mit der höchsten Punktzahl zur Angebotsabgabe aufgefordert werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB,
2. Aktueller Handelsregisterauszug (zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge nicht älter als drei Monate, eine Kopie ist ausreichend). Sofern nach der jeweiligen Rechtsordnung vorgesehen, haben ausländische Bewerber gleichwertige Bescheinigungen nach den Vorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Diese sind zwingend ins Deutsche zu übersetzen und die Übersetzung ist beglaubigt vorzulegen
1. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens sowie den Umsatz bezüglich der besonderen Leistungsart, die Gegenstand dieser Vergabe sind, jeweils bezogen auf die drei letzten abgeschlossenen Geschäftsjahre 2. Nachweis (Kopie genügt) einer bestehenden, aktuell gültigen Berufshaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren marktüblichen Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungssumme von 6,00 Mio. EUR für Personen- und Sachschäden sowie 4,00 Mio. EUR für Vermögensschäden je Versicherungsjahr. Falls eine Versicherung mit dieser Deckungshöhe derzeit nicht besteht, reicht eine schriftliche, unwiderrufliche und unbedingte Eigenerklärung des Bewerbers (rechtsverbindliche Unterschrift obligatorisch), dass er im Auftragsfall bereit ist, eine entsprechende Versicherung auf erstes Anfordern des Auftraggebers abzuschließen, verbunden mit der Erklärung eines Versicherungsunternehmens, dass dieses zum Abschluss einer entsprechenden Versicherung mit dem Bewerber bereit ist.
1. Angaben zur Anzahl der in den letzten drei Jahren durchschnittlich Beschäftigten unter Angabe der Anzahl der Führungskräfte die in vergleichbaren Projekten eingesetzt wurden.
2. Angabe der Namen und der beruflichen Qualifikation der Personen, die die Leistungen tatsächlich erbringen.
3. Angabe zu Referenzprojekten, die mit dem gegenständlichen Projekt nach Art und Umfang vergleichbar sind, mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie der Angabe der Auftraggeber und der Leistung 4. Nachweis der BIM-Qualifikation für mindestens 2 Projektmitarbeiter gemäß der VDI-Richtlinie 2552 „VDI/BS-MT 2552, Blatt 8.1 Building Information Modeling, Qualifikationen, Basiskenntnisse“ oder gleichwertig
Erklärung Tariftreue nach LTTG RLP
Nachweis der Planvorlageberechtigung Wasserwirtschaft nach §103 (1-4) LWG Rheinland-Pfalz oder Eigenerklärung, dass die Eintragungsvoraussetzungen nach §103 LWG vorliegen und die Verpflichtung, die Eintragung innerhalb eines angemessenen Zeitraumes zu bewirken.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1.) Es handelt sich um ein zweistufiges Verfahren:
Stufe 1: Sie bewerben Sich mit den geforderten Unterlagen bis zum unter Pkt. IV.2.2) genannten Datum bei der Vergabestelle.
Stufe 2: Nach Prüfung der Unterlagen und Zulassung zum Verfahren erhalten die geeignetsten Bewerber eine Aufforderung zur Angebotserstellung.
2.) Die Vergabestelle behält sich vor, fehlende Unterlagen nachzufordern. Die Bewerber haben hierauf jedoch keinen Anspruch; bei Angebotsabgabe ist deshalb zu berücksichtigen, dass unvollständige Unterlagen zum Ausschluss führen können.
3.) Der Teilnahmeantrag ist elektronisch (in Textform) bis zum 14.07.2022, 11:00 Uhr auf der Vergabeplattform subreport einzureichen. Die Abgabe von schriftlichen Anträgen (in Papierform) ist nicht zugelassen.
4.) Fragen von Bewerbern im Rahmen dieses Vergabeverfahrens sind ausschließlich über das elektronische Vergabeinformationssystem ELViS der Vergabeplattform subreport an die ausschreibende Stellezurichten. Hierzu ist eine (kostenlose) Registrierung unter dem entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform erforderlich. Auskünfte im Zuge des Vergabeverfahrens werden von der ausschreibenden Stelle ebenfalls ausschließlich über das elektronische Vergabeinformationssystems ELViS der Vergabeplattform subreport erteilt. Die ausschreibende Stelle empfiehlt daher allen interessierten Unternehmen, sich unter dementsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform (kostenlos) zu registrieren.
5.) Bei fremdsprachigen Bescheinigungen ist eine Übersetzung in deutscher Sprache beizufügen; die Vergabestelle behält sich vor, eine Beglaubigung der Übersetzung zu fordern.
6.) Der Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der Erstangebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen.
Ort: Mainz
Land: Deutschland
Hinsichtlich der Fristen zur Einlegung von Rechtsbehelfen wird auf § 160 Abs. 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen.
§ 160 GWB lautet wie folgt:
„(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 Satz 2 bleibt unberührt.“.