Schülerbeförderung zur Nardini-Schule in Germersheim (Los 1) und zur Förderschule in Rülzheim (Los 2)

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Germersheim
NUTS-Code: DEB3E Germersheim
Postleitzahl: 76726
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kreis-germersheim.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E44969973
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E44969973
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Schülerbeförderung zur Nardini-Schule in Germersheim (Los 1) und zur Förderschule in Rülzheim (Los 2)

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
60140000 Bedarfspersonenbeförderung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Schülerbeförderung zur Nardini-Schule in Germersheim (Los 1) sowie zur Förderschule in Rülzheim (Los 2) soll über die Dauer von vier Schuljahren vergeben werden.

Bei den angegebenen Schülerzahlen handelt es sich nur um geschätzte Werte, basierend auf den aktuellen Erfahrungen. Dadurch begründet sich kein Anspruch des Auftragnehmers. Gleiches gilt für das angegebene Auftragsvolumen.

Bei den zu befördernden Schülerinnen und Schülern handelt es sich um Kinder, die der Förderung mit einem jeweiligen Schwerpunkt bedürfen. Die Fahrzeuge sind daher mit Fahrpersonal zu besetzen, das sich auf die besonderen Belange sonderpädagogisch zu betreuender Kinder einstellen können. Die zu befördernden Schülerinnen und Schüler müssen überdies am Hauseingang abgeholt und auch wieder nach Hause gefahren werden. Für die Beförderung sind Fahrzeuge mit geeigneter Sitzplatzkapazität einzusetzen, d.h. dass für jedes Kind ein Sitzplatz zur Verfügung gestellt werden muss

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
Angebote sind möglich für maximale Anzahl an Losen: 2
Maximale Anzahl an Losen, die an einen Bieter vergeben werden können: 2
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Schülerbeförderung zur Nardini-Schule in Germersheim

Los-Nr.: 1
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
60140000 Bedarfspersonenbeförderung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB3E Germersheim
Hauptort der Ausführung:

Römerweg 2a, 76726 Germersheim

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Schülerbeförderung zur Nardini-Schule in Germersheim soll vergeben werden.

Derzeit sind 30 Schülerinnen und Schüler ohne Begleitpersonen (Schulabgänger sind berücksichtigt) zu befördern.

Der Zeitpunkt der Abfahrt von den Wohnorten der Kinder muss so festgelegt werden, dass sie rechtzeitig zum Unterrichtsbeginn in der Schule sind, wobei darauf zu achten ist, dass die Ankunft zwischen 08:00 Uhr und 08:10 Uhr erfolgt. Eine Abholung ist montags bis donnerstags ab 15:15 Uhr sowie freitags ab 13:30 Uhr vorgesehen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Dienstleistungskonzept / Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Mustertourenplanung / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Energieeffizienz / Gewichtung: 5
Preis - Gewichtung: 50
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben
II.2)Beschreibung
II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

Schülerbeförderung zur Förderschule in Rülzheim

Los-Nr.: 2
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
60140000 Bedarfspersonenbeförderung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB3E Germersheim
Hauptort der Ausführung:

Schulstraße 16, 76761 Rülzheim

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Die Schülerbeförderung zur Förderschule in Rülzheim soll vergeben werden.

Derzeit sind 128 Schülerinnen und Schüler ohne Begleitpersonen (Schulabgänger sind berücksichtigt) zu befördern.

Der Zeitpunkt der Abfahrt von den Wohnorten der Kinder muss so festgelegt werden, dass sie rechtzeitig zum Unterrichtsbeginn in der Schule sind, wobei darauf zu achten ist, dass die Ankunft zwischen 08:00 Uhr und 08:10 Uhr erfolgt. Eine Abholung ist montags bis donnerstags ab 15:15 Uhr und freitags ab 13:15 Uhr vorgesehen.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Dienstleistungskonzept / Gewichtung: 25
Qualitätskriterium - Name: Mustertourenplanung / Gewichtung: 20
Qualitätskriterium - Name: Energieeffizienz / Gewichtung: 5
Preis - Gewichtung: 50
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 48
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

- Eigenerklärung zur Eignung bei Liefer- / Dienstleistungen (VHB 124)

- Eigenerklärung zur Eintragung in das Berufsregister (VHB 124); ein Nachweis der Eintragung ist vom Bieter beizulegen (nicht älter als 12 Monate); Alternativ: Vorlage eines Zweckverbandsvertrags oder Nachweis als eingetragener Verein

- Eigenerklärung, dass keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bieters in Frage stellt (VHB 124); der Auftraggeber fordert einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister und aus dem Wettbewerbsregister bei der zuständigen Stelle an

- Eigenerklärung zur Mitgliedschaft in der Berufsgenossenschaft (VHB 124); eine Unbedenklichkeitsbescheinigung der zuständigen Berufsgenossenschaft ist vom Bieter beizulegen (nicht älter als 12 Monate)

- Angebotsdeckblatt (KVG 6)

- Eigenerklärung, ob der Bieter einer Vereinbarung / einem Kartell gemäß §§ 2, 3 GWB angehört (KVG 6)

- Eigenerklärung, ob der Bieter ein bevorzugter Bewerber ist (KVG 6); ein Nachweis zum Status „bevorzugter Bewerber“ ist vom Bieter beizufügen, sofern dieser Status in Anspruch genommen wird

- Eigenerklärung über beabsichtigte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen (KVG 6); die erforderlichen Erklärungen und Nachweise zu Bietergemeinschaft, Eignungsleihe oder Nachunternehmen sind vom Bieter beizulegen, sofern eine solche Beteiligungsform eines anderen Unternehmens gegeben ist

- Vertraulichkeitserklärung für den Bieter (KVG 7) und gegebenenfalls für den berechtigten Dritten (KVG 8)

- Unternehmensdarstellung (KVG 12); Angaben zur Haupttätigkeit, zur zuständigen Niederlassung und zur Anzahl der fachlichen Mitarbeitenden an diesem Standort sind von Bieter zu tätigen

- Eigenerklärung zu § 123 und § 124 GWB (KVG 13)

- Eigenerklärung zu § 23 und § 21 AEntG (KVG 14)

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Eigenerklärung über den Umsatz des Bieters der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (VHB 124)

- Eigenerklärung, dass über das Vermögen des Bieters kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist und dass sich der Bieter nicht in Liquidation befindet (VHB 124); auf gesondertes Verlangen ist ein rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan vom Bieter vorzulegen

- Eigenerklärung über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben (VHB 124); eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen ist vom Bieter beizulegen (nicht älter als 12 Monate)

- Eigenerklärung über die Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung (VHB 124); eine Bescheinigung der gesetzlichen Krankenkassen bzw. der Krankenkasse, bei der die meisten Beschäftigten versichert sind, ist vom Bieter beizulegen (nicht älter als 12 Monate)

- Eigenerklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung; mindestens 1.000.000 € für Sachschäden und 3.000.000 € für Personenschäden je Schadensfall (KVG 9); eine entsprechende Versicherungsbescheinigungen ist vom Bieter beizulegen; Alternativ: unterzeichnete Zusicherung, dass dieser Nachweis bis zum Vertragsbeginn vorgelegt wird

- Tariftreueerklärung (LSJV 2) und/oder Mindestentgelterklärung (LSJV 3)

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Eigenerklärung, dass der Bieter in den letzten drei Jahren vergleichbare Leistungen ausgeführt hat (VHB 124); drei bestätigte Referenzen unter detaillierter Angabe der erbrachten Leistung, Benennung des Ansprechpartners sowie der Auftragssumme und dem Ausführungszeitraums sind vom Bieter anzugeben

- Eigenerklärung, dass dem Bieter die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Beschäftigten zur Verfügung stehen (VHB 124); die Zahl der in den letzten drei Jahren jahresdurchschnittlich Beschäftigten und die für die Leitung des Projekts vorgesehenen Personen sind vom Bieter anzugeben

- positive, erweiterte polizeiliche Führungszeugnisse des eingesetzten Fahr- und Begleitpersonals (nicht älter als 6 Wochen); Alternativ: unterzeichnete Zusicherung, dass diese Nachweise bis zum Vertragsbeginn vorgelegt werden

- Erste-Hilfe-Kurs-Teilnahmebescheinigungen des eingesetzten Fahr- und Begleitpersonals (nicht älter als 12 Monate); Alternativ: unterzeichnete Zusicherung, dass diese Nachweise bis spätestens zwei Wochen vor Beförderungsbeginn vorgelegt werden

- gültige Personenbeförderungsscheine des eingesetzten Fahrpersonals; Alternativ: unterzeichnete Zusicherung, dass diese Nachweise auf gesondertes Verlangen vorgelegt werden

- gültige KFZ-Haftpflichtversicherungen für die vorgesehenen Fahrzeuge; Alternativ: unterzeichnete Zusicherung, dass diese Nachweise bis zum Vertragsbeginn vorgelegt werden

- gültige Bescheinigungen HU inklusive ASU für die vorgesehenen Fahrzeuge; Alternativ: unterzeichnete Zusicherung, dass diese Nachweise bis zum Vertragsbeginn vorgelegt werden

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/06/2022
Ortszeit: 08:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 04/07/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 03/06/2022
Ortszeit: 08:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer gestellt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag nicht erteilt ist. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den beabsichtigten Zuschlag gemäß § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind. Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabeverfahren, die Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen haben (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aus der Bekanntmachung und/oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind von den Bietern spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (vgl.

§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 bis Nr. 3 GWB), damit die Bieter für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird,

ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer anstreben können. Sofern die Vergabestelle einer Rüge in ihrem Antwortschreiben nicht abhilft, kann der betreffende Bieter nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens der Vergabestelle diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
03/05/2022

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