Projektmanagementunterstützung BVS - Projektelement Bauleitung (J4-269/21)
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.evergabe-online.de/
Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.evergabe-online.de/
Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: http://www.evergabe-online.de/
Weitere Auskünfte erteilen:
die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.evergabe-online.de/
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
Dienstleistungskategorie Nr 26: Sonstige Dienstleistungen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Die Leistungen müssen vom Auftragnehmer an verschiedenen Standorten erbracht werden. Hierzu zählen u.a. Rostock, Bremen, Wilhelmshaven und ggf. für Besprechungen Koblenz und Lahnstein.
NUTS-Code DE803 Rostock, Kreisfreie Stadt,DE50 Bremen,DE945 Wilhelmshaven, Kreisfreie Stadt
75000000 Dienstleistungen der öffentlichen Verwaltung, Verteidigung und Sozialversicherung, 75100000 Dienstleistungen der Verwaltung
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
Beschreibung der Optionen: Die Gesamtmenge der Leistungen gliedert sich in einen fest beauftragten und einen optionalen Anteil auf. Für 2022 werden 2.400 Stunden fest beauftragt. Für die folgenden Jahre bis einschließlich 2025 werden optional je 3.200 oder 1.600 Stunden beauftragt. Die Auslösung der Optionen soll voraussichtlich jeweils zum 31.10. des vorherigen Jahres erfolgen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1) Nichtvorliegen von zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB. Nachweis durch unterschriebenes Formular BAAINBw B-V 034.2) Erklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch Bewerber/Bieter bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3 GWB. Nachweis durch unterschriebenes Formular BAAINBw B-V 031.3) Falls zutreffend: Erklärung betreffend der Gründung einer Bewerber- bzw. Bietergemeinschaft. Nachweis durch unterschriebenes Formular BAAINBw B-V 047.4) Eintragung im Handelsregister. Nachweis: Vorlage eines aktuellen Handelsregisterauszugs, der nicht älter als ein Jahr gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge ist.Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1) Nichtvorliegen von zwingenden und fakultativen Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB. Nachweis durch unterschriebenes Formular BAAINBw B-V034.2) Erklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch Unterauftragnehmer bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3 GWB. Nachweis durch unterschriebenes Formular BAAINBw B-V 032.3) Eintragung im Handelsregister. Nachweis: Vorlage eines aktuellen Handelsregisterauszugs, der nicht älter als ein Jahr gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge ist.Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1) Betriebshaftpflichtversicherung ([Betrag gelöscht] EUR je Schadensfall). Nachweis:Falls bereits eine Betriebshaftpflichtversicherung existiert:
Vorlage einer schriftlichen Bestätigung des Versicherungsgebers über den Bestand einer Betriebshaftpflichtversicherung, aus der hervorgeht, dass diese eine Deckungssumme von mindestens [Betrag gelöscht] EUR pro Schadensfall für Personen-, Vermögens- und Sachschäden umfasst.
Die Laufzeit des Versicherungsvertrags muss den gesamten Leistungszeitraum abdecken. Soweit dies nicht der Fall ist, muss ergänzend die Erklärung vorgelegt werden, dass der Auftragnehmer eine solche Betriebshaftpflichtversicherung über den gesamten Leistungszeitraum aufrechterhalten wird.
Falls noch keine Betriebshaftpflichtversicherung existiert:
Vorlage einer Eigenerklärung, dass der Auftragnehmer im Falle der Auftragserteilung bis zum Leistungsbeginn eine Betriebshaftpflichtversicherung abschließen wird, die eine Deckungssumme von mindestens [Betrag gelöscht] EUR pro Schadensfall für Personen-, Vermögens- und Sachschäden umfasst und die über den gesamten Leistungszeitraum bestehen wird.
Falls aufgrund gesetzlicher Vorgaben keine Betriebshaftpflichtversicherung abgeschlossen werden kann:
Vorlage einer Eigenerklärung des Auftragnehmers, dass dieser im Schadensfall selbst für Personen-, Vermögens- und Sachschäden aufkommt.
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:1) Abgeschlossenes Studium (mind. Bachelor) in einem der Bereiche Schiffbau- Schiffsmaschinenbau, Maschinenbau, Energietechnik, Automatisierungstechnik oder Nachrichtentechnik. Nachweis: Vorlage einer Kopie der Master-, Bachelor-, oder Dipl.-Ing-Urkunde über ein abgeschlossenes Hochschulstudium an einer deutschen Hochschule in den Bereichen Schiffbau- Schiffsmaschinenbau, Maschinenbau, Energietechnik, Automatisierungstechnik oder Nachrichtentechnik für jeden vom Auftragnehmer im Rahmen der Leistungserbringung eingesetzten Mitarbeiter.
2) Qualifikation "Schweißfachingenieur". Nachweis: Vorlage des Zertifikats über den erfolgreichen Abschluss der Zusatzausbildung "Schweißfachingenieur" für einen vom Auftragnehmer im Rahmen der Leistungserbringung eingesetzten Mitarbeiter.
3) Erweitere Sicherheitsüberprüfung gem. § 9 SÜG. Nachweis: Die vom Auftragnehmer im Rahmen der Leistungserbringung auf Bundeswehrschiffen eingesetzten Mitarbeiter müssen über eine erweitere Sicherheitsüberprüfung gem. § 9 SÜG verfügen.
Der Nachweis erfolgt durch Eigenerklärung des Auftragnehmers, dass für die auf Bundeswehrschiffen eingesetzten Mitarbeiter über eine solche erweiterte Sicherheitsüberprüfung verfügen.
Soweit noch keine erweiterte Sicherheitsüberprüfung gem. § 9 SÜG vorliegt, erfolgt der Nachweis durch eine Eigenerklärung des Auftragnehmers, dass sich die auf Bundeswehrschiffen eingesetzten Mitarbeiter bereit erklären, sich einer erweiterten Sicherheitsüberprüfung gem. § 9 SÜG zu unterziehen.
4) Erfahrung in der Begleitung und Bauaufsicht von Schiffbauprojekten oder Schiffinstandsetzungsvorhaben für einen Reeder oder öffentlichen Auftraggeber. Nachweis: Angabe eines oder mehrerer Projekte "Begleitung von Schiffbauprojekten oder Schiffinstandsetzungsvorhaben" inkl. des Bearbeitungszeitraums und der durchgeführten Tätigkeiten (ggf. Vertragsnummer, Projektreferat, Ansprechpartner) für mind. 2 vom Auftragnehmer für die Leistungserbringung eingesetzten Mitarbeiter. Aus der Dauer der Projektbearbeitung muss sich ergeben, dass der jeweiligen Mitarbeiter mindestens über einen Zeitraum von 5 Jahren ein solches Projekt bearbeitet hat. Die 5 Jahre müssen nicht in einem zusammenhängenden Zeitraum erbracht worden sein. Die Projekte müssen aber innerhalb der letzten 10 Jahre bearbeitet worden sein. Dieselbe Referenz kann für mehrere Mitarbeiter herangezogen werden, wenn es sich um ein Referenzprojekt handelt, das von einer Mitarbeitergruppe bearbeitet worden ist.
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
Abschnitt IV: Verfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit "Anwendungen" bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen sowie das LV-Cockpit (www.lv-cockpit.de).
Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht
https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
§ 135 Unwirksamkeit