Erweiterung Grundschule Kandel, Neubau Mensa und Ganztagsräume, Objektplanung Freianlagen gem. Teil 3 Abschnitt 2 HOAI, Leistungsphasen 5-9 Referenznummer der Bekanntmachung: KAN-HEN-2022/20
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kandel
NUTS-Code: DEB3E Germersheim
Postleitzahl: 76870
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]42
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vg-kandel.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erweiterung Grundschule Kandel, Neubau Mensa und Ganztagsräume, Objektplanung Freianlagen gem. Teil 3 Abschnitt 2 HOAI, Leistungsphasen 5-9
Der Auftrag umfasst die Objektplanung Freianlagen gem. Teil 3 Abschnitt 2 HOAI für die Erweiterung der Grundschule Kandel, Neubau Mensa und Ganztagsräume.
Es ist eine stufenweise Beauftragung von Leistungen der LPH 5-9 vorgesehen
Kandel
Der Auftrag umfasst die Objektplanung Freianlagen gem. Teil 3 Abschnitt 2 HOAI für die Erweiterung der Grundschule Kandel, Neubau Mensa und Ganztagsräume.
Es ist eine stufenweise Beauftragung von Leistungen der LPH 5-9 vorgesehen.
Für den Ganztagsbetrieb der Ludwig-Riedinger-Grundschule Kandel soll ein zweigeschossiger Neubau mit Mensa und Ganztagsräumen errichtet werden.
Der gewählte Baukörper entlang der nördlichen Grundstücksgrenze schafft den bislang fehlenden städtebaulichen Abschluss des Hofbereiches und bildet somit eine Raumkante zur Marktstraße.
Im östlichen Bereich ist die Durchfahrt von der Marktstraße zur Kirchgasse für den öffentlichen Anliegerverkehr weiterhin gegeben. Dort erfolgt auch die Anlieferung für die Küche, ist aber vom Schulhof vollständig durch einen Zaun abgetrennt.
Der eigenständige Erweiterungsbau wird über einen Zugang vom Schulhof erschlossen.
Durch den Neubau eines Mensagebäudes auf Teilen der heutigen Fläche des Schulhofes wird die Neugestaltung des Schulhofes und des angrenzenden Parkplatzes erforderlich. Der Vorentwurf basiert auf der Idee, bestehende, gut angenommene und genutzte Bereiche zu erhalten bzw. zu überarbeiten und durch ergänzende Planung zu erweitern, modernisieren und dadurch attraktiver zu machen. Das Spiel- und Bewegungsangebot soll außerhalb der Schulzeiten auch als öffentlicher Spielplatz nutzbar sein.
Der neue Schulhof gliedert sich in folgende Bereiche:
Spielen am Waldrand Kleiner Garten Kletterpark Festplatz Erlebnisgarten Verbunden sind die Bereiche durch eine zusammenhängende Belagsfläche, in die der vorhandene Bolzplatz integriert ist und die als Bewegungsbereiche für freies Spielen, Ballspielen und Rollen funktionieren.
Die freien Schulhofflächen im Zentrum sind auch Fahrbereiche für die Feuerwehr oder Andienung. Das große Tor am neuen Parkplatz stellt die gute Erreichbarkeit sicher. In den neu angelegten Parkplatz wird eine ausreichend dimensionierte Müllumhausung integriert, die gut anfahrbar ist. Die Parkstände haben ein Maß von 2,50m x 5,00m, Die Fahrbahn ist 6,00m breit.
A. Projektziele Objektplanung Freianlagen:
Umsetzung der vorliegenden Entwurfsplanung bei fortlaufender Optimierung hinsichtlich Funktionalität und Nachhaltigkeit des Gebäudes.
Für die Außenanlage der Grundschule soll ein Konzept erarbeitet werden, das vielfältige Aktivitäten auf der zur Verfügung stehenden Fläche zulässt. Das gesamte Außengelände soll barrierefrei angelegt werden.
B. Projektziele Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Unterhalt:
Es wird ein nachhaltiges Konzept angestrebt. Beachtet werden sollen in diesem Sinne insbesondere folgende Punkte:
- wirtschaftliche Lösungsvorschläge bezogen auf die Erstellung der Maßnahme sowie für die spätere Unterhaltung (Betrieb und Pflege)
- möglichst geringe Versiegelung
- barrierefreie Erschließung
- Auswahl der Materialien nach dem Prinzip cradle to cradle
- Auswahl der Materialien nach CO2-sparenden Kriterien
- Auswahl von Pflanzen mit geringem Pflegeaufwand
- wartungsfreundliche Oberflächen
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Gebäudedaten:
Bruttorauminhalt: 4.347 m³;
Nutzfläche: 548 m².
Baukosten (Stand Kostenberechnung 27.04.2021) .
KG 500: [Betrag gelöscht] EUR (brutto);
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Rahmentermine:
- Genehmigungsplanung (LP 4): Juli 2022
- Ausführungsplanung (LP 5): bis April 2023
- Ausschreibung und Vergabe (LP 6+7): bis November 2023
- Baubeginn: Juni 2023
- Fertigstellung: Dezember 2024
- Inbetriebnahme: Anfang 2025
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Weitere Angaben s. VI.3
Die Auswahl der Teilnehmer, die zur Abgabe von Angeboten aufgefordert werden erfolgt nach formaler Prüfung der Vollständigkeit der vorzulegenden Nachweise nach folgenden objektiven Kriterien:
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1. Angaben zur Personalstruktur in den vergangenen 3 Jahren, mit vergleichbaren Leistungen betraute festangestellte Mitarbeiter*innen und Büroinhaber*innen, Wichtung 10 v.H.
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Die Angaben zu den benannten Kriterien werden wie folgt bewertet:
jährliches Mittel mit vergleichbaren Leistungen betrauten Mitarbeiter*innen und Büroinhaber*innen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre .
Unterkriterium Personalstruktur ≥ 3 Personen = 3 Punkte ≥ 2 Personen = 2 Punkte .
2. Angaben zu den Referenzen in den vergangenen 5 Jahren erbrachten vergleichbaren Leistungen Kriterium „Fachliche Eignung und Zuverlässigkeit“:
Unterkriterien Angaben zu den Referenzen vergleichbarer Leistungen .
2.1 Unterkriterium Anzahl (Quantität) der Referenzen:
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Wichtung Anzahl (Quantität) der Referenzen je Wertungskriterium:
Wertungskriterium Büro/Unternehmen 10 v.H.
Wertungskriterium Projektleitung 10 v.H.
Wertungskriterium Bauleitung 10 v.H.
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Bewertung der Anzahl (Quantität) der eingereichten Referenzen, des Unternehmers/Bewerbers (Büro/Unternehmen), der Projektleitung und der Bauleitung, welche die Mindestkriterien je Wertungskriterium erfüllen:
≥ 3 Referenzen je Wertungskriterium (WK) = 3 Punkte = 2 Referenzen je WK = 2 P.
= 1 Referenz je WK = 1 P.
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2.2 Unterkriterium Qualität der Referenzen .
Wichtung Qualität der Referenzen je Wertungskriterium:
Wertungskriterium 1-2 Büro/Unternehmen 20 v.H.
WK Projektleitung 20 v.H.
WK Bauleitung 20 v.H.
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Für das Büro/Unternehmen / für die Projektleitung / die Bauleitung jeweils:
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Wertungskriterium:
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Erfahrungen in Planung einer Freifläche mit Spiel- und Bewegungsangebot für Vorschulkinder in vergleichbarer Komplexität und Größenordnung, mindestens [Betrag gelöscht] EUR Baukosten (KG 500) brutto.
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A.
Schulhofflächen mit Spiel- und Bewegungsangebot = 3 Punkte Freianlagen mit Spiel- und Bewegungsangebot für Kinder = 2 P.
Sonstige Anlagen mit Bewegungsangebot = 1 P.
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B.
≥ 600.000 € KG 500 brutto = 3 Punkte ≥ 350.000 € und < 600.000 € = 2 P.
≥ 100.000 Mio. € und < 350.000 € = 1 P.
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Die Punktwerte zu A. und B. werden je Referenz mit folgenden Faktoren multipliziert und addiert: A x 0,5, B x 0,5.
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Allgemein gilt für das Ergebnis der Überprüfung (Qualität):
Das Gesamtergebnis der Überprüfung (Qualität) der Referenzen wird jeweils je Wertungskriterium arithmetisch aus den Einzelergebnissen gemittelt.
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Bei Vorlage mehrerer Referenzen werden die Punktzahlen je Wertungskriterium gemittelt.
Insgesamt max. 300 Punkte.
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Weitere Angaben zu Wertung/Modalitäten der Einreichung der Teilnahmeanträge s. VI.3
Bitte beachten Sie, dass die Unterlagen zwingend elektronisch über die Vergabeplattform eingereicht werden müssen. Eine Übermittlung per E-Mail oder auf dem Postweg ist nicht möglich.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Erklärung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen worden sind oder vorliegen, die die Eignung oder Zuverlässigkeit gem. § 42 VGV i.V.m. § 123, 124 GWB in Frage stellen.
Erklärung, dass die Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen (§ 73 Abs. 3 VgV 2016) erfolgt.
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Bietergemeinschaften sind zugelassen. Die Gewährleistung der gesamtschuldnerischen Haftung auch über die Auflösung der ARGE hinaus ist durch eine verbindliche Erklärung nachzuweisen.
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Als vorläufiger Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen wird die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV akzeptiert.
Im Falle der Vorlage einer EEE haben Bewerbergemeinschaften für alle Mitglieder eine separate EEE abzugeben. Von Nachunternehmern und Unternehmen, deren Kapazitäten sich der Bewerber bedienen will (Eignungsleihe), ist ebenfalls eine separate EEE einzureichen.
Webseite zur Erstellung einer EEE:
https://ec.europa.eu/growth/tools-data-bases/espd/filter?lang=de
Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung § 45 (3) VgV:
Der Bewerber muss eine Eigenerklärung abgeben, dass er im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung über mindestens 2,0 Mio. € bei Personenschäden und mindestens 1,0 Mio. € bei sonstigen Schäden, abschließen wird oder eine solche Versicherung bereits ständig abgeschlossen ist. Zum Nachweis des Versicherungsschutzes ist der AN verpflichtet, vor Unterzeichnung des Vertrages eine entsprechende aktuelle Bestätigung seines Haftpflichtversicherers mit der Versicherungsnummer und den mit dem AG vereinbarten Deckungssummen zu überreichen.
Allgemeines:
Die tatsächlichen Leistungserbringer im Auftragsfall, wie der Projektleiter (PL) und der Bauleiter (BL) sind gemäß § 46 VgV namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben. Der Nachweis der fachlichen Qualifikation ist durch Vorlage der Berufszulassung, durch Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie durch Referenzen zu führen.
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Die für die Erbringung der Leistungen Benannten müssen eine abgeschlossene Hochschulausbildung oder eine vergleichbare Berufszulassung nachweisen. Weitere Angaben siehe III.2.1 .
Die Projektleitung muss eine Berufserfahrung von min. 5 Jahren (in der entsprechenden Dienstleistung) nachweisen. Die Bauleitung muß eine Berufserfahrung von mind. 5 Jahren (in der entsprechenden Dienstleistung) in der Leistungsphase 8 nachweisen. Die Referenzprojekte müssen für das Büro die Leistungsphasen 5-8, für die PL die Leistungsphasen 5-8 und für die BL die Leistungsphase 8 umfassen.
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Bei den Referenzen darf der Zeitraum der Leistungserbringung nachweislich nicht länger als 5 Jahre zurückliegen, das heißt:
- Referenzen von Büro/Unternehmen darf die Leistungserbringung der LPH 5 nicht vor 2017 begonnen haben; die Leistungserbringung der LPH 8 muss spätestens 2022 begonnen haben.
- Referenzen von Projektleiter/in darf die Leistungserbringung der LPH 5 nicht vor März 2017 begonnen haben; die Leistungserbringung der LPH 8 muss spätestens 2022 begonnen haben.
- Referenzen von Bauleiter/in darf die Leistungserbringung der LPH 8 nicht vor 2017 begonnen haben.
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Zu folgenden Wertungskriterien sind Referenzprojekte anzugeben:
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Für das Büro/Unternehmen, für Projektleitung und Bauleitung ist jeweils für jedes Wertungskriterium mindestens 1 Referenz – mit vergleichbarem Leistungsgegenstand – wie unter II.2.9 beschrieben vorzulegen.
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Das jährliche Mittel der vom Bewerber oder Bieter festangestellten und mit vergleichbaren Leistungen betrauten Ingenieure/innen / Büroinhaber/innen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre muss mindestens 2 betragen.
Berufsbezeichnung „Landschaftsarchitekt”, „Architekt”, „Ingenieur” und/oder „Beratender Ingenieur” und/oder „M.Sc.” oder vergleichbar (dies gilt für den/die Projektleiter(in) (PL)) und/oder Bachelor (dies gilt für den/die Bauleiter(in) BL). Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweisen verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG, zuletzt geändert durch Richtlinie 2013/55/EU, gewährleistet ist.
- Der Auftragnehmer hat für den gesamten Leistungszeitraum eine/n qualifizierten Projektleiter*in (und für Leistungsphase 8 eine/n Bauleiter*in zu benennen welcher gegenüber Auftraggeber und den sonstigen Planungsbeteiligten eigenverantwortlich als Ansprechpartner(in) zur Verfügung steht.
- Projekt- und Planbesprechungen finden in Kandel statt.
- Die örtliche Präsenz in Kandel oder Kandel ist in engen Intervallen gemäß den Planungserfordernissen sicherzustellen.
- Die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist sicherzustellen.
- Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung des Bauherrn zulässig.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu II.2.4:
Fortsetzung .
Planung unter Beachtung aller Vorschriften, Regelungen und Auflagen, u. a.:
- LBO Rheinland-Pfalz
- Auflagen Gewerbeaufsicht
- Auflagen Barrierefreies Bauen
- Vorschriften Unfallkasse Rheinland-Pfalz
- Hinweise des Landesjugendamtes im Zuge der Erteilung der Betriebserlaubnis
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Zu II.2.9: Sofern mehr als 5 wertungsfähige Teilnahmeanträge von geeigneten Bewerbern / Bewerbergemeinschaften vorliegen, wird der Auftraggeber eine differenzierende Eignungsprüfung gemäß der beigefügten Wertungsmatrix vornehmen und die 5 Bewerber / Bewerbergemeinschaften zur Angebotsabgabe auffordern, die die höchste Punktzahl erreicht haben. Im Falle von Punktgleichheit entscheidet das Los. Die aufgeforderten Bieter geben auf der Grundlage der Vergabeunterlagen ein verbindliches Erstangebot ab. Nach Auswertung der Erstangebote erhalten die Bieter die Möglichkeit, in einem Verhandlungstermin ihr Angebot zu präsentieren und über die Vergabeunterlagen zu verhandeln. Anschließend werden alle Bieter aufgefordert, ein überarbeitetes, finales Angebot zu unterbreiten. Auf das wirtschaftlichste Angebot wird der Zuschlag erteilt.
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Bitte fassen Sie die Bewerbungsunterlagen in möglichst wenige Einzeldokumente (PDF, ZIP o. ä.) zusammen.
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Wir empfehlen Ihnen dringend eine kostenlose Registrierung als Bewerber auf der Vergabeplattform. Nur dann können Sie aktiv informiert werden, sobald eine neue Version der Unterlagen von der Vergabestelle veröffentlicht wird oder neue Nachrichten zum Verfahren vorliegen.
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Sofern Sie sich nicht registrieren, müssen Sie sich eigenverantwortlich auf der angegebenen Internetseite zum aktuellen Stand des Vergabeverfahrens informieren.
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Zu Bietergemeinschaften:
Für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft ist ein eigener Bewerbungsbogen zu erstellen.
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Bietergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Arbeitsgemeinschaft ist darzustellen.
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IV.2.6) Bindefrist des Angebots 60 Kalendertage nach Abgabe jedes Angebotes
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.mwkel.rlp.de
§ 160 (3) GWB .
Der Antrag ist unzulässig, soweit .
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
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2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
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3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
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4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Ort: Mainz
Postleitzahl: 5516
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.mwkel.rlp.de