21E0619 (LBB NL Koblenz) Bw-Zentralkrankhaus Koblenz-Metternich - Neubau Energiezentrale / Baufeldfreimachung
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56077
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lbbnet.de
Abschnitt II: Gegenstand
21E0619 (LBB NL Koblenz) Bw-Zentralkrankhaus Koblenz-Metternich - Neubau Energiezentrale / Baufeldfreimachung
21E0619 (LBB NL Koblenz) Bw-Zentralkrankhaus Koblenz-Metternich - Neubau Energiezentrale / Baufeldfreimachung
Koblenz
Rückbau/Abbrucharbeiten Verkehrsanlagen und Leitungen / Erneuerung Mischwasserkanal: ca. 550 m² gepflasterte Parkplatzfläche abbrechen, ca. 400 m Bordsteine abbrechen, ca. 90 m Rohrleitungen abbrechen (bis DN 400, versch. Materialien), ca. 625 m3 Erdaushub Gräben Abwasserkanal und Kabel, einschl. Wiederverfüllung, ca. 25 m RW-Leitung DN 150, ca. 15 m SW-Leitung PP DN 250, ca. 60 m MW/RW-Leitung PP DN 300, ca. 60 m MW-Leitung PP DN 400 neu herstellen, 10 Schachtbauwerke Betonfertigteile, ca. 120 m² Abbruch/Wiederherstellung Asphaltoberbau, ca. 60 m Tiefbauarbeiten für Verlegung Gasleitung ENM, ca. 2.400 t Boden verwerten/entsorgen, Vorbereitung Bauwassercontainer, Herstellung Baustromversorgung; VB06 (Titel 10): Herstellung provisorische Regewasser-Hausanschlüsse für Rohbau-Gebäude, sowie Herstellung Wasserversorgungsleitung: 3 Behelfsbrücken bzw. Rohrbrücken, 110 m RW-Leitung PP DN 200; ca. 40 m2 Abbruch-/Wiederherstellungsflächen Asphaltoberbau, 50 m Wasserversorgungsleitung PE 100, ca. 400 t Boden verwerten/entsorgen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
(1) Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung ist die Eintragung in das Berufs- oder
Handelsregister oder der Handwerksrolle des Sitzes oder Wohnsitzes vorzulegen.
(2) Der Nachweis der Eignung kann wie folgt geführt werden:
1. Präqualifikation
Durch die vom öffentlichen Auftraggeber direkt abrufbare Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des
Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Hinsichtlich der
Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Sozialversicherungsbeiträge kann eine zusätzliche Bescheinigung
verlangt werden.
Die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten ist als Nachweis zugelassen.
2. Eigenerklärung
a) durch Eigenerklärungen gem. Formblatt 124 (Eigenerklärung zur Eignung). Vom Bieter ist das Formblatt
124 (Eigenerklärung zur Eignung) auszufüllen und mit dem Angebot/mit der Bewerbung einzureichen u.a. mit
Angaben zu in den letzten bis zu 5 abgeschlossenen Geschäftsjahren erbrachten vergleichbaren Leistungen
und zu den für die Auftragsausführung erforderlichen Arbeitskräften. Auf Verlangen sind mindestens3
Referenznachweise mit detaillierten Angaben zu Art und Umfang der erbrachten Leistungen und einer
Bestätigung des Referenzauftraggebers einzureichen.
Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt 124
angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich
der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, sind entweder die jeweilige
Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt 124
auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
Das Formblatt 124 „Eigenerklärung zur Eignung“ ist erhältlich unter:
https://lbb.rlp.de/fileadmin/LBB/2_allgemeines_Bildmaterial_und_Medien/Top_5_Auftragnehmer/
FB_124_VHB_Bund_2017.pdf
Das Formblatt „Eigenerklärung zur Eignung“ wird außerdem mit den Vergabeunterlagen bereitgestellt.
b) Der Auftraggeber akzeptiert als vorläufigen Nachweis auch eine Einheitliche Europäische
Eigenerklärung(EEE).
c) Soweit dies zur angemessenen Durchführung des Verfahrens erforderlich ist, kann der Auftraggeber,
Bewerber oder Bieter, die eine Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung abgegeben haben, jederzeit
während des Verfahrens auffordern, sämtliche oder einen Teil der geforderten Nachweise beizubringen. Vor der
Zuschlagserteilung fordert der öffentliche Auftraggeber den Bieter, an den er den Auftrag vergeben will, auf, die
geforderten Unterlagen beizubringen.
(3) Des Weiteren gelten die unter Ziffer VI.3) zusätzliche Angaben aufgeführten „Weiteren Angaben zu den
Teilnahmebedingungen und der Nachweisführung“.
(1) Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber Angaben zu
machen über:
a) Den Umsatz jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschl. Geschäftsjahre soweit er Leistungen betrifft, die
mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen
Unternehmen ausgeführten Auf-trägen.
(2) Der Nachweis der Eignung kann wie folgt geführt werden:
1) Präqualifikation
Erläuterungen hierzu siehe Abschnitt III.1.1)
2) Eigenerklärung
Die Eigenerklärung erfolgt wie unter Abschnitt III.1.1) Punkt (2) (Eigenerklärung) aufgeführt.
(3) Des Weiteren gelten die unter Ziffer VI.3) zusätzliche Angaben aufgeführten „Weiteren Angaben zu den
Teilnahmebedingungen und der Nachweisführung“.
(1) Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber Angaben zu machen
über:
a) Sowohl präqualifizierte als auch nicht-präqualifizierte Bewerber haben mit dem Teilnahmeantrag 3
bestätigte Referenzen über die Ausführung von vergleichbaren Leistungen in den letzten 8 abgeschlossenen
Kalenderjahren einzureichen. Die Referenzprojekte müssen in den letzten 8 Jahren fertiggestellt (alternativ:
abgenommen) sein. Vom Referenzgeber ist die vertragsmäße Ausführung der mit der zu vergebenden Leistung
vergleichbaren Referenz zu bescheinigen. Jede Referenz hat die im Formblatt 124 für Referenznachweise
genannten Mindestangaben zu enthalten. Aus mindestens einer vorgelegten Referenz muss jedoch darüber
hinaus hervorgehen, dass der Bewerber folgende Leistungen erfolgreich erfüllen kann:
- Projektausführung: Planung und Bauausführung für ein Bürogebäude in Holzbauweise und einer Brutto-
Grundfläche (BGF) von 2.000 qm².
- Erfahrung als Generalunternehmer.
Die mit Spiegelstrichen versehenen Anforderungen können durch mehrere Referenzen nachgewiesen werden,
sie müssen nicht alle zusammen in einer einzigen Referenzleistung erfüllt sein.
b) Fehlen dem Teilnahmeantrag die vorstehend genannten Nachweise wird der Teilnahmeantrag nicht
berücksichtigt.
(2) Der Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit kann wie folgt geführt werden:
1) Präqualifikation
Erläuterungen hierzu siehe Abschnitt III.1.1) und III.1.3.1 a) und b).
2) Eigenerklärung
Die Eigenerklärung erfolgt wie unter Abschnitt III.1.1) Punkt (2) (Eigenerklärung) aufgeführt. Ziffer III.1.3.1 a)
und b) der Bekanntmachung sind zu beachten.
(3) Des Weiteren gelten die unter Ziffer VI.3) zusätzliche Angaben aufgeführten „Weiteren Angaben zu den
Teilnahmebedingungen und der Nachweisführung“.
Siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Auskünfte über die Vergabeunterlagen sind spätestens 8 KT vor Ablauf der Angebotsfrist (vgl.IV.2.2) und
IV.2.7) schriftlich oder in Textform an die Vergabestelle zu richten.
2) Zu III.1) Teilnahmebedingungen
3) Weiteren Angaben zu den Teilnahmebedingungen (Ziffer III.1.1, III.1.2, III.1.3) sowie über das Nichtvorliegen
von Ausschlussgründen nach § 6e EU VOB/A und der Nachweisführung
a) Beruft sich der Bieter zum Nachweis oder zur Ergänzung seiner Eignung (Eignungsleihe) auf fremde
Mittel, Ressourcen, Ausstattungen oder Fähigkeiten (Eignungsmerkmale) anderer Unternehmen
(z.B. konzernverbundene Unternehmen, Unterauftragnehmer oder Dritte), so hat er diese fremden
Eignungsmerkmale sowie die Art und den Umfang der Zusammenarbeit mit den anderen Unternehmen
im Angebot anzugeben. Auf Verlangen hat der Bieter die anderen Unternehmen namentlich zu benennen
und nachzuweisen, dass ihm die fremden Eignungsmerkmale, auf die er sich beruft, tatsächlich zur
Verfügung stehen (z.B. durch Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen). Des Weiteren
hat der Bieter auf Verlangen für die anderen Unternehmen die Eignung entsprechend deminIII.1)
Teilnahmebedingungenbeschriebenen „Verfahren bzw. der Nachweisführung“ nachzuweisen.
b) Beabsichtigt der Bieter, Teile des Auftrags ganz oder teilweise von anderen Unternehmen im Wege von
Unteraufträgen ausführen zu lassen (Unterauftragnehmern), so sind die hierfür vorgesehenen Leistungsteile
im Angebot anzugeben. Auf Verlangen hat der Bieter die Unterauftragnehmer namentlich zu bezeichnen
und nachzuweisen, dass ihm die Unterauftragnehmer zur Ausführung der für sie vorgesehenen Leistungen
tatsächlich zur Verfügung stehen (z.B. durch Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer).Des
Weiteren hat der Bieter auf Verlangen die Eignung der Unterauftragnehmer entsprechend dem in
III.1)Teilnahmebedingungenbeschriebenen „Verfahren bzw. der Nachweisführung“ nachzuweisen; dies gilt auch
für nachgeordnete Unter-Unterauftragnehmer.
c) Beruft sich der Bieter auf die wirtschaftliche oder finanzielle Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen,
so gilt Ziffer 2 (3) lit. a). Der Bieter hat in diesem Fall eine rechtsverbindliche Erklärung der anderen
Unternehmen vorzulegen, aus der hervorgeht, dass diese im Auftragsfall im Umfang der dem Bieter zur
Verfügung gestellten wirtschaftlichen bzw. finanziellen Leistungsfähigkeit gemeinsam mit dem Bieter für die
Auftragsausführung haften. Die Erklärung ist gleichzeitig mit der Verpflichtungserklärung vorzulegen. Die
Berufung auf die Haftpflichtversicherung eines anderen Unternehmens ist ausgeschlossen, soweit der Bieter
vom Versicherungsschutz nicht umfasst ist. Auf Verlangen ist für die anderen Unternehmen die Eignung gemäß
Ziffer III.1.2) Abs. (1) (Umsätze) nachzuweisen, soweit sich der Bieter darauf beruft.
d) Beabsichtigt der Bieter, Unterauftragnehmer einzusetzen, so gilt im Übrigen Ziffer 2 (3) lit. b). Für
Unterauftragnehmer und Unter-Unterauftragnehmer ist auf Verlangen die Eignung gemäß Ziffer III.1.2) Abs. (1)
(Umsätze) für die von Ihnen zu übernehmenden Leistungsteile auf Verlangen nachzuweisen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55122
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Ort: xxx
Land: Deutschland
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Antrag ist unzulässig, soweit der Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber 8AG) nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt wurde, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem AG gerügt werden, bzw. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des AG, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Diez
Postleitzahl: 65582
Land: Deutschland