Unterstützungsleistungen bei der (Gesamt-) Musterprüfung und Nachweisführung für Hubschrauber-Waffensysteme (J4-299/21)

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Richtlinie 2009/81/EG

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.evergabe-online.de/

Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.evergabe-online.de/

Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: http://www.evergabe-online.de/

Weitere Auskünfte erteilen:
die oben genannten Kontaktstellen

Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
die oben genannten Kontaktstellen

Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
die oben genannten Kontaktstellen

I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.3)Haupttätigkeit(en)
Verteidigung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
Unterstützungsleistungen bei der (Gesamt-) Musterprüfung und Nachweisführung für Hubschrauber-Waffensysteme (J4-299/21)
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 3: Verteidigung, militärische Verteidigung und zivile Verteidigung
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Siehe Verzeichnis der Empfängeranschriften

NUTS-Code DEA2 Köln

II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
Das Luftfahrtamt der Bundeswehr (LufABw) benötigt zur bedarfsgerechten Wahrnehmung seiner Aufgaben im Rahmen der Aufrechterhaltung der Lufttüchtigkeit / des Zulassungswesens sowie der Sicherstellung der Verkehrssicherheit von Luftfahrzeugen der Bundeswehr fachtechnische Zuarbeit, aufgrund einer absehbaren, zeitweise zu geringen personellen Verfügbarkeit im eigenen Bereich, durch einen externen, unabhängigen Auftragnehmer (AN) mit entsprechenden Qualifikationen. Der AN nimmt hierbei die Schnittstelle zwischen den (Gesamt-) Musterprüfleitstellen der Industrieseite und des LufABw Abteilung 2 (LufABw 2) wahr.
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

75220000 Verteidigung

II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen Unterauftragnehmer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
- Waffensystem CH-53:
2022: 3500 Stunden
2023: 3500 Stunden
2024: 3500 Stunden
2025: 3500 Stunden
- Waffensystem Sea King Mk41 + WS Sea Lynx Mk88A:
2022: 1700 Stunden + 1700 Stunden
2023: 850 Stunden + 850 Stunden
2024: 850 Stunden + 850 Stunden
2025: 850 Stunden (Mk88A)
- Waffensystem NH90:
2022: 5100 Stunden
2023: 5100 Stunden
2024: 5100 Stunden
- Waffensystem UH Tiger:
2022: 1270 Stunden
2023: 1320 Stunden
2024: 1320 Stunden
Bei den angegebenen Personenstunden handelt es sich um Schätzwerte zwecks Ermöglichung einer Kalkulationsgrundlage, nicht aber um eine vom Auftraggeber vorgegebene zu leistende Maximalstundenzahl. Die durch den Auftragnehmer zu erbringenden Leistungen richten sich ausschließlich nach den in der Leistungsbeschreibung niedergelegten Leistungsanforderungen, die vollumfänglich gemäß den vertraglichen Vereinbarungen umzusetzen sind.
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Beginn 24.8.2022. Abschluss 31.12.2025

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Keine
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Gemäß Bewerbungsbedingungen (Abschlags- und Schlusszahlungen im Rahmen der Verdingungsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B))
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
gesamtschuldnerisch haftend
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung, insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:
III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage

Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Vorlage eines Auszuges aus dem Handelsregister (oder vergleichbar). Der Auszug aus dem Handelsregister (oder vergleichbar) ist nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem der Bieter seinen Sitz hat, vorzulegen. Der Handelsregisterauszug darf nicht älter als ein Jahr sein (gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge).2. Erklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch Hauptauftragnehmer bei Aufträgen nach §104 Abs. 3 GWB. Nachweis/Erklärung gemäß Formblatt BAAINBw-B-V 031.3. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender und fakultativer Ausschlussgründe durch Hauptauftragnehmer gem. §§ 123, 124 GWB. Nachweis/Erklärung gemäß Formblatt BAAINBw-B-V 034.4. Gemeinsame Bewerber (Bewerbergemeinschaft) haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der die Bewerbergemeinschaft gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dessen Vollmacht mit der Bewerbung vorzulegen ist. Gemeinsame Bewerber haften gesamtschuldnerisch. Die Vollmacht ist von allen Bewerbern der Bewerbergemeinschaft zu unterschreiben. kann durch eine beglaubigte Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der Bewerber ersetzt werden. Die Forderung ist nur bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft zu erfüllen. Nur, wenn eine Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft gegründet werden soll: Nachweis/Erklärung gemäß Formblatt BAAINBw-B-V 0475. Bereitschaft, für die elektronische Kommunikation auf Aufforderung des Auftraggebers ein Verschlüsselungsprogramm zu nutzen. Nachweis über formlose Eigenerklärung.

Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Vorlage eines Auszuges aus dem Handelsregister (oder vergleichbar). Der Auszug aus dem Handelsregister (oder vergleichbar) ist nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem der Bieter seinen Sitz hat, vorzulegen. Der Handelsregisterauszug darf nicht älter als ein Jahr sein (gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge).2. Erklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch Unterauftragnehmer bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3 GWB. Nachweis/Erklärung gemäß Formblatt BAAINBw-B-V 0323. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender und fakultativer Ausschlussgründe durch Unterauftragnehmer gem. §§ 123, 124 GWB. Nachweis/Erklärung gemäß Formblatt BAAINBw-B-V 034.4. Bereitschaft, für die elektronische Kommunikation auf Aufforderung des Auftraggebers ein Verschlüsselungsprogramm zu nutzen. Nachweis über formlose Eigenerklärung durch alle Unterauftragnehmer.
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Nachweis eines Gesamtjahresumsatzes i.H.v. mindestens 10 Mio. EUR netto innerhalb der letzten 3 Jahre
Soweit eine Pflicht zur Erstellung eines Jahresabschlussberichtes besteht: Vorlage der Jahresabschlussberichte des Auftragnehmers der letzten drei Jahre, aus denen sich ergibt, dass der Auftragnehmer über einen Gesamtjahresumsatz i.H. von mindestens 10 Mio. EUR exkl. USt verfügt. Andernfalls genügt eine entsprechende Eigenerklärung.
2. Das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckung von mindestens 10 Mio. EUR pro Jahr für Vermögens- und Sachschäden bei einem in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen oder eine rechtsverbindliche Zusage zum Abschluss einer solchen Berufshaftpflichtversicherung
Falls bereits eine Betriebshaftpflichtversicherung existiert:
Vorlage einer schriftlichen Bestätigung des Versicherungsgebers über das Bestehen einer Betriebs-haftpflichtversicherung, aus der hervorgeht, dass diese eine Deckungssumme von mindestens 10 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen-, Vermögens- und Sachschäden umfasst.
Die Laufzeit des Versicherungsvertrags muss den gesamten Leistungszeitraum abdecken. Soweit dies nicht der Fall ist, muss vom Auftragnehmer ergänzend die Erklärung vorgelegt werden, dass dieser eine solche Betriebshaftpflichtversicherung über den gesamten Leistungszeitraum aufrechterhalten wird.
Falls noch keine Betriebshaftpflichtversicherung existiert:
Vorlage einer Eigenerklärung des Auftragnehmers, dass dieser im Falle der Auftragserteilung bis zum Leistungsbeginn eine Betriebshaftpflichtversicherung abschließen wird, die eine Deckungssumme von mindestens 10 Mio. EUR pro Schadensfall für Personen-, Vermögens- und Sachschäden umfasst und die über den gesamten Leistungszeitraum bestehen wird.
Falls aufgrund gesetzlicher Vorgaben keine Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen werden kann:
Vorlage einer Eigenerklärung des Auftragnehmers, dass dieser im Schadensfall selbst für Personen-, Vermögens- und Sachschäden aufkommt.

Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)

III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1. Erfahrung und fachliche Kompetenz bei der Bewertung der Fachdisziplinen - Safety
- Software, Complex Electronic Hardware
- Avionik
- Flugeigenschaften und Flugleistungen des Lfz
- Flugsteuerung
- Hydraulik
- Struktur
- Elektromagnetische Verträglichkeit
- Rettungs- und Sicherheitssysteme
- Waffenanlage
- Bodendienst und Prüfgerät
in Bezug auf Hubschrauber und im Speziellen in Bezug auf Hubschrauber-Waffensysteme CH-53, Mk41, Mk88A, NH90 und Tiger.
Angabe von mindestens je 2 Referenzprojekten für die Hubschrauber-Waffensysteme CH-53, Mk41, Mk88A, NH90 und Tiger für jeden vom Auftragnehmer im Rahmen der Leistungserbringung eingesetzten Mitarbeiter.
Je Referenzprojekt müssen mindestens die Hälfe der angegebenen Fachdisziplinen nachgewiesen werden; in der Summe über alle eingesetzten Mitarbeiter sind für alle Fachdisziplinen Referenzprojekte anzugeben.
Die Referenzen müssen innerhalb der letzten 5 Jahre bearbeitet worden sein.
Dieselbe Referenz kann für mehrere Mitarbeiter herangezogen werden, wenn es sich um ein Referenzprojekt handelte, das von einer Mitarbeitergruppe bearbeitet worden ist.
Alternativ zu den oben aufgeführten Referenzprojekten kann Erfahrung/erforderlichen Kenntnisse und fachliche Kompetenz der/des eingesetzten Mitarbeiter/s durch den Nachweis über die Teilnahme an spezifischen Waffensystemschulungen an Bw-eigenen Schulungseinrichtungen erbracht werden.
2. Erfahrung im Umgang und der Anwendung der Standards FAR29, CS-29 sowie DO-178C und DO-254.
Angabe von mindestens 3 Referenzprojekten im Hinblick auf den Umgang und die Anwendung von den Standards FAR29, CS-29 sowie DO-178C und DO-254 für jeden vom Auftragnehmer im Rahmen der Leistungserbringung eingesetzten Mitarbeiter.
Die Referenzen müssen innerhalb der letzten 5 Jahre bearbeitet worden sein.
Dieselbe Referenz kann für mehrere Mitarbeiter herangezogen werden, wenn es sich um ein Referenzprojekt handelte, das von einer Mitarbeitergruppe bearbeitet worden ist.
3. Das bereitgestellte Personal muss fließend Englisch in Wort und Schrift beherrschen.
Sowohl die Kommunikation als auch die technische Dokumentation erfolgen in Deutsch und Englisch, daher ist es notwendig, dass das eingesetzte Personal fließend Englisch in Wort und Schrift beherrscht.
Vorlage eines Sprachzertifikats über englische Sprachkenntnisse gemäß der Einstufung des "Gemeinsamen Europäische Referenzrahmens für Sprachen" GER mindestens auf dem Niveau C1 für jeden vom AN eingesetzten Mitarbeiter.
Alternativ ist eine Eigenerklärung abzugeben, aus der hervorgeht,
• dass die jeweilige Person Englisch als Muttersprache spricht, oder
• dass die Person einen Bildungsabschluss in einem Land mit englischsprachigem Bildungssystem erworben hat, oder
• dass die jeweilige Person aktuell seit mindestens 3 Jahren ihren gewöhnlichen Aufenthaltsort in den USA, im UK oder in einem anderen im Schwerpunkt englischsprachigen Staat hat, mit gleichzeitiger beruflicher Nutzung der englischen Sprache, oder
• dass die jeweilige Person eine mindestens 3-jährige Mitarbeit in einem schwerpunktmäßig englischsprachigen Projekt innerhalb der letzten 5 Jahre vorweisen kann.

Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)

III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wurde durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
6002284846-BAAINBw J4
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
1.6.2022 - 13:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:
Die Bewerber werden gebeten Teilnahmeanträge ausschließlich in elektronischer Form über die e-Vergabe-Plattform einzureichen.
Sollte der Teilnahmeantrag dennoch im Papierform (1 Original, 1 Kopie) eingereicht werden, bittet der Auftraggeber um Übersendung an folgende Adresse:
Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr
E1.3 Angebotssammelstelle
Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1
56073 Koblenz
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]

VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: § 160 GWB Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht

https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html

§ 135 Unwirksamkeit

https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html

VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
27.4.2022

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