Technische Betriebsführung für das Wasserwerk der Verbandsgemeinde Dierdorf

Auftragsbekanntmachung – Sektoren

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/25/EU

Abschnitt I: Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer: https://vg-dierdorf.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dierdorf
NUTS-Code: DEB18 Neuwied
Postleitzahl: 56269
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vg-dierdorf.de/
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E97475724
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E97475724
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.6)Haupttätigkeit(en)
Wasser

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Technische Betriebsführung für das Wasserwerk der Verbandsgemeinde Dierdorf

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
65111000 Trinkwasserversorgung
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Der Auftraggeber beabsichtigt die Vergabe von Dienstleistungen für die gesamte technische Betriebsführung des Eigenbetriebs "Verbandsgemeindewerke Dierdorf" mit ca. 11.000 Einwohnern. Bestandteil der Beauftragung ist u. a. die Wahrnehmung der öffentlich-rechtlichen Aufgaben des Eigenbetriebs.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
65111000 Trinkwasserversorgung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEB18 Neuwied
Hauptort der Ausführung:

Verbandsgemeinde Dierdorf

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Der Auftraggeber überträgt dem Auftragnehmer die technische Betriebsführung für das Wasserwerk der Verbandsgemeinde Dierdorf. Die Leistungen der technischen Betriebsführung umfassen Sicht- und Funktionskontrollen, Überwachung der technischen Anlagen, Überwachung der Trinkwasserqualität, Betrieb der Anlagen der Wasserversorgung, Betriebsdaten- erfassung, -auswertung und -dokumentation aller relevanten Betriebsvorgänge (einschließlich Störungsanalysen und Reparaturen), Funktionsüberwachung aller zum Betrieb der Wasserversorgungsanlagen notwendigen Maschinen, Geräte und Steueranlagen, Druckminder- und Druckerhöhungsanlagen, Förder- und Spülpumpen, elektrische und manuelle Schieber, Ventile, Rückschlagklappen und sonstige Armaturen der Wasserversorgung, Funktionsüberwachung der Desinfektionsanlage (Aufbereitung Dierdorf) einschließlich Bestellung, abladen und einlagern der notwendigen Betriebsstoffe und -mittel, Betrieb der Filteranlagen in den Wasserwerken Kleinmaischeid und Dierdorf, Wasserprobenentnahme durch qualifizierte Fachkräfte, regelmäßige Messungen des Trinkwassers bezüglich der Mangan-, Eisen- und Chlorgehaltes durchzuführen, auszuwerten und zu dokumentieren, Unterhaltungsarbeiten in der Wasserversorgungsanlagen (Reinigung und Desinfektion der Wasserkammern, Sammelbehälter, Tiefbrunnenkammern und Innenräume), Überwachung der Verbindungs- und Transportleitungen, der Orts-netze (Rohrleitungen, Schieber, Hydranten, Entlüftungsventile) einschließlich durchzuführender Störungs- und Lecksuche (Wasserohrbrüche, Rohrschäden), Rohrnetzspülungen und -entkeimungen, Betrieb der Fernüberwachungs-/Fern-steuerungsanlage (Kommunikations- und Fernwirktechnik), Inspektion und Wartung der Anlagen im Netz (Armaturen, Hydranten, Druckminder- und -erhöhungsanlagen), Baustellenüberwachung von Arbeiten an wasserversorgungsanlagen (Neubau- und Unterhaltungsmaßnahmen), Bearbeitung von Trinkwasserbeanstandungen der Kunden sowie Teilnahme an Besprechungen mit der Werkleitung der VG-Werke, deren Aufsichtsorganen sowie die Teilnahme an Begehungen durch Überwachungs- und Genehmigungsbehörden (z.B. Gesundheitsamt oder Struktur und Genehmigungsdirektion – SGD - Nord).

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Preis
II.2.6)Geschätzter Wert
Wert ohne MwSt.: [Betrag gelöscht] EUR
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/07/2022
Ende: 30/06/2024
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Der Auftraggeber ist berechtigt, einseitig für eine Verlängerung des Vertrages um zwei Jahre bis zum Ablauf des 30. Juni 2026 zu optieren (1. Verlängerungsoption).

Mit Zustimmung des Auftragnehmers (Betriebsführer) kann der Vertrag sodann zwei weitere Male um jeweils zwei Jahre bis zum Ablauf des 30. Juni 2028 (2. Verlängerungsoption) bzw. bis zum Ablauf des 30. Juni 2030 (3. Verlängerungsoption) verlängert werden.

Zu den Details der Ausübung der Verlängerungsoptionen/Vertragslaufzeit siehe § 9 des Vertrages über die Technische Betriebsführung für das Wasserwerk der Verbandsgemeinde Dierdorf.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Zu den Optionen der Vertragsverlängerungen siehe oben Ziff. II.2.7) und ergänzend § 9 des Vertrages über die Technische Betriebsführung für das Wasserwerk der Verbandsgemeinde Dierdorf.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Eigenerklärung des Bieters und jedes weiteren Mitglieds einer eventuellen Bietergemeinschaft sowie vom eventuellen Eignungsverleiher:

(1) Allgemeine Angaben zu dem Unternehmen oder der Einrichtung (Name, Adresse, Gründungsdatum, Rechtsform, Geschäftsführer oder Verantwortlicher);

(2) Eigenerklärung über die Registrierung im Handel-, Partnerschafts- oder im Vereinsregister, über eine Gewerbeanmeldung oder einer Kammermitgliedschaft oder über die Registrierung in keinem der vorgenannten Register (Nachweisführung durch Abforderung einer Registerbescheinigung / Gewerbeanmeldung bleibt der Vergabestelle vorbehalten);

(3) Der Auftraggeber gibt ein Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung / Vorliegen von Ausschlussgründen“ heraus.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Eigenerklärung des Bieters und jedes weiteren Mitglieds einer eventuellen Bietergemeinschaft sowie vom eventuellen Eignungsverleiher:

(1) Eigenerklärungen zum Gesamtumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2019, 2020, 2021) sowie zum Umsatz, der mit dem Betrieb von Trinkwasserversorgungsanlagen erzielt wurde. Gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführte Leistungen sind einzubeziehen. Nachweisführung durch Vorlage von Bilanzen, betriebswirtschaftlichen Auswertungen oder entsprechende Bestätigungserklärungen Dritter bleibt vorbehalten.

(2) Eigenerklärung über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung im Zeitpunkt der Angebotsabgabe. Die Nachweisführung erfolgt durch Vorlage einer Kopie der Versicherungspolice oder eine entsprechende Versicherungsbestätigung des Versicherers in Kopie.

(3) Der Auftraggeber gibt ein Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung / Vorliegen von Ausschlussgründen“ heraus.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu (2) Die Deckungssumme muss je Versicherungsfall mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und mindestens [Betrag gelöscht] EUR für Sach- und Vermögensschäden betragen. Die Haftung für Umweltschäden darf nicht ausgeschlossen sein.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Eigenerklärung des Bieters und jedes weiteren Mitglieds einer eventuellen Bietergemeinschaft sowie vom eventuellen Eignungsverleiher:

(1) über Unternehmensreferenzen über die wesentlichen in den letzten 5 Jahren erbrachten Leistungen, welche mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind mit Angabe der Art und des Umfangs der ausgeführten Leistung, der Auftragssumme, des Ausführungszeitraums, stichwortartige Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschließlich Angabe der ausgeführten Mengen, Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Mitarbeiter, sowie des öffentlichen Empfängers. Als vergleichbar werden nur solche Leistungen angesehen, die die technische Betriebsführung eines Wasserwerkes für einen öffentlichen Auftraggeber und mindestens 10.000 Einwohner umfassen (Mindestanforderungen).

Die Nachweisführung erfolgt durch Vorlage (mit dem Angebot) einer - eigens erstellten Referenzliste unter Beachtung der Vorgaben der Ziffer (1);

- Einreichung einer Bestätigung des öffentlichen Auftraggebers der Referenzen über die im We-sentlichen vertragsgemäße Erbringung der Leistungen gegenüber dem Auftraggeber.

(3) Benennung der für die Auftragsausführung verantwortlichen Personen.

(4) Es ist ein Personaleinsatzkonzept „Urlaubs- und Krankheitsvertretung“ schriftlich zu erstellen und mit dem Angebot vorzulegenden, aus dem sich nachvollziehbar ergibt, wie der Auftragnehmer die jederzeitige Dienst- und Einsatzbereitschaft mit dem von ihm benannten Fachpersonal sicher-stellt in Bezug auf Bereitschafts- und Vertretungsabdeckungen, Urlaub, Notdienste, Wochenend- und Feiertagsdienste (siehe Formblatt „Erklärung zur Eignung / Vorliegen von Ausschlussgründen“);

(5) Mit dem Angebot ist zudem schriftlich ein „Krisen- und Notfallmanagementkonzept“ vorzulegen, aus dem sich nachvollziehbar ergibt, welche Maßnahmen im Störungs- und Havariefall ergriffen und umgesetzt werden (siehe Formblatt „Erklärung zur Eignung / Vorliegen von Ausschlussgründen“).

(6) Vorhandensein einer technischen Führungskraft und Vertreter derselben, sowie mindestens vier technische Fachkräfte.

(7) Angabe der durchschnittlichen jährlichen Beschäftigtenzahl in den letzten drei Jahren. Sofern die Dienstleistung von dem Bieter/der Bewerbergemeinschaft noch nicht seit drei Jahren angeboten wird, ist die Erklärung bezogen auf den Zeitraum vorzulegen, innerhalb dessen der Bie-ter/das Bietergemeinschaftsmitglied die Leistung bisher erbracht hat (Formblatt „Erklärung zur Eignung / Vorliegen von Ausschlussgründen“).

(8) Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt sind (Formblatt „Erklärung zu Unterauftragnehmer“).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Das für die Auftragsausführung vorgesehene Personal muss, ebenso wie der Betriebsinhaber / die Betriebsinhaberin, über mindestens fünf Jahre Berufserfahrung an oder in Wasserversorgungsanlagen verfügen.

Der Bieter / die Bietergemeinschaft muss mindestens über eine technische Führungskraft und mindestens eine/n Vertreter/in derselben verfügen, die über die Mindestqualifikation B2 oder C gemäß Ziffer 7.2.2 des Arbeitsblatts DVGW W 1000 (A) verfügt. Der Bewerber muss mindestens über 4 technische Fachkräfte verfügen, die über die Mindestqualifikation gemäß Ziffer 7.3.2 des Arbeitsblatts DVGW W 1000 (A) verfügen.

III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

Siehe Regelung im Betriebsführervertrag.

III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:

Keine. Jedoch gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Siehe Formblatt "Erklärung der Bietergemeinschaft"

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
Bei Rahmenvereinbarungen – Begründung, falls die Laufzeit der Rahmenvereinbarung acht Jahre übersteigt:

-

IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 21/03/2022
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 21/04/2022
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 21/03/2022
Ortszeit: 11:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

Keine Zulassung von Bietern bei der Angebotsöffnung.

Bieteranfragen sind bis spätestens 14.03.2022 über das Vergabeportal einzureichen.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:

(1) Ergänzung zu Ziff. VI.2): Rechnungen sollen bevorzugt per E-mail oder postalisch gestellt wer-den. Der Auftraggeber akzeptiert aber auch eine elektronische Rechnungsstellung.

(2) Der Zugang zu den Vergabeunterlagen erfolgt ausschließlich über das Vergabeportal. Hierfür ist keine Anmeldung bzw. Registrierung beim Portalbetreiber notwendig. Die Angebotsabgabe ist ausschließlich über das Vergabeportal möglich. Für die Angebotsabgabe muss sich der Interessent auf dem Vergabeportal anmelden. Die Kommunikation (z. B. Bekanntgabe von Korrekturen oder Änderungen der Vergabeunterlage durch die Vergabestelle, Erteilung von „Bieterinformationen“ im Falle von Auskunftsverlangen, Nachforderung von Unterlagen zum Angebot) erfolgt ausschließlich über das Vergabeportal. Eine schriftliche Angebotsabgabe oder eine Angebotsabgabe mittels E-Mail ist nicht möglich! (3) Bietergemeinschaften sind grundsätzlich zugelassen, soweit durch den Zusammenschluss der Wettbewerb nicht beeinträchtigt wird.

(4) Der öffentliche Auftraggeber überprüft die Eignung der Bieter / Mitglieder einer Bietergemeinschaft bzw. Eignungsverleiher anhand der nach § 122 GWB festgelegten Eignungskriterien und das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach den §§ 123 und 124 GWB sowie gegebenenfalls Maßnahmen der Bieters zur Selbstreinigung nach § 125 GWB und schließt gegebenenfalls Bieter vom Vergabeverfahren aus.

(5) Für den Nachweis der Eignung verlangt der Auftraggeber zunächst vorformulierte Eigenerklärungen, insbesondere zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124, 125 GWB (Formblatt „Erklärung zur Eignung / Vorliegen von Ausschlussgründen“).

(6) Einziges Zuschlagskriterium ist der Preis. Der Preis wird aus der Wertungssumme des Angebotes ermittelt. Die Wertungssummen werden ermittelt aus den nachgerechneten Angebotssummen, insbesondere unter Berücksichtigung von Preisnachlässen. Preisnachlässe werden nur gewertet, wenn sie ohne Bedingungen als Vomhundertsatz auf die jährliche Pauschale gewährt werden und an der im Angebotsschreiben (Preisblatt) dafür vorgesehenen Stelle aufgeführt sind. An anderer Stelle gewährte Nachlässe bleiben unberücksichtigt. Die ,,Zusätzlichen Leistungen im Bedarfsfall" nach § 3 des „Vertrages über die Technische für das Wasserwerk der Verbandsgemeinde Dierdorf“ fließen nicht in die Preiswertung mit ein.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Hat ein Bieter eine oder mehrere Rügen erhoben, der oder denen der Auftraggeber nicht abgeholfen hat, ist ein entsprechender Nachprüfungsantrag nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
10/02/2022

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Kirchen
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Kruft
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Lambrecht
Lambsheim
Landau in der Pfalz
Landstuhl
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Linz am Rhein
Longkamp
Ludwigshafen am Rhein
Lustadt
Maikammer
Mainz
Mastershausen
Maxdorf
Mayen
Mayschoß
Mendig
Mertloch
Meudt
Monsheim
Montabaur
Morbach
Mörsdorf
Moschheim
Mülheim-Kärlich
Münster-Sarmsheim
Mutterstadt
Nassau
Nastätten
Nentershausen
Neuerburg
Neustadt an der Weinstraße
Neuwied
Nickenich
Nieder-Olm
Niederwerth
Niederzissen
Oberkail
Oberwesel
Ochtendung
Odernheim am Glan
Offenbach an der Queich
Oppenheim
Osthofen
Otterberg
Pellingen
Pirmasens
Plaidt
Polch
Prüm
Puderbach
Ramstein-Miesenbach
Ransbach-Baumbach
Reinsfeld
Remagen
Rengsdorf
Rennerod
Rhaunen
Rheinböllen
Rhodt unter Rietburg
Rockenhausen
Rodalben
Rodder
Roßbach (Wied)
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Rülzheim
Saarburg
Sankt Goar
Sankt Goarshausen
Schifferstadt
Schönenberg-Kübelberg
Schwabenheim an der Selz
Schweich
Selters
Serrig
Simmern Hunsrück
Sinzig
Speicher (Eifel)
Speyer
Sprendlingen
Steinebach/Sieg
Stromberg
Thaleischweiler-Fröschen
Traben-Trarbach
Trier
Trierweiler
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Wachenheim an der Weinstraße
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Waldfischbach-Burgalben
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