Sanierung Steinbachtalsperre - Erneuerung der Absperr- und Regelarmaturen und Druckrohrleitungen Referenznummer der Bekanntmachung: 261/21
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kempfeld
NUTS-Code: DEB15 Birkenfeld
Postleitzahl: 55758
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wzv-birkenfeld.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56068
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.webeler-rechtsanwaelte.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung Steinbachtalsperre - Erneuerung der Absperr- und Regelarmaturen und Druckrohrleitungen
Der Auftraggeber beabsichtigt die Sanierung der Steinbachtalsperre in Kempfeld-Katzenloch. Gegenstand der zu vergebenden Leistungen ist die Aufarbeitung der vorhandenen Druckrohrleitungsbauteilen aus Grauguss zum Anschluss neuer Absperr- und Regelarmaturen und Druckrohrleitungen für die Schieberkammer, die Lieferung und Montage neuer Absperr- und Regelarmaturen und Druckrohrleitungen für die Schieberkammer, die Ertüchtigung bzw. Erstellung von Auflagern / Widerlagern aus Stahlbeton und die Wiederinbetriebnahme der wasserhydraulischen Systeme.
Kempfeld
Der Auftraggeber beabsichtigt die Sanierung der Steinbachtalsperre in Kempfeld-Katzenloch. Gegenstand der zu vergebenden Leistungen ist die Aufarbeitung der vorhandenen Druckrohrleitungsbauteilen aus Grauguss zum Anschluss neuer Absperr- und Regelarmaturen und Druckrohrleitungen für die Schieberkammer, die Lieferung und Montage neuer Absperr- und Regelarmaturen und Druckrohrleitungen für die Schieberkammer, die Ertüchtigung bzw. Erstellung von Auflagern / Widerlagern aus Stahlbeton und die Wiederinbetriebnahme der wasserhydraulischen Systeme.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Ist der Bieter eine juristische Person, hat er mit dem Angebot einen Handelsregisterauszug oder einen den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen.
2. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot schriftlich zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte gemäß vorstehender Ziffern 1 für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Beabsichtigt der Bieter, Teile des Auftrages an Dritte zu vergeben, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen des Auftraggebers auch von den Dritten zu erklären, wenn das Angebot des Bieters in die engere Wahl kommt.
1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB).
2. Gehört der Bieter einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit dem Angebot zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist.
3. Schriftliche Erklärung des Bieters, dass durch die Person oder das Verhalten des Bieters oder dem Bieter zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach § 123 GWB und § 19 MiLoG begründet sind.
4. Schriftliche Erklärung des Bieters, dass durch die Person oder das Verhalten des Bieters oder dem Bieter zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB begründet sind.
5. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bieter der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und ihm die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen.
6. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bieter unter Umständen an Dritte vergeben will.
7. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot schriftlich zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Beabsichtigt der Bieter, Teile des Auftrages an Dritte zu vergeben, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen des Auftraggebers auch von den Dritten zu erklären, wenn das Angebot des Bieters in die engere Wahl kommt.
Der Bieter muss über eine Haftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssumme für Personenschäden, Sachschäden und Umweltschäden jeweils mindestens [Betrag gelöscht] EUR beträgt. Dies ist durch eine Bescheinigung über die Haftpflicht- oder durch eine Exzedentenversicherung nachzuweisen. Die geforderten Nachweise sind schriftlich einzureichen.
1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung, die auf Verlangen durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Ausbildungs- oder Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen ist, genannt werden (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB).
2. Erläuterung zur Anzahl der Beschäftigten innerhalb der letzten 3 Jahre (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB).
3. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Angebot schriftlich zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Beabsichtigt der Bieter, Teile des Auftrages an Dritte zu vergeben, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen des Auftraggebers auch von den Dritten zu erklären, wenn das Angebot des Bieters in die engere Wahl kommt.
Der Bieter hat mindestens 3 Referenzen zur Ausführung von mit den zu vergebenden Leistungen vergleichbaren Leistungen nachzuweisen. Vergleichbar sind folgende Leistungen:
1. Mindestens 3 Referenzen zur Lieferung und Montage eines Kegelstrahlschiebers, Größe mindestens DN 800, als Endarmatur eines Grundablasses.
2. Mindestens 3 Referenzen zur Lieferung und Montage eines Kegelstrahlschiebers, bei dem sich das Gehäuse über einen feststehenden Kegel bewegt.
3. Mindestens 1 Referenz zur Lieferung und Montage eines Kegelstrahlschiebers, bei dem die Bauform durch Ergänzung eines Anschweißflansches zusätzlich zum oberstromseitigen Anschlussflansch ergänzt wurde.
4. Die Ausführung der Leistungen nach den Nr. 1 - 3 kann durch unterschiedliche oder dieselben Referenzen nachgewiesen werden. Erforderlich ist jeweils, dass die Leistungen nach den Nr. 1 und 2 mindestens dreimal und die Leistungen nach Nr. 3 mindestens einmal erbracht worden sind.
5. Die Leistungen nach Nr. 1 - 3 müssen abgeschlossen sein. Der Abschluss der Leistung darf nicht vor dem 22.12.2016 erfolgt sein.
6. Zu allen Referenzen hat der Bieter, sofern möglich, den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.
7. Der Bieter hat für die jeweilige Referenz eine kurze schriftliche Beschreibung der Maßnahme zu machen, einschließlich Beschreibung der Referenzleistungen; Angabe, wann die Leistungen abgeschlossen wurden (Datum der Fertigstellung der Leistungen); Angabe des Referenzgebers (Name, Anschrift und Kontaktdaten des Referenzgebers). Die Beschreibung der Maßnahme soll insgesamt maximal 5 DIN-A4-Seiten einschließlich aller Abbildungen und Plandarstellungen umfassen.
8. Beabsichtigt der Bieter, die Ausführung von Leistungen an Dritte zu vergeben, sind auf Verlangen des Auftraggebers den Nr. 1 - 6 entsprechende Referenzen auch von den Dritten nachzuweisen, wenn das Angebot des Bieters in die engere Wahl kommt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen stehen zum Download unter folgender Internetadresse zur Verfügung: www.webeler-rechtsanwaelte.de
Des Weiteren können die Vergabeunterlagen über die Vergabeplatttform http://www.dtvp.de (Identifikations-Nr. CXP4YK7RNW7) bezogen werden. Auskünfte zum Vergabeverfahren werden in Textform erteilt. Fragen zum Vergabeverfahren sind ausschließlich in Textform an die unter Anhang I genannte Kontaktstelle, z.Hd. Frau Tina Frank, [gelöscht] zu richten.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YK7RNW7
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle spätestens binnen Wochenfrist schriftlich zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.