Sanierung Steinbachtalsperre - Stahlwasserbau Referenznummer der Bekanntmachung: 248/21
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kempfeld
NUTS-Code: DEB15 Birkenfeld
Postleitzahl: 55758
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wzv-birkenfeld.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56068
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.webeler-rechtsanwaelte.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung Steinbachtalsperre - Stahlwasserbau
Der Auftraggeber beabsichtigt die Sanierung der Steinbachtalsperre in Kempfeld-Katzenloch. Gegenstand der zu vergebenden Leistungen ist der Ersatz der flächigen Einlaufrechen durch Rechenkörbe und die Erweiterung der Anlage um Revisionsverschlüsse an der oberen und unteren Rohwasserentnahme und am Grundablass, der Einbau von zwei Abdeckungsbauteilen an der Oberseite des Einlaufbauwerks zur unteren Rohwasserentnahme und zum Grundablass und der Einbau eines Geschwemmselabweisers mit Zugangsmöglichkeit von der bestehenden Brücke zum Bedienhaus am Entnahmeturm im Bereich der Wehrkrone der Hochwasserentlastung, jeweils aus Edelstahl. Zur Realisierung der Maßnahmen sind Vorleistungen erforderlich (Demontage der Rechen, der Dammgleittafeln samt Aufhängung, Haltekonstruktion und Gestänge und der Abdeckungsbauteile auf dem Entnahmeturm, vermessungstechnische Detailaufmaße der Einlaufbereiche zur oberen und unteren Rohwasserentnahme, zum Grundablass und für die Abdeckungsbauteile). Mindestens die Einläufe zur unteren Rohwasserentnahme und zum Grundablass sowie der Bereich der neuen Abdeckungsbauteile werden sich zum Zeitpunkt der Beauftragung unter Wasser befinden. Je nach Ablauf des zum Jahreswechsel zwingend erforderlichen Beginns des Wiedereinstaus befindet sich gegebenenfalls auch der Einlauf zur oberen Rohwasserentnahme zum Zeitpunkt der Beauftragung unter Wasser.
Kempfeld
Der Auftraggeber beabsichtigt die Sanierung der Steinbachtalsperre in Kempfeld-Katzenloch. Gegenstand der zu vergebenden Leistungen ist der Ersatz der flächigen Einlaufrechen durch Rechenkörbe und die Erweiterung der Anlage um Revisionsverschlüsse an der oberen und unteren Rohwasserentnahme und am Grundablass, der Einbau von zwei Abdeckungsbauteilen an der Oberseite des Einlaufbauwerks zur unteren Rohwasserentnahme und zum Grundablass und der Einbau eines Geschwemmselabweisers mit Zugangsmöglichkeit von der bestehenden Brücke zum Bedienhaus am Entnahmeturm im Bereich der Wehrkrone der Hochwasserentlastung, jeweils aus Edelstahl. Zur Realisierung der Maßnahmen sind Vorleistungen erforderlich (Demontage der Rechen, der Dammgleittafeln samt Aufhängung, Haltekonstruktion und Gestänge und der Abdeckungsbauteile auf dem Entnahmeturm, vermessungstechnische Detailaufmaße der Einlaufbereiche zur oberen und unteren Rohwasserentnahme, zum Grundablass und für die Abdeckungsbauteile). Mindestens die Einläufe zur unteren Rohwasserentnahme und zum Grundablass sowie der Bereich der neuen Abdeckungsbauteile werden sich zum Zeitpunkt der Beauftragung unter Wasser befinden. Je nach Ablauf des zum Jahreswechsel zwingend erforderlichen Beginns des Wiedereinstaus befindet sich gegebenenfalls auch der Einlauf zur oberen Rohwasserentnahme zum Zeitpunkt der Beauftragung unter Wasser.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Ist der Bieter eine juristische Person, hat er mit dem Angebot einen Handelsregisterauszug oder einen den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen.
2. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot schriftlich zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte gemäß vorstehender Ziffern 1 für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Beabsichtigt der Bieter, Teile des Auftrages an Dritte zu vergeben, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen des Auftraggebers auch von den Dritten zu erklären, wenn das Angebot des Bieters in die engere Wahl kommt.
1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB).
2. Gehört der Bieter einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit dem Angebot zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist.
3. Schriftliche Erklärung des Bieters, dass durch die Person oder das Verhalten des Bieters oder dem Bieter zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 19 MiLoG begründet sind.
4. Schriftliche Erklärung des Bieters, dass durch die Person oder das Verhalten des Bieters oder dem Bieter zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB begründet sind.
5. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und ihm die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen.
6. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bieter unter Umständen an Dritte vergeben will.
7. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot schriftlich zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Beabsichtigt der Bieter, Teile des Auftrages an Dritte zu vergeben, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen des Auftraggebers auch von den Dritten zu erklären, wenn das Angebot des Bieters in die engere Wahl kommt.
Der Bieter muss über eine Haftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssumme für Personenschäden, Sachschäden und Umweltschäden jeweils mindestens [Betrag gelöscht] EUR beträgt. Dies ist durch eine Bescheinigung über die Haftpflicht- oder durch eine Exzedentenversicherung nachzuweisen. Die geforderten Nachweise sind schriftlich einzureichen.
1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung, die auf Verlangen durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Ausbildungs- oder Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen ist, genannt werden (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB).
2. Erläuterung zur Anzahl der Beschäftigten innerhalb der letzten 3 Jahre (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB).
3. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot schriftlich zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Beabsichtigt der Bieter, Teile des Auftrages an Dritte zu vergeben, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen des Auftraggebers auch von den Dritten zu erklären, wenn das Angebot des Bieters in die engere Wahl kommt.
Der Bieter hat seine besondere Erfahrung mit der Ausführung von Stahlbauarbeiten durch mindestens 2 geeignete Referenzen nachzuweisen. Geeignet sind Referenzen, die folgende Anforderungen an die Vergleichbarkeit erfüllen:
1. Alle Referenzen müssen die Herstellung und Montage von Stahlbauteilen für Wasserbauwerke zum Inhalt haben.
2. Bei mindestens einer Referenz müssen die Montagearbeiten unter Wasser ausgeführt worden sein.
3. Die Leistungen nach Nr. 1 - 2 müssen abgeschlossen sein. Der Abschluss der Leistung darf nicht vor dem 13.12.2016 erfolgt sein.
4. Zu allen Referenzen hat der Bieter, sofern möglich, den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.
5. Der Bieter hat für die jeweilige Referenz eine kurze schriftliche Beschreibung der Maßnahme zu machen, einschließlich Beschreibung der Referenzleistungen; Angabe, wann die Leistungen abgeschlossen wurden (Datum der Fertigstellung der Leistungen); Angabe des Referenzgebers (Name, Anschrift und Kontaktdaten des Referenzgebers). Die Beschreibung der Maßnahme soll insgesamt maximal 5 DIN-A4-Seiten einschließlich aller Abbildungen und Plandarstellungen umfassen.
6. Beabsichtigt der Bieter, die Ausführung von Leistungen an Dritte zu vergeben, sind auf Verlangen des Auftraggebers den Nr. 1 - 5 entsprechende Referenzen auch von den Dritten nachzuweisen, wenn das Angebot des Bieters in die engere Wahl kommt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen stehen zum Download unter folgender Internetadresse zur Verfügung: www.webeler-rechtsanwaelte.de
Des Weiteren können die Vergabeunterlagen über die Vergabeplatttform http://www.dtvp.de (Identifikations-Nr. CXP4YK7RN22) bezogen werden. Auskünfte zum Vergabeverfahren werden in Textform erteilt. Fragen zum Vergabeverfahren sind ausschließlich in Textform an die unter Anhang I genannte Kontaktstelle, z.Hd. Frau Tina Frank, [gelöscht] zu richten.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YK7RN22
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle spätestens binnen Wochenfrist schriftlich zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.