Hoteldienstleistungen Erfurt Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-020-EU-ABBES
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 55124
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.bghm.de
Abschnitt II: Gegenstand
Hoteldienstleistungen Erfurt
Gegenstand der Maßnahme ist, mit zwei Bietern je einen Rahmenvertrag abzuschließen, der jeweils folgende Leistungen beinhaltet:
1. Hotelübernachtung (Mindestanzahl der Einzelzimmer: 22)
2. Frühstücksbuffet mit frischem Obst oder Obstsalat,
3. warmes Abendessen mit einem Softgetränk und
4. Parkplätze auf dem Gelände des Auftragnehmers oder in unmittelbarer Nähe
5. Lage des Hotels: im Umkreis von maximal 10 km zur Adresse: 99097 Erfurt, Lucas-Cranach-Platz 2.
Vertragsbeginn: 01.01.2023
Als gesetzlicher Unfallversicherungsträger qualifiziert die Berufsgenossenschaft Holz und Metall (BGHM) die Versicherten ihrer Mitgliedsunternehmen der Holz- und Metallbranche in Grundlagen-, Fortbildungs- und Weiterbildungsseminaren zu Themen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes u.a. in ihrer eigenen Holzlehrwerkstatt in 99097 Erfurt, Lucas-Cranach-Platz 2.
Die Seminare werden den Mitgliedsunternehmen der BGHM als 3- bzw. 5-tägige Veranstaltungen angeboten.
Die Auftraggeberin schätzt den jährlichen Bedarf an externen Hotelübernachtungen unverbindlich wie folgt ein, ohne dass der Auftragnehmer einen Anspruch hierauf hätte oder bei Nichtabruf von dem Auftragnehmern Rechte jedweder Art, insbesondere auf Entschädigung oder Schadensersatz, geltend gemacht werden können:
Anzahl Seminare pro Jahr: 54; Anzahl Übernachtungen pro Jahr: 2.540
Der geschätzte Bedarf an Hotelübernachtungen verteilt sich ungleichmäßig auf zwei Auftragnehmer.
Neben den benötigten Übernachtungsmöglichkeiten mit Frühstück soll jeweils abends ein warmes Essen mit Softgetränk für die Seminarteilnehmer und Referenten zur Verfügung gestellt werden.
Es wird angestrebt, die Koordinierung der Termine jeweils spätestens zu Beginn des 2. Halbjahres mit den beiden Auftragnehmern durchzuführen.
Die Beauftragung erfolgt je nach Verfügbarkeit der Auftragnehmer bzw. bei gleicher Verfügbarkeit nach dem Angebotspreis.
Den abzuschließenden Rahmenvereinbarungen liegt eine Laufzeit von 2 Jahren mit der Option zur zweimaligen Verlängerung um jeweils ein weiteres Jahr zugrunde. Vertragsbeginn ist der 01.01.2023.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- HRA-/HRB-Nummer bzw. Unternehmen, die weder im Berufs- noch Handelsregister noch einem anderen Register geführt werden, legen eine Kopie der Gewerbeanmeldung der zuständigen Stelle des Landes, in dem sie ansässig sind oder einen anderen geeigneten Zulassungsnachweis vor, der einen Aufschluss über die Art der beruflichen Tätigkeit zulässt (Umsatzsteuer- ID)
(Dok. 05 Angebotsformblatt).
- Formblatt Eigenerklärung gem. §§ 123, 124 GWB 124, Dokument 06
- Umsatzzahlen der letzten drei Geschäftsjahre sind anzugeben im Formblatt "Eignung", Dokument 07 der Vergabeunterlagen
- -Eigenerklärung gem. §§ 123, 124 GWB, Formblatt "Eigenerklärung", Dokument 06
Für Unterauftragnehmer gelten die gestellten Anforderungen zu den
Eignungskriterien im Falle der Eignungsleihe und/oder sofern die
Anforderungen hinsichtlich der Leistungsfähigkeit nach §§ 45,46 VgV mittels
Unterauftragnehmer erbracht werden entsprechend. Die Auftraggeberin behält
sich vor, diese im Rahmen der Angebotswertung anzufordern.
Bietergemeinschaften werden als Einzelbieter behandelt.
Bitte beachten Sie, dass die nachzuweisenden Unterlagen im Angebotsformblatt, Dokument 05, aufgeführt sind und dass das Fehlen von zwingend erforderlichen Unterlagen zum Ausschluss des Angebots führt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder
erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis Ablauf der
in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur
Bewerbung gegenüber der Auftraggeberin gerügt werden, ansonsten ist der
Antrag unzulässig. Sind mehr als 15 Kalendertage nach der Mitteilung der
Auftraggeberin, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen, ist ein Antrag
ebenfalls unzulässig (§ 160 Abs. 3 GWB).
Unbeschadet des § 134 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen teilt der
öffentliche Auftraggeber jedem Bewerber und jedem Bieter unverzüglich seine
Entscheidungen über den Abschluss einer Rahmenvereinbarung, die
Zuschlagserteilung oder die Zulassung zur Teilnahme an einem dynamischen
Beschaffungssystem mit. Gemäß § 134 GWB darf ein Vertrag erst 15 Kalendertage
nach Absendung der Information nach § 134 I GWB geschlossen werden. Die
Frist wird durch die Absendung auf elektronischem Wege auf zehn Kalendertage
verkürzt.
Angaben zu den Fristen des offenen Verfahrens
§ 20 VgV
(1) Bei der Festlegung der Fristen für den Eingang der Angebote und der
Teilnahmeanträge nach den §§ 15 bis 19 ist die Komplexität der Leistung und die
Zeit für die Ausarbeitung der Angebote angemessen zu berücksichtigen. § 38
Absatz 3 (Vorinformation) bleibt unberührt.
§ 15 VgV
(2) Die Frist für den Eingang der Angebote (Angebotsfrist) beträgt mindestens 35
Tage, gerechnet ab dem Tag nach der Absendung der Auftragsbekanntmachung.
(4) Der öffentliche Auftraggeber kann die Frist gemäß Absatz 2 um 5 Tage
verkürzen, wenn er die elektronische Übermittlung der Angebote akzeptiert.
§ 62 VgV
Unterrichtung der Bewerber und Bieter
(1) Unbeschadet des § 134 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen teilt
der öffentliche Auftraggeber jedem Bewerber und jedem Bieter unverzüglich
seine Entscheidungen über den Abschluss einer Rahmenvereinbarung, die
Zuschlagserteilung oder die Zulassung zur Teilnahme an einem dynamischen
Beschaffungssystem mit.
(2) Der öffentliche Auftraggeber unterrichtet auf Verlangen des Bewerbers oder
Bieters unverzüglich, spätestens innerhalb von 15 Tagen nach Eingang des
Antrags in Textform,
1. jeden nicht erfolgreichen Bewerber über die Gründe für die Ablehnung seines
Teilnahmeantrags,
2. jeden nicht erfolgreichen Bieter über die Gründe für die Ablehnung seines
Angebots,
3. jeden Bieter über die Merkmale und Vorteile des erfolgreichen Angebots sowie
den Namen des erfolgreichen Bieters, und
4. jeden Bieter über den Verlauf und die Fortschritte der Verhandlungen und des
wettbewerblichen Dialogs mit den Bietern.