WSA Fahrgestell PzH2000, Serie
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber / Auftraggeber
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56057
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
Zu Händen von:[gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse des öffentlichen Auftraggebers / des Auftraggebers: http://www.evergabe-online.de/
Elektronischer Zugang zu Informationen: http://www.evergabe-online.de/
Elektronische Einreichung von Angeboten und Teilnahmeanträgen: http://www.evergabe-online.de/
Weitere Auskünfte erteilen:
die oben genannten Kontaktstellen
Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) verschicken:
die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind zu richten an:
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer:
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
Postleitzahl: 56073
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.evergabe-online.de/
Abschnitt II: Auftragsgegenstand
Kauf
Hauptort der Ausführung, Lieferung oder Dienstleistungserbringung: Die Hauptleistung ist in der Produktionsstätte des Auftragnehmers durchzuführen., Diverse Truppenteile sind Empfänger der Leistung.
NUTS-Code DEB1 Koblenz
35000000 Ausrüstung für Sicherheitszwecke, Brandbekämpfung, Polizei und Verteidigung, 35412300 Waffenträger
Der Bieter muss alle Änderungen angeben, die sich bei Unterauftragnehmern während der Auftragsausführung ergeben
12x Werkstattausstattung (WSA) Fahrgestell PzH2000 gem. dem bereits vorhandenen Prototypen (Konstruktionsunterlagen sind vorhanden) in die neue containerbasierte Lösung überführen.
1x Erstellung der geforderten Dokumentation.
Kurze nähere Erläuterung:
Die bestehenden Sonderwerkzeugsätze für die PzH2000 Anteil Fahrgestell, inklusive der für die Instandsetzung benötigten Sonderausstattung und querschnittliches Werkzeug, sollen in eine containerbasierte Ausführung WSA überführt/integriert werden.
1 WSA Fahrgestell besteht dann aus zwei Containern.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Kriterien für die persönliche Lage der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: (1) Angaben zum Bewerber-/BieterunternehmenDer Bewerber hat das Bewerber-/Bieterunternehmen mit Firma, Anschrift sowie der Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners mit E-Mail, Telefon- und Faxnummer zu bezeichnen. Der Bewerber hat zudem die Unterauftragnehmer mit Firma und Anschrift zu nennen.(2) Angaben zur EigentümerstrukturDer Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag Angaben zur Eigentümerstruktur zu machen.(3) Auszug aus dem HandelsregisterDer Bewerber muss einen aktuellen Auszug aus dem Handelsregister, nicht älter als ein Jahr gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnaheanträge dieser Bekanntmachung einreichen.(4) Deutsche Sprache in Wort und SchriftDer Bewerber muss in einer formlosen Eigenerklärung bestätigen, dass für die Abwicklung der Verträge und die Kommunikation mit dem Auftraggeber nur Personal vorgesehen ist, das die deutsche Sprache in Wort und Schrift beherrscht.(5) BetriebsstätteDer Bewerber muss in einer formlosen Eigenerklärung dokumentieren, dass er über eine zur kaufmännischen Auftragsdurchführung geeignete Betriebsstätte verfügt. Unter einer kaufmännischen Betriebsstätte ist jede feste Geschäftseinrichtung oder Anlage zu verstehen, die der Tätigkeit eines Unternehmens dient. Als Betriebsstätten sind insbesondere die Stätte der Geschäftsleitung, Zweigniederlassungen, Geschäftsstellen, Werkstätten, Warenlager und Verkaufsstellen zu verstehen.(6) Formlose Eigenerklärung, dass für die elektronische Kommunikation auf Aufforderung des Auftraggebers ein Verschlüsselungsprogramm genutzt werden wird.Vorlage einer formlosen Eigenerklärung, dass für die elektronische Kommunikation auf Aufforderung des Auftraggebers ein Verschlüsselungsprogramm genutzt werden wird.(7) BAAINBw-B-V 047 Bewerber-/BietergemeinschaftEine Bewerber-/Bietergemeinschaft muss zur Erklärung das Formular BAAINBw-B-V 047 ausgefüllt und von allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft unterschrieben vorlegen.(8) BAAINBw-B-V 034 NichtvorliegenDer Bewerber muss eine unterschriebene Eigenerklärung zum Nichtvorliegen zwingender oder fakultativer Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB (Formular BAAINBw-B-V 034) vorlegen.(9) BAAINBw-B-V 031 Schutz von VerschlusssachenDer Bewerber muss eine unterschriebene Eigenerklärung zum Schutz von Verschlusssachen durch den Bewerber/Bieter bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3 GWB (Formular BAAINBw-B-V 031) einreichen.Kriterien für die persönliche Lage von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können) einschließlich Pflicht zur Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: (1)Der Bewerber muss einen aktuellen Auszug des Unterauftragnehmers aus dem Handelsregister, nicht älter als ein Jahr gerechnet ab dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge dieser Bekanntmachung einreichen.(2)Der Bewerber hat zudem eine unterschriebene Eigenerklärung des Unterauftragnehmers zum Nichtvorliegen zwingender oder fakultativer Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB (Formular BAAINBw-B-V 034) vorzulegen.(3)Der Bewerber muss eine unterschriebene Eigenerklärung des Unterauftragnehmers zum Schutz von Verschlusssachen durch den Bewerber/Bieter bei Aufträgen nach § 104 Abs. 3 GWB (Formular BAAINBw-B-V 032) einreichen.Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: (1)Der Bewerber muss durch formlose Eigenerklärung zum Nachweis seiner wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit seinen Gesamtumsatz der letzten drei Geschäftsjahre benennen (mindestens einen durchschnittlichen Gesamtjahresumsatz von [Betrag gelöscht] Euro).
Kriterien für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit von Unterauftragnehmern (die zu deren Ablehnung führen können)
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten der Wirtschaftsteilnehmer (die zu deren Ausschluss führen können)
Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:(1) Befähigung Projekt-/Auftragsdurchführung
Der Bewerber muss die Befähigung zur Projektdurchführung durch formlose Eigenerklärung nachweisen.
Dazu sind Angaben über die Organisationsstruktur (Organigramm des Unternehmens ausreichend) mit Angaben über die Größe (Anzahl Mitarbeiter) in den Organisationseinheiten (Abteilungen, Kostenstellen o. ä.) zu machen.
(2) Zertifikate
Der Bewerber muss eine gültige ISO 9001 Zertifizierung besitzen. Ein entsprechender Nachweis ist vorzulegen.
(3) Referenzprojekte
Der Bewerber muss Erfahrungen mit konstruktiven Rahmenbedingungen für den Bau von Containern haben. Zum Nachweis der Erfahrungen bzw. vergleichbarer Leistungen sind Referenzprojekte mit der deutschen Bundeswehr aus den letzten 10 Jahren aufzuführen. Die Referenzaufträge müssen noch nicht abgeschlossen sein, aber bereits eine Mindestlaufzeit von 1 Jahr aufweisen. Referenzen als Unterauftragnehmer zählen dazu. Es sind max. 7 (sieben) Referenzen anzugeben.
Folgende Angaben sind pro Referenz erforderlich:
1. Kurze Darstellung der Referenztätigkeit mit:
Gegenstand der Leistung
Auftraggeber (öffentlich oder privat)
Leistungsort/-zeitraum
Auftragswert (ca. Angaben bzw. Größenordnung ausreichend)
2. Benennung eines Ansprechpartners beim Referenzgeber (Name, Adresse, Telefonnummer).
Kriterien für die technischen und beruflichen Fähigkeiten von Unterauftragnehmern (die zu deren Ausschluss führen können)
Abschnitt IV: Verfahren
Einige Bewerber sind bereits ausgewählt worden (ggf. nach einem bestimmten Verhandlungsverfahren) nein
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Der Teilnahmeantrag ist mitsamt seinen Anlagen in 3-facher Ausführung (1 Original und 2 Kopien) in deutscher Sprache einzureichen.
Die Einreichung hat schriftlich in einem verschlossenen Behältnis/Umschlag ausschließlich an die unter Anhang A - III genannte Stelle zu erfolgen und ist unter expliziter Angabe des Aktenzeichens wie folgt zu kennzeichnen:
"NICHT ÖFFNEN - EU TEILNAHMEWETTBEWERB
Verhandlungsverfahren
Bearbeitungsnummer: Q/K2BG/MA164/LA026
Schlusstermin: 27.01.2022, 13:00 Uhr"
Per Fax oder elektronisch eingehende Teilnahmeanträge werden nicht berücksichtigt.
Die Bewerber haben zu beachten, dass der Teilnahmeantrag unterzeichnet ist.
Der Teilnahmeantrag ist entweder von allen Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft oder dem bevollmächtigten Vertreter zu unterzeichnen. Sofern ein bevollmächtigter Vertreter unterzeichnet, ist bzw. sind die Vollmachten der Mitglieder der Bewerbergemeinschaft beizufügen.
Die Einreichung von Unterlagen in elektronischer Form (virengeprüfte und -freie Datenträger: CD, DVD) ist zulässig. Dies gilt jedoch nur für die Anteile des Teilnahmeantrages, die nicht unterzeichnet werden müssen und für Kopien. Die elektronischen Kopien sind in einem nicht-bearbeitbaren Format (z. B. geschützte, jedoch druckbare Dateien) bereitzustellen.
Mit der Abgabe des Teilnahmeantrags versichert der Bewerber bzw. die Bietergemeinschaft, dass die Inhalte der elektronischen Kopien vollumfänglich und mit den eingereichten Originalen uneingeschränkt identisch sind.
Hinweis: Die weiteren Vergabeunterlagen inkl. der Leistungsbeschreibung werden den geeigneten Bewerben erst mit Aufforderung zur Abgabe eines Angebotes zur Verfügung gestellt.
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Die zur Nutzung der e-Vergabe-Plattform einzusetzenden elektronischen Mittel sind die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform. Diese werden über die mit "Anwendungen" bezeichneten Menüpunkte auf www.evergabe-online.de zur Verfügung gestellt. Hierzu gehören für Unternehmen der Angebots-Assistenten (AnA) und der Signatur-Client für Bieter (Sig-Client) für elektronische Signaturen sowie das LV-Cockpit (www.lv-cockpit.de).
Die technischen Parameter zur Einreichung von Teilnahmeanträgen, Angeboten und Interessensbestätigungen verwendeten elektronischen Mittel, sind durch die Clients der e-Vergabe-Plattform und die elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform bestimmt. Verwendete Verschlüsselungs- und Zeiterfassungsverfahren sind Bestandteil der Clients der e-Vergabe-Plattform sowie der Plattform selber und der elektronischen Werkzeuge der e-Vergabe-Plattform.Weitergehende Informationen stehen auf https://www.evergabe-online.info bereit.
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 GWB durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2 GWB. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.
§ 134 GWB Informations- und Wartepflicht
https://www.gesetze-im-internet.de/gwb/__134.html
§ 135 Unwirksamkeit