Neubau Verwaltungsgebäude EWL - Ingenieurleistungen Technische Gebäudeaustattung (TGA) Referenznummer der Bekanntmachung: VgV 14_2EWL 2021
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Landau in der Pfalz
NUTS-Code: DEB33 Landau in der Pfalz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 76829
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]029
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ew-landau.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Verwaltungsgebäude EWL - Ingenieurleistungen Technische Gebäudeaustattung (TGA)
Neubau Verwaltungsgebäude EWL, Albert-Einsteinstraße 18
Ingenieurleistungen Technische Gebäudeaustattung (TGA)
Anlagengruppen 1 bis 3 (§ 53 Abs. 2 HOAI)
Landau in der Pfalz, entsprechend dem Tourplan
Der Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) beabsichtigt den Neubau eines Verwaltungsgebäudes auf dem Grundstück seines Bauhofes in der Albert-Einstein-Straße 18 in 76829 Landau. Der Auftrag umfasst die Planungsleistungen der technischen Gebäudeausstattung (TGA) gemäß Teil 4 Abschnitt 2 der HOAI. Der Neubau ist auf dem Bauhofgrundstück so zu integrieren, dass mögliche wechselseitige Störungen im Betriebsablauf minimiert werden. Der EWL legt als Umweltschutzbetrieb sehr großen Wert Nachhaltigkeit. Dies bedeutet, dass bei Neubaumaßnahmen die Lebenszykluskosten des Gebäudes, von der Errichtung bis zu einem späteren Rückbau, unabdingbar Berücksichtigung finden. Dabei fließen auch die durch den Bau und den Betrieb verursachten CO2-Äquivalenz-Emissionen in die Betrachtung mit ein. Diese Umweltkosten werden aktuell zusätzlich mit 160 €/Mg CO2-Äquvalente bepreist. Das Gebäude soll nach den Grundsätzen der Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen zertifiziert werden. Entsprechend ist der Planungsprozess zu gestalten. Zum Abschluss der Errichtung des Gebäudes sind die erforderlichen Unterlagen dem Bauherrn zu übergeben. Der Zertifizierungsprozess ist mit zu begleiten. Die Verwendung von Holz und Recyclingbeton zur Errichtung des Gebäudes wird vom EWL ausdrücklich gewünscht. Während des Planungsprozesses ist zu entscheiden, ob eine funktionale Ausschreibung für die Realisierung des Projektes von Vorteil ist. Dies kann bei der Realisierung als Holzbauwerk der Fall sein. So kann den standardisierten Bauweisen der Hersteller der notwendige Gestaltungsfreiraum gegeben werden. Die Gestaltung des Gebäudes soll zu erkennen geben, welcher Stellenwert der Umweltschutz für den EWL hat. Die Arbeitsplätze sollen attraktiv gestaltet sein. Auf ein gutes Arbeitsklima im Gebäude, auch bei hohen sommerlichen Temperaturen, ist zu achten. Das Dach ist in Form eines begrünten Daches mit einer Substrathöhe von mehr als 10 cm auszubilden. Der Einsatz von Photovoltaik zur Eigenstromerzeugung ist für den EWL selbstverständlich. Zu prüfen ist, inwieweit auch eine dauerhafte Fassadenbegrünung realisierbar ist. Der Bedarf an Büroflächen wird, unter Berücksichtigung der konventionellen Büroplanung, auf rund 500 qm geschätzt. Gerechnet wird mit einem Personalstand von rund 45 Personen. Unter Einbeziehung eines Sitzungsraumes, sowie von Besprechungsräumen, Umkleiden und sonstigen Räumen wird der gesamte Flächenbedarf auf rund 1.000 qm geschätzt. Beschleunigt durch die Covid-Pandemie verfügen über 50% der Beschäftigten über die Möglichkeit im Home-Office zu arbeiten. Diese Möglichkeit wird umfangreich genutzt. Im Rahmen einer nachhaltigen Raumausnutzung ist in Diskussion mit den Beschäftigten ein neues Raumkonzept zu erarbeiten, die der sich im Wandel befindlichen Arbeitswelt Rechnung trägt. Stichworte sind hierbei auch agiles Arbeiten und Co-Work-Spaces. Das Gebäude ist selbstverständlich barrierefrei zu gestalten. Das bedeutet, dass auf jede Etage jeder Raum auch von behinderten Menschen erreichbar sein muss und in jeder Etage eine entsprechende Sanitäreinrichtung zur Verfügung steht. Die Vorgaben des Bebauungsplanes D9 der Stadt Landau in der Pfalz sind bei der Planung zu einzuhalten, oder wo notwendig sind Befreiungen von den Vorgaben zu beantragen. Die notwendigen zusätzlichen Stellplätze (PKW und Fahrräder) sind auf dem Grundstück nachzuweisen. Die erforderlichen Änderungen an den vorhandenen Einrichtungen des Bauhofes sind im Auftragsumfang enthalten, sind mit zu planen und in der Umsetzung zu betreuen. Voraussichtliche Rahmentermine: Abgabe erstes Preisangebot Juli 2021 Beauftragung Objektplanung August/September 2021 Beschluss Entwurfsplanung im Dezember 2021 Einreichung Genehmigungsplanung 1. Quartal 2022 Ausführung 2022 bis Ende 2023. Die grob geschätzte Summe der Baukosten beläuft sich auf rund 3,5 Mio. Euro brutto. Für die Kostengruppe 300 geht der EWL von Nettokosten in der Größenordnung von 1,4 Mio. Euro netto aus. Für die Kostengruppe 400 werden 0,88 Mio. Euro netto veranschlagt. Es ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen (LP) 1-9 vorgesehen. Stufe 1: LP 1 bis 3 Stufe 2: LP 4 Stufe 3: LP 5 bis 7 Stufe 4: LP 8 bis 9. Nach jeder Stufe ist dem EWL ein Abschlussbericht zu übergeben. Grundsätzlich ist vorgesehen die technische Gebäudeausstattung für alle erforderlichen Anlagengruppen entsprechend § 53 HOAI 2021 an ein Planungsbüro zu vergeben. Hinzu treten dann noch die Leistungen die gemäß des Gebäude Energie Gesetzes Energieeinsparverordnung (GEG) zur Dimensionierung der Gebäudedämmung und Heizungsanlage sowie für den Gebäudenachweis erforderlich sind. Der EWL behält sich eine Vergabe in zwei Losen vor: Los 1: Anlagengruppen 1 bis 3 nach § 53 HOAI Absatz 2. Los 2: Anlagengruppen 4 bis 8 nach § 53 HOAI Absatz 2.
Zu II.1.6
Angebote sind möglich für ein Los oder beide Lose!
Bitte beachten Sie, dass die Unterlagen zwingend elektronisch über die Vergabeplattform www.auftragsboerse.de eingereicht werden müssen.
Teilnahmeanträge/Angebote per E-Mail, Fax oder auf dem Postweg dürfen nicht gewertet werden.
Anlagengruppen 4 bis 8 (§ 53 Abs. 2 HOAI)
Landau in der Pfalz, entsprechend dem Tourplan
Der Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) beabsichtigt den Neubau eines Verwaltungsgebäudes auf dem Grundstück seines Bauhofes in der Albert-Einstein-Straße 18 in 76829 Landau. Der Auftrag umfasst die Planungsleistungen der technischen Gebäudeausstattung (TGA) gemäß Teil 4 Abschnitt 2 der HOAI. Der Neubau ist auf dem Bauhofgrundstück so zu integrieren, dass mögliche wechselseitige Störungen im Betriebsablauf minimiert werden. Der EWL legt als Umweltschutzbetrieb sehr großen Wert Nachhaltigkeit. Dies bedeutet, dass bei Neubaumaßnahmen die Lebenszykluskosten des Gebäudes, von der Errichtung bis zu einem späteren Rückbau, unabdingbar Berücksichtigung finden. Dabei fließen auch die durch den Bau und den Betrieb verursachten CO2-Äquivalenz-Emissionen in die Betrachtung mit ein. Diese Umweltkosten werden aktuell zusätzlich mit 160 €/Mg CO2-Äquvalente bepreist. Das Gebäude soll nach den Grundsätzen der Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen zertifiziert werden. Entsprechend ist der Planungsprozess zu gestalten. Zum Abschluss der Errichtung des Gebäudes sind die erforderlichen Unterlagen dem Bauherrn zu übergeben. Der Zertifizierungsprozess ist mit zu begleiten. Die Verwendung von Holz und Recyclingbeton zur Errichtung des Gebäudes wird vom EWL ausdrücklich gewünscht. Während des Planungsprozesses ist zu entscheiden, ob eine funktionale Ausschreibung für die Realisierung des Projektes von Vorteil ist. Dies kann bei der Realisierung als Holzbauwerk der Fall sein. So kann den standardisierten Bauweisen der Hersteller der notwendige Gestaltungsfreiraum gegeben werden. Die Gestaltung des Gebäudes soll zu erkennen geben, welcher Stellenwert der Umweltschutz für den EWL hat. Die Arbeitsplätze sollen attraktiv gestaltet sein. Auf ein gutes Arbeitsklima im Gebäude, auch bei hohen sommerlichen Temperaturen, ist zu achten. Das Dach ist in Form eines begrünten Daches mit einer Substrathöhe von mehr als 10 cm auszubilden. Der Einsatz von Photovoltaik zur Eigenstromerzeugung ist für den EWL selbstverständlich. Zu prüfen ist, inwieweit auch eine dauerhafte Fassadenbegrünung realisierbar ist. Der Bedarf an Büroflächen wird, unter Berücksichtigung der konventionellen Büroplanung, auf rund 500 qm geschätzt. Gerechnet wird mit einem Personalstand von rund 45 Personen. Unter Einbeziehung eines Sitzungsraumes, sowie von Besprechungsräumen, Umkleiden und sonstigen Räumen wird der gesamte Flächenbedarf auf rund 1.000 qm geschätzt. Beschleunigt durch die Covid-Pandemie verfügen über 50% der Beschäftigten über die Möglichkeit im Home-Office zu arbeiten. Diese Möglichkeit wird umfangreich genutzt. Im Rahmen einer nachhaltigen Raumausnutzung ist in Diskussion mit den Beschäftigten ein neues Raumkonzept zu erarbeiten, die der sich im Wandel befindlichen Arbeitswelt Rechnung trägt. Stichworte sind hierbei auch agiles Arbeiten und Co-Work-Spaces. Das Gebäude ist selbstverständlich barrierefrei zu gestalten. Das bedeutet, dass auf jede Etage jeder Raum auch von behinderten Menschen erreichbar sein muss und in jeder Etage eine entsprechende Sanitäreinrichtung zur Verfügung steht. Die Vorgaben des Bebauungsplanes D9 der Stadt Landau in der Pfalz sind bei der Planung zu einzuhalten, oder wo notwendig sind Befreiungen von den Vorgaben zu beantragen. Die notwendigen zusätzlichen Stellplätze (PKW und Fahrräder) sind auf dem Grundstück nachzuweisen. Die erforderlichen Änderungen an den vorhandenen Einrichtungen des Bauhofes sind im Auftragsumfang enthalten, sind mit zu planen und in der Umsetzung zu betreuen. Voraussichtliche Rahmentermine: Abgabe erstes Preisangebot Juli 2021 Beauftragung Objektplanung August/September 2021 Beschluss Entwurfsplanung im Dezember 2021 Einreichung Genehmigungsplanung 1. Quartal 2022 Ausführung 2022 bis Ende 2023. Die grob geschätzte Summe der Baukosten beläuft sich auf rund 3,5 Mio. Euro brutto. Für die Kostengruppe 300 geht der EWL von Nettokosten in der Größenordnung von 1,4 Mio. Euro netto aus. Für die Kostengruppe 400 werden 0,88 Mio. Euro netto veranschlagt. Es ist eine stufenweise Beauftragung der Leistungsphasen (LP) 1-9 vorgesehen. Stufe 1: LP 1 bis 3 Stufe 2: LP 4 Stufe 3: LP 5 bis 7 Stufe 4: LP 8 bis 9. Nach jeder Stufe ist dem EWL ein Abschlussbericht zu übergeben. Grundsätzlich ist vorgesehen die technische Gebäudeausstattung für alle erforderlichen Anlagengruppen entsprechend § 53 HOAI 2021 an ein Planungsbüro zu vergeben. Hinzu treten dann noch die Leistungen die gemäß des Gebäude Energie Gesetzes Energieeinsparverordnung (GEG) zur Dimensionierung der Gebäudedämmung und Heizungsanlage sowie für den Gebäudenachweis erforderlich sind. Der EWL behält sich eine Vergabe in zwei Losen vor: Los 1: Anlagengruppen 1 bis 3 nach § 53 HOAI Absatz 2. Los 2: Anlagengruppen 4 bis 8 nach § 53 HOAI Absatz 2.
Zu II.1.6
Angebote sind möglich für ein Los oder beide Lose!
Bitte beachten Sie, dass die Unterlagen zwingend elektronisch über die Vergabeplattform www.auftragsboerse.de eingereicht werden müssen.
Teilnahmeanträge/Angebote per E-Mail, Fax oder auf dem Postweg dürfen nicht gewertet werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Anlagengruppen 1 bis 3 (§ 53 Abs. 2 HOAI)
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Anlagengruppen 4 bis 8 (§ 53 Abs. 2 HOAI)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://mwvlw.rlp.de/de/ministerium/zugeordnete-institution/vergabekammer/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Landau in der Pfalz
Postleitzahl: 76829
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.landau.de