22E0242 (LBB NL Koblenz) Bw-Zentralkrankenhaus Koblenz - Rahmenvertrag Gebäudeautomation
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56077
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lbbnet.de
Abschnitt II: Gegenstand
22E0242 (LBB NL Koblenz) Bw-Zentralkrankenhaus Koblenz - Rahmenvertrag Gebäudeautomation
22E0242 (LBB NL Koblenz) Bw-Zentralkrankenhaus Koblenz - Rahmenvertrag Gebäudeautomation
Koblenz
Die Gebäudeautomation der gesamten Liegenschaft ist zu erneuern. Zum Umfang gehört der gesamte Bestand sowie die beiden Baumaßnahmen Neubau Energiezentrale (Geb. V1) und Neubau OP-/Funktionsgebäude 1. Bauabschnitt (Geb. K1). Die angebotene Gebäudeautomation muss systemgeprüft nach Handbuch Gebäudeautomation 4.0 der Bundeswehr sein.
Die Laufzeit des Vertrages beträgt 6 Jahre, mit einer Verlängerungsmöglichkeit um weitere 6 Jahre.
Die Laufzeit des Vertrages beträgt 6 Jahre, mit einer Verlängerungsmöglichkeit um weitere 6 Jahre.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(1) Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung ist die Eintragung in das Berufs- oder
Handelsregister oder der Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes vorzulegen.
(2) Der Nachweis der Eignung kann wie folgt geführt werden:
1. Präqualifikation
Durch die vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des
Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Hinsichtlich der
Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Sozialversicherungsbeiträge kann eine zusätzliche Bescheinigung
verlangt werden.
Die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten ist als Nachweis zugelassen.
2. Eigenerklärung
a) durch Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung). Vom Bieter ist das Formblatt124
(Eigenerklärung zur Eignung) auszufüllen und mit dem Angebot/mit der Bewerbung einzureichen u.a. mit
Angaben zu in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren erbrachten vergleichbaren Leistungen
und zu den für die Auftragsausführung erforderlichen Arbeitskräften. Auf Verlangen sind mindestens3
Referenznachweise mit detaillierten Angaben zu Art und Umfang der erbrachten Leistungen und einer
Bestätigung des Referenzauftraggebers einzureichen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt
124angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich
der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, sind entweder die jeweilige
Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt
124auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Das Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich unter:
Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ wird außerdem mit den Vergabeunterlagen bereitgestellt.
b) Der Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische
Eigenerklärung(EEE).
c) Soweit dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist, kann der Auftraggeber,
Bewerber oder Bieter, die eine Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung abgegeben haben, jederzeit
während des Verfahrens auffordern, sämtliche oder einen Teil der geforderten Nachweise beizubringen. Vor der
Zuschlagserteilung fordert der öffentliche Auftraggeber den Bieter, an den er den Auftrag vergeben will, auf, die
geforderten Unterlagen beizubringen.
(3) Des Weiteren gelten die unter Ziffer VI.3) zusätzliche Angaben aufgeführten „Weiteren Angaben zu den
Teilnahmebedingungen und der Nachweisführung“.
(1) Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der Bieter Angaben zumachen
über:
Den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, so weiter
Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter
Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
(2) Der Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit kann wie folgt geführt werden:
1. Präqualifikation
Durch die vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des
Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Hinsichtlich der
Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Sozialversicherungsbeiträge kann eine zusätzliche Bescheinigung
verlangt werden.
Die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten ist als Nachweis zugelassen.
2. Eigenerklärung
a) durch Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung). Vom Bieter ist das
Formblatt124(Eigenerklärung zur Eignung) auszufüllen und mit dem Angebot/mit der Bewerbung einzureichen
u.a. mit
Angaben zu in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren erbrachten vergleichbaren Leistungen
und zu den für die Auftragsausführung erforderlichen Arbeitskräften. Auf Verlangen sind mindestens 3
Referenznachweise mit detaillierten Angaben zu Art und Umfang der erbrachten Leistungen und einer
Bestätigung des Referenzauftraggebers einzureichen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt
124angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich
der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, sind entweder die jeweilige
Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124
auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Das Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich unter:
Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ wird außerdem mit den Vergabeunterlagen bereitgestellt.
b) Der Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische
Eigenerklärung(EEE).
c) Soweit dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist, kann der Auftraggeber,
Bewerber oder Bieter, die eine Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung abgegeben haben, jederzeit
während des Verfahrens auffordern, sämtliche oder einen Teil der geforderten Nachweise beizubringen. Vor der
Zuschlagserteilung fordert der öffentliche Auftraggeber den Bieter, an den er den Auftrag vergeben will, auf, die
geforderten Unterlagen beizubringen.
(3) Des Weiteren gelten die unter Ziffer VI.3) zusätzliche Angaben aufgeführten „Weiteren Angaben zu den
Teilnahmebedingungen und der Nachweisführung“.
(4) ggf. Ergänzungen eintragen
a) Für eine Teilnahme am Vergabeverfahren und dem späteren Einbau einer systemgeprüften Gebäudeautomation nach Handbuch Gebäudeautomation 4.0 der Bundeswehr ist es erforderlich, dass der Bewerber den Nachweis einer vorläufigen oder abgeschlossenen Systemprüfung nach Handbuch Gebäudeautomation (HBGA) 4.0 erbringt.
Eine Bescheinigung einer vorläufigen oder abgeschlossenen Systemprüfung nach HBGA 4.0 kann vom Bewerber vom Arbeitskreis GA angefordert werden und ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Eine solche Bescheinigung dient als Nachweis im oben beschriebenen Sinne.
Alternativ hierzu ist es für einen Bewerber ohne vorläufige oder abgeschlossene Systemprüfung nach 4.0 erforderlich, dass er den Nachweis einer abgeschlossenen Systemprüfung mit seinem Teilnahmeantrag nach HBGA 3.0 vorlegt und eine Eigenerklärung abgibt, dass er eine Systemprüfung nach HBGA 4.0 beantragt hat und die Dokumentationsunterlagen zur Systemprüfung nach HBGA 4.0 vom Arbeitskreis GA freigegeben wurden.
Für einen Bewerber ohne vorläufige oder abgeschlossene Systemprüfung nach BGA 4.0 ist es, unter Berücksichtigung des vorstehend Gesagten, zwingend erforderlich, dass er eine verbindliche Eigenerklärung abgibt, dass er die Systemprüfung nach 4.0 auch abschließen wird.
b) Zum weiteren Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sowohl hat der präqualifizierte als auch der nicht-präqualifizierte Bewerber, abweichend vom Formblatt 124 VHB, zwei Referenznachweise über vergleichbare Leistungen der Gebäudeautomation mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen:
Mindestens eine vom damaligen Auftraggeber bestätigte Referenz, mit den nach Formblatt 124 VHB weiteren erforderlichen Informationen über die Ausführung von vergleichbaren Leistungen der Gebäudeautomation in Liegenschaften mit mehreren Krankenhaus- bzw. Klinikgebäuden in denen mindestens drei unterschiedliche Fachdisziplinen (bspw. OP, Laborbereich, Intensivstation) untergebracht sind.
Mindestens eine weitere bestätigte Referenz mit den oben genannten erforderlichen Angaben zur Ausführung in einer Liegenschaft mit einem oder mehreren Gebäuden mit militärischen oder sicherheitsbehördlichen Bezug (Militär, Polizei, Geheimdienst, Ministerien, usw…).
Das Ausführungsende der Leistungen, auf die in den vorgelegten Referenznachweisen Bezug genommen wird, darf nicht länger als acht Jahre zurückliegen.
c) Fehlende Nachweise des fristgerecht eingereichten Teilnahmeantrages werden einmal mit einer angemessenen Fristsetzung nachgefordert.
Zusätzlich zu dem vorgenannten Nachweisen kann der Nachweis der weiteren technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit wie folgt geführt werden:
1) Präqualifikation
Erläuterungen hierzu siehe Abschnitt III.1.1)
2) Eigenerklärung
Die Eigenerklärung erfolgt wie unter Abschnitt III.1.1) Punkt (2) (Eigenerklärung) aufgeführt.
Des Weiteren gelten die unter Ziffer VI.3) zusätzliche Angaben aufgeführten „Weiteren Angaben zu den Teilnahmebedingungen und der Nachweisführung“.
Die angebotene Gebäudeautomation muss Systemgeprüft nach dem Handbuch Gebäudeautomation 4.0 der Bundeswehr sein.
Die Laufzeit des Vertrages beträgt 6 Jahre, mit einer Verlängerungsmöglichkeit um weitere 6 Jahre.
Mit dem Teilnahmeantrag muss der Bewerber die ausgefüllte Eigenerklärung zu seinen wirtschaftlichen und personellen Verbindungen zu Russland nach Verordnung (EU) 2022/576 abgeben. Weitere Bedingungen für die Ausführung des Auftrags entnehmen Sie den Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Auskünfte über die Vergabeunterlagen sind spätestens 8 KT vor Ablauf der Angebotsfrist (vgl.IV.2.2) und
IV.2.7) schriftlich oder in Textform an die Vergabestelle zu richten.
2) Zu III.1) Teilnahmebedingungen
3) Weiteren Angaben zu den Teilnahmebedingungen (Ziffer III.1.1, III.1.2, III.1.3) sowie über das Nichtvorliegen
von Ausschlussgründen nach § 6e EU VOB/A und der Nachweisführung
a) Beruft sich der Bieter zum Nachweis oder zur Ergänzung seiner Eignung (Eignungsleihe) auf fremde
Mittel, Ressourcen, Ausstattungen oder Fähigkeiten (Eignungsmerkmale) anderer Unternehmen
(z.B. konzernverbundene Unternehmen, Unterauftragnehmer oder Dritte), so hat er diese fremden
Eignungsmerkmale sowie die Art und den Umfang der Zusammenarbeit mit den anderen Unternehmen
im Angebot anzugeben. Auf Verlangen hat der Bieter die anderen Unternehmen namentlich zu benennen
und nachzuweisen, dass ihm die fremden Eignungsmerkmale, auf die er sich beruft, tatsächlich zur
Verfügung stehen (z.B. durch Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen). Des Weiteren
hat der Bieter auf Verlangen für die anderen Unternehmen die Eignung entsprechend deminIII.1)
Teilnahmebedingungenbeschriebenen „Verfahren bzw. der Nachweisführung“ nachzuweisen.
b) Beabsichtigt der Bieter, Teile des Auftrags ganz oder teilweise von anderen Unternehmen im Wege
von Unteraufträgen ausführen zu lassen (Unterauftragnehmern), so sind die hierfür vorgesehenen
Leistungsteile im Angebot anzugeben. Auf Verlangen hat der Bieter die Unterauftragnehmer namentlich
zu bezeichnen und nachzuweisen, dass ihm die Unterauftragnehmer zur Ausführung der für sie
vorgesehenen Leistungen tatsächlich zur Verfügung stehen (z.B. durch Verpflichtungserklärung der
Unterauftragnehmer).Des Weiteren hat der Bieter auf Verlangen die Eignung der Unterauftragnehmer
entsprechend deminIII.1)Teilnahmebedingungenbeschriebenen „Verfahren bzw. der Nachweisführung“
nachzuweisen; dies gilt auch für nachgeordnete Unter-Unterauftragnehmer.
c) Beruft sich der Bieter auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen,
so gilt Ziffer 2 (3) lit. a). Der Bieter hat in diesem Fall eine rechtsverbindliche Erklärung der anderen
Unternehmen vorzulegen, aus der hervorgeht, dass diese im Auftragsfall im Umfang der dem Bieter zur
Verfügung gestellten wirtschaftlichen bzw. finanziellen Leistungsfähigkeit gemeinsam mit dem Bieter für die
Auftragsausführung haften. Die Erklärung ist gleichzeitig mit der Verpflichtungserklärung vorzulegen. Die
Berufung auf die Haftpflichtversicherung eines anderen Unternehmens ist ausgeschlossen, soweit der Bieter
vom Versicherungsschutz nicht umfasst ist. Auf Verlangen ist für die anderen Unternehmen die Eignung gemäß
Ziffer III.1.2) Abs. (1) (Umsätze) nachzuweisen, soweit sich der Bieter darauf beruft.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ort: xxx
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag ist unzulässig, soweit der Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber 8AG) nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt wurde, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem AG gerügt werden, bzw. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des AG, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Diez
Postleitzahl: 65582
Land: Deutschland