Erweiterung der Grundschule Kandel, Neubau Mensa und Ganztagsräume, Tragwerksplanung entsprechend § 51 HOAI, LPH 5-6 Referenznummer der Bekanntmachung: KAN-HEN-2022/19

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kandel
NUTS-Code: DEB3E Germersheim
Postleitzahl: 76870
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]42
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vg-kandel.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E31914329
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Erweiterung der Grundschule Kandel, Neubau Mensa und Ganztagsräume, Tragwerksplanung entsprechend § 51 HOAI, LPH 5-6

Referenznummer der Bekanntmachung: KAN-HEN-2022/19
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71210000 Beratungsdienste von Architekten - DA02 - FA03
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Der Auftrag umfasst die Tragwerksplanung entsprechend § 51 HOAI für die Erweiterung der Grundschule Kandel, Neubau Mensa und Ganztagsräume.

Es ist eine stufenweise Beauftragung von Leistungen der LPH 5-6 Tragwerksplanung vorgesehen. Zusätzlich soll als Besondere Leistung der LPH 8 - Objektüberwachung, Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen - beauftragt werden.

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II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB3E Germersheim
Hauptort der Ausführung:

Kandel

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der Auftrag umfasst die Tragwerksplanung entsprechend § 51 HOAI für die Erweiterung der Grundschule Kandel, Neubau Mensa und Ganztagsräume.

Es ist eine stufenweise Beauftragung von Leistungen der LPH 5-6 Tragwerksplanung vorgesehen. Zusätzlich soll als Besondere Leistung der LPH 8 - Objektüberwachung, Ingenieurtechnische Kontrolle der Ausführung des Tragwerks auf Übereinstimmung mit den geprüften statischen Unterlagen - beauftragt werden.

Für den Ganztagsbetrieb der Ludwig-Riedinger-Grundschule Kandel soll ein zweigeschossiger Neubau mit Mensa und Ganztagsräumen errichtet werden.

Der gewählte Baukörper entlang der nördlichen Grundstücksgrenze schafft den bislang fehlenden städtebaulichen Abschluss des Hofbereiches und bildet somit eine Raumkante zur Marktstraße.

Im östlichen Bereich ist die Durchfahrt von der Marktstraße zur Kirchgasse für den öffentlichen Anliegerverkehr weiterhin gegeben. Dort erfolgt auch die Anlieferung für die Küche, ist aber vom Schulhof vollständig durch einen Zaun abgetrennt.

Der eigenständige Erweiterungsbau wird über einen Zugang vom Schulhof erschlossen. Im Foyer befindet sich die Treppe ins OG sowie die Toilettenanlagen und der Aufzug. Vom Foyer gelangt man direkt in den Speisesaal mit Garderobe und Essensausgabe. Der Speisesaal öffnet sich über großzügige Fensterelemente nach Süden zum Schulhof, sodass in der wärmeren Jahreszeit auch der Außenbereich mit einbezogen werden kann. Auf der Ostseite des Gebäudes sind der Küchenbereich mit klarer Schwarz-Weiß-Trennung sowie die Nebenräume für das Personal und die Haustechnik angeordnet.

Im Obergeschoß befindet sich der Ganztagesraum, die Integrationsräume sowie der Mehrzweckraum und ein Arbeitsraum. Über den Flur wird der 2. bauliche Flucht- und Rettungsweg sowie die außenliegende Sitztreppe, die sich zum Schulhof hin öffnet, erschlossen.

Nachdem aufgrund der Variantenuntersuchung auf ein Kellergeschoß verzichtet wurde, befinden sich auf dem Flachdach des Gebäudes die Lüftungsanlagen mit entsprechender Einhausung sowie eine PV-Anlage. Die Wärmeversorgung des Gebäudes erfolgt vom Bestandsgebäude aus über eine Luft-Wasser-Wärmepumpe.

Als Außenwandbekleidung ist eine Keramik-Vorhangfassade in Kombination mit einem Wärmedämmverbundsystem vorgesehen.

Projektziele:

A. Projektziele Tragwerksplanung u.a.:

Umsetzung der vorliegenden Entwurfsplanung bei fortlaufender Optimierung hinsichtlich Funktionalität und Nachhaltigkeit des Gebäudes.

B. Projektziel Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit, Lebenszykluskosten Die Wirtschaftlichkeit der Maßnahme ist neben den gestalterischen und funktionalen Anforderungen von besonderer Bedeutung. Ziel der Gebäudeplanung muss es sein, die vorgegebenen Investitionskosten einzuhalten und die Lebenszykluskosten zu minimieren. Dies beinhaltet für die Planungs- und Bauphase eine hochqualitative Konstruktions- und Materialwahl. Die Verwendung von als nachhaltig bewerteten Materialien wird gewünscht. Mit geeigneten Baustoffen soll ein angenehmes Raumklima erreicht werden. Die gewählten Konstruktionen sollen im Hinblick auf Sanierung und Modernisierung optimiert werden.

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Gebäudedaten:

Bruttorauminhalt: 4.347 m³;

Nutzfläche: 548 m².

Baukosten (Stand Kostenberechnung 27.04.2021, jeweils EUR brutto):

KG 300 2.281.210,00;

KG 400 1.617.238,95.

Rahmentermine:

- Genehmigungsplanung (LP 4): Juli 2022

- Ausführungsplanung (LP 5): bis April 2023

- Ausschreibung und Vergabe (LP 6+7): bis November 2023

- Baubeginn: Juni 2023

- Fertigstellung: Dezember 2024

- Inbetriebnahme: Anfang 2025

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Weitere Angaben s. VI.3

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Vorstellung des Büros und des Projektteams in Bezug auf die konkrete Auftragsabwicklung / Gewichtung: 40%
Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse / Herangehensweise an die konkrete Maßnahme / Gewichtung: 30%
Kostenkriterium - Name: Honorare / Gewichtung: 30%
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 36
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Die Auswahl der Teilnehmer, die zur Abgabe von Angeboten aufgefordert werden, erfolgt nach formaler Prüfung der Vollständigkeit der vorzulegenden Nachweise nach folgenden objektiven Kriterien:

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1. Angaben zur Personalstruktur in den vergangenen 3 Jahren,

Festangestellte und mit vergleichbaren Leistungen betrauten Mitarbeiter, Wichtung 10 v.H.

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Die Angaben zu den benannten Kriterien werden wie folgt bewertet:

mit vergleichbaren Leistungen betraute festangestellte Mitarbeiter*innen und Büroinhaber*innen im Mittel der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, Wichtung 10 v.H.

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Unterkriterium Personalstruktur Tragwerksplanung ≥ 3 Personen = 3 Punkte ≥ 2 Personen = 1 Punkt .

2. Kriterium „Fachliche Eignung und Zuverlässigkeit“:

Angaben zu den Referenzen in den vergangenen 5 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen .

2.1 Unterkriterium Anzahl (Quantität) der Referenzen:

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Wichtung Anzahl (Quantität) der Referenzen Wertungskriterium Büro/Unternehmen 22,5 v.H.

Wertungskriterium Projektleitung 22,5 v.H.

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Bewertung der Anzahl (Quantität) der eingereichten Referenzen, des Unternehmers/Bewerbers (Büro/Unternehmen) und der Projektleitung, welche die Mindestkriterien je Wertungskriterium erfüllen:

≥ 3 Referenzen je Wertungskriterium (WK) = 3 Punkte = 2 Ref. je WK = 2 P.

= 1 Ref. je WK = 1 P.

.

2.2 Unterkriterium Qualität der Referenzen .

Wertungskriterium Büro/Unternehmen 22,5 v.H.

Wertungskriterium Projektleiter 22,5 v.H.

Für das Büro/Unternehmen/für den Projektleiter jeweils:

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Wertungskriterium:

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Erfahrungen in Planung und Realisierung (Büro/Unternehmen/Projektleiter) der Planung eines Gebäudes mit vergleichbaren Anforderungen an Komplexität, mit mindestens [Betrag gelöscht] EUR Baukosten (KG300/400 brutto).

A) Gebäude mit Unterrichtsräumen = 3 Punkte Gebäude mit Aufenthaltsräumen = 2 Punkte Sonstige Gebäude = 1 Punkt B) ≥ [Betrag gelöscht] EUR Baukosten brutto = 3 Punkte ≥ [Betrag gelöscht] EUR und < [Betrag gelöscht] EUR Baukosten brutto = 2 Punkte ≥ [Betrag gelöscht] EUR und < [Betrag gelöscht] EUR Baukosten brutto = 1 Punkt.

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Die Punktwerte zu A. und B. werden je Referenz addiert und gemittelt .

Allgemein gilt für das Ergebnis der Überprüfung (Qualität):

Das Gesamtergebnis der Überprüfung (Qualität) der Referenzen wird jeweils je Wertungskriterium arithmetisch aus den Einzelergebnissen gemittelt.

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Bei Vorlage mehrerer Referenzen werden die Punktzahlen je Wertungskriterium gemittelt.

Insgesamt max. 300 Punkte.

Sofern mehr als 5 wertungsfähige Teilnahmeanträge von geeigneten Bewerbern / Bewerbergemeinschaften vorliegen, wird der Auftraggeber eine differenzierende Eignungsprüfung gemäß der beigefügten Wertungsmatrix vornehmen und die 5 Bewerber / Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe auffordern, die die höchste Punktzahl erreicht haben. Im Falle von Punktgleichheit entscheidet das Los. Die aufgeforderten Bieter geben auf der Grundlage der Vergabeunterlagen ein verbindliches Erstangebot ab. Nach Auswertung der Erstangebote erhalten die Bieter die Möglichkeit, in einem Verhandlungstermin ihr Angebot zu präsentieren und über die Vergabeunterlagen zu verhandeln. Anschließend werden alle Bieter aufgefordert, ein überarbeitetes, finales Angebot zu unterbreiten. Auf das wirtschaftlichste Angebot wird der Zuschlag erteilt.

Weitere Angaben zu Wertung/Modalitäten und der Einreichung der Teilnahmeanträge s. VI.3

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Bitte beachten Sie, dass die Unterlagen zwingend elektronisch über die Vergabeplattform eingereicht werden müssen. Eine Übermittlung per E-Mail oder auf dem Postweg ist nicht möglich.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Erklärung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen worden sind oder vorliegen, die die Eignung oder Zuverlässigkeit gem. § 42 VGV i.V.m. § 123, 124 GWB in Frage stellen.

Erklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen (§ 73 Abs. 3 VgV 2016) erfolgt .

Bietergemeinschaften sind zugelassen. Die Gewährleistung der gesamtschuldnerischen Haftung auch über die Auflösung der ARGE hinaus ist durch eine verbindliche Erklärung nachzuweisen.

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Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen wird die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV akzeptiert.

Im Falle der Vorlage einer EEE haben Bewerbergemeinschaften für alle Mitglieder eine separate EEE abzugeben. Von Nachunternehmern und Unternehmen, deren Kapazitäten sich der Bewerber bedienen will (Eignungsleihe), ist ebenfalls eine separate EEE einzureichen.

Webseite zur Erstellung einer EEE:

https://ec.europa.eu/growth/tools-data-bases/espd/filter?lang=de

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung § 45 (3) VgV:

Der Bewerber muss eine Eigenerklärung abgeben, dass er im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 3,0 Mio. € bei Personenschäden und mindestens 2,0 Mio. € bei sonstigen Schäden abzuschließen wird oder eine solche Versicherung bereits ständig abgeschlossen ist. Zum Nachweis des Versicherungsschutzes ist der AN verpflichtet, vor Unterzeichnung des Vertrages eine entsprechende aktuelle Bestätigung seines Haftpflichtversicherers mit der Versicherungsnummer und den mit dem AG vereinbarten Deckungssummen zu überreichen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Allgemeines:

Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall, wie die Projektleitung (PL) sind gemäß § 46 VgV namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation ist durch Vorlage der Berufszulassung, durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie durch Referenzen zu führen.

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Die für die Erbringung der Leistungen Benannten müssen eine abgeschlossene Hochschulausbildung oder eine vergleichbare Berufszulassung nachweisen. Weitere Angaben siehe III.2.1 .

Die Projektleitung muss eine Berufserfahrung von min. 5 Jahren (in der entsprechenden Dienstleistung) nachweisen. Die Referenzprojekte müssen für das Büro und PL die Leistungsphasen 5-6 umfassen.

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Bei den Referenzen darf der Zeitraum der Leistungserbringung nachweislich nicht länger als 5 Jahre zurückliegen, das heißt:

- die Referenzen von Büro/Unternehmen und Projektleiter/in dürfen mit der Leistungserbringung der LPH 5 nicht vor 2017 begonnen haben, und die Erbringung der LPH 6 muss spätestens 2022 begonnen haben

.

Zu folgenden Wertungskriterien sind Referenzprojekte anzugeben:

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Für das Büro/Unternehmen und für den Projektleiter ist je Wertungskriterium mindestens 1 Referenz – mit vergleichbarem Leistungsgegenstand – wie unter II.2.9 beschrieben vorzulegen.

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Das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter festangestellten und mit vergleichbaren Leistungen betrauten Ingenieur*innen / Büroinhaber*innen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mindestens 2 betragen.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Berufsbezeichnung „Ingenieur” und/oder „Beratender Ingenieur” und/oder „M.Sc.” und/oder „M.Eng.” und/oder „B.Eng.” oder vergleichbar (dies gilt für den/die Projektleiter(in) (PL)). Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG, zuletzt geändert durch Richtlinie 2013/55/EU, gewährleistet ist.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

- Der Auftragnehmer hat für den gesamten Leistungszeitraum einen qualifizierten Projektleiter(in) zu benennen, welcher gegenüber Auftraggeber und den sonstigen Planungsbeteiligten eigenverantwortlich als Ansprechpartner(in) zur Verfügung steht.

- Projekt- und Planbesprechungen finden in Kandel bzw. Kandel statt.

- Die örtliche Präsenz in Kandel bzw. Kandel ist in engen Intervallen gemäß den Planungserfordernissen sicherzustellen.

- Die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist sicherzustellen.

- Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung des Bauherrn zulässig.

- Eine Erklärung zur Verpflichtung zur Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträgen ist bei Auftragsvergabe vorzulegen

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/03/2022
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 04/04/2022
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 20/05/2022

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Zu II.2.4:

Fortsetzung .

Planung unter Beachtung aller Vorschriften, Regelungen und Auflagen, u. a.:

- LBO Rheinland-Pfalz

- Auflagen Gewerbeaufsicht

- Auflagen Barrierefreies Bauen

- Vorschriften Unfallkasse Rheinland-Pfalz

- Hinweise des Landesjugendamtes im Zuge der Erteilung der Betriebserlaubnis

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Zu II.2.9:

.

Bitte fassen Sie die Bewerbungsunterlagen in möglichst wenige Einzeldokumente (PDF, ZIP o. ä.) zusammen.

.

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Bietergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen.

IV.2.6) Bindefrist des Angebots 60 Kalendertage nach Abgabe jedes Angebotes

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.mwkel.rlp.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

§ 160 (3) GWB .

Der Antrag ist unzulässig, soweit .

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

.

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

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3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

.

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 5516
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.mwkel.rlp.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
18/02/2022

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