Sanierung der Steinbachtalsperre - Brücke HWE Referenznummer der Bekanntmachung: 243/21 - II
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kempfeld
NUTS-Code: DEB15 Birkenfeld
Postleitzahl: 55758
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wzv-birkenfeld.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56068
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.webeler-rechtsanwaelte.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung der Steinbachtalsperre - Brücke HWE
Der Auftraggeber beabsichtigt die Sanierung der Steinbachtalsperre in Kempfeld-Katzenloch. Gegenstand der zu vergebenden Leistungen ist die Herstellung und Montage einer demontierbaren Fußgängerbrücke als Verbindung der beiden Halbwerke der Dammkrone der zu erneuernden Hochwasserentlastungsanlage (die Erneuerung der HWE ist nicht Gegenstand der zu vergebenden Leistung). Wegen der Lastverhältnisse vor Ort ist es nicht möglich, die Fußgängerbrücke im Ganzen einzuheben, diese muss vor Ort zusammengefügt werden.
Kempfeld-Katzenloch
Der Auftraggeber beabsichtigt die Sanierung der Steinbachtalsperre in Kempfeld-Katzenloch. Gegenstand der zu vergebenden Leistungen ist die Herstellung und Montage einer demontierbaren Fußgängerbrücke als Verbindung der beiden Halbwerke der Dammkrone der zu erneuernden Hochwasserentlastungsanlage (die Erneuerung der HWE ist nicht Gegenstand der zu vergebenden Leistung). Wegen der Lastverhältnisse vor Ort ist es nicht möglich, die Fußgängerbrücke im Ganzen einzuheben, diese muss vor Ort zusammengefügt werden.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Ist der Bieter eine juristische Person, hat er mit dem Angebot einen Handelsregisterauszug oder einen den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen.
2. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot schriftlich zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte gemäß vorstehender Ziffern 1 für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Beabsichtigt der Bieter, Teile des Auftrages an Dritte zu vergeben, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen des Auftraggebers auch von den Dritten zu erklären, wenn das Angebot des Bieters in die engere Wahl kommt.
1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB).
2. Gehört der Bieter einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit dem Angebot zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist.
3. Schriftliche Erklärung des Bieters, dass durch die Person oder das Verhalten des Bieters oder dem Bieter zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 19 MiLoG begründet sind.
4. Schriftliche Erklärung des Bieters, dass durch die Person oder das Verhalten des Bieters oder dem Bieter zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB begründet sind.
5. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und ihm die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen.
6. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bieter unter Umständen an Dritte vergeben will.
7. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot schriftlich zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Beabsichtigt der Bieter, Teile des Auftrages an Dritte zu vergeben, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen des Auftraggebers auch von den Dritten zu erklären, wenn das Angebot des Bieters in die engere Wahl kommt.
Der Bieter muss über eine Haftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssumme für Personenschäden, Sachschäden und Umweltschäden jeweils mindestens [Betrag gelöscht] EUR beträgt. Dies ist durch eine Bescheinigung über die Haftpflicht- oder durch eine Exzedentenversicherung nachzuweisen. Die geforderten Nachweise sind schriftlich einzureichen.
1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung, die auf Verlangen durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Ausbildungs- oder Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen ist, genannt werden (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB).
2. Erläuterung zur Anzahl der Beschäftigten innerhalb der letzten 3 Jahre (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB).
3. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot schriftlich zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Beabsichtigt der Bieter, Teile des Auftrages an Dritte zu vergeben, sind die vorgenannten Auskünfte auf
Verlangen des Auftraggebers auch von den Dritten zu erklären, wenn das Angebot des Bieters in die engere Wahl kommt.
Der Bieter hat seine besondere Erfahrung mit der Ausführung von Brückenbauarbeiten durch mindestens 2 geeignete Referenzen nachzuweisen. Geeignet sind Referenzen, die folgende Anforderungen an die Vergleichbarkeit erfüllen:
1. Alle Referenzen müssen die Herstellung und Montage von demontierbaren Stahlkonstruktionsbrücken betreffen.
3. Die Referenzleistungen müssen vollständig abgeschlossen sein. Der Abschluss der Leistung darf nicht vor dem 03.12.2016 erfolgt sein.
4. Zu allen Referenzen hat der Bieter, sofern möglich, den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.
5. Der Bieter hat für die jeweilige Referenz eine kurze schriftliche Beschreibung der Maßnahme zu machen, einschließlich Beschreibung des Referenzobjekts, Angabe, wann die Leistungen abgeschlossen wurden (Datum der Fertigstellung der Leistungen), Angabe des Referenzgebers (Name, Anschrift und Kontaktdaten des Referenzgebers). Die Beschreibung der Maßnahme soll insgesamt maximal 5 DIN-A4-Seiten einschließlich aller Abbildungen und Plandarstellungen umfassen.
6. Beabsichtigt der Bieter, die Ausführung von Leistungen an Dritte zu vergeben, sind auf Verlangen des Auftraggebers den Nr. 1 - 5 entsprechende Referenzen auch von den Dritten nachzuweisen, wenn das Angebot des Bieters in die engere Wahl kommt.
§ 16 VOB/B
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Hinsichtlich der erbetenen Auskünfte zur Erfüllung der Teilnahmebedingungen steht ein Angebotsbogen zur Verfügung. Der Angebotsbogen kann ausschließlich elektronisch über die Vergabeplattform bezogen werden. Die Verwendung des Angebotsbogens als Formularvordruck wird für das Angebot empfohlen, maßgeblich bleibt aber der Inhalt der EU-Bekanntmachung. Der eingereichte Angebotsbogen mit Anlagen wird nicht zurückgegeben. Die Angebotsunterlagen inklusive der vorzulegenden Nachweise sind in deutscher Sprache vorzulegen.
2. Die Angebote sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der Angebotsfrist elektronisch - nur - unter www.dtvp.de (Identifikationsnummer CXP4YK7RK1Q) einzureichen.
3. Rückfragen von Bietern werden nur schriftlich per E-Mail oder Fax an die unter I.3 genannte Kontaktstelle entgegengenommen und ebenso nur schriftlich per E-Mail oder Fax beantwortet. Für die Kommunikation mit den Bietern werden die von diesen angegebenen Kontaktdaten verwendet. Im Falle des Angebots einer Arbeits-/Bietergemeinschaft erfolgt die Korrespondenz mit dieser ausschließlich über die von ihr angegebenen Kontaktdaten des bevollmächtigten Arbeits-/Bietergemeinschaftsmitglieds.
4. Die in der Vertraulichkeitserklärung aufgeführten Pläne werden den Bietern aus Sicherheitsgründen auf Anfrage und nach Abgabe der Vertraulichkeitserklärung zur Verfügung gestellt.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YK7RK1Q
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle binnen 10 Kalendertagen zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Kalendertagen bei der unter VI.4.1 genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.