Neubau Energiezentrale, BwZK Koblenz, Umrüstung Gebäudeautomation Bestand, Technische Ausrüstung, AnlGr. 8 gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: 21 D 0562
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56077
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lbb.rlp.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Energiezentrale, BwZK Koblenz, Umrüstung Gebäudeautomation Bestand, Technische Ausrüstung, AnlGr. 8 gem. Teil 4 Abschnitt 2 HOAI
Die Leistungen des Auftragnehmers (AN) umfassen die Fachplanung Technische Ausrüstung, Leistungsphasen (LPH) 2-3, 5-8 gem. § 55 HOAI für die Anlagengruppe 8 für die Modernisierung und Integration der Bestandsgebäudeautomation im Bundeswehrzentralkrankenhaus (BwZK) Koblenz. Ergänzt werden die Grundleistungen insbesondere durch die Besonderen Leistungen:
- Bestandserfassung und Lebenszyklusbetrachtung,
- Mengenermittlung auf Basis der AFU-Planung unter Zugrundelegung des Rahmenvertrages und Zusammenstellung eines Auftragsleistungsverzeichnisses.
56072 Koblenz
Das BwZK Koblenz ist ein Schwerpunktkrankenhaus mit traumatologischer Notfallversorgung, Zentrum für interdisziplinäre Gefäßmedizin und Herzchirurgie, Kopf-Zentrum und onkologischem Zentrum. Im Rahmen einer Entwicklungsplanung wurde der Bedarf durch für einen Zielausbau des BwZK eine Machbarkeitsstudie in 2 Bauabschnitten festgelegt.
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Im Zuge der Maßnahme Neubau Energiezentrale ist die folgende Teil-Leistung gefordert:
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Bestandsaufnahme, Planung und Objektüberwachung für die Integration und Überführung der Bestandsgebäudeautomation in die neue GA-Konzeptionierung sowie die Anpassung des GA-Netzwerks in der gesamten Liegenschaft.
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Die Integration des Bestandes in die fortgeschriebene GA-Konzeptionierung umfasst rund 6150 Datenpunkte in 16 Gebäuden.
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Das Vorliegen eines GA-Rahmenvertrages für einen gewerblichen Auftragnehmer kann für diesen Auftrag vorausgesetzt werden und ist nicht Bestandteil dieses Leistungsumfangs. Die gewerbliche Ausführung wird mittels Abrufauftrag aus dem Rahmenvertrag vergeben.
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Hinweis: Die GA-Planung für den eigentlichen Neubau der Energiezentrale ist ausdrücklich nicht Gegenstand der Beauftragung.
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Der Auftragnehmer ist nicht verpflichtet, an der Baustelle ein Baustellenbüro zu unterhalten. Er hat ausreichende Kontrollen vorzunehmen, deren Häufigkeit sich nach ihrer Notwendigkeit und nach dem Fortgang der Arbeiten richtet, mindestens aber an einem Tag pro Woche.
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Die Umsetzung der Maßnahme erfolgt im laufenden Betrieb des Krankenhauses. Der Betrieb muss über die gesamte Bauzeit sichergestellt sein und darf durch die Baumaßnahmen nicht mehr als unbedingt notwendig beeinträchtigt werden.
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Vorgesehene Termine:
Beginn der Leistung/ Vertragsabschluss: 08/2022
Baubeginn: 02/2024
Ende Bauausführung: 12/2025
Fertigstellung: 01/2026
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Geschätzte anrechenbare Kosten brutto:
KG 480 gesamt: [Betrag gelöscht] EUR
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Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt nach Prüfung der Vollständigkeit der nach III.1.1) bis III.1.3) vorzulegenden Erklärungen und Nachweise auf der Grundlage einer einheitlichen Bewertungsmatrix, welche in den Vergabeunterlagen ("Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb") aufgeführt und näher erläutert ist. Folgende Eignungskriterien werden gewertet: Jahresumsatz Fachplanung Technische Ausrüstung, Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags, Beschäftigtenzahl, Zahl der Führungskräfte der genannten Fachrichtung, Anzahl der Referenzen.
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Die Bewerber mit der höchsten Bewertung werden zur Verhandlung aufgefordert. Bei Punktgleichheit von mehr als 5 Bewerbern entscheidet das Los über die Teilnahme am weiteren Verhandlungsverfahren.
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Der AG behält sich eine stufenweise Beauftragung der einzelnen Leistungen entsprechend RBBau-Vertragsmuster vor. Die in den einzelnen Leistungsstufen zu erbringenden Grundleistungen der Leistungsphasen nach § 55 HOAI gliedern sich wie folgt: Leistungsstufe 1 (LPH 2 und 3), Leistungsstufe 2 (LPH 5), Leistungsstufe 3 (LPH 6 und 7) und Leistungsstufe 4 (LPH 8). Ein Rechtsanspruch auf Übertragung der Leistungen besteht nicht.
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Bei stufenweiser Beauftragung kann der AN den Vertrag innerhalb einer Frist von einem Monat kündigen, wenn der AG die Leistungen für die jeweils folgende Stufe nicht innerhalb einer angemessenen Frist abruft. Eine solche angemessene Frist endet im Regelfall nicht vor Ablauf von 6 Monaten nach vollständiger Erfüllung der Leistungen der vorangegangenen Stufe.
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Der Auftraggeber behält sich vor, die Verhandlungsgespräche in Form einer Videokonferenz durchzuführen od. den Zuschlag aufgrund der mit dem Honorarangebot in Textform eingereichten Präsentationen zu vergeben ohne Verhandlungsgespräche durchzuführen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Vorlage eines aktuellen Auszugs aus dem einschlägigen Berufs-, Handels- oder Partnerschaftsregister oder in Ermangelung eines solchen, eine aktuelle Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes, sofern die Gesellschaftsform dies erfordert.
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Erklärung, ob die in den §§ 123 oder 124 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) genannten Ausschlussgründe vorliegen (einschließlich der Ausschlussgründe nach § 21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, § 98c des Aufenthaltsgesetzes und § 19 des Mindestlohngesetzes).
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Als Nachweis ist mit dem Bewerbungsbogen vorzulegen: Eine aktuelle Versicherungsbestätigung über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung oder alternativ eine schriftliche Erklärung der Versicherung ohne Vorbehalte und nicht älter als zwei Monate, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur Verfügung zu stellen.
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Der Auftragnehmer / die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) muss eine Berufshaftpflichtversicherung während der gesamten Vertragszeit unterhalten und ist verpflichtet dem AG jährlich eine aktuelle Versicherungsbescheinigung vorzulegen. Er/Sie hat zu gewährleisten, dass zur Deckung eines Schadens aus dem Vertrag Versicherungsschutz in Höhe der im Vertrag genannten Deckungssummen besteht. In jedem Fall ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistungen pro Versicherungsjahr bzw. für alle Versicherungsfälle bei dem Objekt mindestens das Zweifache der Deckungssummen beträgt.
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Bei einer ARGE muss der Versicherungsschutz auf die ARGE ausgestellt sein. Alternativ kann eine gleichlautende Versicherung aller ARGE-Mitglieder vorgelegt werden, wenn gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE mitversichert ist; aus der Bescheinigung muss eindeutig hervorgehen, dass diese Tätigkeit in einer ARGE mit Außenhaftung für die gesamte ARGE enthalten ist.
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Erklärungen des Bewerbers (Einzelunternehmen bzw. Bewerbergemeinschaft) gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV über den allgemeinen Jahresumsatz und den spezifischen Jahresumsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags. Die Jahresumsätze der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft bzw. der benannten Nachunternehmer, welche die Leistungen tatsächlich erbringen, werden aufaddiert.
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Als Mindeststandards werden gefordert:
Berufshaftpflichtversicherung des Bewerbers (des Büros bzw. der Bewerbergemeinschaft / ARGE) mit einer Deckungssumme von mind. [Betrag gelöscht] EUR für Personenschäden und von mind. [Betrag gelöscht] EUR für sonstige Schäden und der geforderten zweifachen Maximierung bei einem, in einem Mitgliedsstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmens oder Kreditversicherers. Bei einer Bewerbergemeinschaft / ARGE muss der Versicherungsschutz eine gesamtschuldnerische Haftung auch für Schäden im Verantwortungsbereich einzelner Mitglieder der ARGE abdecken. Alternativ ist ausreichend, wenn alle Mitglieder der Bewerbergemeinschaft / ARGE eine Berufshaftpflichtversicherung mit dem vorgenannten Versicherungsschutz nachweisen, wenn jeweils gerade auch die Tätigkeit in einer ARGE mit Haftung für die gesamte ARGE mitversichert ist.
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Der allgemeine Jahresumsatz brutto (Fachplanung Technische Ausrüstung) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre muss im Durchschnitt mind. [Betrag gelöscht] EUR pro Jahr betragen und der spezifischen Jahresumsatz brutto in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (Fachplanung Gebäudeautomation) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre muss im Durchschnitt mind. [Betrag gelöscht] EUR pro Jahr betragen.
Zum Nachweis der fachlichen Eignung hat der Bewerber Nachweise und Erklärungen gem. § 46 Abs. 3 Nrn.1, 2, 3, 6, 8, 9, 10 VgV einzureichen. Entsprechende Formblätter werden mit den Teilnahmeunterlagen zur Verfügung gestellt.
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Die nachfolgend im Einzelnen aufgeführten technischen Fach- und Führungskräfte sind gem. § 46 Abs. 3 Nrn. 2 und 6 VgV namentlich zu benennen und mit beruflicher Qualifikation anzugeben:
- der Projektleiter,
- der Bauleiter.
Die in den Mindeststandards geforderten beruflichen Qualifikationen sind nachzuweisen.
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Für den Bewerber/das Unternehmen, den Projektleiter und den Bauleiter sind aussagekräftige projektbezogene Referenzunterlagen über früher ausgeführte Dienstleistungsaufträge einzureichen. Es werden alle Referenzen über einschlägige Dienstleistungsaufträge berücksichtigt, welche im zugelassenen Referenzzeitraum liegen und die geforderten Mindeststandards erfüllen.
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Zu den Referenzprojekten sind folgende Angaben über ein Projektdatenblatt abzugeben:
a) Kurzbezeichnung der Baumaßnahme und Beschreibung der durchgeführten Maßnahmen,
b) Auftraggeber mit Name und Anschrift,
c) Angabe der Funktionsbereiche,
d) erbrachte Leistungsphasen,
e) Zeitraum der Leistungserbringung (von/bis), Zeitpunkt des Abschlusses der LPH 8 und der Inbetriebnahme der Technischen Anlage,
f) Rechnungswert (Honorar, netto),
g) Schwierigkeitsgrad der Maßnahme (Honorarzone nach § 56 HOAI),
h) Art der Baumaßnahme,
i) erbrachte Anlagengruppen,
k) Nutzungsart des Gebäudes
l) Angaben zur Bearbeitung unter Beachtung des "Handbuchs GA der Bundeswehr".
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Der Bewerber hat des Weiteren eine Erklärung abzugeben, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den letzten drei Jahren sowie die Zahl seiner Führungskräfte im Bereich Gebäudeautomation ersichtlich ist (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV).
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Der Bewerber hat eine Erklärung beizufügen aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, Geräte und technische Ausrüstung er verfügt (§ 46 Abs. 3 Nr. 9 VgV).
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Der Bewerber hat die Maßnahmen zur Qualitätssicherung zu beschreiben (§ 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV) und anzugeben, welche Teile des Auftrages er unter Umständen als Unterauftrag zu vergeben beabsichtigt und - soweit bekannt - die Namen der vorgesehenen Unterauftragnehmer zu nennen (§§ 46 Abs. 3 Nr. 10, 36 VgV).
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Als Mindeststandards werden gefordert:
Der Projektleiter muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH bzw. Bachelor oder Master) in der Fachrichtung Versorgungstechnik, Elektrotechnik oder einer vergleichbaren Fachrichtung und eine Berufserfahrung von mind. 3 Jahren im Bereich Gebäudeautomation nach Studienabschluss nachweisen.
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Der Bauleiter muss eine abgeschlossene Hochschulausbildung (Dipl.-Ing. Univ./TU/TH/FH bzw. Bachelor oder Master) in der Fachrichtung Versorgungstechnik, Elektrotechnik oder einer vergleichbaren Fachrichtung und Berufserfahrung von mind. 3 Jahren im Bereich Gebäudeautomation nach Studienabschluss nachweisen, davon mind. 3 Jahre nach Studienabschluss in der Bauleitung/-überwachung (Baustellenpraxis).
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Für die Referenzprojekte gelten folgende Mindestanforderungen:
1. Bewerber/das Unternehmen
Mind. 1 Referenz über die Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung (LPH 3, 5-8 § 55 HOAI) der AnlGr. 8, mind. Honorarzone III für den Umbau und/oder die Modernisierung eines Gebäudes/Gebäudekomplexes im Bereich Gesundheit/Betreuung nach Anlage 10 HOAI (10.2 Objektliste Gebäude mind. Honorarzone IV der Objektplanung Gebäude) oder Labor- oder Institutsgebäude (mind. HZ IV der Objektplanung Gebäude). Die Gebäudeautomation muss sich auf mind. 3 verschiedene Funktionsbereiche erstreckt haben. Die Referenz muss unter Beachtung des "Handbuchs GA der Bundeswehr" bearbeitet worden sein.
Zugelassener Referenzzeitraum:
Abschluss LPH 8 (Objektüberwachung) nach dem 31.01.2016 und Leistungstand zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.2.2) mind. LPH 8 oder Inbetriebnahme der Technischen Anlage abgeschlossen.
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2. Projektleiter
Mind. 1 Referenz über die Planung, Ausschreibung und Objektüberwachung (LPH 3, 5-8 § 55 HOAI) der AnlGr. 8, mind. Honorarzone III für den Umbau und/oder die Modernisierung eines Gebäudes/Gebäudekomplexes im Bereich Gesundheit/Betreuung nach Anlage 10 HOAI (10.2 Objektliste Gebäude mind. Honorarzone IV der Objektplanung Gebäude) oder Labor- oder Institutsgebäude (mind. HZ IV der Objektplanung Gebäude). Die Gebäudeautomation muss sich auf mind. 3 verschiedene Funktionsbereiche erstreckt haben. Die Referenz muss unter Beachtung des "Handbuchs GA der Bundeswehr" bearbeitet worden sein.
Zugelassener Referenzzeitraum:
Abschluss LPH 8 (Objektüberwachung) nach dem 31.01.2016 und Leistungstand zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.2.2) mind. LPH 8 oder Inbetriebnahme der Technischen Anlage abgeschlossen.
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3. Bauleiter
Mind. 1 Referenz über die Ausschreibung und Objektüberwachung (LPH 6-8 § 55 HOAI) der AnlGr. 8, mind. Honorarzone III für den Umbau und/oder die Modernisierung eines Gebäudes/Gebäudekomplexes im Bereich Gesundheit/Betreuung nach Anlage 10 HOAI (10.2 Objektliste Gebäude mind. Honorarzone IV der Objektplanung Gebäude) oder Labor- oder Institutsgebäude (mind. HZ IV der Objektplanung Gebäude). Die Gebäudeautomation muss sich auf mind. 3 verschiedene Funktionsbereiche erstreckt haben. Die Referenz muss unter Beachtung des "Handbuchs GA der Bundeswehr" bearbeitet worden sein.
Zugelassener Referenzzeitraum:
Abschluss LPH 8 (Objektüberwachung) nach dem 31.01.2016 und Leistungstand zum Zeitpunkt des Ablaufs der Teilnahmefrist (s. Ziff. IV.2.2) mind. LPH 8 oder Inbetriebnahme der Technischen Anlage abgeschlossen.
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Die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Bewerbers in den letzten drei Jahren muss mind. 2 Beschäftigte betragen.
Die durchschnittliche jährliche Zahl seiner Führungskräfte im Bereich Gebäudeautomation in den letzten drei Jahren muss mind. 1 betragen.
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Für die Ausführung des Auftrags sind EDV-Schnittstellen zum Datenaustausch von CAD-Zeichnungen (mind. DXF u. DWG) und Leistungsverzeichnissen (mind. GAEB 1990) erforderlich.
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Die Teilnahme von Bewerbergemeinschaften ist unter der Voraussetzung zulässig, dass diese im Auftragsfall die Form einer Arbeitsgemeinschaft annehmen, einen bevollmächtigten Vertreter bestimmen und sich vertraglich zur gesamtschuldnerischen Haftung verpflichten (siehe Bewerbungsbogen zum Teilnahmewettbewerb).
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Die Bauarbeiten werden in einem militärischen Sicherheitsbereich ausgeführt. Es dürfen nur solche Bewerber, Bieter oder Auftragnehmer am Verfahren teilnehmen und den Auftrag erhalten, die ihren Geschäftssitz in einem NATO-Staat haben. Besucher aus Staaten mit besonderen Sicherheitsrisiken haben grundsätzlich keinen Zutritt zu militärischen Sicherheitsbereichen ("Anlage Staatenliste"). Die Staatenliste im Sinne von § 13 Abs. 1 Nr. 17 SÜG und § 32 SÜG wurde festgelegt durch das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat.
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Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Bewerbergemeinschaften (BGen)
BGen, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen. Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer BG sind unzulässig u. führen zum Ausschluss aller betroffenen BGen.
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Für jedes Mitglied der BG ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben ausgefüllter Bewerbungsbogen einzureichen. Liegt bei einem Mitglied einer BG ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB od. ein fakultativer Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, so muss dieses Mitglied ersetzt werden.
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Bei BGen sind nur ein PL und ein BL zu benennen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der BG ist darzustellen.
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2) Eignungsleihe (§ 47 VgV)
Beabsichtigt der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche u. finanzielle sowie die technische u. berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten eines anderen Unternehmens in Anspruch zu nehmen u. erfüllt dieses Unternehmen die entsprechenden Eignungskriterien nicht od. liegt bei diesem Unternehmen ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB od. ein fakultativer Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, so muss dieses Unternehmen ersetzt werden. Für jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten in Anspruch genommen werden sollen, ist ein eigener mit den erforderlichen Angaben ausgefüllter Bewerbungsbogen einzureichen. Zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten des anderen Unternehmens zur Verfügung stehen, hat er eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
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3) Unteraufträge (§ 36 VgV)
Beabsichtigt der Bewerber eine Unterauftragsvergabe, so hat der Bewerber die Teile des Auftrags, die er an Dritte zu vergeben beabsichtigt, u. - soweit bekannt - die Namen der vorgesehenen Unterauftragnehmer zu benennen. Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag im Bewerbungsbogen Angaben zu den vorgesehenen Unterauftragnehmern u. dessen Vertretern sowie Erklärungen zum Vorliegen von Ausschlussgründen zu machen. Zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, hat er vor Zuschlagserteilung entsprechende Verpflichtungserklärungen vorzulegen.
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4) Vergabeunterlagen/Teilnahmeantrag
Für den Teilnahmeantrag sind die vom Auftraggeber zur Verfügung gestellten Formulare bzw. die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) zu verwenden u. bei der unter Ziffer I.1) angegebenen Kontaktstelle vollständig ausgefüllt, elektronisch in Textform (§ 126b BGB) u. in deutscher Sprache über den Vergabemarktplatz Rheinland-Pfalz (VMP RLP) einzureichen. Die Unterlagen sind im Projektraum im Bereich "Teilnahmeanträge" hochzuladen.
Eine Unterschrift od. Signatur auf dem Bewerbungsbogen ist nicht erforderlich. Es ist jedoch zwingend an der dafür vorgesehenen Stelle der Name der bevollmächtigten, natürlichen Person anzugeben, die für den Bewerber die Eigenerklärung abgibt.
Der Teilnahmeantrag muss die im Bewerbungsbogen geforderten Erklärungen u. Nachweise enthalten. Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen. Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Änderungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig.
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Nicht form- u. fristgerecht od. in Papierform eingereichte Teilnahmeanträge/ Bewerbungsbögen u. Unterlagen bzw. formlose Anträge, die nicht unter Verwendung der Formulare des Auftraggebers bzw. der EEE gestellt werden, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
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5) Erhalt der Vergabeunterlagen/Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb
Die Vergabeunterlagen werden ausschließlich auf dem VMP RLP zur Verfügung gestellt. Diese können dort kostenlos bis zum Schlusstermin für den Eingang der Angebote od. Teilnahmeanträge (vgl. Ziff. IV.2.2) heruntergeladen u. Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden. Es gelten hierfür die AGB des VMP RLP.
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6) Kommunikation
Die Kommunikation erfolgt ausschließlich über den VMP RLP.
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Bekanntmachungs-ID: CXPLYYDY0A8
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
Gemäß § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist ein Verstoß gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Erkenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften,
1. die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
2. die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
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Bei Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen.
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Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55122
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.abb-rlp.de