Modernisierung der Haltestellenschildeinheiten im Verkehrsverbund Rhein-Mosel
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56068
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.vrminfo.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vrminfo.de/verkehrsverbund/ueber-uns/wettbewerb-im-busverkehr/
Abschnitt II: Gegenstand
Modernisierung der Haltestellenschildeinheiten im Verkehrsverbund Rhein-Mosel
Die Leistung beinhaltet Lieferung und Montage von neuen Haltestellenschildeinheiten und die Entsorgung alter Haltestellenschilder sowie deren Wartung und Pflege für einen mehrjährigen Zeitraum im Gebiet des Verkehrsverbundes Rhein-Mosel.
VRM-Verbundgebiet (Landkreise Ahrweiler, Altenkirchen (Westerwald), Cochem-Zell, Mayen-Koblenz, Neuwied, Rhein-Lahn, Rhein-Hunsrück und Westerwald).
Folgende Arbeiten sind durchzuführen:
1) Haltestellenschildeinheiten „Phase Start“
H-Schilder in den Landkreisen Mayen-Koblenz und Cochem-Zell und dem Rhein-Lahn-Kreis sowie angrenzenden Verbandsgemeinden/verbandsfreien Städten/verbandsfreien Gemeinden:
aa) Landkreis Mayen-Koblenz:
- Demontage, Abtransport und Entsorgung von 1.034 vorhandenen Haltestellenschildeinheiten (Mast und Schild / Fahne) und Fahrplankästen
- Lieferung und Montage von 1.184 Haltestellenschildeinheiten (Bodenhülse, Mast und Schild / Fahne)
- Lieferung und Montage von ca. 6.900 Fahrplankästen (z.T. mit Drehvorrichtung), Kästen: A3 hoch und A3 quer
bb) Landkreis Cochem-Zell:
- Demontage, Abtransport und Entsorgung von 128 vorhandenen Haltestellenschildeinheiten (Mast und Schild / Fahne) und Fahrplankästen
- Lieferung und Montage von 128 Haltestellenschildeinheiten (Bodenhülse, Mast und Schild / Fahne)
- Lieferung und Montage von ca. 600 Fahrplankästen (z.T. mit Drehvorrichtung), Kästen: A3 hoch und A3 quer
cc) Rhein-Lahn-Kreis:
- Demontage, Abtransport und Entsorgung von 112 vorhandenen Haltestellenschildeinheiten (Mast und Schild / Fahne) und Fahrplankästen
- Lieferung und Montage von 112 Haltestellenschildeinheiten (Bodenhülse, Mast und Schild / Fahne)
- Lieferung und Montage von ca. 500 Fahrplankästen (z.T. mit Drehvorrichtung), Kästen: A3 hoch und A3 quer
2) Haltestellenschildeinheiten „Phase Laufzeit“ (bei Bedarf)
H-Schilder in den Landkreisen Altenkirchen, Neuwied, Rhein-Lahn-Kreis, Westerwaldkreis, Rhein-Hunsrück-Kreis, Ahrweiler, Cochem-Zell, Mayen-Koblenz sowie an diese angrenzende kreisfreie Städte, Verbandsgemeinden / verbandsfreie Städte / verbandsfreie Gemeinden:
- Demontage, Abtransport und Entsorgung von mindestens 700, maximal 2500 vorhandenen Haltestellenschildeinheiten (Mast und Schild / Fahne) und Fahrplankästen
- Lieferung und Montage von mindestens 700, maximal 2500. Haltestellenschildeinheiten (Bodenhülse, Mast und Schild / Fahne)
- Lieferung und Montage von mindestens 2800, maximal 12500, Fahrplankästen (z.T. mit Drehvorrichtung), Kästen: A3 hoch und A3 quer
- Bauseitige Maßnahmen
- Jeweils Laufzeit bis zum 31.12.2026
- einseitige Verlängerungsoption des VRM um 2 x 1 Jahr bis zum 31.12.2027 bzw. 31.12.2028, jeweils auszuüben bis zum 30.09. des Vorjahres eingehend beim Auftragnehmer
3) Ersatzteilverfügbarkeit
Für die errichteten Haltestellenschildeinheiten ist eine Ersatzteilverfügbarkeit von 10 Jahren zu gewährleisten.
4) Wartung und Reinigung
- Ausführung aller Wartungsarbeiten (Linienänderungen, Beschädigungen) ab der Aufstellung der Schildeinheiten bis zum 31.12.2026
- Jährliche Reinigung der Schildereinheiten ab dem Tag Aufstellung bis zum 31.12.2026
- einseitige Verlängerungsoption des VRM um 2 x 1 Jahr bis zum 31.12.2027 bzw. 31.12.2028, jeweils auszuüben bis zum 30.09. des Vorjahres eingehend beim Auftragnehmer
Einseitige Verlängerungsoption des Auftraggebers um 2 x 1 Jahr bis zum 31.12.2027 bzw. 31.12.2028, jeweils auszuüben bis zum 30.09. des Vorjahres eingehend beim Auftragnehmer
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat zum Nachweis seiner Eignung folgende Nachweise bzw. Erklärungen vorzulegen. Die Nichtvorlage von einzelnen, im Folgenden aufgeführten, Nachweisen bzw. Erklärungen kann zum Angebotsausschluss führen:
- "Mustererklärung 3“ nach § 4 Abs. 2 des rheinlandpfälzischen Landesgesetzes zur Gewährleistung von Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Auftragsvergaben (Landestariftreuegesetz – LTTG), zuletzt geändert durch Gesetz vom 26.11.2019 (GVBl.S. 334); detaillierte Anforderungen an die zu erteilende Erklärung siehe Vergabeunterlagen, Anlage E zum Angebotsschreiben, der Vordruck ist zu verwenden.
- Nachweis Mitarbeiteranzahl: Der Auftragnehmer muss im Jahresmittel 2021 mindestens 5 Mitarbeiter sozialversicherungspflichtig beschäftigt haben. Der Nachweis ist zu führen durch eine Eigenerklärung. Es muss durch die Eigenerklärung belegt werden, dass die Mitarbeiteranzahl im Jahresmittel mindestens 5 betragen hat, Fließtext (etwa „Wir haben 5 Mitarbeiter beschäftigt“, Unterschrift) ist hierzu nicht ausreichend.
Der Bieter hat zum Nachweis seiner Eignung folgende Nachweise bzw. Erklärungen vorzulegen. Die Nichtvorlage von einzelnen, im Folgenden aufgeführten, Nachweisen bzw. Erklärungen kann zum Angebotsausschluss führen:
a) Haltestellenschildeinheit:
Der Bieter muss zur Bemusterung ein „Muster Haltestellenschildeinheit“ gemäß Ziffer 7 der "Aufforderung zur Angebotsabgabe" vorlegen.
b) Angabe von vergleichbaren erbrachten Leistungen im Bereich der Haltestellenmöblierung der letzten drei vollen Kalenderjahre vor dem in Ziffer IV.2.2 genannten Termin zur Angebotsabgabe. Die benannte Anzahl muss mindestens eine vergleichbare Leistung umfassen und braucht diese Anzahl nicht zu überschreiten. Vorzulegen ist eine Eigenerklärung.
c) Gültige Bescheinigung über die Herstellerqualifikation zum Schweißen von Stahlbauten nach DIN 18800-7.
Abschnitt IV: Verfahren
Keine Bieter zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
- Hinweis zu Ziffern III.1.1)-1.3): Sofern der Bieter aus gewichtigen Gründen nicht in der Lage ist, eine der in den Ziffern III.1.1)-1.3) genannten Nachweise und Erklärungen vorzulegen, so hat er dies unter Angabe der Gründe der Vergabestelle vor der in Ziffer 1 der "Aufforderung zur Angebotsabgabe" genannten Frist für Fragen zu den Vergabeunterlagen mitzuteilen, vgl. Vergabeunterlagen.
- Der Bieter hat bis zum Ablauf der Angebotsfrist ein Umsetzungskonzept vorzulegen, vgl. Ziffer 17 der "Aufforderung zur Angebotsabgabe". Dieses wird als Anlage zum Liefer- und Dienstleistungsvertrag aufgenommen und somit Vertragsbestandteil. Es handelt sich um ein Zuschlagskriterium, nicht um einen Eignungsnachweis.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.mwvlw.rlp.de
Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen.
Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.mwvlw.rlp.de