Planungsleistungen für die Außensanierung Neues Schloß in Simmern
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Simmern
NUTS-Code: DEB1D Rhein-Hunsrück-Kreis
Postleitzahl: 55469
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.sim-rhb.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen für die Außensanierung Neues Schloß in Simmern
Es handelt sich bei dem Schloß um eine Dreiflügelanlage um einen Ehrenhof aus dem 18. Jahrhundert. Nach zwei weiteren großen Innensanierungen in den Jahren 1999 bis ca. 2007 befinden sich heute im Gebäude: der Trausaal des Standesamtes, ein Festsaal, die Tourist-Information, das Hunsrück-Museum, die Stadtbücherei und die Kunstsammlung Friedrich Karl Ströher. Die exponierte Lage im Stadtzentrum der Kreisstadt Simmern und die genannten Nutzungen belegen die Bedeutung des Gebäudes für die Bevölkerung.
Bei der Sanierung werden die Gewerke Dachdeckungs-, Klempner-, Taubenabwehr-, Blitzschutz-, Fenster-, Naturstein-, Rohbau-, Außenputz- (mit technischer Substanzerkundung), Maler-, Metallbauarbeiten geplant, ausgeschrieben und realisiert. Dabei muss der Dachstuhl / Schalung / Gebälk auf Funktion geprüft werden.
Seitens des Auftraggebers wird dem Architekturbüro ein Fachmann für Dachschiefer zur Beratung zur Verfügung gestellt.
Schloßplatz 4, 55469 Simmern/Hunsrück
Der Auftraggeber beabsichtigt die Vergabe von Planungsleistungen für die Außensanierung des Neuen Schloßes in Simmern.
Gegenstand der Ausschreibung ist die Objektplanung für das Gebäude (Leistungsphasen 1–9 i.S.d. § 34 i.V.m. Anlage 10 HOAI).
Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen (1. Stufe LP 1-4, 2. Stufe LP 5-9).
Die geschätzten anrechenbaren Kosten lauten wie folgt:
Kostengruppe 200 = 5.140,00 € Kostengruppe 300 = 1.120.960,88 € Kostengruppe 400 = 16.361,00 €
Der AG wird zur Finanzierung der geplanten Maßnahme Fördermittelanträge stellen. Er weist darauf hin, dass er die Maßnahme nur durchführen kann, wenn er hierfür positive Fördermittelbescheide erhält. Er weist darauf hin, dass im Fall negativer Fördermittelbescheide das Vergabeverfahren mög. aufgehoben werden muss u. den Bewerbern dann keine Schadensersatzansprüche zustehen,§ 63Abs1Nr2VgV.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Objektplanung
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Saarbrücken
NUTS-Code: DEC01 Regionalverband Saarbrücken
Postleitzahl: 66113
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Hinsichtlich der erbetenen Auskünfte zur Erfüllung der Teilnahmebedingungen steht ein Bewerbungsbogen zur Verfügung. Der Bewerbungsbogen kann ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform bezogen werden. Die Verwendung des Bewerbungsbogens als Formularvordruck wird für die Bewerbung empfohlen, maßgeblich bleibt der Inhalt der EU-Bekanntmachung. Der eingereichte Bewerbungsbogen mit Anlagen wird nicht zurückgegeben. Die Bewerbungsunterlagen inklusive der vorzulegenden Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen.
2. Die Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der Bewerbungsfrist elektronisch - nur - über die Vergabeplattform Subreport ELVIS einzureichen.
3. Rückfragen von Bewerbern werden nur schriftlich über die Vergabeplattform Subreport ELVIS entgegengenommen und ebenso beantwortet. Für die Kommunikation mit den Bewerbern wird die von diesen angegebenen Kontaktdaten verwendet. Im Falle der Bewerbung einer Arbeits-/Bietergemeinschaft aus Architektur/Ingenieurbüros erfolgt die Korrespondenz mit dem Bewerberausschließlich über die vom Bewerber angegebenen Kontaktdaten des bevollmächtigten Büros.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle binnen 10 Kalendertagen zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Kalendertagen bei der unter VI.4.1 genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.