TLB für die Projekte HaFIS und zFüInfoSys

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Richtlinie 2009/81/EG

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber

I.1)Name, Adressen und Kontaktstelle(n)

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]

Internet-Adresse(n):

Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.evergabe-online.de/

Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.evergabe-online.de/

Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: http://www.evergabe-online.de/

Weitere Auskünfte erteilen:
die oben genannten Kontaktstellen

Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
die oben genannten Kontaktstellen

Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
die oben genannten Kontaktstellen

I.2)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.3)Haupttätigkeit(en)
Verteidigung
I.4)Auftragsvergabe im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber / anderer Auftraggeber
Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber: nein

Abschnitt II: Auftragsgegenstand

II.1)Beschreibung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags durch den öffentlichen Auftraggeber:
TLB für die Projekte HaFIS und zFüInfoSys
II.1.2)Art des Auftrags und Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung
Dienstleistungen
Dienstleistungskategorie Nr 26: Sonstige Dienstleistungen
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr, Ferdinand-Sauerbruch-Straße 1, 56073 Koblenz

NUTS-Code DEB1 Koblenz

II.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
II.1.4)Angaben zur Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer

Laufzeit der Rahmenvereinbarung

Laufzeit in Jahren: 7
II.1.5)Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens:
Technisch-Logistische Betreuung (TLB) für die Projekte "Harmonisierung der Führungsinformationssysteme (HaFIS)" und "zukünftige Führungsinformationssysteme (zFüInfoSys)"
Militärische Führungsinformationssysteme unterstützen und gewährleisten die Planung, Führung und Auswertung von nationalen und multinationalen Einsätzen der Bundeswehr. Ziel ist es, den Informationsaustausch und die Unterstützung der Führungsprozesse für multinationale und teilstreitkräfteübergreifende Einsätze signifikant zu verbessern. Ohne die beiden Systeme können die einzelnen militärischen Führungsinformationssysteme nur sehr eingeschränkt und nicht teilstreitkräfteübergreifend miteinander kommunizieren. Durch das eigens hierzu entwickelte Programm HaFIS werden die bestehenden Führungsinformationssysteme harmonisiert und weiterentwickelt, so dass den Nutzerinnen und Nutzern für jede Situation und Funktion gemeinsame wie auch spezifische Dienste zur Verfügung gestellt werden können. Das Gleiche gilt auch für die zFüInfoSys, wie etwa dem German Mission Network (GMN).
Zum Erhalt und Sicherstellung der Funktions- und Betriebssicherheit der Systeme HaFIS und zFüInfoSys sind auf Anforderung des Auftraggebers Leistungen zur TLB durch den Auftragnehmer zu erbringen, insbesondere Unterstützung bei
- Projektmanagement
- Konfigurationsmanagement
- Qualitätssicherung
- Testautomatisierung
- Anforderungsmanagement
- Release Management
- Workflowprozessen
- Administration der Projekt Management Infrastruktur HaFIS
- System Engineering
- Erstellung und Pflege von Architekturdokumenten und Service Implementation Records
- Obsoleszenz Management
- Wirtschaftlichkeitsbetrachtung von IT Lösungen
- Anwendung der Information Technology Infrastructure Library
- Gremienarbeit
II.1.6)Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)

72000000 IT-Dienste: Beratung, Software-Entwicklung, Internet und Hilfestellung

II.1.7)Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen
Der Bieter muss im Angebot alle Auftragsteile, die er möglicherweise an Dritte zu vergeben gedenkt, sowie alle vorgeschlagenen Unterauftragnehmer und die Gegenstände der Unteraufträge angeben
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
II.1.8)Lose
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.1.9)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2)Menge oder Umfang des Auftrags
II.2.1)Gesamtmenge bzw. -umfang:
1 LE
II.2.2)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.3)Angaben zur Vertragsverlängerung
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.3)Vertragslaufzeit bzw. Beginn und Ende der Auftragsausführung
Laufzeit in Monaten: 84 (ab Auftragsvergabe)

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Bedingungen für den Auftrag
III.1.1)Geforderte Kautionen und Sicherheiten:
Keine
III.1.2)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften:
Gemäß Bewerbungsbedingungen (Abschlags- und Schlusszahlungen im Rahmen der Verdingungsordnung für Leistungen Teil B (VOL/B))
III.1.3)Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:
keine Vorgaben
III.1.4)Sonstige besondere Bedingungen für die Auftragsausführung, insbesondere bezüglich der Versorgungs- und Informationssicherheit:
a)Erklärung des Bewerbers auf Einhaltung der Anforderungen an den Schutz von Verschlusssachen durch Unternehmen gemäß § 7 Vergabeverordnung Verteidigung und Sicherheit (VSVgV) für
- Geheimhaltungsgrad VS-Nur für den Dienstgebrauch bei der Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes und
- Geheimhaltungsgrad GEHEIM bei Vertragsschluss.
Abgabe einer Erklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch Bewerber/Bieter bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) (Formular BAAINBw BV-031). Das Formular ist als Anlage A beigefügt.
Der Nachweis ist erbracht, wenn das Formular vorgelegt wird.
b) Interessierte Bewerber müssen sich zum Zeitpunkt des Teilnahmewettbewerbs in der Geheimschutzbetreuung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) befinden und über Personal in für die ordnungsgemäße Auftragsdurchführung erforderlicher Qualifikation und Anzahl verfügen, wel-ches bis zum Zugang zu Verschlusssachen (VS) des Geheimhaltungsgrades STRENG GEHEIM (Ü3) ermächtigt ist. Der Nachweis der bestehenden Ge-heimschutzbetreuung durch das BMWi ist durch eine entsprechende Eigenerklärung des Bewerbers unter Angabe der Geschäftsnummer / ZS-Nummer gem. Sicherheitsbescheid des BMWi zu erbringen.
Unterliegt der Bewerber der Geheimschutzbetreuung eines anderen Landes, ist eine entsprechende Eigenerklärung vorzulegen. Geben Sie bitte die Kontaktdaten Ihrer geheimschutzbetreuenden Stelle an. Vom AG wird dies auf Anerkennung hin überprüft und kann in Form einer "Facility Security Clearance" anerkannt werden.
c) Der Bewerber muss erklären, dass er
- den AG unverzüglich über Situationen informiert, die einen Interessenkonflikt darstellen oder zu einem Interessenkonflikt führen könnten,
- bei der Durchführung des Auftrages keine projektfremden Interessen verfolgt und
- sich im Auftragsfall verpflichtet die im Rahmen dieses Auftrages erworbenen Kenntnisse und erarbeiteten Ergebnisse vertraulich zu behandeln und diese nicht (auch nicht nach Ende des Vertragsverhältnisses) ohne schriftliche Zustimmung des AG anderweitig nutzt, verwertet, weitergibt oder veröffentlicht.
III.1.5)Angaben zur Sicherheitsüberprüfung:
III.2)Teilnahmebedingungen
III.2.1)Persönliche Lage

Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Alle nachstehenden Angaben, Erklärungen und Nachweise sind von Bewerbern bzw. jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen / Angebote ist nicht zugelassen. Ausländischen Bewerbern bzw. Bewerbergemeinschaften wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Ein Nachweis der Gleichwertigkeit ist mit der Bewerbung vorzulegen. Unterlagen in einer anderen als der deutschen Sprache ist eine Übersetzung beizufügen.1. Berufs-, Handelsregisterauszug2. Eigendarstellunga. Name / Firma, Adresse und Ansprechpartner mit Telefonnummer und Email-Adresseb. Rechtsform des Unternehmens und Gründungsjahrc. Standort / Hauptsitzd. Anzahl der Standorte bei weiteren Niederlassungen des Unternehmense. Nennung der wesentlichen Geschäftsfelder und ihr Leistungsspektrum (max. eine DIN A4-Seite)f. Anzahl der Mitarbeiter, insbesondere in dem Geschäftsfeld, dass den Leistungsgegenstand bearbeitetg. Bestätigung der Projektsprache deutschh. Angabe, ob Bewerber bereits Auftragnehmer der Bundeswehr ist (Nennung der Auftragnehmerkennung)i. Organisationsstruktur für die Aufgabendurchführungj. Erklärung zum Nichtvorliegen zwingender und fakultativer Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB. (BAAINBw BV-034)k. Auszug aus dem Handels-, Partnerschaft oder Berufsregister (nicht älter als ein Jahr gerechnet ab dem Veröffentlichungstermin des Teilnahmewettbewerbs)Gemeinsame Bewerber haben einen Bevollmächtigten zu bestimmen, dessen Vollmacht kann durch eine beglaubigte Abschrift des Vertrages über die Zusammenarbeit der Bewerber ersetzt werden.Sofern in dem Land des Bewerbers keine Registerpflicht besteht:- Nennung der Gesellschaft und Organisationsform- Beschreibung der Eigentums- und Beteiligungsform

Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Die nachstehenden Angaben und Formalitäten sind erforderlich, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:a) Geben Sie Namen der Unternehmen und deren Ansprechpartner an mit Telefonnummer und Email-Adresse.b) Stellen Sie dar, welche Leistung durch wen erbracht wird (Beschreibung der beabsichtigten Zusammenarbeit auf max. 1-2 DIN A4-Seiten).c) Erklärung zum Nichtvorliegen zwingender oder fakultativer Ausschluss-gründe gemäß §§ 123, 124 GWB (BAAINBw BV-034)d) Erklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch Bewerber/Bieter bei Auf trägen nach § 104 Abs. 3 GWB (BAAINBw BV-031)e) Eigenerklärung, dass für die Abwicklung des Vertrages und die Kommunika-tion mit dem Auftraggeber ein Projektleiter vorgesehen ist, der die deutsche Sprache in Schrift und Wort beherrscht.f) Der Teilnahmeantrag und alle Unterlagen/Nachweise/Eigenerklärungen (aktueller Auszug aus dem Handels-, Partnerschafts- oder Berufsregister), die nicht älter als 1 Jahr gerechnet ab dem Termin der Veröffentlichung des Teilnahmewettbewerbs sein dürfen.Sofern im Land des Gesellschaftssitzes keine Registrierungspflicht besteht:- Nennung der Gesellschafts- bzw. Organisationform und- Beschreibung der Eigentums- und Beteiligungsstrukturen
III.2.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: a. Aktuelle Bankerklärung mit Aussagen zum Zahlungsverhalten (Zahlungsausfälle, Schwierigkeiten bei der Begleichung von Rechnungen), zur Geschäftsverbindung /Kontoführung, zu den finanziellen und wirtschaftlichen Verhältnissen (Kontopfändungen) und zur Kreditbeurteilung; Aktuell sind Bankerklärungen aus den letzten 6 Monaten, gerechnet ab dem Termin der Veröffentlichung des Teilnahmewettbewerbs.
Eine Kreditwürdigkeit in Höhe von mindestens 3.750.000,00 € ist erforderlich; Kontopfändungen sowie Zahlungsausfälle dürfen nicht vorliegen.
Zudem wird über die Creditreform eine Bonitätsprüfung durchgeführt. Bieter müssen nach den Kriterien der Creditreform zum Zeitpunkt der Aufforderung zur Abgabe eines Angebots mindestens eine mittlere Bonität aufweisen.
b. Eigenerklärung, dass bei Vertragsabschluss für die Zeit der Leistungserbringung und Gewährleistung eine ausreichende Betriebshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe von mindestens 1.500.000,00 € für Personen- und Sachschäden sowie in Höhe von mindestens 1.500.000,00 € für Vermögensschäden vorliegt. Bei Bewerber- / Arbeitsgemeinschaften ist für jedes Mitglied genannte Deckung zu erklären.
c. Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz für den durch den Auftragsgegenstand vorausgesetzten Tätigkeitsbereich (wobei diesbezüglich ein Mindestjahresumsatz von 7.500.000,00 € verlangt wird) der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. So fern ab der Tätigkeitsaufnahme oder der Gründung des Unternehmens noch keine drei Jahre vergangen sind, gilt die die Erklärung des Umsatzes ab dem Gründungsdatum oder ab dem Datum der Tätigkeitsaufnahme des Unternehmens.
Kann ein Bewerber aus einem berechtigten Grund die geforderten Unterlagen nicht beibringen, so kann er seine wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit durch Vorlage vergleichbarer Unterlagen nachweisen, sofern die vom öffentlichen Auftraggeber geforderten Informationen aus diesen Unterlagen hervorgehen.
Bewerber können sich für einen bestimmten Auftrag auf die Leistungsfähigkeit an derer Unternehmen berufen (Eignungsleihe), wenn sie nachweisen, dass ihnen dadurch die erforderlichen Mittel zur Auftragsdurchführung auch tatsächlich zur Verfügung stehen. Dies gilt auch für Bewerbergemeinschaften.
Hinweis: Nachweise dürfen nicht älter als 1 Jahr ab dem Zeitpunkt der Bekanntmachung sein. Bewerber, die vorsätzlich unzutreffende Erklärungen insbesondere in Bezug auf ihre Eignung (Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit) abgegeben haben, werden ausgeschlossen. Sofern beabsichtigt ist, die Leistung im Rahmen einer Bietergemeinschaft oder anderen Formen der Firmenzusammenarbeit bzw. unter Einbeziehung von Unterauftragnehmern zu erbringen, sind die geforderten Erklärungen / Nachweise von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft / Unterauftragnehmer / etc. gesondert vorzulegen.

Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Soweit der Bewerber /die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlichen bzw. finanziellen Leistungsfähigkeit im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs auf Ressourcen von Dritten / Nachunternehmern zurückgreifen will, sind die o.g. Bewerbererklärungen und Eignungsnachweise ebenfalls von den Dritten / Nachunternehmern vorzulegen. Von Dritten / Nachunternehmern, auf die zum Nachweis der wirtschaftlichen bzw. finanziellen Leistungsfähigkeit im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs zurückgegriffen wird, ist eine unterschriebene formlose Eigenerklärung vorzulegen, wonach dieser / diese bereit ist / sind, Leistungen für die Bewerber in diesem Projekt zu erbringen.
III.2.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)

Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
1. Referenzen
Geben Sie mindestens ein mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbares Referenzprojekt der letzten 5 Jahre als technisch-logistisch verantwortlicher Auftragnehmer (AN) für nationale öffentliche Auftraggeber (öAG) - vorrangig im Bereich der Bundeswehr - an. Das Auftragsvolumen hierfür muss mindestens 18 Mio. Euro brutto betragen. Stellen Sie bitte maximal auf 2 DIN A4-Seiten die folgenden Angaben in tabellarischer Form zusammen:
a) Name des öAG, Benennung eines Ansprechpartners des öAG mit Telefon und Email-Adresse.
b) Dauer des Projekts (von der Initialisierung bis zum Projektabschluss); welchen Aufwand hatte ihre Firma in Personentagen?
c) Beschreibung des Projektes und Darstellung, welchen Auftragswert das Projekt hatte und welche Arbeiten in ihrem Verantwortungsbereich durchgeführt wurden.
Der Nachweis gilt als erbracht, wenn mindestens ein Referenzprojekt für nationale öffentliche Auftraggeber - vorrangig im Bereich der Bundeswehr - vorgelegt wird, das die vorstehenden Voraussetzungen erfüllt
2. Nachweis der Erfahrungen mit vergleichbaren Leistungen
Sofern ein Referenzprojekt nach Ziffer 5.1 nicht angegeben werden kann, ist alternativ mindestens ein mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbares Referenzprojekt der letzten 5 Jahre als technisch-logistisch verantwortlicher Auftragnehmer (AN) für öffentliche Auftraggeber (öAG) anzugeben. Das Auftragsvolumen hierfür muss mindestens 18 Mio. Euro brutto betragen.
Vergleichbar sind dabei Leistungen, die mittelbar oder unmittelbar gegenüber militärischen Auftraggebern erbracht wurden.
Stellen Sie bitte maximal auf 2 DIN A4-Seiten die folgenden Angaben in tabellarischer Form zusammen:
a) Name des AG, Benennung eines Ansprechpartners des AG mit Telefon und Email-Adresse.
b) Dauer des Projekts (von der Initialisierung bis zum Projektabschluss); welchen Aufwand hatte ihre Firma in Personentagen?
c) Beschreibung des Projektes und Darstellung, welchen Auftragswert das Projekt hatte und welche Arbeiten in ihrem Verantwortungsbereich durchgeführt wurden.
Der Nachweis gilt als erbracht, wenn mindestens ein Referenzprojekt für öffentliche Auftraggeber vorgelegt wird, dass die vorstehenden Voraussetzungen erfüllt.
3. Fachkunde
Der Bewerber erklärt, dass die in dieser Vergabe geforderten Leistungen aus-schließlich durch Unternehmen, deren Firmensitz in Staaten der NATO und/oder in Staaten des europäischen Wirtschaftsraumes liegt, erbracht werden.
Der Bewerber sowie das für die Durchführung von Aufgaben in diesem Projekt ein gesetzte Personal müssen über die folgenden erforderlichen Kenntnisse und Erfahrungen verfügen:
a) Nachfolgende Kenntnisse
- im Obsoleszenzmanagement,
- im Dokumentenmanagement (hier z.B. in der elektronischen Archivierung von Dokumenten und in der Verwaltung von Dokumentenversionierun-gen, etc.),
- in der Beratung des AG's in vertraglichen/rechtlichen Bestimmungen und
- im Rahmen der Systemunterstützung Fragen des Einsatzes von Hard-ware- Baugruppen.
sind nachzuweisen.
b) Kenntnisse / Erfahrungen im Life Cycle Cost Management bzw. in der Wirt-schaftlichkeitsbe trachtung (WiBe) von IT-Lösungen.
c) Kenntnisse / Erfahrungen der beschafften und neu zu beschaffenden Leis-tungen bei Einsatz auf grüner IT (gehärtet, ruggedized).
d) Kenntnisse im Umgang mit Commercial-Off-The-Shelf (COTS) und Military-Off- The-Shelf (MOTS) Produkten.
e) Kenntnisse/Erfahrungen in der Anwendung der Information Technology Infra-structure Library (ITIL).
f) Kenntnisse/Erfahrungen in der Anwendung des NATO Architecture Frame-work (NAF) Standards.
g) Kenntnisse/Erfahrungen in der Anwendung serviceorientierter IT-Systeme.
h) Kenntnisse/Erfahrungen in der Anwendung des Sw-Modellierungswerkzeugs "Sparx® Enterprises".
Als Nachweis für die lfd. Nr. a) bis h) werden einschlägige Bildungsgänge oder eine
mindestens 2jährige Tätigkeit im jeweiligen Themenbereich anerkannt. Der Nachweis gilt als erbracht, wenn entsprechende Teilnahmebescheinigungen vorgelegt werden bzw. die Qualifikation durch eine mindestens 2jährige Tätigkeit im jeweiligen Themenbereich belegt wird.
Zum Nachweis der vorstehenden Kenntnisse und Erfahrungen kann auf die o.g. Referenzprojekte verwiesen werden, sofern nachgewiesen wird, dass die jeweilige Person in diesem Projekt substantielle Tätigkeiten über den geforderten Zeitraum von mind. 2 Jahren erbracht hat.

Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)

III.2.4)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
III.3)Besondere Bedingungen für Dienstleistungsaufträge
III.3.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten: nein
III.3.2)Für die Erbringung der Dienstleistung verantwortliches Personal
Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind: nein

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Verfahrensart
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
IV.1.2)Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
IV.1.3)Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote nein
IV.2)Zuschlagskriterien
IV.2.1)Zuschlagskriterien
das wirtschaftlich günstigste Angebot in Bezug auf die Kriterien, die in den Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
IV.2.2)Angaben zur elektronischen Auktion
Eine elektronische Auktion wurde durchgeführt: nein
IV.3)Verwaltungsangaben
IV.3.1)Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber:
Q/I2AK/R7496
IV.3.2)Frühere Bekanntmachung(en) desselben Auftrags
nein
IV.3.3)Bedingungen für den Erhalt von Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen bzw. der Beschreibung
Kostenpflichtige Unterlagen: nein
IV.3.4)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
21.2.2022 - 13:00
IV.3.5)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.3.6)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können
Deutsch.

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der Europäischen Union finanziert wird: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit "Anwendungen" bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen sowie das LV-Cockpit (www.lv-cockpit.de).

Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.

Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]

VI.4.2)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: § 160 GWB Einleitung, Antrag
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht

https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html

§ 135 Unwirksamkeit

https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__135.html

VI.4.3)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21.1.2022

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