Planungsleistungen für raumlufttechnische Anlagen Referenznummer der Bekanntmachung: KBIR-2022-0004
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Birkenfeld
NUTS-Code: DEB15 Birkenfeld
Postleitzahl: 55765
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.landkreis-birkenfeld.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen für raumlufttechnische Anlagen
Planungsleistungen für Technische Ausrüstung
Nationalparklandkreis Birkenfeld 55765 Birkenfeld, Kreiseigene Schulen 55743 Idar-Oberstein
Planungsleistungen für raumlufttechnische Anlagen, Anlagengruppen 430, Leistungsphasen 1 bis 9 HOAI
Es werden nur diejenigen Bewerber am weiteren Verfahren beteiligt, welche die Mindestkriterien gemäß Ziffern III.1.2 und III.1.3 erfüllen. Wenn mehr als fünf Bewerber die Mindestanforderungen erfüllen, entscheidet das Los.
Es erfolgt eine stufenweise Beauftragung. Weiterhin behält sich der Auftraggeber vor,
erforderliche weitere Leistungsphasen/Stufen und sonstige Leistungen einzeln oder
im Ganzen optional zu übertragen. Der Auftragnehmer ist verpflichtet, diese weiteren
Leistungen zu erbringen. Auf die Beauftragung weiterer Stufen bzw. Leistungen
besteht kein Rechtsanspruch.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
- Erfüllung der berufsrechtlichen Voraussetzungen nach §§ 75, 44 VgV für die
Ausführung der angebotenen Leistung.
- Unabhängigkeit (auch als verbundenes Unternehmen) von Ausführungs- und
Lieferinteressen.
- es liegen keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vor.
Oben aufgeführte Eigenerklärungen werden mit dem Bewerberbogen abgegeben.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1) Durchschnittlicher Netto-Umsatz des Unternehmens (als Einzelbewerber bzw.
Summe der Bewerbergemeinschaft/Bewerber und jeweils ggf. inkl. der
Nachunternehmer) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er
Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind.
2) Bestehen einer Haftpflichtversicherung bzw. Verpflichtung zum Abschluss einer
Projektversicherung über die gesamte Projektlaufzeit.
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:
zu Ziffer 2: Deckungssummen von
- [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und
- [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden und
mit zweifacher jährlicher Maximierung.
1) Benennung der durchschnittlichen Anzahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren qualifizierten Mitarbeiter, d.h. Architekten/ Ingenieure (als Einzelbewerber bzw. Summe der Bewerbergemeinschaft/Bewerber und jeweils ggf. der Nachunternehmer), welche im bewerbungsspezifischen Bereich tätig sind.
2) Nachweis von 2 Referenzen, welche den nachgenannte Kriterien und den unten stehenden Mindestkriterien entsprechen und im u.a. Referenzzeitraum abgeschlossen wurden:
zu Ziffer 2:
Referenzen 1 und 2 (TGA-HLS) jeweils:
- es muss sich um den Einbau von raumlufttechnischen Geräten handeln.
- zumindest die letzte der unten geforderten Leistungsphasen muss in den letzten 5 Jahren (01/2017-12/2021) erbracht und abgeschlossen worden sein.
- es müssen als Planer TGA in der Anlagengruppen 430 mindestens die Leistungsphasen 2 bis 8 HOAI erbracht worden sein.
- die anrechenbaren Kosten (KG 400 - AG 430) muss mindestens [Betrag gelöscht] EUR (brutto) betragen.
1. Zugelassen ist, wer nach den Architekten- und Ingenieurgesetzen der deutschen Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Beratender Ingenieur/ Ingenieur zu tragen oder nach den EU-Richtlinien (insbesondere der Richtlinie für die gegenseitige Anerkennung der Berufsqualifikationen) berechtigt ist, in Deutschland als Architekt/Beratender Ingenieur/ Ingenieur tätig zu werden.
2. Die verantwortlichen Planer (Projektleitung und Stellvertretung) müssen jeweils über eine angemessene Berufspraxis und jeweils über eine angemessene Projekterfahrung verfügen.
Die verantwortlichen Planer müssen über Deutschkenntnisse als Muttersprachler, durch deutschsprachige Ausbildung mit Abschluss (im bewerbungsspezifischen Bereich) oder durch den Nachweis (mindestens) C1 zu deutschen Sprachkenntnissen verfügen.
3. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen den Ziffern 1. und 2. entsprechenden Architekt/Beratenden Ingenieur/ Ingenieur benennen.
- Wird der Auftrag einer Bieter- bzw. Bewerbergemeinschaft erteilt, so ist diese in eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft mit bevollmächtigtem Vertreter zu überführen.
- Verpflichtungserklärung nach § 4 Abs. 2 des rheinland-pfälzischen Landesgesetzes zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben Landestariftreuegesetz - LTTG).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Vergabeverfahren wird vollständig über die Vergabeplattform abgewickelt.
Zuschlagskriterien:
Qualitätskriterium - Name: Projektbearbeitung und Vorgehensweise / Gewichtung:50,00
Qualitätskriterium - Name: Erfahrung des "Projektteams" / Gewichtung: 20,00
Preis - Gewichtung: 30,00
Bekanntmachungs-ID: CXS0Y5EYY6E
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de
Statthafter Rechtsbehelf bei Verstößen gegen die Vergabevorschriften ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens. Der Antrag ist schriftlich bei der zuvor benannten zuständigen Stelle für Nachprüfungsverfahren einzureichen. Der Antrag ist nur zulässig, solange kein wirksamer Zuschlag erteilt worden ist. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den beabsichtigten Zuschlag ordnungsgemäß nach § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg zehn Kalendertage vergangen sind.
Der Antrag ist auch vor wirksamer Zuschlagserteilung unzulässig, soweit:
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.