Projektmanagementleistungen für den Neubau des DRK Krankenhauses im Westerwald
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
NUTS-Code: DEB35 Mainz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 55131
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.drk-khg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Projektmanagementleistungen für den Neubau des DRK Krankenhauses im Westerwald
Für den Neubau des DRK Krankenhauses Westerwald sind Projektmanagementleistungen in Anlehnung an § 2 AHO (Heft 9 der Schriftenreihe des AHO-Ausschusses der Ingenieurverbände und Ingenieurkammern für die Honorarordnung e.V., 5. vollständig überarbeitete Auflage, 2020) erforderlich.
Müschenbach
Die DRK gemeinnützige Krankenhausgesellschaft mbH Rheinland-Pfalz plant auf einer Fläche südöstlich der Ortsgemeinde Müschenbach (Westerwaldkreis) die Errichtung eines neuen Krankenhauses. Zur Sicherung einer optimalen und zukunftsfähigen stationären medizinischen Versorgung im nördlichen Westerwald sollen die bestehenden Krankenhäuser Altenkirchen und Hachenburg am neuen Standort südöstlich von Müschenbach zusammengeführt werden. Die dort heute vorhandenen Fachabteilungen werden - mit geringfügigen Ausnahmen - auch im neuen DRK Krankenhaus abgebildet.
Insgesamt umfasst der Klinik-Neubau ein Programm von 1.069 Räumen mit Nutzungsflächen von insgesamt gut 20.700 qm.
Die Baukosten werden nach derzeitigem Kenntnisstand mit ca. 90 Mio € angenommen (ohne Optionen).
Optional ist damit zu rechnen, dass ggf. auch ergänzende Einrichtungen im Gesamtkonzept erforderlich sind, die bisher nicht im Raumprogramm abgebildet sind.
Dies kann sich auch auf das Gesamtkonzept auswirken z.B. gemeinsame oder gesondert zu errichtende Technikzentralen etc.
Im Übrigen könnte es bauablaufbedingt und aufgrund der vorhandenen Altstrukturen dazu kommen, dass Teilbereiche und Teilfunktionen ggf. zeitversetzt umziehen oder in Betrieb genommen werden.
Der Auftraggeber beabsichtigt, die Projektmanagementleistungen in Anlehnung an die Schriftenreihe Nr. 9 AHO stufenweise zu beauftragen:
Stufe 1: beinhaltet derzeit alle Leistungen der Handlungsbereiche A-E aus der Projektstufe 2 bis zur Vorplanung (Antragseinreichung beim fördergebenden Ministerium) Stufe 2: beinhaltet alle Leistungen der Handlungsbereiche A-E aus der Projektstufe 2 bis zur Entwurfsplanung (Einreichung der HU-Bau beim Ministerium) Stufe 3: Restleistungen der Projektstufe 2 und Projektstufe 3 komplett, Handlungsbereiche A-E;
Stufe 4: Projektstufe 4 komplett, Handlungsbereiche A-E und Projektstufe 5 komplett, Handlungsbereiche A-E;
In der Projektstufe 2 ist im Handlungsbereich C die verantwortliche Erstellung und Vorlage des Förderantrages erforderlich.
Auch in den übrigen Projektstufen ist im Handlungsbereich C die verantwortliche Erstellung und Vorlage von Mittelabrufen vorgesehen sowie in der Projektstufe 5 die verantwortliche Erstellung und Vorlage der Schlussverwendung.
Die Baumaßnahme soll mit Building Information Modeling (BIM) realisiert werden.
Die zur Abgabe eines Angebotes aufgeforderten Bewerber bzw. die zu Verhandlungen eingeladenen Bieter erhalten weitere Unterlagen wie z.B. Vertragsentwurf und Bewertungstabelle Phase 2
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Ort: Frankfurt
NUTS-Code: DE712 Frankfurt am Main, Kreisfreie Stadt
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Fragen bezüglich der Bekanntmachung oder des Bewerbungsbogens können bis spätestens 12 Tage vor dem Abgabetermin über die Vergabeplattform (subreport) gestellt werden, um die Antworten mit einer Vorlauffrist von 6 Tagen vor der Abgabe zur Verfügung stellen zu können. Die anonymisierte Liste mit den gestellten Fragen und den zugehörigen Antworten wird regelmäßig aktualisiert und unter https://www.subreport.de/E84963466 zur Verfügung gestellt.
Bewerbungen sind ausschließlich unter Verwendung des Bewerbungsbogens möglich.
Die Bewerbung ist über subreport unter der ELViS-ID E84963466 einzureichen.
Zugelassen sind Dateien in den Formaten docx, pdf und jpg. Die Abgabe in Papierform ist nicht zulässig.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Fristen des § 160 GWB sind zu beachten. Danach ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.