Druck, Kuvertierungs- und Versanddienstleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: VGA1011EU
Vorinformation
Diese Bekanntmachung ist ein Aufruf zum Wettbewerb
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ludwigshafen
NUTS-Code: DEB34 Ludwigshafen am Rhein, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 67063
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.twl.de
Abschnitt II: Gegenstand
Druck, Kuvertierungs- und Versanddienstleistungen
Druck, Kuvertierungs- und Versanddienstleistungen
Druck, Kuvertierungs- und Versanddienstleistungen
Verlängerung um ein 4. Jahr
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Folgende Erklärungen müssen in der nachfolgenden Reihenfolge geordnet mit dem Teilnahmeantrag
abgegeben werden
(Fehlen im Teilnahmeantrag vom Auftraggeber geforderte Nachweise oder Erklärungen, kann der Auftraggeber
diese in einer von ihm gesetzten Frist nachverlangen. Werden die Erklärungen oder Nachweise nicht innerhalb
der Frist vorgelegt, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen.
Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, behält sich der Auftraggeber vor, die Bestätigung der zuständigen
Stelle nachzufordern.):
1. Firmenprofil des Bewerbers (Angabe der wichtigsten Eckdaten wie z.B., Mitarbeiteranzahl, Standorte,
Unternehmensstruktur, etc.)
2. Auszug aus dem Handelsregister (bei ausländischen Bewerbern Auszug aus vergleichbarem Register, bei
Ablauf der Bewerbungsfrist nicht älter als 3 Monate)
3. Eigenerklärung, dass er die Pflicht zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung
nicht verletzt oder verletzt hat, vgl. § 123 Abs. 4 GWB
4. Eigenerklärung, dass er keine unzutreffenden Erklärungen in Bezug auf seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit
und Zuverlässigkeit (Eignung) abgibt oder diese Auskünfte unberechtigt nicht erteilt, vgl. § 124 Abs. 1 Nr. 8
GWB
5. Eigenerklärung, dass keine nachweislich begangene schwere Verfehlung vorliegt, durch die die
Zuverlässigkeit des Bewerbers oder einer Person, die für das Unternehmen verantwortlich handelt, in Frage
gestellt wird, vgl. § 124 Abs. 1 Nr.3 GWB
Ein Verhalten ist einem Unternehmen zuzurechnen, wenn eine Person, die für die Führung der Geschäfte
verantwortlich handelt, selbst gehandelt hat oder ein Aufsichts- oder Organisationsverschulden dieser Person
im Hinblick auf das
Verhalten einer anderen für das Unternehmen handelnden Person vorliegt, vgl. § 123 Abs. 3 GWB.
6. Eigenerklärung, dass er einen Verhaltensstandard niedergelegt hat, diesen in seinem Unternehmen
kommuniziert und seine relevanten Geschäftsprozesse danach ausgerichtet hat. Ziel des Verhaltensstandards
ist die Gewährleistung
integren Geschäftsverhaltens im Sinne einer präventiven Antikorruptionsmaßnahme.
7)a) Eigenerklärung zur verbindlichen Anerkennung des Landestariftreuegesetzes (LTTG) Rheinland-Pfalz zur
Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben vom 1.12.2010
(GVBl.2010, Nr. 20, S. 426 ff. vom 13.12.2010).
7)b) Eigenerklärung folgenden Inhalts: ‚Hiermit erklären wir, dass wir unseren Mitarbeitern den im o.a.
LTTGGesetz geforderten Mindestlohn zahlen und den Auftraggeber wegen eventueller Ansprüche freistellen.
Diese Verpflichtung übernehmen wir auch für Unternehmen, die wir mit der Erfüllung unserer Verpflichtungen
gegenüber dem Auftraggeber beauftragen.‘
8. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern unterzeichnete
Erklärung abzugeben.
-in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
-in der alle Mitglieder aufgeführt sind und ein bevollmächtigter Vertreter bezeichnet wird
-dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und
insbesondere zur Abgabe des Teilnahmeantrags, zur Angebotsabgabe sowie zum Abschluss und zur
Durchführung des Vertrages bevollmächtigt ist,
-dass alle Mitglieder sich als Gesamtschuldner verpflichten und als solche haften, auch über die Auflösung der
Bieter bzw. Arbeitsgemeinschaft hinaus.
Ansonsten wird die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen.
Folgende Erklärungen müssen in der nachfolgenden Reihenfolge geordnet mit dem Teilnahmeantrag
abgegeben werden:
Fehlen im Teilnahmeantrag vom Auftraggeber geforderte Nachweise oder Erklärungen, kann der Auftraggeber
diese in einer von ihm gesetzten Frist nachverlangen. Werden die Erklärungen oder
Nachweise nicht innerhalb der Frist vorgelegt, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen. Soweit
Eigenerklärungen verlangt werden, behält sich der Auftraggeber vor, die Bestätigung der zuständigen
Stelle nachzufordern:
1. Eigenerklärung jeweils zu Umsatz und Lieferungen/Leistungen, jeweils für die letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahre.
2. Eigenerklärung zum Umsatz für mit der auszuschreibenden Maßnahme vergleichbaren Lieferungen /
Leistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren unter Angabe des Eigenleistungsanteils
3. Nennung von mindestens 3 Referenzen Unternehmen aus der Europäischen Union,
nicht älter als 3 Jahre, die in Umfang und Leistung denen der Ausschreibung entsprechen
4. Bonitätsnachweis über Eigenauskunft (Creditreform, Bürgel Wirtschaftsinformationen oder vergleichbar),
nicht älter als 6 Monate
5. Eigenerklärung, dass über das Vermögen des Bewerbers kein Insolvenzverfahren oder vergleichbares
Verfahren beantragt oder eröffnet worden ist oder mangels Masse abgelehnt worden ist, vgl. § 124 Abs. 1 Nr. 2
GWB,
6. Eigenerklärung, dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet, vgl. § 124 Abs. 1 Nr. 2 GWB,
7. Nachweis von Haftpflichtversicherungen (Unternehmenshaftpflicht, Berufshaftpflicht) mit Angabe der
Deckungssummen für Sach-, Personen- und Vermögensschäden.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Informationssicherheit - Zertifizierung z.B. nach ISO 27001
2. Qualitätsmanagementsystem - Zertifizierung z.B. nach ISO 9001
3. Umweltmanagementsystem - Zertifizierung z.B. nach ISO 14001
4. Zertifizierung entsprechend den Erfordernissen des beauftragten Postdienstleisters
5. Vorgaben zur Einlieferung der Sendungen (Übergabe und Erfüllung der PUDLV)
6. Business Continuity (Redundanz RZ und zusätzliche Produktionsstandorte)
7. Einhaltung aller gesetzlicher Vorgaben zur Datenverarbeitung bzw. zum Datenschutz
Anhand der angeforderten Angaben, Unterlagen und Nachweisen werden die eingereichten Antworten geprüft
und ausgewertet. Die Vergabestelle behält sich vor, falls eine Vielzahl von Bewerbungen eingehen und alle
Mindestbedingungen nachgewiesen und belegt wurden, die Zahl der Bewerber soweit zu verringern, dass
ein angemessenes Verhältnis zwischen den Besonderheiten des Vergabeverfahrens und dem zu seiner
Durchführung erforderlichen Aufwand sichergestellt ist. Die Auswahl erfolgt in diesem Fall nach den besten
Referenzen in vergleichbaren Projekten.
Bewerber, die die Eignungskriterien erfüllt haben (erfolgreiche Bewerber), werden zur Angebotsabgabe
aufgefordert.
Bewerber, die die Eignungskriterien nicht erfüllen, werden vom weiteren Ausschreibungsverfahren
ausgeschlossen.
Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:
Alle Schriftstücke (Teilnahmeanträge, Angebote, Protokolle, etc.) sind in deutscher Sprache zu verfassen. Bei
allen Aktivitäten im Zusammenhang mit der Projektdurchführung wird von dem eingesetzten Führungspersonal
das Beherrschen der deutschen Sprache in Wort und Schrift vorausgesetzt.
Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
5 % Vertragserfüllungsbürgschaft (optional) der Brutto-Auftragssumme
Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung gem. Art.28 DSGVO
Es gelten die Vertragsbedingungen des Auftragsgebers ZVB-Dienst, AEB - siehe unter:
https://www.twl.de/das-ist-twl/ueber-uns/lieferanteninformationen/
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Teilnahmeantrag kann nur berücksichtigt werden, wenn in den angeforderten Unterlagen die unter
Punkt III.1.1 bis einschließlich III.1.3 genannten Mindestbedingungen erfüllt werden und alle Unterlagen,
Nachweise und Informationen vollständig und fristgerecht eingehen. Teilnahmeanträge mit fehlenden
Unterlagen, unvollständigen oder fehlenden Angaben und Nachweisen zu den Mindestbedingungen können
vom Wettbewerb ausgeschlossen werden. Die Vergabestelle behält sich vor, ohne hierzu verpflichtet zu sein
oder ohne dass hierauf ein Anspruch besteht, Erklärungen und Nachweise (auch bei Mindestbedingungen) in
einer von ihr gesetzten Frist nachzufordern.
Eine Kostenerstattung oder Entschädigungsleistung für die Teilnahme an dem Verfahren wird nicht gewährt.
Der Teilnahmeantrag ist in deutscher Sprache einzureichen. Der Teilnahmeantrag ist an Hand der in
dieser Bekanntmachung enthaltenen Informationen und Vorgaben zu erstellen und muss alle in der
Bekanntmachung geforderten Angaben, Nachweise und Unterlagen vollständig und zweifelsfrei beinhalten. Alle
geforderten Angaben/Erklärungen und Nachweise sind ebenfalls in deutscher Sprache einzureichen. Soweit
Eigenerklärungen verlangt werden, behält sich der Auftraggeber vor, die Bestätigung der jeweils zuständigen
Stelle nachzufordern
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.mwvlw.rlp.de
Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) – Teil 4
in der Fassung des Gesetzes zur Modernisierung des Vergaberechts (Vergaberechtsmodernisierungsgesetz - VergRModG) vom 17. Februar 2015, BGBl I vom 23.02.2016, S. 203
Auf folgende Punkte wird hingewiesen:
-§134: Informations- und Wartepflicht.
Demnach darf ein Vertrag erst 15 Kalendertage nach Absendung der Information an die nicht berücksichtigten
Bieter geschlossen werden. Wird die Information per Fax oder auf elektronischem Weg versendet, verkürzt
sich die Frist auf zehn Kalendertage. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den
Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an.
-§160 Einleitung, Antrag.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.mwvlw.rlp.de