22D0109 - Artillerieschule Idar-Oberstein, Neubau InstHalle HIL - Fachplanung Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 4, 5 und 8 gemäß Teil 4 Abschnitt 2 HOAI
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Idar-Oberstein
Postleitzahl: 55743
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.lbb.rlp.de
Elektronischer Zugang zu Informationen: https://lbb.vergabe.rlp.de/VMPSatellite/notice/CXPLYYDY0Q6
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
Dienstleistungskategorie Nr 17: Architektur, technische Beratung und Planung, integrierte technische Leistungen, Stadt- und Landschaftsplanung, zugehörige wissenschaftliche und technische Beratung, technische Versuche und Analysen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung:
NUTS-Code DEB15 Birkenfeld
Die Leistungen des Auftragnehmers (AN) umfassen die Fachplanung Technische Ausrüstung, Anl.Gr. 4, 5 und 8 gem. Teil 4 Abschn. 2 HOAI für den Neubau einer InstHalle HIL, in der Artillerieschule, Idar-Oberstein, bestehend aus den Teilen Werkhalle, Schutzdach, überdachte Stellplatz-Lagerfläche und KFZ-Halle.
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Es sind die Leistungsphasen LPH 2, 3 und 5-9 gem. § 55 HOAI (Aufgrund von Eigenleistung in Teilbereichen Wegfall von Grundleistungen bzw. Teilleistungen von Grundleistungen) zu erbringen. Neben den Grundleistungen sind insbesondere folgende Besondere zu erbringen: Leistungen Leistungsinhalt: z.B. Leistungen im Zusammenhang mit der Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm (Funktionalausschreibung), sowie das Erstellen und Fortführen eines Raumbuches, das Aufstellen eines Zahlungsplanes und dessen kontinuierliche Nachverfolgung, Übertragung der Planungs- und Kostendaten in die Erhebungsformulare gemäß RBBau. Überwachen der Mängelbeseitigung innerhalb der Verjährungsfristen.
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Teilleistungssätze nach RBBau
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Die Planung ist auf der vorliegenden Entscheidungsunterlage-Bau (ES-Bau) Teil I-IV aufzubauen. Die Planung hat unter Beachtung der aktuell gültigen RBBau (Richtlinie zur Durchführung von Bauaufgaben des Bundes), herausgegeben vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, zu erfolgen. Der Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer (AN) die ES-Bau Teil I-IV, sowie weitere relevante Planungsunterlagen als Grundlage für die Auftragsausführung zur Verfügung. Aufbauend auf den übergebenen Unterlagen erarbeitet der AN die ES-Bau Teil V (LPH 2 gem. HOAI). Diese wird im Rahmen eines Workshops BAIUD Bw vorgestellt. Anschließend erarbeitet der An die ES-Bau in EW-Bau Qualität - Entwurfsplanung (LPH 3 gem. HOAI) zur baufachlichen und haushaltsmäßiger Prüfung und Genehmigung. Nach Anerkennung der Bauunterlage nimmt der AN die Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm (Funktionalausschreibung) vor und wirkt mit bei der Vergabe. Nach Beauftragung des ausführenden Unternehmens prüft der AN die vom ausführenden Unternehmen ausgearbeiteten Ausführungspläne auf Übereinstimmung mit den einschlägigen Regelwerken, der genehmigten Bauunterlage und der detaillierten Objektbeschreibung. (BL der LPH 6+7 gem. HOAI). Anschließend überwacht der AN die Leistungen des bauausführenden Unternehmens (LPH 8 gem. HOAI). Im Rahmen der Objektbetreuung (LPH 9 gem. HOAI) obliegt es dem AN die Pflicht der fachlichen Bewertung, der innerhalb der Verjährungsfristen festgestellten Mängel, einschließlich notwendiger Begehungen des Objektes, die Pflicht der Objektbegehung zur Mängelfeststellung vor Ablauf der Verjährungsfristen.
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Beauftragt werden zunächst nur die Leistungen der LPH 2, die Leistungen der LPH 3 und 5-9 werden als Optionen vorgesehen.
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71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen, 71314100 Dienstleistungen im Elektrobereich, 71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
In der Liegenschaft der Bundeswehr, Artillerieschule, Idar-Oberstein soll ein Neubau eines Hallenkomplexes (HIL GmbH) errichtet werden. Zusätzlich sind im Rahmen der Maßnahme ein Schutzdach, eine überdachte Stellplatz-Lagerfläche und eine Kraftfahrzeughalle zu errichten.
Die Instandsetzungshalle dient der Wartung- und Instandsetzung an Kraftfahrzeugen und schweren Waffensystemen. Die Techn. Anlagen der Werkhalle sind so zu planen, dass Erweiterungen möglich sind. Neben den 25 Arbeitsständen sind Techn. Anlagen für Dienst- und Sonderräume, Sozial- und Sanitärräume, Werkstatträume, Sonderwerkstatträume und Lagerräume umzusetzen.
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Die Einzelnutzungen werden durch bundeswehr-/nutzerspezifische Forderungen im Detail ergänzt.
Bei der Planung sind die Energieeffizienzfestlegung für klimaneutrale Neu-/ Erweiterungsbauten und Gebäudesanierungen des Bundes- "Vorbildfunktion Bundesgebäude für Energieeffizienz"-, energet. Standard EGB 40, sowie Aspekte des Nachhaltigen Bauen (BNB) für Bundesgebäude des Bundesministeriums zu berücksichtigen.
Der Neubau soll im Baufeld der aktuell bestehenden Gebäude 1, 2, 3 und 9 realisiert werden. Die Abbruchplanung wird vom Auftraggeber gesondert beauftragt.
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Der Flächenbedarf für die neu zu errichtende InstHalle HIL (Werkhalle) beträgt insgesamt ca. 4.567,00 m² Nutzfläche.
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Die geschätzten Baukosten (Bruttobaukosten) betragen ca.
KG 200: ca. [Betrag gelöscht] EUR
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KG 300 Werkhalle: [Betrag gelöscht] EUR
KG 400 Werkhalle: [Betrag gelöscht] EUR
davon
KG 410: [Betrag gelöscht] EUR
KG 420: [Betrag gelöscht] EUR
KG 430: [Betrag gelöscht] EUR
KG 460: [Betrag gelöscht] EUR
KG 470: [Betrag gelöscht] EUR
KG 440: [Betrag gelöscht] EUR enthält [Betrag gelöscht] EUR aus KG 546
KG 450: [Betrag gelöscht] EUR enthält 96.000,00 aus KG 547
KG 480: [Betrag gelöscht] EUR
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KG 300 Schutzdach: [Betrag gelöscht] EUR
KG 440 Schutzdach: [Betrag gelöscht] EUR
KG 450 Schutzdach: [Betrag gelöscht] EUR
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KG 300 überdachte Stellplatz-Lagerfläche: [Betrag gelöscht] EUR
KG 440 überdachte Stellplatz-Lagerfläche: [Betrag gelöscht] EUR
KG 450 überdachte Stellplatz-Lagerfläche: [Betrag gelöscht] EUR
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KG 300 Kraftfahrzeughalle: [Betrag gelöscht] EUR
KG 440 Kraftfahrzeughalle: [Betrag gelöscht] EUR
KG 450 Kraftfahrzeughalle: [Betrag gelöscht] EUR
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KG 500: [Betrag gelöscht] EUR
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Voraussichtliche Termine:
Planungsphase Vorplanung: 08/2022 - 04/2023
Planungsphase EW-Bau: 05/2023 - 12/2023
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Annahme Genehmigung: 12 Monate
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Planungsphase AFU-Bau Rückbau: 01/2025 - 06/2025
Planungsphase AFU-Bau Neubau: 01/2025- 12/2025
Baubeginn Rückbau: 09/2025
Baubeginn Neubau: 03/2026
Übergabe: 08/2028
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Der Auftragnehmer muss während der gesamten Planungs- Bauausführungsphase gewährleisten, dass der Planungs- und Bauablauf störungsfrei erfolgen kann.
Während der Bausauführung ist eine Präsenz des Auftragnehmers auf der Baustelle erforderlich. Die Räumlichkeiten werden durch den AG zur Verfügung gestellt. Die Betriebskosten übernimmt der AN.
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Das Projekt ist als >VS-Offen< eingestuft.
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Beschreibung der Optionen: .
Der AG behält sich eine stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungen entsprechend RBBau-Vertragsmuster vor. Die in den einzelnen Leistungsstufen zu erbringenden Grundleistungen der Leistungsphasen (LPH) nach § 55 HOAI gliedern sich wie folgt:
Leistungsstufe 1 (LPH 2 und 3), Leistungsstufe 2 (LPH 5), Leistungsstufe 3 (LPH 6 und 7), Leistungsstufe 4 (LPH 8) und Leistungsstufe 5 (LPH 9).
Mit Vertragsschluss erfolgt zunächst nur die Beauftragung der LPH 2 als Teilleistung der Leistungsstufe 1. Der Abruf der weiteren LPH und Leistungsstufen erfolgt in Textform.
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Es ist beabsichtigt die o.g. Leistungen stufenweise zu beauftragen (Stufenvertrag). Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der weiteren Leistungen sowie der besonderen Leistungen besteht nicht.
Bei stufenweiser Beauftragung kann der AN den Vertrag innerhalb einer Frist von einem Monat kündigen, wenn der AG die Leistungen für die jeweils folgende Stufe nicht innerhalb einer angemessenen Frist abruft. Eine solche angemessene Frist endet im Regelfall nicht vor Ablauf von 6 Monaten nach vollständiger Erfüllung der Leistungen der vorangegangenen Stufe.
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Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Als Nachweis ist mit dem Bewerbungsbogen vorzulegen: eine aktuelle Versicherungsbestätigung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung oder alternativ eine schriftliche Erklärung der Versicherung ohne Vorbehalte und nicht älter als zwei Monate, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur Verfügung zu stellen.
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Der Auftragnehmer muss eine Berufshaftpflichtversicherung während der gesamten Vertragszeit unterhalten und ist verpflichtet dem AG jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen. Er/Sie hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag für alle Leistungsbilder / -bereiche Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. Sollte eine Berufshaftversicherung für das ausgeschriebene Projekt (objektbezogene Einzelversicherung) abgeschlossen werden, so ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen für alle Versicherungsfälle bei dem Projekt mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.
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Bei einer Bewerbergemeinschaft / ARGE muss der Versicherungsschutz bzw. die Versicherungserklärung auf die ARGE ausgestellt sein und eine gesamtschuldnerische Haftung auch für Schäden im Verantwortungsbereich einzelner Mitglieder der ARGE bestätigen. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft / der ARGE vorgelegt werden, wenn gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE bestätigt wird; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist.
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Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
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Als Mindeststandards werden gefordert:
Berufshaftpflichtversicherung des Bewerbers (des Büros bzw. der Bewerbergemeinschaft / ARGE) mit einer Deckungssumme von mind. 1.500.000,- EUR für Personenschäden und von mind. 1.000.000,- EUR für sonstige Schäden und der geforderten zweifachen Maximierung bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen oder Kreditversicherer. Bei einer Bewerbergemeinschaft / ARGE muss der Versicherungsschutz eine gesamtschuldnerische Haftung auch für Schäden im Verantwortungsbereich einzelner Mitglieder der ARGE abdecken. Alternativ ist ausreichend, wenn alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft/ ARGE eine Berufshaftpflichtversicherung mit dem vorgenannten Versicherungsschutz haben/nachweisen, wenn jeweils gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE.
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Die Bauarbeiten werden in einem militärischen Sicherheitsbereich ausgeführt. Es dürfen nur solche Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer am Wettbewerb teilnehmen, die ihren Geschäftssitz in einem NATO-Staat haben. Besucher aus Staaten mit besonderen Sicherheitsrisiken haben grundsätzlich keinen Zutritt zu militärischen Sicherheitsbereichen ("Staatenliste", siehe Vergabeunterlagen). Die Staatenliste im Sinne von § 13 Abs. 1 Nr. 17 SÜG und § 32 SÜG wurde festgelegt durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.
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Innerhalb der militärischen Liegenschaft sind die Zugangsbestimmungen, Sicherheits- u. Ordnungsvorschriften der Streitkräfte sowie die Kasernenordnung zu beachten. In der Liegenschaft gilt Film- und Fotografieverbot.
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Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: .Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem einschlägigen Berufs-, Handels- oder Partnerschaftsregister oder in Ermangelung eines solchen, eine aktuelle Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes, sofern die Gesellschaftsform dies erfordert.
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Erklärung, ob die in § 147 i.V.m. § 123 oder i.V.m. § 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen (einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendungsgesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes und § 19 des Mindestlohngesetzes).
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Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: .Spätestens mit Angebotsabgabe hat der Bewerber die Teile des Auftrags, die er an Dritte zu vergeben beabsichtigt, und die vorgesehenen Unterauftragnehmer sowie den Gegenstand der Unteraufträge zu bennen. Im Zuge der Auftragsausführung ist dem Auftraggeber vom Auftragnehmer jede eintretende Änderung auf Ebene der Unterauftragnehmer mitzuteilen (vgl. § 9 Abs. 1 VSVgV).
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Zum Nachweis, dass dem Bewerber bzw. Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, sind vor Zuschlagserteilung entsprechende Verpflichtungserklärungen vorzulegen. Außerdem hat der Unterauftragnehmer eine Erklärung abzugeben, ob die in § 147 i.V.m. § 123 oder i.V.m. § 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen (einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendungsgesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes und § 19 des Mindestlohngesetzes).
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Im Fall einer Eignungsleihe hat der Bewerber zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderliche Kapazitäten des anderen Unternehmens zur Verfügung stehen, eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens in Schriftform (§ 126 BGB) mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Zur Eignungsleihe siehe auch Ziffer VI.3, Nr. 2).
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Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: .Erklärungen des Bewerbers (Einzelunternehmen bzw. Bewerbergemeinschaft) über über den allgemeinen Jahresumsatz und den spezifischen Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags.
Die Jahresumsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. der benannten Nachunternehmer, welche die Leistungen tatsächlich erbringen, werden aufaddiert.
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Möglicherweise geforderte Mindeststandards: .
Als Mindeststandards werden gefordert:
Der allgemeine Mindestjahresumsatz (brutto) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mind. 150.000,- EUR pro Jahr betragen. Der spezifische Mindestumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Fachplanung Elektrotechnik) muss in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren im Durchschnitt mind. 100.000,- EUR pro Jahr betragen.
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Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: .Spätestens mit Angebotsabgabe hat der Bewerber die Teile des Auftrags, die er an Dritte zu vergeben beabsichtigt, und die vorgesehenen Unterauftragnehmer sowie den Gegenstand der Unteraufträge zu benennen. Im Zuge der Auftragsausführung ist dem Auftraggeber vom Auftragnehmer jede eintretende Änderung auf Ebene der Unterauftragnehmer mitzuteilen (vgl. § 9 Abs. 1 VSVgV).
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Zum Nachweis, dass dem Bewerber bzw. Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, sind vor Zuschlagserteilung entsprechende Verpflichtungserklärungen vorzulegen. Außerdem hat der Unterauftragnehmer eine Erklärung abzugeben, ob die in § 147 i.V.m. § 123 oder i.V.m. § 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen (einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendungsgesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes und § 19 des Mindestlohngesetzes).
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Im Fall einer Eignungsleihe hat der Bewerber zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderliche Kapazitäten des anderen Unternehmens zur Verfügung stehen, eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens in Schriftform (§ 126 BGB) mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Zur Eignungsleihe siehe auch Ziffer VI.3, Nr. 2).
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Die Jahresumsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. der benannten Nachunternehmer, welche die Leistungen tatsächlich erbringen, werden aufaddiert.
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Möglicherweise geforderte Mindeststandards: .
Als Mindeststandards werden gefordert:
Sofern der Bewerber Kapazitäten anderer Unternehmen im Hinblick auf die wirtschaftliche und/oder finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe), muss das Unternehmen, welches seine Kapazitäten zur Verfügung stellt, im Hinblick auf die zur Verfügung gestellten Kapazitäten (ggfs. zusammen mit dem Bewerber) die vom Auftraggeber geforderten Mindestkriterien erfüllen.
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Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:.
Zum Nachweis der fachlichen Eignung hat der Bewerber Nachweise und Erklärungen gem. § 27 Abs. 2 Nr. 2a, c, d, h, i VSVgV einzureichen. Entsprechende Formblätter werden mit den Teilnahmeunterlagen zur Verfügung gestellt.
Die nachfolgend im Einzelnen aufgeführten technischen Führungskräfte sind gem. § 27 Abs. 1 Nr. 2c und d VSVgV namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben:
- der verantwortliche Projektleiter / Planer
- der für die Objektüberwachung / Bauleitung vorgesehene Verantwortliche (verantwortlicher Bauleiter)
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Die in den Mindeststandards geforderten beruflichen Qualifikationen sind nachzuweisen.
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Für den Bewerber/das Unternehmen, den Projektleiter und den Bauleiter sind aussagekräftige projektbezogene Referenzunterlagen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge einzureichen.
Es werden alle Referenzen über einschlägige Dienstleistungsaufträge berücksichtigt, die in dem zugelassenen Referenzzeitraum liegen und die geforderten Mindestanforderungen erfüllen.
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Zu den Referenzprojekten sind folgende Angaben über ein Projektdatenblatt abzugeben:
a. Kurzbezeichnung und -beschreibung der Baumaßnahme
b. Auftraggeber mit Name und Anschrift
c. Nutzungsfläche (NUF gem. DIN 277)
d. Schwierigkeitsgrad (Honorarzone nach HOAI 2021)
e. Rechnungswert (Honorar, netto)
f. Erbrachte Leistungsphasen
g. Angaben zum Neubau der Elektrotechnik
h. Angaben zu Büroräumen
i. Angaben zu Instandsetzungshallen und Werkstätten
j. Leistungszeitraum (von/bis) und Zeitpunkt des Beginns der LPH 2 bzw. 6 sowie des Abschlusses der LPH 8 und der Bauausführung.
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Die zum Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit vorzulegenden Referenzen sind bei Vorliegen einer Bewerbergemeinschaft von demjenigen Mitglied der Bewerbergemeinschaft nachzuweisen, das im Auftragsfall innerhalb der Bewerbergemeinschaft die vergleichbaren Leistungen im Leistungsbild/-bereich ausführen wird.
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Der Bewerber hat des Weiteren eine Erklärung abzugeben, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers (Einzelunternehmen oder Bewerbergemeinschaft) in den letzten drei Jahren sowie die Zahl seiner Fachkräfte der Fachrichtung Elektrotechnik in den letzten drei Jahren ersichtlich ist.
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Der Bewerber hat eine Erklärung beizufügen aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung er verfügt.
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Für die Ausführung des Auftrags sind EDV-Schnittstellen zum Datenaustausch von CAD-Zeichnungen (mind. DXF u. DWG) und Leistungsverzeichnissen (mind. GAEB 1990) erforderlich.
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Der Bewerber hat die Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu beschreiben.
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Möglicherweise geforderte Mindeststandards
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Als Mindeststandards werden gefordert:
Der PL muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH bzw. Master) der Fachrichtung Elektrotechnik und eine Berufserfahrung von mind 3 Jahren in dieser Fachrichtung nach Studienabschluss nachweisen.
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Der BL muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH, Bachelor bzw. Master) der Fachrichtung Elektrotechnik und eine Baustellenpraxis von mind. 3 Jahren in dieser Fachrichtung nach Studienabschluss nachweisen.
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Für die Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderungen:
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1. Bewerber/Unternehmen
Mind. 1 Referenz über die Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung (LPH 2, 3, 5-8) gem. Leistungsbild § 55 HOAI für den Neubau der Elektrotechnik für Gewerbe- und/oder Industriegebäuden, Instandsetzungshallen/Werkstätten, mind. Honorarzone II und mit mind. 3.000 m² Nutzungsfläche nach DIN 277. Die Gebäude müssen mind. einen Anteil an Büroräumen und mind. einen Anteil an Instandsetzungshalle/Werkstätten haben.
Beginn der LPH 2 nach dem 01.01.2012 und aktueller Leistungsstand der Referenz zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.3.4): mind. LPH 8 (Objektüberwachung und Dokumentation) oder Bauausführung abgeschlossen.
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2. Projektleiter (PL)
Mind. 1 Referenz über die Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung (LPH 2, 3, 5-8) gem. Leistungsbild § 55 HOAI für den Neubau der Elektrotechnik für Gewerbe- und/oder Industriegebäuden, Instandsetzungshallen/Werkstätten, mind. Honorarzone II und mit mind. 3.000 m² Nutzungsfläche nach DIN 277. Die Gebäude müssen mind. einen Anteil an Büroräumen und mind. einen Anteil an Instandsetzungshalle/Werkstätten haben.
Beginn der LPH 2 nach dem 01.01.2012 und aktueller Leistungsstand der Referenz zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.3.4): mind. LPH 8 (Objektüberwachung und Dokumentation) oder Bauausführung abgeschlossen.
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3. Bauleiter (BL)
Mind. 1 Referenz über die Ausschreibung und Objektüberwachung (LPH 6-8) gem. Leistungsbild § 55 HOAI für den Neubau der Elektrotechnik für Gewerbe- und/oder Industriegebäuden, Instandsetzungshallen/Werkstätten, mind. Honorarzone II und mit mind. 3.000 m² Nutzungsfläche nach DIN 277. Die Gebäude müssen mind. einen Anteil an Büroräumen und mind. einen Anteil an Instandsetzungshalle/Werkstätten haben.
Beginn der LPH 6 nach dem 01.01.2012 und aktueller Leistungsstand der Referenz zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.3.4): mind. LPH 8 (Objektüberwachung und Dokumentation) oder Bauausführung abgeschlossen.
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Die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den letzten drei Jahren muss mind. 3 Beschäftigte betragen.
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Die durchschnittliche jährliche Zahl seiner Fachkräfte der Fachrichtung Elektrotechnik in den letzten drei Jahren muss mind. 2 Fachkräfte betragen.
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Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:.
Spätestens mit Angebotsabgabe hat der Bewerber die Teile des Auftrags, die er an Dritte zu vergeben beabsichtigt, und die vorgesehenen Unterauftragnehmer sowie den Gegenstand der Unteraufträge zu benennen. Im Zuge der Auftragsausführung ist dem Auftraggeber vom Auftragnehmer jede eintretende Änderung auf Ebene der Unterauftragnehmer mitzuteilen (vgl. § 9 Abs. 1 VSVgV).
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Zum Nachweis, dass dem Bewerber bzw. Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, sind vor Zuschlagserteilung entsprechende Verpflichtungserklärungen vorzulegen. Außerdem hat der Unterauftragnehmer eine Erklärung abzugeben, ob die in § 147 i.V.m. § 123 oder i.V.m. § 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen (einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendungsgesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes und § 19 des Mindestlohngesetzes).
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Im Fall einer Eignungsleihe hat der Bewerber zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderliche Kapazitäten des anderen Unternehmens zur Verfügung stehen, eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens in Schriftform (§ 126 BGB) mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen. Zur Eignungsleihe siehe auch Ziffer VI.3, Nr. 2).
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Möglicherweise geforderte Mindeststandards
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Als Mindeststandards werden gefordert:
Sofern der Bewerber Kapazitäten anderer Unternehmen im Hinblick auf die technische und/oder berufliche Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe), muss das Unternehmen, welches seine Kapazitäten zur Verfügung stellt, im Hinblick auf die betreffenden Kapazitäten die gleichen Mindestanforderungen erfüllen wie der Bewerber selbst (zu den Mindeststandards s. entsprechende Angabe beim Bewerber/Wirtschaftsteilnehmer).
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Abschnitt IV: Verfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: .
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach Prüfung der Vollständigkeit der nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Erklärungen und Nachweise auf der Grundlage einer einheitlichen Bewertungsmatrix, welche in den Vergabeunterlagen ("Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb") aufgeführt und näher erläutert ist. Folgende Eignungskriterien werden gewertet: Jahresumsatz, Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags, Beschäftigtenzahl, Zahl der Fachkräfte der Fachrichtung Elektrotechnik, Anzahl und Qualität der Referenzen, Maßnahmen zur Qualitätssicherung.
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Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Verhandlung aufgefordert. Bei Punktgleichheit von mehr als 5 Bewerbern entscheidet das Los über die Teilnahme am weiteren Verhandlungsverfahren.
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Kostenpflichtige Unterlagen: nein
Abschnitt VI: Weitere Angaben
BGen, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen. Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer BG sind unzulässig u. führen zum Ausschluss aller betroffenen BGen.
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Für jedes Mitglied der BG ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben ausgefüllter Bewerbungsbogen einzureichen. Liegt bei einem Mitglied einer BG ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB od. ein fakultativer Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, so muss dieses Mitglied ersetzt werden.
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Bei BGen sind nur ein Projektleiter und ein Bauleiter zu benennen. Die Leistungsabgrenzung innerh. der BG ist darzustellen.
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2) Eignungsleihe (§§ 26 Abs. 3, 27 Abs. 4 VSVgV)
Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftl. u. finanzielle sowie die techn. u. berufl. Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in Anspruch zu nehmen u. erfüllt dieses Unternehmen die entsprechenden Eignungskriterien nicht od. liegt bei diesem Unternehmen ein Ausschlussgrund nach § 147 i.V.m. § 123 bzw. 124 GWB vor, so muss dieses Unternehmen ersetzt werden. Für jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten in Anspruch genommen werden sollen, ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben ausgefüllter Bewerbungsbogen einzureichen. Zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten des anderen Unternehmens zur Verfügung stehen, hat er eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens in Schriftform (§ 126 BGB) mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen (s. Nr. 4) Abs. 3).
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3) Unteraufträge (§ 9 VSVgV)
Beabsichtigt der Bewerber eine Unterauftragsvergabe so hat der Bewerber bzw. Bieter im Angebot die Teile des Auftrags, die er an Dritte zu vergeben beabsichtigt, die Namen der vorgesehenen Unterauftragnehmer u. dessen Vertretern anzugeben sowie Erklärungen zum Vorliegen von Ausschlussgründen zu machen. Liegt bei einem Unterauftragnehmer ein Ausschlussgrund nach § 147 i.V.m. § 123 bzw. § 124 GWB vor, so muss dieser ersetzt werden. Zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel der Unterauftragnehmer zur Verfügung stehen, hat er vor Zuschlagserteilung entsprechende Verpflichtungserklärungen vorzulegen.
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4) Vergabeunterlagen/Teilnahmeantrag
Für den Teilnahmeantrag sind die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Vordrucke zu verwenden und in Schriftform (§ 126 BGB) in einem verschlossenen und gekennzeichneten Umschlag bei der unter Ziffer I.1) angegebenen Kontaktstelle einzureichen. Der Teilnahmeantrag/Bewerbungsbogen ist an der dafür vorgesehenen Stelle durch rechtmäßige Originalunterschrift (keine Scans und keine Kopien) einer vertretungsberechtigten Person zu unterzeichnen.
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Der Teilnahmeantrag muss die im Bewerbungsbogen geforderten Erklärungen und Nachweise enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen. Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Alle Eintragungen müssen dokumentenecht sein. Änderungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig.
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Der Teilnahmeantrag ist an die unter Ziff. I.1) genannte Kontaktadresse auf dem Postweg einzusenden od. dort abzugeben. Eine elektronische Einreichung ist nicht zugelassen. In elektronischer Form eingereichte, nicht unterschriebene od. nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge/ Bewerbungsbögen bzw. formlose Anträge, die nicht unter Verwendung der Vordrucke des AGs gestellt werden, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
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Der Teilnahmeantrag muss die in dieser Bekanntmachung u. im Bewerbungsbogen geforderten Unterlagen (Erklärungen u. Nachweise) enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen. Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Alle Eintragungen müssen dokumentenecht sein. Änderungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig.
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Nicht form- u./oder nicht fristgerecht od. in Papierform eingereichte Teilnahmeanträge/Bewerbungsbögen u. Unterlagen, die nicht die vorgenannten Anforderungen erfüllen, bzw. formlose Anträge, die nicht unter Verwendung der Formulare des Auftraggebers gestellt werden, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen. Die Einheitliche Elektronische Eigenerklärung (EEE) ist nicht zugelassen.
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5) Erhalt der Vergabeunterlagen/Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb
Die Vergabeunterlagen können kostenlos vom Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz www.vergabe.rlp.de ab sofort bis zum Schlusstermin für den Eingang der Angebote od. Teilnahmeanträge (vgl. Ziff. IV.3.4)) heruntergeladen u. Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden. Es gelten hierfür die AGB des Vergabemarktplatzes.
.6) Kommunikation
Die Kommunikation erfolgt mit Ausnahme der Einreichung der Teilnahmeanträge und Angebote sowie der Durchführung der Verhandlungsgespräche ausschließlich über den VMP RLP www.vergabe.rlp.de.
.7) Vertragslaufzeit
Die in Ziff. II.3) genannte Vertragslaufzeit beinhaltet nicht die Ausführungszeit für die LPH 9.
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8) Angaben zur Verhandlung
Der AG behält sich vor, die Verhandlungsgespräche in Form einer Videokonferenz durchzuführen od. den Zuschlag auf Grundlage der mit dem Honorarangebot eingereichten Präsentationen zu vergeben, ohne Verhandlungsgespräche durchzuführen.
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Bekanntmachungs-ID: CXPLYYDY0Q6
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
1. die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
2. die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
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Bei Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen.
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Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55122
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.abb-rlp.de