0160.00 - VgV Archi-VWR42_Neubau TWG therapeutische Wohngruppe Referenznummer der Bekanntmachung: 0160.00 - VgV Architektenleistung VWR42_Pfalzklinikum f. Psychiatrie & Neurologie, Klingenmünster
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Klingenmünster
NUTS-Code: DEB3H Südliche Weinstraße
Postleitzahl: 76889
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.neuekommunalbau.de
Abschnitt II: Gegenstand
0160.00 - VgV Archi-VWR42_Neubau TWG therapeutische Wohngruppe
Objektplanung nach §34 HOAI 2021, LPH 3-9 für den Neubau einer TWG therapeutische Wohngruppe, BGF ca. 960 m².
Die Gesamtprojektkosten n. DIN 276 betragen ca. 3,47 Mio. brutto.
Pfalzklinikum Weinstraße 100 76889 Klingenmünster
Bei der geplanten Baumaßnahme handelt es sich um das neu zu konzipierende Gebäude der Therapeutischen Wohngruppe in Klingenmünster. Die Baumaßnahme umfasst den Neubau (ca. 578 qm Nutzfläche) eines 1-geschoßigen Gebäudes.
Es handelt sich um ein durch das Landesamt gefördertes Projekt. Eine Vorplanung für das Gebäude der Therapeutischen Wohngruppe liegt vor.
Das Angebot der TWG richtet sich an erwachsene Personen mit einer psychischen Beeinträchtigung, deren schwerwiegendes herausforderndes Verhalten sich für sie selbst oder für andere Menschen schädlich auswirkt.
Die besondere Verletzlichkeit und mangelnde Kenntnis von sozial erwünschtem Verhalten der Klient*innen erfordert wenig einschränkende Räumlichkeiten auf einer Ebene, gleichzeitig muss die Möglichkeit des persönlichen Rückzuges gegeben sein. Aus den genannten Gründen ist wichtig, dass auf dieser Ebene auch geeignete Gruppenaktivitäten angeboten werden können. Die TWG befindet sich auf dem Klinikareal des Pfalzklinikums. Eine elektronische Türsicherung erlaubt bei Bedarf die Klienten bezogene Sperrung bzw. Freigabe der Tür.
Den Klient*innen stehen 10 Einzelzimmer mit einer Größe von jeweils mindestens 14 m² plus eines Badezimmers zur Verfügung. Die Bewohnerbadezimmer sind barrierefrei/barrierearm gestaltet.
Architektenleistungen nach HOAI § 34 ff, Leistungsphasen 3-9
Die Architektenleistungen werden stufenweise beauftragt.
Zunächst erfolgt die Beauftragung der LPh 3. Die Beauftragung der weiteren Leistungsphasen ist vorgesehen.
Ein Anspruch auf Folgebeauftragung besteht nicht.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Objektplanung Architekt
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Neustadt
NUTS-Code: DEB36 Neustadt an der Weinstraße, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 67433
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren ist ein zweistufiges Verfahren nach VgV. Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb, die zweite Stufe das eigentliche Verhandlungsverfahren, an dem nur noch max. 4 geeignete Bewerber teilnehmen.
Es werden Bewerbungsformulare durch den Auftraggeber ausgegeben. Diese sind ausschließlich über das Deutsche Vergabeportal erhältlich.
Zur Aufwandsbegrenzung für die Bewerber und Handhabbarkeit für das Auswahlverfahren sind die Bewerbungsunterlagen verbindlich auf die Bewerbungsformulare begrenzt. Die zusätzlich zum Bewerbungsformular eingereichten Unterlagen sind auf max. 15 Seiten zuzüglich Referenzschreiben und Nachweise zu begrenzen. Umfangreichere Bewerbungen bleiben i.S. der Gleichbehandlung unberücksichtigt. Gezählt wird der Gesamtumfang der Unterlagen (Deckblätter und Anschreiben ohne inhaltliche Aussage werden nicht gezählt.
Den höchstens 4 qualifizierten Bewerbern der Stufe 1 werden sodann die Vergabeunterlagen der Stufe 2 bereit gestellt.
Die übrigen Bewerber werden entsprechend den vergaberechtlichen Erfordernissen über ihre Nichtberücksichtigung informiert.
Nachfragen werden nur beantwortet, wenn Sie bis spätestens 7 Tage vor dem Schlusstermin zur Abgabe der Teilnahmeanträge elektronisch auf der Plattform www.dtvp.de unter der unten genannten Bekanntmachungs-ID gestellt werden.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y54RU91
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Bieter haben etwaige Verstöße gegen Vergabevorschriften unter Beachtung der Regelungen in § 160 Abs. 3 GWB zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1. Der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.