Klinikum Worms Generalplanung für Modernisierungsmaßnahmen Referenznummer der Bekanntmachung: VE007_2021
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Worms
NUTS-Code: DEB39 Worms, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 67550
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]7
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.klinikum-worms.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Klinikum Worms Generalplanung für Modernisierungsmaßnahmen
Auftragsgegenstand waren GP-Leistungen für die Modernisierung der Endoskopie, der ITS und des Zentrals-OPs im Bestand bei laufendem Betrieb.
Klinikum Worms
Das Klinikum Worms ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 696 Betten, verteilt auf 12 Hauptfachabteilungen und Fachbereiche sowie zwei Belegabteilungen. Aktuell kümmern sich über 1.800 Mitarbeiter um jährlich rund 32.000 stationär und über 40.000 ambulant behandelte Patienten. Das Klinikum Worms gehört damit zu den fünf größten Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz.
Das Klinikum erfüllt in ihrer jetzigen Form nicht mehr die baulichen und strukturellen Anforderungen heutiger Bedarfe sowie Erfordernisse und lässt keinen Spielraum für die Optimierung innerbetrieblicher Abläufe im Krankenhaus zu. Daher beabsichtigt der Auftraggeber die Errichtung einer Endoskopie im Bestand, Modernisierung der Intensivstation und des Zentral-OPs mit folgenden Rahmenbedingungen:
1. Bauabschnitt:
-Modernisierung Endoskopie (bei lfd. Krankenhausbetrieb)
2. Bauabschnitt:
- Erweiterung (im Bestand, kein Neubau) sowie Modernisierung der Intensivstation inkl. Verlagerung vom 1. in das 2. Obergeschoss
3. Bauabschnitt
- Modernisierung des Zentral-OPs mit insgesamt 8 OP Sälen
- Investitionsvolumen von rd. 30 Mio.€ brutto (KG 200-500 und KG 700),
Der Aufraggeber sucht einen Generalplaner als zentralen Ansprechpartner auf der Planungsseite. Dieser soll sich für die Koordination und Verzahnung aller Gewerke verantwortlich zeichnen, um auf Seiten des Bauherrn zu einer deutlichen Minimierung des Koordinations- und Betreuungsaufwands zu führen. Der Generalplaner hat die Gewähr dafür zu leisten, dass das Vorhaben innerhalb des Auftraggebers vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmens und in Erfüllung ihrer qualitativen Anforderungen geplant, durchgeführt und abgeschlossen wird.
Gegenstand der zu vergebenden Planungsaufgabe sind die nachfolgend genannten Generalplanerleistungen. In allen nachfolgend genannten Bereichen werden zunächst lediglich die LPH 1-2 gem. HOAI beauftragt. Die stufenweise Beauftragung ab LPH 3 gem. HOAI bleibt jeweils - ggf. lediglich für einzelne Teilbereiche - vorbehalten, auf diese besteht jedoch kein Anspruch:
-- Gebäude und Innenräume im Sinne von HOAI Teil 3, Abschnitt 1 in Verbindung mit Anlage 10 (zu § 34 Absatz 1, § 35 Absatz 6) - hier: LPH 1-9,
-- Tragwerksplanung: im Sinne von HOAI Teil 4, Abschnitt 1 in Verbindung mit Anlage 14 (zu § 51 Absatz 6, § 52 Absatz 2) - hier: LPH 1-6,
-- Technische Gebäudeausrüstung im Sinne von HOAI Teil 4, Abschnitt 2 in Verbindung mit Anlage 15 (zu § 55 Absatz 3, § 56 Absatz 3) - hier: LPH 1-9 für die Anlagengruppen 1-8,
-- Technische Gebäudeausrüstung im Sinne von HOAI Teil 4, Abschnitt 2 in Verbindung mit Anlage 15 (zu § 55 Absatz 3, § 56 Absatz 3) - hier: LPH 1-3 und 5-9 für die Medizintechnik (Anlagengruppen 7),
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Klinikum Worms Generalplanung für Modernisierungsmaßnahmen
Ort: Ludwigshafen
NUTS-Code: DEB34 Ludwigshafen am Rhein, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 67071
Land: Deutschland
Tragwerksplanung und Technische Gebäudeausrüstung
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
Gemäß § 107 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung gegenüber dem
Auftraggeber zu rügen. Bei Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfverfahrens vor der Vergabekammer 10 Tage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers.
Ort: Mainz
Land: Deutschland