Brandschutzsanierung der IGS Ernst Bloch, Ingenieurleistungen Referenznummer der Bekanntmachung: 2022 / 098
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ludwigshafen
NUTS-Code: DEB34 Ludwigshafen am Rhein, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 67059
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ludwigshafen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Brandschutzsanierung der IGS Ernst Bloch, Ingenieurleistungen
Gegenstand der Beschaffung ist die Vergabe der erforderlichen Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 8 nach Teil 4, Fachplanung, Abschnitt 2, § 55 HOAI (Leistungsbild Technische Ausrüstung) für die Planung und die bauliche Umsetzung der Erneuerung / brandschutztechnischen Ertüchtigung der von den Modernisierungsmaßnahmen und dem Umbau betroffenen Anlagengruppen 1 bis 3, 7 und 8 gemäß § 53 (2) HOAI der Gebäude
- Schwimm- und Gymnastikhalle (Gebäude 1) (Modernisierung),
- Dreifeld-Sporthalle (Gebäude 2) (Modernisierung),
- Haus 2 (Gebäude 3) (Modernisierung) und
- Ausweichquartier (Gebäude 4) (Umbau)
der IGS Ernst Bloch, Hermann-Hesse-Straße 9-11, 67071 Ludwigshafen.
67071 Ludwigshafen am Rhein, Herrmann-Hesse-Str. 9-11
Gegenstand der Beschaffung ist die Vergabe der erforderlichen Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 8 nach Teil 4, Fachplanung, Abschnitt 2, § 55 HOAI (Leistungsbild Technische Ausrüstung) für die Brandschutzsanierung der IGS Ernst Bloch.
Der Umfang der Gesamtmaßnahme umfasst folgende Anlagengruppen:
Anlagengruppe 1: Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen:
Erneuerung der Abwasseranlagen der Gebäude 1 bis 3, Umbau der betreffenden Anlagen des Gebäudes 4:
- Abläufen und Abwasserleitungen (Gebäude 1 bis 3 und 4),
- Hebeanlage (Gebäude 3)
Sicherstellung der Wasserhygiene der Gebäude 1, 2 und 3 durch Erneuerung aller Wasseranlagen, Umbau der
betreffenden Anlagen des Gebäudes 4:
- Rohrleitungen (Gebäude 1 bis 3 und 4),
- dezentrale Wassererwärmer (Gebäude 3 und ggf. 4),
- zentrale Wassererwärmer (Gebäude 1 und 2),
- Sanitärobjekte (Gebäude 1 bis 3 und 4),
Erneuerung der Gasanlagen für die Versorgung der Fachklassen / ggf. Lehrküche des Gebäudes 3:
- Gasanlagen für Wirtschaftswärme: Übergabestationen prüfen / ggf. erneuern, Druckregelanlagen prüfen / ggf.
erneuern und Gasleitungen erneuern,
Anlagengruppe 2: Wärmeversorgungsanlagen:
Erneuerung der Wärmeverteilnetze der Gebäude 1 bis 3:
- Pumpen, Verteiler (Gebäude 1 bis 3),
- Rohrleitungen für Raumheizflächen (Gebäude 1 bis 3),
- Rohrleitungen für raumlufttechnische Anlagen (Gebäude 1 bis 3),
- Rohrleitungen für sonstige Wärmeverbraucher (Gebäude 1 bis 3),
Erneuerung der Heizkörper (Gebäude 1 bis 3).
Anlagengruppe 3: Raumlufttechnische Anlagen:
Erneuerung der Lüftungsanlagen der Gebäude 1 bis 3, Umbau der betreffenden Anlagen des Gebäudes 4:
- Nachweis und Einbau der erforderlichen Entrauchungsöffnungen (Gebäude 1),
- Erneuerung der Brandschutzklappen (Gebäude 3).
- Erneuerung der Lüftungsanlage (Gebäude 1 und 2), beinhaltend Abluftanlagen der Toiletten, Zu- und Abluftanlagen ohne eine thermodynamische Luftbehandlungsfunktion, Zu- und Abluftanlagen mit einer
thermodynamischen Luftbehandlungsfunktion (Umkleideräume sowie Sporthalle),
- Umbau der Lüftungsanlage (Gebäude 4), beinhaltend Abluftanlagen der Toiletten.
Erneuerung der Teilklimaanlagen des Gebäudes 1:
- Anlagen mit drei thermodynamischen Luftbehandlungsfunktionen.
Einbau einer Kälteanlage für Direktverdampfung mit Kältemittelleitungen zur Kühlung der Serverräume / ggf. Unterrichtsräume (Gebäude 3)
Anlagengruppe 7: Nutzungsspezifische Anlagen:
Erneuerung der Feuerlöschanlagen der Gebäude 1 bis 4:
- Erneuerung der Löschwasserleitungen (Gebäude 3),
- Wandhydranten (Gebäude 3),
- Handfeuerlöscher (Gebäude 1 bis 4).
Anlagengruppe 8: Gebäude- und Anlagenautomation (Gebäude 1 und 2):
Einbau je einer neuen DDC-Anlage in die Gebäude für die Regelung der HLS-Anlagen (sind auf die übergeordnete Leitstelle des örtlichen Energieversorgers aufzulegen),
Erneuerung der Schaltschränke einschließlich der Kabel, Leitungen und Verlegesysteme und Netze zur Datenübertragung.
Nach der Kostenannahme beläuft sich der Finanzrahmen (Kostengruppe 410 bis 430, 470 und 480 nach DIN 276:2018-12) für das Projekt auf Kosten in Höhe von ca. 6,945 Mio. EUR exkl. Umsatzsteuer. Davon entfallen auf die Kostengruppe (KG) 410 ca. 1,350 Mio. EUR, auf die KG 420 ca. 1,270 Mio. EUR, auf die KG 430 ca.
2,665 Mio. EUR, auf die KG 470 ca. 0,310 Mio. EUR und auf die KG 480 ca. 1,350 Mio. EUR.
Der Auftraggeber beabsichtigt zunächst die Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 4 nach Teil 4, Fachplanung, Abschnitt 2, § 55 HOAI für die Planung der Erneuerung / brandschutztechnischen Ertüchtigung der von den Modernisierungsmaßnahmen und dem Umbau betroffenen Anlagengruppen 1 bis 3, 7 und 8 gemäß § 53 (2) HOAI der Gebäude 1 bis 4 der IGS Ernst Bloch zu vergeben.
Die detailliertere Beschreibung der Aufgabenstellung, des Leistungsumfangs und der Vertragsbedingungen ergeben sich aus der Datei B-00, B-02 und B-03 der Vergabeunterlagen, die unter der in der Ziffer I.3) genannten URL des Auftraggebers zum Download zur Verfügung gestellt werden.
Der Auftrag kann bis zum Abschluss der Gesamtbaumaßnahmen verlängert werden.
Der Auftraggeber hat die Zahl geeigneter Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, gemäß § 51 VgV auf mindestens drei sowie höchstens fünf Bewerber begrenzt. Die Bewerber haben für ihren Teilnahmeantrag die Bewerbungsbedingungen zu beachten und die Formblätter zu verwenden, die unter der in Ziffer I.3) genannten URL des Auftraggebers als Vergabeunterlagen zum Download bereitgestellt sind.
Bewerber, die nicht wegen des Vorliegens von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB zwingend auszuschließen sind bzw. deren Teilnahmeantrag nach den Bewerbungsbedingungen auszuschließen ist (s.Vergabeunterlagen), haben ihre Eignung nachgewiesen, wenn zu allen Eignungskriterien die jeweiligeEignung / Mindestanforderung durch den Bewerber mit dem Teilnahmeantrag belegt wurde. Sie werden als geeignete Bewerber bezeichnet.
Erfüllen mehrere geeignete Bewerber als die festgelegte Mindestzahl gleichermaßen die Anforderungen an die nachzuweisende Eignung, erfolgt eine Auswahl unter diesen geeigneten Bewerbern im Sinne eines "Mehr an Eignung". Hierzu werden folgende Auswahlkriterien (A) und deren jeweilige Wichtung (%) verwendet:
— A1 Liste geeigneter Referenzen des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft / anderen Unternehmens (Eignungsleihe bezgl. technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit) für die Fachplanung TA Anlagengruppe 1 (gemäß zur Verfügung gestellter und einzureichender Formblätter) (20 %),
— A2 Liste geeigneter Referenzen des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft / anderen Unternehmens (Eignungsleihe bezgl. technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit) für die Fachplanung TA Anlagengruppe 2
(gemäß zur Verfügung gestellter und einzureichender Formblätter) (30 %),
— A3 Liste geeigneter Referenzen des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft / anderen Unternehmens (Eignungsleihe bezgl. technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit) für die Fachplanung TA Anlagengruppe 3
(gemäß zur Verfügung gestellter und einzureichender Formblätter) (30 %),
— A4 Liste geeigneter Referenzen des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft / anderen Unternehmens (Eignungsleihe bezgl. technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit) für die Fachplanung TA Anlagengruppe 8
(gemäß zur Verfügung gestellter und einzureichender Formblätter) (20 %).
Die Methodik zur Bewertung der Auswahlkriterien ist in der Datei A-06 der Vergabeunterlagen dargestellt.
Gemäß diesem Bewertungsmodus werden diese Auswahlkriterien mit maximal 5,0 Bewertungspunkten bewertet und mit ihrem Wertungsgewicht (Wichtung) multipliziert. Es wird bei der Berechnung jeweils auf zwei
Nachkommastellen gerundet. Maximal ist eine Gesamtpunktzahl von 5,00 gewichteten Punkten möglich (s. zusammenfassende Darstellung in der Wertungsmatrix).
Die aus dieser Bewertung je geeignetem Bewerber resultierende Gesamtpunktzahl nach Gewichtung bestimmt die Rangfolge der geeigneten Bewerber. Die geeigneten Bewerber, die auf Rang 1 bis 3 liegen, werden zur Abgabe eines Erstangebotes aufgefordert werden. Der Auftraggeber behält sich vor, auch den Bewerber, der
auf Rang 4 liegt bzw. die Bewerber, die auf Rang 4 und 5 liegen, zur Abgabe eines Erstangebotes aufzufordern bzw. sich auf die Verfahrensbeteiligung der auf Rang 1 bis 3 liegenden Bewerber zu beschränken. Ist die Bewerberzahl auch nach der zuvor erläuterten objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten
Auswahlkriterien infolge Ranggleichheit zu hoch, wird die Rangfolge unter den verbleibenden ranggleichen Bewerbern durch Los ermittelt werden.
Der Auftraggeber beabsichtigt zunächst die Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 4 nach Teil 4, Fachplanung, Abschnitt 2, § 55 HOAI (Leistungsbild Technische Ausrüstung) für die Planung der Erneuerung / brandschutztechnischen Ertüchtigung der von den Modernisierungsmaßnahmen und dem Umbau betroffenen
Anlagengruppen 1 bis 3, 7 und 8 gemäß § 53 (2) HOAI der Gebäude 1 bis 4 der IGS Ernst Bloch zu vergeben.
Die Grundleistungen der Leistungsphasen 5 bis 8 nach Teil 4, Fachplanung, Abschnitt 2, § 55 HOAI (Leistungsbild Technische Ausrüstung) für die weitere Planung und die bauliche Umsetzung der Erneuerung / brandschutztechnischen Ertüchtigung der von den Modernisierungsmaßnahmen und dem Umbau betroffenen Anlagengruppen 1 bis 3, 7 und 8 gemäß § 53 (2) HOAI dieser Gebäude werden optional zu den vereinbarten Vertragsbedingungen durch schriftlichen Einzelauftrag beauftragt. Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf diese Beauftragung besteht nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Angabe des "allgemeinen" Jahresumsatzes aus Eigenleistungen des Bewerbers /
Bewerbergemeinschaftsmitglieds / anderen Unternehmens (Eignungsleihe bezgl. wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit) in den letzten 3 Geschäftsjahren im Durchschnitt dieses Zeitraums in EUR / Jahr exkl. Umsatzsteuer. Falls Informationen zum Umsatz nicht für den gesamten vorgegebenen Zeitraum
erhältlich sind, ergänzende Angabe, an welchem Datum das Unternehmen gegründet wurde oder seine Tätigkeit aufgenommen hat.
2. Eigenerklärung des Bewerbers / Bewerbergemeinschaftsmitglieds / anderen Unternehmens (Eignungsleihe bezgl. wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit) über das Vorliegen einer abgeschlossenen Berufshaftpflichtversicherung über die geforderten Deckungssummen / Schadensfall, die mind. 2x/Jahr in Anspruch genommen werden können, mit Angabe der Web-Adresse, der bescheinigenden Stelle und der genauen Angabe der Dokumente für den Fall, dass die Informationen über den Versicherungsschutz
elektronisch abrufbar sind; für den Fall dass die Informationen über den Versicherungsschutz nicht elektronisch abrufbar sind: Nachweis des Bewerbers / Bewerbergemeinschaftsmitglieds / anderen Unternehmens (Eignungsleihe bezgl. wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit) (gescanntes Dokument, nicht älter als 1 Jahr) einer abgeschlossenen Berufshaftpflichtversicherung über die geforderten Deckungssummen / Schadensfall, die mind. 2x/Jahr in Anspruch genommen werden können, bzw. Bestätigung (gescanntes
Dokument, nicht älter als 1 Jahr) eines Versicherers, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung entsprechend diesen Forderungen zugesagt wird.
Nur falls:
1. Der ("allgemeine") Jahresumsatz aus Eigenleistungen des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft / anderen Unternehmens (Eignungsleihe bezgl. wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit) zusammen in den
letzten 3 Geschäftsjahren im Durchschnitt dieses Zeitraums mindestens [Betrag gelöscht] EUR / Jahr exkl. Umsatzsteuer betrug
und
2. die Eigenerklärung des Bewerbers / Bewerbergemeinschaftsmitglieds / anderen Unternehmens (Eignungsleihe bezgl. wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit) über das Vorliegen einer abgeschlossenen Berufshaftpflichtversicherung über die geforderten Deckungssummen für Personenschäden mind. 2,5 Mio. EUR/Schadensfall und für Sach- und Vermögensschäden mind. 2,5 Mio. EUR/ Schadensfall, die mind. 2x/Jahr in Anspruch genommen werden können, mit Angabe der Web-Adresse, der bescheinigenden Stelle und der genauen Angabe der Dokumente für den Fall, dass die Informationen
über den Versicherungsschutz elektronisch abrufbar sind, abgegeben wurde, bzw. für den Fall, dass die Informationen über den Versicherungsschutz nicht elektronisch abrufbar sind, der Nachweis (gescanntes Dokument, nicht älter als 1 Jahr) einer abgeschlossenen Berufshaftpflichtversicherung des Bewerbers / Bewerbergemeinschaftsmitglieds / anderen Unternehmens (Eignungsleihe bezgl. wirtschaftlicher und finanzieller Leistungsfähigkeit) mit den Deckungssummen für Personenschäden mind. 2,5 Mio. EUR/ Schadensfall und für Sach- und Vermögensschäden mind. 2,5 Mio. EUR/Schadensfall, die mind. 2x/Jahr in
Anspruch genommen werden können, erbracht ist, bzw. die Bestätigung (gescanntes Dokument, nicht älter als 1 Jahr) eines Versicherers, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung entsprechend diesen Forderungen zugesagt wird, erbracht ist, ist die Eignung des Bewerbers hinsichtlich der wirtschaftlichen und
finanziellen Leistungsfähigkeit belegt.
Erklärung des Bewerbers/Bewerbergemeinschaftsmitglieds/anderen Unternehmens (Eignungsleihe bezgl. technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit), dass in den Jahren 2019, 2020 und 2021 sowie (jeweils freiwillige Angabe) 2017 und 2018 wesentliche Leistungen der Fachplanung nach Teil 4, Abschnitt 2, § 55 HOAI
(Leistungsbild Technische Ausrüstung (TA)), Anlagengruppen (AG) 1 bis 3 und 8 des § 53 (2) HOAI von ihm ausgeführt wurden, die in dem jeweiligen Formblatt "Datei A-05.4 bis A-05.7 der Vergabeunterlagen" unter Angabe der Auftraggeber (Ansprechpartner, Adresse, Telefon-Nr.) in dem Formblatt "Datei A-05.4.1 bis A-05.7.1
der Vergabeunterlagen" angegeben sind, mit Angabe:
- Projektinhalt/-bezeichnung,
- bearbeitete AG gem. § 53 (2) HOAI,
- ob die Zuordnung der Grundleistungen der TA in die jeweilige Honorarzone gem. Objektliste der Anlage 15.2
HOAI hinsichtlich der
-- AG1 mind. durchschnittlich (HZ II),
-- AG2 mind. durchschnittlich (HZ II) und
-- AG3 hoch (HZ III) war,
- in den Jahren 2017 bis 2021 abgeschlossene Leistungsphasen des Leistungsbilds TA nach Teil 4,
Fachplanung, Abschnitt 2, § 55 HOAI,
- Rechnungswert,
- Herstellkosten je AG exkl. Umsatzst. und ob diese mind,
-- für AG1 0,5,
-- für AG2 0,5,
-- für AG3 0,7 und
-- für AG8 0,5 Mio. EUR betrug,
— Leistungszeit.
Nur falls die Erklärung des Bewerbers / Bewerbergemeinschaftsmitglieds / anderen Unternehmens(Eignungsleihe bezgl. technischer und beruflicher Leistungsfähigkeit) abgegeben wurde, dass in den Jahren 2019, 2020 und 2021 sowie (jeweils freiwillige Angabe) 2017 und 2018 wesentliche Leistungen der Fachplanung nach Teil 4, Abschnitt 2, § 55 HOAI (Leistungsbild Technische Ausrüstung), Anlagengruppen 1
bis 3 und 8 des § 53 (2) HOAI von ihm ausgeführt wurden, die in dem jeweiligen Formblatt "Datei A-05.4 bis A-05.7 der Vergabeunterlagen" unter Angabe der Auftraggeber (Ansprechpartner, Adresse, Telefon-Nr.) in dem Formblatt "Datei A-05.4.1 bis A-05.7.1 der Vergabeunterlagen" angegeben sind, ist die Eignung des Bewerbers hinsichtlich der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit belegt.
s. Auftrags-/Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für den Teilnahmeantrag sind die Unterlagen gemäß der Hinweisspalte in der Ziffer 4 der Aufforderung zur Abgabe von Teilnahmeanträgen (s. Datei A-01 der Vergabeunterlagen) zu verwenden. Der Bewerber, jedes Bewerbergemeinschaftsmitglied sowie bei Verwendung Kapazitäten anderer Unternehmen (Unteraufträge/Eignungsleihe) jedes andere Unternehmen hat hinsichtlich der Überprüfung seiner Zuverlässigkeit bzw. des Vorliegens von Ausschlussgründen mittels Eigenerklärung (s. Vergabeunterlage Datei A-05) anzugeben:
— dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98 c des
Aufenthaltsgesetzes, § 19 des Gesetzes zur Regelung eines allgemeinen Mindestlohns (MiLoG) und § 21 des Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes nicht vorliegen,
— dass keine Ausschlussgründe im Sinne von § 123 und § 124 des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) vorliegen, die die Zuverlässigkeit des Unternehmens in Frage stellen. Teile der Datei A-05, die durch eine EEE inhaltlich abgedeckt werden, können durch die Abgabe der entsprechend ausgefüllten EEE des Unternehmens ersetzt werden. Die übrigen verlangten Informationen sind
in der Datei A-05 einzutragen und dem Teilnahmeantrag beizufügen.
Bewerbergemeinschaften haben mit ihrem Teilnahmeantrag eine Erklärung aller Mitglieder in Textform abzugeben, in der die Bildung einer Bietergemeinschaft im Fall der Angebotsbearbeitung bzw. Arbeitsgemeinschaft im Fall der Auftragserteilung erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist, in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder
gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Beabsichtigt der Bewerber Teile der Leistung von anderen Unternehmen ausführen zu lassen (Unterauftragnehmer) oder sich bei der Erfüllung des Auftrags der Fähigkeiten anderer Unternehmen im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche, finanzielle, technische oder berufliche Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen zu bedienen (Eignungsleihe), so muss er in seinem Teilnahmeantrag die hierfür vorgesehenen
Leistungen/Kapazitäten sowie die vorgesehenen anderen Unternehmen unter Verwendung des von ihm ausgefüllten Formblattes (s. Vergabeunterlage Datei A-05.2) benennen.
Der Bewerber hat nachzuweisen, dass ihm die erforderlichen Fähigkeiten (Mittel, Kapazitäten) der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen und ob die Unternehmen, deren Kapazität der Bewerber im Rahmen einer Eignungsleihe für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, diese
Eignungskriterien erfüllen. Verpflichtungserklärungen dieser Unternehmen sind unter Verwendung des Formblattes "Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen" (s. Vergabeunterlage Datei A-05.3) von diesen vorzulegen.
Enthalten die Teilnahmeunterlagen nach Auffassung des Bewerbers Unvollständigkeiten, Unklarheiten oder Rechtsverstöße, so hat er den Auftraggeber unverzüglich, bis spätestens sieben Kalendertage (bis 10.00 Uhr)
vor dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge in Textform darauf hinzuweisen. Auskünfte werden nur auf solche Hinweise und Fragen erteilt, die unter der E-Mail-Adresse (s. I.3)) oder direkt im Kommunikationsbereich auf der Internetseite der Vergabeplattform des Auftraggebers (s. I.3)) (bei freiwillig
registriertem Zugang möglich) eingegangen sind. Interessenten werden darauf hingewiesen, dass alle verfahrensbedeutsamen Informationen einschließlich
etwaiger Änderungen/Ergänzungen nur unter www.auftragsboerse.de bereitgestellt werden. Nicht registrierte Interessenten sind verpflichtet, sich eigenverantwortlich über den Verlauf des Verfahrens zu informieren, d. h. Bewerber-/Bieterinformationen sowie Änderungen eigenständig zu verfolgen (Holschuld).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.mwvlw.rlp.de
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit: 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, 2) Verstöße gegen
Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden, 4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Dies gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ludwigshafen
Postleitzahl: 67059
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]