Tragwerksplanung entsprechend § 51 HOAI, Leistungsphasen 1-6, Quartier Trier-Süd, Neubau Kindertagesstätte mit Mensa Referenznummer der Bekanntmachung: 5W/21
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Trier
NUTS-Code: DEB21 Trier, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 54290
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.trier.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tragwerksplanung entsprechend § 51 HOAI, Leistungsphasen 1-6, Quartier Trier-Süd, Neubau Kindertagesstätte mit Mensa
Der Auftrag umfasst die Tragwerksplanung entsprechend § 51 HOAI für das Quartier Trier-Süd, Neubau Kindertagesstätte mit Mensa
Es ist eine abschnittsweise und stufenweise Beauftragung von Leistungen der LPH 1-6 Tragwerksplanung vorgesehen. Zusätzlich soll als Besondere Leistung der LPH 8 - Objektüberwachung, Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen - beauftragt werden.
Der Auftrag umfasst die Tragwerksplanung entsprechend § 51 HOAI, LPH 1-6 und Ingenieurtechnische Kontrolle für das Quartier Trier-Süd, Neubau Kindertagesstätte mit Mensa
ALLGEMEIN:
Anlass zur Neuordnung des Grundschul- und KiTa-Quartiers Trier-Süd zwischen Matthiasstraße, Im
Nonnenfeld, Töpferstraße und Kentenichstraße sind die Erweiterung des bestehenden KiTa-Standorts, ein notwendiger Ersatzneubau für die Sporthalle mit offener Pausenhalle sowie die Verbesserung der Mittagsverpflegung für die Grundschule Matthias.
Zusätzlich soll der Jugendtreff Südpol des Palais e.V. im Neubau der KiTa untergebracht werden.
Grundlage für alle weiteren Planungen, ist das Ergebnis der Machbarkeitsstudie der GWT, Stand Februar 2021.
Die Reihenfolge der Bausteine ist wie folgt vorgesehen:
A: Abbruch Sporthalle Bestand
B1: KITA
B2: Sporthalle
C: Abbruch KITA Bestand
D: Neubau Multifunktions-Spielfläche
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Die Planungsleistungen Sporthalle und Multifunktions-Spileflläche werden gleichzeitig in einem weiteren Verfahren ausgeschrieben.
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KITA:
Der Neubau für eine 7-gruppige KITA soll als 2-geschossiger Baukörper entlang der Straße „Im
Nonnenfeld“ errichtet werden. Im Erdgeschoss der KITA werden neben Gruppenräumen, MZR und Mischküche für die KITA die Räumlichkeiten des Jugendtreffs Südpol sowie die Mensa mit Ausgabeküche (Cook & Chill bzw. Cook & Freeze) für die GTS Matthias untergebracht.
Im Obergeschoss befinden sich weitere Gruppen-, Neben-, Wasch- und Schlafräume, sowie die Verwaltung der KITA.
Die Konstruktion des KITA-Gebäudes ist mit lastverteilender Bodenplatte vorgesehen. Die Geschosse sollen voraussichtlich in Holzbauweise bzw. die Decken aus Holz-Betonverbundelementen erstellt werden.
KONSTRUKTION / MATERIALKONZEPT:
Die geschlossenen Fassadenflächen erhalten eine Fassadenbekleidung einer noch zu definierenden Fassadentafel.
Die transparenten Fassadenflächen aus Holz-Alu-Pfosten-Riegel-Fassade bzw. Holz-Alu-Fensterelementen erhalten einen sonnenstandsgeführten, außenliegenden Sonnenschutz.
Nichttragende Wände sollen ebenfalls als Holzständerwände bzw. Trockenbauwände ausgeführt werden. Die abgehängten Decken sind als Trockenbaudecken mit Akustikbekleidungen vorgesehen.
Die Dachflächen der Flachdächer werden mit Gefälledämmung und extensiver Dachbegrünung ausgeführt. Wo möglich, sollen PV-Module aufgestellt werden.
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KiTa / Mensa:
NUF ca. 1.140 qm,
BGF ca. 1.704 qm,
BRI ca. 4.300 cbm.
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Die Baukosten für die Kostengruppen (jeweils brutto) werden durch den Auslober nach derzeitigem Kenntnisstand (Stand März 2021) wie folgt geschätzt:
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Neubau KiTa mit Jugendtreff und Mensa GTS:
KG 300 Bauwerk - Baukonstruktionen [Betrag gelöscht] EUR (brutto),
KG 400 Bauwerk - Technische Anlagen [Betrag gelöscht] EUR (brutto),
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ZEITPLANUNG:
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Für das gesamte Quartier:
Erstellung HuBau (LPH 3) bis Ende 2021
Einreichung Genehmigungsplanung: 1. Quartal/2022
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Für KITA:
Ausführungsplanung: 2. und 3. Quartal /2022,
Ausschreibung/Vergabe: 2. bis 4. Quartal 2022
Baubeginn: 3. bzw. 4. Quartal 2022,
Erstellung Freianlagen: 1. und 2. Quartal /2024,
Nutzung ab 3. Quartal 2024
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Weitere Angaben s. VI.3
Bitte beachten Sie, dass die Unterlagen zwingend elektronisch über die Vergabeplattform eingereicht werden müssen. Eine Übermittlung per E-Mail oder auf dem Postweg ist nicht möglich.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Tragwerksplanung entsprechend § 51 HOAI, Leistungsphasen 1-6, Quartier Trier-Süd, Neubau Kindertagesstätte mit Mensa
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: St. Wendel
NUTS-Code: DEC06 St. Wendel
Postleitzahl: 66606
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu II.2.4: Der Auftraggeber beabsichtigt die bauabschnitts- und stufenweise Beauftragung von Teilleistungen der Leistungsphasen 5-6, ergänzt durch die Besondere Leistungen. Dabei sind folgende Stufen vorgesehen: 1. Stufe LP 1-3; 2. Stufe 4-6; 3. Stufe Besondere Leistung LP 8
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Zu II.2.9:
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Bitte fassen Sie die Bewerbungsunterlagen in möglichst wenige Einzeldokumente (PDF, ZIP o. ä.) zusammen.
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Wir empfehlen Ihnen dringend eine kostenlose Registrierung als Bewerber auf der Vergabeplattform. Nur dann können Sie aktiv informiert werden, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder neue Nachrichten zum Verfahren vorliegen.
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Sofern Sie sich nicht registrieren, müssen Sie sich eigenverantwortlich auf der angegebenen Internetseite zum aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren.
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Zu Bietergemeinschaften:
Für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft ist ein eigener Bewerbungsbogen zu erstellen.
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Bietergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft ist darzustellen.
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IV.2.6) Bindefrist des Angebots 60 Kalendertage nach Abgabe jedes Angebotes
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
§ 160 (3) GWB
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Der Antrag ist unzulässig, soweit
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1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
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2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
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3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
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4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.