Sickingen-Gymnasium Landstuhl_Gesamtsanierung - Abwasser/Wasser/Wärmeversorgungsanlagen Referenznummer der Bekanntmachung: 4.045.01
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kaiserslautern
NUTS-Code: DEB32 Kaiserslautern, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 67657
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sickingen-Gymnasium Landstuhl_Gesamtsanierung - Abwasser/Wasser/Wärmeversorgungsanlagen
Baustelleneinrichtung als Vorbereitung für die Umsetzung des 1. Bauabschnittes: u.a. Bauwasserverteilung, Versorgung Material- und Kioskcontainer Schule, Übergangs-Anschlussleitungen Wasser für ein Gebäudeteil.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Der Landkreis Kaiserslautern beabsichtigt am Sickingen-Gymnasium in Landstuhl - einem vierzügigen Gymnasium mit etwa 950 Schülern - eine Generalsanierung durchzuführen. Der Gebäudekomplex aus sechs zwischen 1954 und 2010 erstellten Bauteilen befindet sich in der Philipp-Fauth-Straße 3 in 66849 Landstuhl.
Die Sanierung erfolgt in zwei Bauabschnitten, dabei wird jeweils die Hälfte der Schule ausgelagert.
Im ersten Bauabschnitt erfolgt die Sanierung der Gebäude A (Aula) und C (Fachklassentrakt) sowie des Erdgeschosses des Gebäude D (Hauptgebäude).
Der in Betrieb befindliche Bauteil B (Stelzenbau) erhält eine provisorische Medienversorgung.
Nachfolgend beschriebene Leistungen beinhalten die temporären TGA-Installationen für die Baustelleneinrichtung zur Sanierung des 1. Bauabschnittes der Bauteile A, C, Zwischenbau und Treppenhaus über alle Geschosse sowie Bauteil D EG.
-Abwasserkanal PVC-U Menge=55m mit Abzweigen/Bögen/Muffen im Schotterbett
-Abwasseranschluss DN 100 herstellen Menge=6St.
-Rohr PE 80 TW ND/OD25-16/WD 2mm Menge=425m mit Kupplungen/Übergangsstücken im Schotterbett/auf Kabelmasten außen (Bereitstellung bauseits)
-Umbau Trinkwasserversorgung für Übergabe Bauwasserversorgung mit T-Stücken/Flanschverbindungen/Absperrklappen
-Bauwasseranschluss als Verteilerbalken Menge= 1St.
-Wasseranschluss DN25 für Anbindung Sanitärcontainer Menge 6St.
-Begleitheizung für Bauwasserversorgung außen PE-X AD 32-20mm Menge=450m
-elektrische Steuerung Begleitheizung Menge=4St. (Elekrozuleitung bauseits)
-Umbau Heizungsverteiler für Anschluss elektrischer Wärmetauscher (Bereitstellung bauseits)
-Kernbohrungen 30-40mm Menge=8St.
-Aufhänge/Stützkonstruktion Menge=50kg
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation
von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Des Weiteren ist der Nachweis über eine Haftpflichtversicherung mit einer Gültigkeit für den Zeitraum der Baumaßnahme sowie die Mustererklärung 1 und 3 zum Landestariftreuegesetz (LTTG) unterschrieben vorzulegen.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Dies sind u.a.:
- Referenznachweise,
- Angaben zu Arbeitskräften
- Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in die Handwerksrolle bzw. bei der IHK
- rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan - soweit erforderlich
- Unbedenklichkeitsbescheinigungen der tarifl. Sozialkassen, des Finanzamtes, der Berufsgenossenschaft (nicht
älter als 13 Monate)
- Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
Sämtliche einzureichenden Nachweise sind in den Vergabeunterlagen sowie im beigefügten Verzeichnis der im Vergabeverfahren vorzulegenden Unterlagen (Formblatt 216) aufgeführt.
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache
beizufügen.
Haftpflichtversicherung der Arbeitsgemeinschaft (ARGE) / des Auftragnehmers mit einer Deckungssumme
für Personen- und Sachschäden mind. [Betrag gelöscht] Euro und Vermögensschäden mind. [Betrag gelöscht] Euro im
Auftragsfall, bei einem in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den
Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers. Die ARGE /
der Auftragnehmer muss eine Haftpflichtversicherung während der gesamten Vertragszeit unterhalten. Bei einer
ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein
Abschnitt IV: Verfahren
Die Angebotsfrist wird gem. § 10a Abs. 4 EU VOB/A auf 30 Tage reduziert, da die Angebotsabgabe elektronisch erfolgt
Angebotseröffnung erfolgt elektronisch
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.