Umbau und Erweiterung der Feuerwache und Neubau einer Werkhalle
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Zweibrücken
NUTS-Code: DEB3A Zweibrücken, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 66482
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.zweibruecken.de
Abschnitt II: Gegenstand
Umbau und Erweiterung der Feuerwache und Neubau einer Werkhalle
Grundleistungen für das Leistungsbild Technische Ausrüstung ALG 4,5,6 (Elektrotechnik)- Leistungsphasen 1 bis 9 nach §§ 53 - 56 HOAI sowie Anlage 15, Nr. 15.1 HOAI
Umbau und Erweiterung der Feuerwache
66482 Zweibrücken
Los 1 umfasst den Umbau und die Erweiterung der bestehenden Feuerwache.
a) Kellergeschoss:
1 neues Lager,
b) Erdgeschoss:
Umkleidekabinen für Damen und Herren,
verschiedene Lagerräume,
Fitnessraum,
5 Büros,
c) Obergeschoss:
12 Ruheräume,
Lagerräume,
Abstellkammer,
WC-Anlagen für Damen und Herren.
Die Umbaumaßnahmen haben eine Gesamtfläche von rd. 800,00 m² – siehe Anlage.
Nach einer ersten Kostenschätzung ist für den Umbau und die Erweiterung der Feuerwache – bei Gesamtkosten in Höhe von 1.640.000 € – von anrechenbaren Kosten in Höhe von rd. [Betrag gelöscht] Euro netto auszugehen.
Die Auswahl erfolgt entsprechend der Bewertungskriterien, die in der „Bewertungsmatrix Teilnahmeantrag" angegeben sind.
Die Rangfolge der erreichten Punkte ist maßgeblich, das heißt, dass die Bewerber mit den maximal 5 höchsten Punktzahlen zum Verhandlungsverfahren ausgewählt werden.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden, § 75 Abs. 6 VgV.
Neubau einer Werkhalle
66482 Zweibrücken
Der Neubau einer Werkhalle ist durch die Umstrukturierungsmaßnahmen der Feuerwache Zweibrücken innerhalb des Gebäudes der Hauptwache notwendig. Diese Werkhalle wird im hinteren Bereich des Feuerwehrgeländes errichtet und dient der Aufnahme von Feuerwehrfahrzeugen sowie einer Werkstatt und Lagerräumen. Die Gesamtfläche der Werkhalle beträgt ca. 850 m².
Nach einer ersten Kostenschätzung ist für den Neubau der Werkhalle – bei Gesamtkosten in Höhe von 1.390.000 € – von anrechenbaren Kosten in Höhe von rd. [Betrag gelöscht] Euro netto auszugehen.
Die Auswahl erfolgt entsprechend der Bewertungskriterien, die in der „Bewertungsmatrix Teilnahmeantrag" angegeben sind.
Die Rangfolge der erreichten Punkte ist maßgeblich, das heißt, dass die Bewerber mit den maximal 5 höchsten Punktzahlen zum Verhandlungsverfahren ausgewählt werden.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Eignungskriterien zu hoch, kann die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen werden, § 75 Abs. 6 VgV.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
— Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Ingenieur/Ingenieurin" oder Nachweis zur Berechtigung der Tätigkeit als Elektrotechniker,
— Nachweis der Eintragung in das Handelsregister oder ein dem Handelsregister vergleichbaren Register (nicht älter als 6 Monate),
— Erklärung, dass Ausschlussgründe der §§ 123, 124 GWB nicht vorliegen,
— Erklärung über Selbstreinigung nach § 125 GWB,
— Erklärung zu Bewerbergemeinschaften,
— Erklärung über Unteraufträge,
— Erklärung über wirtschaftliche Verknüpfungen und auftragsbezogene Zusammenarbeit,
— Erklärung bezüglich Interessenkonflikten gem. § 6 VgV.
— formlose Bankerklärung als Fremdnachweis,
— Fremdnachweis über einen durchschnittlichen Honorarumsatz,
— Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall,
— Erklärung über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Jahren,
— Erklärung über den Umsatz mit Dienstleistungen der LP 1-9 der §§ 53-56 HOAI.
— Fremdnachweis über die Zugriffsmöglichkeit auf eine Baukostendatenbank,
— Erklärung über das jährliche Mittel der Beschäftigten,
— Erklärung über die Anzahl der Führungskräfte,
— Erklärung über die Qualifikation der technischen Leitung,
— Erklärung über die Qualifikation des Projektleiters und des stellvertr. Projektleiters,
— mindestens zwei inhaltlich vergleichbare Referenzen aus den letzten 10 Jahren mit Nennung des Namens und Kontaktdaten des Auftraggebers,
— Verfügbarkeit des Projektleiters,
— Erklärung über die technische Ausrüstung (CAD- und AVA- Arbeitsplätze),
— Angaben zur geplanten Kommunikation, zur Projektdokumentation und Statusberichten,
— Erklärung über die Nutzung von internetgestützten Projekträumen.
Der Bewerber hat alle Bestimmungen des rheinland-pfälzischen Landesgesetzes zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz – LTTG) zur Kenntnis genommen.
Mustererklärungen 1/3 sind als Anlage mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
— Das vorliegende europaweite Vergabeverfahren „Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb" ist ein zweistufiges Verfahren nach § 17 Abs. 1 VgV. Die erste Stufe ist der Teilnahmewettbewerb, die zweite Stufe das eigentliche Verhandlungsverfahren, an dem nur noch die (ausgewählten) geeigneten Bewerber teilnehmen. Diese Bewerber werden zur Abgabe eines Erstangebotes aufgefordert,
— Der Teilnahmeantrag (Bewerbungsbogen mit Anhängen) ist ausschließlich elektronisch in Textform über die Vergabeplattform (www.subreport.de/E52358237) einzureichen.
Die Abgabe des Teilnahmeantrags in Papierform, per Fax oder Email ist nicht zugelassen.
— Fragen zu den Ausschreibungsunterlagen sollen bis spätestens 7 Tage vor Ablauf der Einreichungsfrist für die Teilnahmeanträge über die Vergabeplattform Subreport gestellt werden,
— -- Ergänzung zu IV.1.5 und II.2.5: Für den Fall, dass der Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote (Erstangebote) ohne Verhandlungen durchzuführen, vergeben wird, ist das einzige Zuschlagskriterium der Preis.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein, § 160 I GWB.
Der Antrag ist gem. § 160 III GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Vorstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]