Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß Teil 4 Abschnitt 2 HOAI AG 1-6,8, Leistungsphasen 1-9, Quartier Trier-Süd, Neubau Sporthalle Referenznummer der Bekanntmachung: 3W/21
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Trier
NUTS-Code: DEB21 Trier, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 54290
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.trier.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß Teil 4 Abschnitt 2 HOAI AG 1-6,8, Leistungsphasen 1-9, Quartier Trier-Süd, Neubau Sporthalle
Der Auftrag umfasst die Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß Teil 4 Abschnitt 2 HOAI AG 1-6,8 für das Quartier Trier-Süd, Neubau Sporthalle.
.
Es ist eine abschnittsweise und stufenweise Beauftragung von Leistungen der LPH 1-9 Technische Ausrüstung vorgesehen.
.
Darüber hinaus muss im Vorfeld der Planung zum Neubau der Sporthalle ein Förderantrag (HuBau) für eine fiktive Sanierung der bestehenden Halle erstellt werden. Leistungsumfang: LPH 2+3 für die AG 1-5,8.
Der Auftrag umfasst die Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß Teil 4 Abschnitt 2 HOAI AG 1-6,8,
Leistungsphasen (LPH) 1 bis 9 zu:
— Anlagengruppe 1 Abwasser-, Wasser- und Gasanlagen,
— Anlagengruppe 2 Wärmeversorgungsanlagen,
— Anlagengruppe 3 Lufttechnische Anlagen,
— Anlagengruppe 4 Starkstromanlagen,
— Anlagengruppe 5 Fernmelde- und informationstechnische Anlagen,
— Anlagengruppe 6 Aufzugsanlagen,
— Anlagengruppe 8 Gebäudeautomation
.
Darüber hinaus muss im Vorfeld der Planung zum Neubau der Sporthalle ein Förderantrag (HuBau) für eine fiktive Sanierung der bestehenden Halle erstellt werden.
Hierfür müssen auf Grundlage der Berichte der Unfallkasse, der Gefahrenverhütungsschau sowie der Stellungnahme des Behindertenbeauftragten der Stadt Trier, Pläne erstellt und Kosten (Kostenberechnung) ermittelt werden.
Leistungsumfang: LPH 2+3 für die AG 1-5,8
.
für das Quartier Trier-Süd, Neubau Sporthalle.
ALLGEMEIN:
Anlass zur Neuordnung des Grundschul- und KiTa-Quartiers Trier-Süd zwischen Matthiasstraße, Im
Nonnenfeld, Töpferstraße und Kentenichstraße sind die Erweiterung des bestehenden KiTa-Standorts, ein notwendiger Ersatzneubau für die Sporthalle mit offener Pausenhalle sowie die Verbesserung der Mittagsverpflegung für die Grundschule Matthias.
Zusätzlich soll der Jugendtreff Südpol des Palais e.V. im Neubau der KiTa untergebracht werden.
Grundlage für alle weiteren Planungen, ist das Ergebnis der Machbarkeitsstudie der GWT, Stand Februar 2021.
Die Reihenfolge der Bausteine ist wie folgt vorgesehen:
A: Abbruch Sporthalle Bestand
B1: KITA
B2: Sporthalle
C: Abbruch KITA Bestand
D: Neubau Multifunktions-Spielfläche
.
Die Planungsleistungen KITA werden gleichzeitig in einem weiteren Verfahren ausgeschrieben.
.
SPORTHALLE:
Als Ersatzneubau für die bestehende Sporthalle ist eine Einfeldhalle (15 x 27 m) in Holzbauweise mit
zweigeschossigem Nebenraumbereich voraussichtlich in Massivbauweise mit Aufzugsanlage vorgesehen.
Das Fluchttreppenhaus soll als offene Stahlkonstruktion errichtet werden.
Die offene Pausenhalle (ca. 165qm) wird an das Gebäude der Sporthalle angebunden und ebenfalls als Stahlkonstruktion errichtet.
KONSTRUKTION / MATERIALKONZEPT FÜR BEIDE GEBÄUDE:
Die geschlossenen Fassadenflächen erhalten eine Fassadenbekleidung einer noch zu definierenden Fassadentafel.
Die transparenten Fassadenflächen aus Holz-Alu-Pfosten-Riegel-Fassade bzw. Holz-Alu-Fensterelementen erhalten einen sonnenstandsgeführten, außenliegenden Sonnenschutz.
Nichttragende Wände sollen als Trockenbau ausgeführt. Die abgehängten Decken sind als Trockenbaudecken mit Akustikbekleidungen vorgesehen.
Die Dachflächen der Flachdächer werden mit Gefälledämmung und extensiver Dachbegrünung ausgeführt. Wo möglich, sollen PV-Module aufgestellt werden.
.
Bauteil Sporthalle:
1-Feld-Halle 15 x 27 m, Höhe 5,5 m
NUF ca. 634 qm,
.
Die Baukosten für die Kostengruppen (jeweils EUR brutto) werden durch den Auslober nach derzeitigem Kenntnisstand (Stand März 2021) wie folgt geschätzt:
.
Ersatzneubau Einfeldhalle mit Pausenhalle GS Matthias:
KG 200 Vorbereitende Arbeiten:
.
KG 221: ca. 6.291,
KG 222: ca. 6.291,
KG 223: ca. 6.291,
KG 225: ca. 6.291;
.
KG 400 Bauwerk - Technische Anlagen [Betrag gelöscht] EUR (brutto), 355.000€ (brutto) darin enthalten:
.
KG 410: ca.78.100,
KG 420: ca 74.550,
KG 430: ca 35.500,
KG 440: ca 85.200,
KG 450: ca. 14.200;
KG 460: ca. 53.250
KG 480: ca. 14.200 €
ZEITPLANUNG:
.
Für das gesamte Quartier:
Erstellung HuBau (LPH 3) bis Ende 2021
Einreichung Genehmigungsplanung: 1. Quartal/2022
.
Sporthalle:
Ausführungsplanung: 2. und 3. Quartal /2022,
Ausschreibung/Vergabe: 2. bis 4. Quartal 2022
Baubeginn: 3. bzw. 4. Quartal 2022,
Erstellung Freianlagen: 1. und 2. Quartal /2024,
Nutzung ab 3. Quartal 2024
.
Weitere Angaben s. VI.3
Bitte beachten Sie, dass die Unterlagen zwingend elektronisch über die Vergabeplattform eingereicht werden müssen. Eine Übermittlung per E-Mail oder auf dem Postweg ist nicht möglich.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Fachplanung Technische Ausrüstung gemäß Teil 4 Abschnitt 2 HOAI AG 1-6,8, Leistungsphasen 1-9, Quartier Trier-Süd, Neubau Sporthalle
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Trier
NUTS-Code: DEB21 Trier, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 54296
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu II.2.4: Der Auftraggeber beabsichtigt die bauabschnitts- und stufenweise Beauftragung von Teilleistungen der Leistungsphasen 1-9, ergänzt durch Besondere Leistungen. Dabei sind folgende Stufen vorgesehen: 1. Stufe Leistungen der LPH 1-3, 2. Stufe Leistungen der LPH 4-9.
.
Zu II.2.9:
.
Sofern mehr als 5 wertungsfähige Teilnahmeanträge von geeigneten Bewerbern / Bewerbergemeinschaften vorliegen, wird der Auftraggeber eine differenzierende Eignungsprüfung gemäß der beigefügten Wertungsmatrix vornehmen und die 5 Bewerber / Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe auffordern, die die höchste Punktzahl erreicht haben. Im Falle von Punktgleichheit entscheidet das Los. Die aufgeforderten Bieter geben auf der Grundlage der Vergabeunterlagen ein verbindliches Erstangebot ab. Nach Auswertung der Erstangebote erhalten die Bieter die Möglichkeit, in einem Verhandlungstermin ihr Angebot zu präsentieren und über die Vergabeunterlagen zu verhandeln. Anschließend werden alle Bieter aufgefordert, ein überarbeitetes, finales Angebot zu unterbreiten. Auf das wirtschaftlichste Angebot wird der Zuschlag erteilt.
.
Bitte fassen Sie die Bewerbungsunterlagen in möglichst wenige Einzeldokumente (PDF, ZIP o. ä.) zusammen.
.
Wir empfehlen Ihnen dringend eine kostenlose Registrierung als Bewerber auf der Vergabeplattform. Nur dann können Sie aktiv informiert werden, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder neue Nachrichten zum Verfahren vorliegen.
.
Sofern Sie sich nicht registrieren, müssen Sie sich eigenverantwortlich auf der angegebenen Internetseite zum aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren.
.
Zu Bietergemeinschaften:
Für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft ist ein eigener Bewerbungsbogen zu erstellen.
.
Bietergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft ist darzustellen.
.
IV.2.6) Bindefrist des Angebots 60 Kalendertage nach Abgabe jedes Angebotes
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
§ 160 (3) GWB
.
Der Antrag ist unzulässig, soweit
.
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
.
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
.
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
.
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.