Planungsleistungen für den barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen in Koblenz, Planung der Verkehrsanlagen, Maßnahmenpaket 2022-24 barrierefreie Ausbau Referenznummer der Bekanntmachung: 136/21
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56068
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.koveb.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56068
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.webeler-rechtsanwaelte.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planungsleistungen für den barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen in Koblenz, Planung der Verkehrsanlagen, Maßnahmenpaket 2022-24 barrierefreie Ausbau
Die Koblenzer Verkehrsbetriebe GmbH (koveb) bietet auf hohem technischen Niveau mit qualifizierten und kundenfreundlichen Mitarbeitern den öffentlichen Personennahverkehr in Koblenz an. Die Verpflichtung für den Aus- und Umbau sowie die Instandhaltung der Infrastruktur aller Haltestellen im gesamten Stadtgebiet wird ab dem 13.12.2020 durch die koveb übernommen.
Die Koblenzer Verkehrsbetriebe GmbH (koveb) plant den barrierefreien Ausbau der in Ihrem Verkehrsbereich befindlichen Haltestellen.
In den Jahren 2022-2024 soll sodann der barrierefreie Ausbau der Haltestellen planerisch und baulich umgesetzt werden. Die Ausschreibung erfolgt in 2 Losen.
Das voraussichtliche Bauvolumen der planerischen und baulichen Umsetzung aller Haltestellen beträgt voraussichtlich 15,38 Millionen EUR.
Gegenstand dieser Ausschreibung ist sind die für den barrierefreien Ausbau erforderlichen Objekt Planungsleistungen für Verkehrsanlagen.
Es liegt eine Projekthandbuch zu den einzelnen Haltestellen vor. Der Ausbauzustand der Haltestellen im Hinblick auf eine Barrierefreiheit ist hiernach sehr verschieden und lässt sich in 4 Ausbauklassen kategorisieren.
Planungsleistungen für den barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen in Koblenz, Planung der Verkehrsanlagen, Maßnahmenpaket 2022-24 barrierefreie Ausbau
Koblenz
Gegenstand des Loses 1 ist die Planung des barrierefreien Ausbaus der nachbenannten Haltestellen:
Haltestelle - Kategorie
Hauptbahnhof A - 2
Hauptbahnhof B - 2
Hauptbahnhof C - 2
Hauptbahnhof D - 2
Hauptbahnhof E - 2
Hauptbahnhof F - 2
Hauptbahnhof G - 2
Hauptbahnhof H - 2
Hauptbahnhof I - 2
Hauptbahnhof K - 2
Hauptbahnhof L - 2
Hauptbahnhof M - 2
Hauptbahnhof West - 4
Hauptbahnhof West - 4
Im Rübenacher Gesetz - 4
Im Rübenacher Gesetz - 4
In den Wiesen - 3
In den Wiesen - 3
Jakob-Hasslcher-Str. 1 - 4
Jakob-Hasslcher-Str. 2 - 4
Mendelssohn - 1
Mendelssohn - 1
Schüllerplatz/Lützel Bf - 1
Schüllerplatz/Lutzel Bf - 1
Schulzentrum-Grundschule am Bienenhortal - 1
St. Maternus - 3
St. Maternus - 3
UNI-Metternich - 1
Zentralplatz/Forum - 2
Zentralplatz/Forum - 2
Zentralplatz/Forum - 2
Zentralplatz/Forum - 2
Zentralplatz/Forum - 2
Zentralplatz/Forum - 2
Zentralplatz/Forum - 2
Zentralplatz/Forum - 3
Zentralplatz/Forum - 2
Zentralplatz/Forum - 2
Zentralplatz/Forum - 2
Am Falkenhorst - 2
Am Falkenhorst - 2
Am Güterbahnhof - 3
Am Güterbahnhof - 2
Baedekerstr. - 4
Bahnhofstr. A + B - 2
BW-Krankenhaus - 3
BW-Krankenhaus -2
Conlog Arena/B9 - 2
Conlog Arena/B9 - 2
Conlog Arena/B9 - 2
Conlog Arena/B9 - 2
Conlog Arena/Stadion - 3
DB-Museum - 3
DB-Museum - 3
Deutschherrenstr. - 1
Franz-Weis-Str. - 3
Franz-Weis-Str. - 2
Friedhofskapelle - 2
Friedhofskapelle - 2
Fritz-Michel-Str. - 2
Fritz-Michel-Str. - 2
Hochschule/Schulzentrum - 2
Hüberlingsweg - 1
Hüberlingsweg - 3
Hüberlingsweg - 3
Hüberlingsweg - 3
Hüberlingsweg - 3
Kemperhof - 1
Kemperhof - 1
Kurt-Schumacher-Brücke - 2
Kurt-Schumacher-Brücke - 2
Pfarrer-Kraus-Str. - 2
Pfarrer-Kraus-Str. - 2
Rhein-Mosel-Halle - 1
Rhein-Mosel-Halle - 1
Rhein-Mosel-Halle - 1
Stadttheater / Schloss - 1
Bahnhofsweg - 4
Bahnhofsweg - 3
Burgweg - 3
Burgweg - 3
Foelixstraße - 2
Fiedhof West - 2
Fiedhof West - 2
Gülser Brücke - 1
Hauptfriedhof - 2
Hauptfriedhof - 3
Im Fronwingert - 3
Im Fronwingert - 3
Kemperhof/B49 - 2
Kemperhof/B49 - 1
Overbergplatz - 2
Overbergplatz - 2
Verwaltungszentrum - 2
Verwaltungszentrum - 1
Verwaltungszentrum Mitte - 4
Waisenhaustr. - 1
Waisenhaustr. - 2
Voraussichtliche Gesamtkosten [Betrag gelöscht] EUR
Der Auftraggeber orientiert sich wegen der Inhalte und der Reihenfolge der zu erbringenden Leistungen sowie des Anteils der jeweiligen Leistungsphasen am Gesamthonorar an den Regelungen des § 47 i.V.m. Anlage 13 HOAI 2013, Leistungsphasen 1-8.
Allerdings ist, je nach Kategorisierung der Haltestellen nicht der vollständige Katalog der Grundleistungen der Leistungsphasen 1-8 für die Planung des barrierefreien Ausbaus der Haltestellen erforderlich.
Der Auftragnehmer hat im Rahmen der Angebotsbearbeitung hierzu eine Abschätzung zutreffend und auf dieser Grundlage sein Angebot zu legen.
Die Regelungen über Mindest- und Höchstsätze werden nicht in Bezug genommen. Näheres regelt der Vertrag.
Stufenweise Beauftragung:
Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen. Es sollen zunächst die Leistungsphasen 1-4 und sodann die Leistungsphasen 5-8 beauftragt werden (§ 47 HOAI).
1. Erfahrung des Bewerbers mit der Erbringung von Planungsleistungen von innerstädtischen Bus-Haltestellen bewertet jeweils anhand der eingereichten Referenzen, die die Mindestanforderungen erfüllen (60%);
2. Berufserfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen in Jahren (Projektleitung und Stellvertretung und örtliche Bauüberwachung) (20%);
3. Nachgewiesene gesammelte Erfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen, (Projektleitung und Stellvertretung) bewertet jeweils anhand der eingereichten Referenzen, die die Mindestanforderungen erfüllen (20%).
Bei gleichqualifizierten Bewerbern entscheidet hinsichtlich der Teilnehmerauswahl das Los.
Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen. Es sollen zunächst die Leistungsphasen 1-4 und sodann die Leistungsphasen 5-8 beauftragt werden (§ 43/47 HOAI).
Planungsleistungen für den barrierefreien Ausbau der Bushaltestellen in Koblenz, Planung der Verkehrsanlagen, Maßnahmenpaket 2022-24 barrierefreie Ausbau
Koblenz
Gegenstand des Loses 2 ist die Planung des barrierefreien Ausbaus der nachbenannten Haltestellen:
Haltestelle - Kategorie
Augusta-Kaserne - 3
Augusta-Kaserne - 3
Blücherstr. - 1
Blücherstr. - 1
Brenderweg - 1
Brenderweg - 2
Closterbrauerei - 3
Closterbrauerei - 2
Dahlienweg - 1
Dahlienweg - 1
Güls Bahnhof/Alte Schule - 1
Güls Bahnhof/Alte Schule - 1
Heiligenweg - 3
Heiligenweg - 1
Hüttenstück - 1
Hüttenstück - 1
Im Junkerstück - 3
Im Junkerstück - 2
In der Goldgrube - 1
In der Goldgrube - 1
In der Strenge - 1
In der Strenge - 3
Kapuzinerplatz/Fähre - 3
Kapuzinerplatz/Fähre - 3
Kirche - 1
Kirche - 1
Kriegerdenkmal - 3
Kriegerdenkmal - 1
Ludwig-Erhard-Str. - 2
Ludwig-Erhard-Str. - 3
Marienhof - 1
Marienhof - 1
Markenbildchenweg - 3
Markenbildchenweg - 3
Messeplatz - 1
Messeplatz - 3
Mozartplatz - 3
Mozartplatz - 2
Niederberg Kirche - 3
Niederberg Kirche - 3
Quellenweg - 4
Schenkendorfplatz - 2
Schenkendorfplatz - 1
Schulzentrum (A) - 2
Schulzentrum (B) - 2
St.-Elisabeth-Kirche - 1
St.-Elisabeth-Kirche - 2
Weißenthurmer Straße - 4
Weißenthurmer Straße - 4
Anschützstr. - 2
Anschützstr. - 1
Chlodwigstr. - 2
Chlodwigstr. - 3
Eltzerhofstr. - 1
evm / koveb - 3
evm / koveb - 3
Florinsmark - 3
Laubach - 3
Laubach - 3
Merowingerstr. - 2
Merowingerstr. - 3
Sachsenstr. - 3
Sachsenstr. - 2
Salierstr. - 3
Salierstr. - 3
Schützenhof - 1
Schützenhof - 1
Schützenstr. - 2
Schützenstr. - 3
Am Petersberg - 3
Am Petersberg - 2
An der Ringmauer - 3
An der Ringmauer - 2
Andernacher Str. - 3
Andernacher Str. - 2
Eisbreche - 3
Eisbreche - 2
Falckenstein-Kaserne - 3
Falckenstein-Kaserne - 2
IGS Koblenz - 2
IGS Koblenz - 2
IGS Koblenz - 4
In der Rothenlänge - 2
In der Wehring - 2
In der Wehring - 2
Kesselheimer Weg - 3
Kesselheimer Weg - 3
Lützel Friedhof - 3
Lützel Friedhof - 2
Memeler Str. - 1
Memeler Str. - 1
Otto-Falckenberg-Str. - 1
Otto-Falckenberg-Str. - 1
Rhein-Kaserne - 3
Rhein-Kaserne - 3
Von-Kuhl-Str. - 1
Von-Kuhl-Str. - 1
Wiesenweg - 2
Kosten Gesamt: [Betrag gelöscht] EUR
Der Auftraggeber orientiert sich wegen der Inhalte und der Reihenfolge der zu erbringenden Leistungen sowie des Anteils der jeweiligen Leistungsphasen am Gesamthonorar an den Regelungen des § 47 i.V.m. Anlage 13 HOAI 2013, Leistungsphasen 1-8.
Allerdings ist, je nach Kategorisierung der Haltestellen nicht der vollständige Katalog der Grundleistungen der Leistungsphasen 1-8 für die Planung des barrierefreien Ausbaus der Haltestellen erforderlich.
Der Auftragnehmer hat im Rahmen der Angebotsbearbeitung hierzu eine Abschätzung zutreffend und auf dieser Grundlage sein Angebot zu legen.
Die Regelungen über Mindest- und Höchstsätze werden nicht in Bezug genommen. Näheres regelt der Vertrag.
Stufenweise Beauftragung:
Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen. Es sollen zunächst die Leistungsphasen 1-4 und sodann die Leistungsphasen 5-8 beauftragt werden (§ 47 HOAI).
1. Erfahrung des Bewerbers mit der Erbringung von Planungsleistungen von innerstädtischen Bus-Haltestellen bewertet jeweils anhand der eingereichten Referenzen, die die Mindestanforderungen erfüllen (60%);
2. Berufserfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen in Jahren (Projektleitung und Stellvertretung und örtliche Bauüberwachung) (20%);
3. Nachgewiesene gesammelte Erfahrung der zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen, (Projektleitung und Stellvertretung) bewertet jeweils anhand der eingereichten Referenzen, die die Mindestanforderungen erfüllen (20%).
Bei gleichqualifizierten Bewerbern entscheidet hinsichtlich der Teilnehmerauswahl das Los.
Eine stufenweise Beauftragung ist vorgesehen. Es sollen zunächst die Leistungsphasen 1-4 und sodann die Leistungsphasen 5-8 beauftragt werden (§ 43/47 HOAI).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung des Bewerbers, dass durch die Person oder das Verhalten des Bewerbers oder dem Bewerber zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach §§ 124, 123 GWB und § 19 MiLoG begründet sind.
2. Erklärung des Bewerbers, dass durch die Person oder das Verhalten des Bewerbers oder dem Bewerber zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB begründet sind.
3. Erklärung des Bewerbers, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen ist.
4. Gehört der Bewerber einer Gruppe von Unternehmen an, hat er mit seinem Teilnahmeantrag zu erklären, inwieweit er mit den weiteren Unternehmen verknüpft ist.
5. Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er mit seinem Teilnahmeantrag einen Handelsregisterauszug oder einen den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen.
6. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte gemäß vorstehenden Ziffern 1 bis 5 für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen auch von Dritten abzugeben.
1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seines Umsatzes für Planungsleistungen, die mit den ausgeschriebenen Planungsleistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB).
2. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und ihm die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen
3. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bewerber unter Umständen an Dritte vergeben will.
4. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.
1. Der Bewerber muss über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 3 Mio. EUR und zusätzlich für sonstige Sach- und Vermögensschäden mindestens 3 Mio. EUR beträgt. Dies kann durch eine Bescheinigung der Versicherung nachgewiesen werden, dass die Versicherungssumme im Auftragsfall zur Verfügung steht. Die geforderten Nachweise sind in Textform einzureichen. 2. Der Bewerber muss in den 2 abgelaufenen Geschäftsjahren mindestens einen Umsatz von 1,5 Millionen EUR je Geschäftsjahr erreichen. Hierzu gemachte Eigenerklärungen sind Verlangen der Vergabestelle durch Bilanzen/Jahresabschlüsse/betriebswirtschaftliche Auswertungen, die von einem Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer erstellt sind zu belegen. Soweit diese für das Geschäftsjahr 2019 noch nicht vorliegen kann die Erklärung durch eine aussagefähige Umsatzermittlung des Bewerbers ersetzt werden.
1. Tabellarische Liste, in der die zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen namentlich und unter Angabe der jeweiligen Befähigung zur Berufsausübung, die auf Verlangen durch Vorlage von Berufszulassungsurkunden bzw. Studiennachweisen oder sonstigen vergleichbaren Belegen nachzuweisen ist, und unter Angabe der Berufserfahrung in Jahren genannt werden (§ 122 Abs. 2 Nr. 1 GWB).
2. Erläuterung zur Anzahl der Beschäftigten und deren Ausbildung innerhalb der letzten 3 Jahre (Führungspersonal, Ingenieure, Techniker etc.) (§ 122 Abs. 2 Nr. 3 GWB).
3. Erläuterung der technischen Büroausstattung des Bewerbers mit Nennung und detaillierter Beschreibung der mindestens verwendeten Software für den Datenaustausch und die Datensicherung.
4. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.
5. Die geforderten Auskünfte sind in Textform einzureichen.
I. Mindestanforderung an die Bürogröße
Im Büro des Bieters müssen mindestens 4 Personen beschäftigt sein, die über die unter der Ziffer III.2.1 bezeichnete berufliche Qualifikation verfügen. Der für das Projekt vorgesehene Projektleiter muss über die unter Ziffer III.2.1 bezeichnete berufliche Qualifikation verfügen, ebenso wie sein Stellvertreter, die mit dem Teilnahmeantrag zu benennen sind.
II. Mindestanforderung an die Erfahrung des Bewerbers:
Der Bewerber hat seine besondere Erfahrung mit der Erbringung von Planungsleistungen für Bushaltestellen nachzuweisen, die barrierefrei ausgebaut sind.
Der Bewerber muss mindestens 3 Referenzen haben, Über erbrachte Planungs- und Bauüberwachungsleistungen für den Neubau oder den Umbau von barrierefreien Bushaltestellen einem innerörtlichen Verkehrsnetz gelegen sind.
Es müssen mindestens die Planungsleistungen für die Leistungsphasen 2-3 und 6 und 8 i.S.d. § 47 HOAI 2013 erbracht worden sein. Es müssten ferner die Leistungen der örtlichen Bauüberwachung erbracht worden sein. Bei den Referenzen muss die Fertigstellung (d.h. Abschluss der Lph. 8, alternativ die Inbetriebnahme) nach dem 01.01.2015 erfolgt sein.
Hinsichtlich aller Referenzen ist darzustellen, inwieweit die im Rahmen der Referenzobjekte erbrachten Leistungen von den zur Leistungserbringung vorgesehenen Personen erbracht worden sind.
Zu allen Referenzen hat der Bewerber den Namen, die Anschrift und die Kontaktdaten des Referenzgebers mitzuteilen.
Für die Referenzangaben kann die vorbereitete Liste (siehe Referenzbogen) genutzt werden. Maßgeblich bleibt der Inhalt der Bekanntmachung. Die angeforderten Auskünfte sind in Textform einzureichen.
Zugelassen ist, wer berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Ingenieur zu führen oder nach den EU-Richtlinien berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Ingenieur tätig zu werden. Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen entsprechenden Ingenieur benennen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Die Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der Teilnahmefrist elektronisch - nur - unter www.dtvp.de (Identifikationsnummer CXP4YK7RNEM) einzureichen. Hierzu kann das veröffentlichte vorbereitete Teilnahmeformular genutzt werden.
2. Für den Versand der Einladungen zum Verhandlungsgespräch und der Informationsschreiben gemäß § 134 GWB wird ebenso die vom Bewerber angegebene Faxnummer verwendet. Im Falle der Bewerbung einer Arbeits-/Bietergemeinschaft erfolgt die Korrespondenz mit dem Bewerber ausschließlich über die vom Bewerber angegebenen Kontaktdaten des bevollmächtigten Partners der Arbeits-/Bietergemeinschaft.
3. Für die Vergabe von Losen gelten ergänzend folgende Bedingungen: die in die engere Wahl kommenden Bieter können Angebote für mehrere Lose abgeben. Allerdings ist die Zahl der Lose, auf die der Bieter den Zuschlag erhalten kann auf ein Los beschränkt.
Ist das Angebot eines Bieters unter Berücksichtigung der in der Aufforderung zur Angebotsabgabe genannten Zuschlagskriterien das wirtschaftlichste, wird sein Angebot bei dem weiteren Los nicht mehr berücksichtigt. Ist das Angebot eines Bieters in beiden losen das wirtschaftlichste scheidet sein Angebot für das Los 2 aus.
Dies gilt ausnahmsweise nicht, wenn das Angebot des Bieters bei dem weiteren Los das einzige Wettbewerb vorhandene Angebot ist.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YK7RNEM
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle innerhalb von 10 Kalendertagen schriftlich zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI. 4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.