Lieferung von elektrischen Sattelzugmaschinen für DB Cargo Referenznummer der Bekanntmachung: 21DFP56611
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60327
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
Lieferung von elektrischen Sattelzugmaschinen für DB Cargo
Lieferung schwerer elektrischer Sattelzugmaschinen für den Transport von Zellmodulen / Batterien zwischen einem Terminal inkl. Trailer-Yard und einem Produktionswerk.
Lieferung einer elektrischen Sattelzugmaschine für DB Cargo Logistics GmbH
Herstellung und Lieferung von einer kompletten, funktionsfähigen für den Einsatz als Zugmaschine für den Transport von Zellmodulen / Batterien zwischen einem Terminal inkl. Trailer-Yard und einem Produktionswerk und zugelassenen sowie mangelfreien elektrischen schweren Sattelzugmaschine
Der Auftraggeber behält sich die Aufhebung des Vergabeverfahrens vor, wenn mit dem Beschaffungsvorhaben im Zusammenhang stehende Fördermittel nicht bewilligt werden.
Lieferung einer elektrischen Sattelzugmaschine für DB Cargo Logistics GmbH
Herstellung und Lieferung von einer kompletten, funktionsfähigen für den Einsatz als Zugmaschine für den Transport von Zellmodulen / Batterien zwischen einem Terminal inkl. Trailer-Yard und einem Produktionswerk und zugelassenen sowie mangelfreien elektrischen schweren Sattelzugmaschine
Der Auftraggeber behält sich die Aufhebung des Vergabeverfahrens vor, wenn mit dem Beschaffungsvorhaben im Zusammenhang stehende Fördermittel nicht bewilligt werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB und zum ordnungsgemäßen Verhalten im geschäftlichen Verkehr, gemäß Formular Bietereigenerklärung. Der Vordruck (Bietereigenerklärung.doc) kann in der eVergabe Plattform heruntergeladen werden. Die nachfolgend aufgelisteten Erklärungen sind zwingend zu erfolgen:
1) Erklärung, dass kein Insolvenz- oder Sanierungsverfahren oder vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet ist und die Eröffnung auch nicht beantragt oder mangels Masse abgelehnt worden ist.
2) Erklärung, dass sich der Bewerber nicht in Liquidation befindet.
3) Erklärung, ob berufliche Verfehlungen vorliegen, die im Gewerbezentralregister eingetragen sind. Darüber hinaus erklärt er, ob derzeit ein Verfahren anhängig ist, das zu einer solchen Eintragung führen kann.
4) Erklärung, dass das Gewerbe ordnungsgemäß angemeldet ist und – sofern nach Maßgabe der Vorschriften des HGB oder des jeweiligen Herkunftslandes eintragungspflichtig – im Handelsregister eingetragen ist.
5) Erklärung, dass das Unternehmen bei der Ausführung öffentlicher Aufträge nicht gegen geltende umwelt- sozial oder arbeitsrechtliche Verpflichtungen verstoßen hat
6) Erklärung, dass das Unternehmen seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuer und Abgaben nach den Rechtsvorschriften des Staates, in dem er ansässig ist, oder nach den Rechtsvorschriften des Staates des Auftraggebers erfüllt hat.
7) Erklärung zur kartellrechtlichen Compliance und Korruptionsprävention
8) Erklärung, dass bei der Ausführung eines früheren Auftrags oder Konzessionsvertrags bei der Deutsche Bahn AG oder einem mit ihr gemäß §§ 15 ff. AktG verbundenen Unternehmen keine wesentliche Anforderung erheblich oder fortdauernd mangelhaft erfüllt wurde.
9) Erklärung zu §§122-124 GWB
10) Erklärung zu Nicht-Beeinflussung eines Vergabeverfahrens
11) Erklärung zu schweren Verfehlungen
12) Erklärung zu Kenntnis über Verurteilungen/Geldbußen
13) Erklärung zum DB Verhaltenskodex für Geschäftspartner
14) Erklärung zu Tarifbestimmungen und Mindestlohn
15) Erklärung zu Verpflichtung von Nachunternehmern zur Einhaltung von Tarifbestimmungen
2. Vorlage eines gültigen Handelsregisterauszuges, soweit Eintragungspflicht besteht (nicht älter als 12 Monate seit Veröffentlichung der Bekanntmachung).
Die vorgenannten Dokumente sind bei einer Bewerbung einer Bietergemeinschaft/Kooperation für jedes Mitglied einzureichen. Für den Fall, dass der Bewerber Nachunternehmer im Wege der Eignungsleihe, gemäß § 47 SektVO, einsetzen will, sind die vorgenannten Dokumente auch für solche Nachunternehmer einzureichen.
Vorlage der Lieferantenselbstauskunft:
Der Bewerber hat zum Nachweis seiner wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit eine Lieferantenselbstauskunft (Lieferantenselbstauskunft.doc) soweit für ihn zutreffen auszufüllen und mit den Bewerbungsunterlagen einzureichen. Anzugeben sind allgemeine Wirtschaftsdaten, Firmenprofil, inkl. Handelsregister-Nr. (soweit Eintragungspflicht besteht), Informationen zur IT-Ausstattung und zum Qualitätsmanagement.
Der Vordruck kann über die eVergabe Plattform heruntergeladen werden.
Erwünscht, aber nicht verpflichtend, sind Angaben in der Lieferantenselbstauskunft zur Mitgliedschaft in Verbänden, zu Unternehmens-/Produktionsstandorten, Produktionsspektren, die Aufschlüsselung der Unternehmens-/Finanzdaten, Angaben zur Anzahl der Beschäftigten, zum Produktangebot und allgemeine Referenzkunden.
Gleiches gilt für die Angaben bzgl. IT-Ausstattung, Umweltschutz, integrierte Produktpolitik und Herstellung/Leistungserbringung.
Die Mindestanforderungen in dieser EU-Bekanntmachung sind auf jeden Fall einzuhalten.
1. Durchschnittlicher Jahres-Mindestumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren [Betrag gelöscht] EUR netto.
2. Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung (Kopie) mit mindestens folgenden Deckungssummen pro Schadenereignis:
Für Personen- und Sachschäden zuzüglich Folgeschäden: [Betrag gelöscht] EUR
Für Vermögensschäden: [Betrag gelöscht] EUR
Die vorstehend genannten Deckungsbeträge müssen pro Versicherungsjahr mindestens zweimal zur Verfügung stehen.
Bei Bewerbergemeinschaften ist der Versicherungsnachweis für jedes Mitglied einzeln zu führen.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweis: Textform (siehe auch Anhang B1 der Vergabedokumente)
1. Eigenerklärung zu mindesten 3 vergleichbaren Referenzen von Kunden, die in den letzten 3 Jahren Fahrzeuge der gleichen Fahrzeugklasse abgenommen und zugelassen (nach StVZO) haben. Referenzen sind vergleichbar, wenn bei dem jeweiligen Referenzkunden die eingesetzten Produkte müssen im Wesentlichen denjenigen entsprechen, die in diesem Vergabeverfahren angeboten werden. Bei Bewerbergemeinschaften muss die Referenz durch ein Mitglied der Gemeinschaft (nicht durch jedes Mitglied) erbracht worden sein.
2. Eigenerklärung zur Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen Der Bewerber muss in der Lage sein, die Zulassungsvoraussetzungen für die ausgebauten Fahr-zeuge der unten aufgelisteten Hersteller, gemäß §21 StVZO (Betriebserlaubnis für Einzelfahrzeuge), gemäß 13 EG-FGV (Vollgutachten für vollständige und nicht vollständige Fahrzeuge) zu erfüllen. Eine mängelfreie Abnahme der Fahrzeuge durch die Prüfstelle für Feuerwehrgeräte beim TÜV Süd mit den notwendigen Prüfnachweisen und Dokumentationen (EMV-Bestätigung) nach EN 1846-2 ist zwingend erforderlich.
3. Vorlage eines Zertifikats einer akkreditierten Stelle über die Einrichtung und Einhaltung von Qualitätssicherungsmaßnahmen, die mindestens den Anforderungen der DIN ISO EN 9001 2015 entsprechen. Gleichwertige Nachweise erkennt der Auftraggeber nur in den in § 49 Abs. 1 S. 2 und 3 SektVO genannten Fällen an.
4. Übersichte der Produktionsstandorte mit Angabe der dort produzierten Produkte
5. Darstellung der Mitarbeiter an den Standorten
6. Angabe der Jahresproduktion
7. Angabe der Auslieferungslager/-orte.
8. Angabe der autorisierten Servicebetriebe, die Service für die Fahrzeuge anbieten in Deutschland.
Form der geforderten Erklärungen/Nachweis: Textform (siehe auch Anhang B1 der Vergabedokumente)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Auftraggeber behält sich die Aufhebung des Vergabeverfahrens vor, wenn mit dem Beschaffungsvorhaben im Zusammenhang stehende Fördermittel nicht bewilligt werden.
1. Bitte beachten Sie, dass im ersten Schritt ein Teilnahmewettbewerb stattfindet. Die Registrierung erfolgt über das Bieterportal (https://bieterportal.noncd.db.de) mit dem Antragsformular zur Bieterregistrierung. Für den Abruf der Vergabeunterlagen ist keine Registrierung erforderlich.
2. Die auf dem Bieterportal anzuwählende Projektnummer lautet: 21DFP54311. Unter dieser Projektnummer können alle notwendigen Vergabeunterlagen abgerufen werden. Eine Zusendung z.B. per Post oder per e-Mail ist ausgeschlossen.
3. Der Teilnahmeantrag und alle geforderten Nachweise/Erklärungen/Unterlagen sind für registrierte Firmen über das Bieterprotal der Deutsche Bahn AG einzureichen. Nur über das Bieterportal frist- und formgerecht eingereichte Teilnahmeanträge werden berücksichtigt.
4. Bei technischen und methodischen Fragen, sowie zur Funktionsweise des Vergabeportals und des Bieterassistenten, sowie im Falle von Funktionsstörungen wenden sie sich bitte an den Technischen Support, wochentags von 9:00 bis 15:00 Uhr, unter der Telefonnummer +49 (0)1806-673040 oder per Mail (siehe FAQ Bieterprotal).
5. Fragen und Antworten sind grundsätzlich über die Bieterkommunikation im Bieterportal unverzüglich, jedoch spätestens 10 Tage vor Ablauf der Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge, zu stellen.
6. Teilnahmeanträge die nicht in deutscher Sprache eingereicht werden, werden nicht zugelassen.
7. Alle Erklärungen und Nachweise sind gemeinsam mit dem Teilnahmeantrag einzureichen. Ein Verweis auf ggf. vorhandene frühere Bewerbungen wird nicht akzeptiert und führt zum Ausschluss vom Verfahren. Die Unterlagen sind gemäß den in der Bekanntmachung verwendeten Bezeichnungen und Nummerierungen aufzureihen. Der Auftraggeber behält sich vor Nachweise für die eingereichten Erklärungen zu verlangen.
8. Form der geforderten Erklärungen/Nachweise: Die Eigenerklärungen sind in Textform, gemäß § 126 b BGB, einzureichen. Erklärungen Dritter sind mit rechtsverbindlicher eingescannter Unterschrift einzureichen. Nachweise und Erklärungen Dritter, die maschinell erstellt und als "ohne Unterschrift gültig" deklariert sind, benötigen keine Unterschrift. Alle geforderten Erklärungen/Nachweise sind zwingend in deutscher Sprache vorzulegen. Eine Nichtbeachtung dieser Vorgabe führt zum Ausschluss vom Verfahren. Nur die vorgenannten Informationen werden für die Bewerberauswahl berücksichtigt. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht erwünscht.
9. Weitere Informationen sind den Bewerbungsbedingungen zu entnehmen.
10. Vorgaben dieser Bekanntmachung gehen den Bewerbungsbedingungen und den weiteren Vordrucken vor.
11. Der Auftraggeber behält sich vor, wegen möglicher Undurchführbarkeit der hier ausgeschriebenen Leistungen wegen Einschränkungen aufgrund der Corona-Pandemie den Zuschlag nicht zu erteilen/das Vergabeverfahren aufzuheben bzw. einzustellen.
Hinweis des Auftraggebers: Angebote müssen weiterhin verbindlich sein und den Vergabeunterlagen entsprechen.
Von den Vergabeunterlagen abweichende Angebote oder Angebote mit Vorbehalten, z.B. bei Terminen, müssen ausgeschlossen werden.
Von entsprechenden Erklärungen bitten wir daher abzusehen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2, Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder auf elektronischem Weg bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis bzw. – soweit die Vergabeverstöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind – bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3, Satz 1, Nr. 1 bis 3 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.