Realisierungswettbewerb Erweiterung Realschule plus, Westerburg
Bekanntmachung der Wettbewerbsergebnisse
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Westerburg
NUTS-Code: DEB1B Westerwaldkreis
Postleitzahl: 56457
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vg-westerburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Realisierungswettbewerb Erweiterung Realschule plus, Westerburg
Die Verbandsgemeinde Westerburg plant eine Erweiterung der Realschule plus in Westerburg.
Aufgrund des hohen Raum- und Flächendefizits der Realschule ist eine Erweiterung des bestehenden Schulgebäudes dringend notwendig. Die bislang genutzten Provisorien sind unbefriedigend und haben das Ende ihres Nutzungszyklus erreicht. Der Vergleich der Schulbaurichtlinie des Landes Rheinland-Pfalz mit der derzeitigen Situation ergibt ein Defizit von insgesamt 9 Schulklassen sowie weiterer Fach-, Materialräume und Verwaltungsräume.
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Die Realschule plus in Westerburg soll entsprechend um diese Räume erweitert werden. Als Erweiterungsflächen kommen die Freibereiche westlich und südlich des Bestandsgebäudes sowie das bestehende Atrium in Frage. Da generell ein Sanierungsbedarf innerhalb des Schulgebäudes besteht, ist im Rahmen der Erweiterung eine teilweise Neuordnung des Bestandes denkbar. Dies bedeutet, dass eine Verlagerung von Teilen des vorhandenen Raumprogramms in die Erweiterung möglich ist, während die neuen Räume auch innerhalb des Bestandes Platz finden können. Im Rahmen von Neuordnungen wäre eine Verlagerung der Verwaltungsräume in Bereiche, die näher zum Haupteingang der Schule im Süden liegen, wünschenswert.
Für die Umsetzung der Erweiterungsbedarfe der Realschule plus wird im vorliegenden Wettbewerb ein optimales städtebaulich-architektonisches Konzept gesucht. Angestrebt wird eine gesamtheitliche Betrachtung städtebaulicher und gestalterischer Aspekte (z. B. Lage, Erschließung, Orientierung und Gestaltung der Erweiterung), funktionaler Aspekte (z. B. Erfüllung des Raum- und Funktionsprogramms sowie des Schulpädagogischen Konzepts), technischer Aspekte (z. B. Zusammenwirkung der Erweiterung mit der vorhandenen technische Ausrüstung des Gebäudes) sowie nicht zuletzt wirtschaftlicher Aspekte (Erstellungs-, Betriebs- und Unterhaltungskosten).
Abschnitt IV: Verfahren
- funktionale Qualität,
- städtebauliche und architektonische Qualität,
- technische Funktionalität (z. B. Konstruktion und Brandschutz),
- Umsetzungsfähigkeit im laufenden Betrieb,
- ökonomische Qualität,
— ökologische Qualität.
Die Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar.
Abschnitt V: Wettbewerbsergebnisse
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70469
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frankfurt am Main
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 60486
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kaiserslautern
NUTS-Code: DEB32 Kaiserslautern, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 67655
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Das Preisgericht setzt sich aus 4 Fachpreisrichtern und 3 Sachpreisrichtern sowie deren Vertretern zusammen. Das Preisgericht wurde vor der endgültigen Abfassung der Auslobung gehört.
Fachpreisrichter (4):
- Marcus Hille, Architekt, Mainz,
- Prof. Peter Karle, Architekt, Darmstadt / Siegen,
- Prof. Thomas Meurer, Architekt, Frankfurt / Gießen,
- Prof. Carola Wiese, Architektin, Darmstadt / Köln,
Stellvertretende Fachpreisrichter
- Prof. Cilia Tovar, Architektin, Frankfurt,
- N.N.,
Sachpreisrichter (3):
- Markus Hof, Bürgermeister, Verbandsgemeinde Westerburg,
- Martin Ortseifen, Abteilungsleiter Verbandsgemeinde Westerburg,
- Michael Elbert, Schulleiter, Realschule plus Westerburg
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Teilnahmeberechtigt natürliche und juristische Personen, welche die in der Auslobung geforderten fachlichen Anforderungen sowie die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt zu führen. Ist die Berufsbezeichnung im jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen für den jeweiligen Berufsstand, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S. 22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.
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Arbeitsgemeinschaften (Arge) natürlicher und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arge die fachlichen Anforderungen und die Arge insgesamt die sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt. Als Teilnahmehindernisse gelten die unter RPW § 4.2 beschriebenen.
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Verhandlungsgespräche:
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Im Anschluss an den Wettbewerb werden alle Preisträger zu Verhandlungsgesprächen und zur Abgabe von Honorarangebot eingeladen. Die Zuschlagskriterien und deren Gewichtung werden in der Anlage Zuschlagskriterien genannt.
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Der Auslober wird unter Würdigung der Preisgerichtsempfehlung einen der Preisträger mit weiteren Leistungen beauftragen. Dies sind mindestens die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen der Leistungsphasen 2 bis 9 nach §§ 33 ff. HOAI 2013, sofern das Bauvorhaben realisiert wird und einer Beauftragung kein wichtiger Grund entgegensteht.
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Der Auslober behält sich eine stufenweise Beauftragung vor. Die in den einzelnen Leistungsstufen zu erbringenden Grundleistungen der Leistungsphasen nach § 34 i.V.m. Anlage 10 HOAI 2013 gliedern sich wie folgt: Leistungsstufe 1 (LPH 2 und 3), Leistungsstufe 2 (LPH 4), Leistungsstufe 3 (LPH 5 bis 7), und Leistungsstufe 4 (LPH 8 bis 9).
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Der Auslober behält sich Änderungen der Auslobung und deren Anlagen vor, die sich im Wettbewerbsverfahren ergeben, insbesondere in Folge der Beantwortung von Fragen im Rückfragekolloquium.
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Ablauf und Termine
11.05.2021 Bearbeitungsbeginn
17.05.2021 Einsendeschluss schriftliche Rückfragen
18.05.2021 Kolloquium (ggf. per Video-Konferenz)
21.05.2021 Ortsbesichtigung (wird noch bekanntgegeben)
21.05.2021 geplanter Versand Beantwortung schriftliche Rückfragen
16.07.2021 Abgabe der Pläne und Unterlagen
23.07.2021 Abgabe der Modelle
02.09.2021 Preisgericht.
Die vorstehende Terminübersicht gibt den derzeitigen Planungsstand des Auslobers wieder und ist lediglich indikativer Natur. Der Auslober behält sich vor, den Verfahrensablauf und den Zeitplan zu ändern, wenn dies erforderlich ist. Die Teilnehmer werden über eventuelle Änderungen unterrichtet.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.mwkel.rlp.de
§ 160 (3) GWB . Der Antrag ist unzulässig, soweit . 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt, . 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, . 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, . 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://mwkel.rlp.de