Sanierung der Hafenspundwände im Rhein Hafen Koblenz, 3. Bauabschnitt Referenznummer der Bekanntmachung: 181/21
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56068
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.stadtwerke-koblenz.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Koblenz
NUTS-Code: DEB11 Koblenz, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 56068
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]0
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.webeler-rechtsanwaelte.de
Abschnitt II: Gegenstand
Sanierung der Hafenspundwände im Rhein Hafen Koblenz, 3. Bauabschnitt
Die vergebende Stelle betreibt den Rheinhafen Koblenz, bei Rhein-Kilometer 596,6. Das Hafenbecken hat eine Länge von ca. 730 m und eine Breite von ca. 100 m. An den vorhandenen Spundwänden finden sich Korrosionsschäden. Gegenstand dieser Ausschreibung sind die für die Sanierung notwendigen Bauarbeiten, und zwar im Rahmen eines 3. Bauabschnitts, der das Ostufer auf einer Länge von ca. 650 m Metern betrifft. Auf Grundlage der bauseitigen Planung soll eine neue vergurtete Spundwand vor die vorhandene Spundwand gesetzt werden. Die Spundwände werden einvibriert. Die Verankerung der neuen Spundwand soll durch Mikroverpresspfähle erfolgen. Die Hafensohle ist zum Erhalt des Retentionsraums geringfügig zu vertiefen. Die Arbeiten sind im laufenden Hafenbetrieb ausführen. Das Hafenbecken liegt in einer Wasserschutzzone. Es sind bei der Ausführung der Arbeiten umweltrelevante Auflagen zu beachten.
Koblenz
Die vergebende Stelle betreibt den Rheinhafen Koblenz, bei Rhein-Kilometer 596,6. Das Hafenbecken hat eine Länge von ca. 730 m und eine Breite von ca. 100 m. An den vorhandenen Spundwänden finden sich Korrosionsschäden. Gegenstand dieser Ausschreibung sind die für die Sanierung notwendigen Bauarbeiten, und zwar im Rahmen eines 3. Bauabschnitts, der das Ostufer auf einer Länge von ca. 650 m Metern betrifft. Auf Grundlage der bauseitigen Planung soll eine neue vergurtete Spundwand vor die vorhandene Spundwand gesetzt werden. Die Spundwände werden einvibriert. Die Verankerung der neuen Spundwand soll durch Mikroverpresspfähle erfolgen. Die Hafensohle ist zum Erhalt des Retentionsraums geringfügig zu vertiefen. Die Arbeiten sind im laufenden Hafenbetrieb ausführen. Das Hafenbecken liegt in einer Wasserschutzzone. Es sind bei der Ausführung der Arbeiten umweltrelevante Auflagen zu beachten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung des Bewerbers, dass durch die Person oder das Verhalten des Bewerbers oder dem Bewerber zuzurechnender Personen keine Ausschlussgründe nach §§ 124, 123, 142 GWB und § 19 MiLoG begründet sind.
2. Erklärung des Bewerbers, dass er seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen ist.
3. Ist der Bewerber eine juristische Person, hat er mit seinem Teilnahmeantrag einen Handelsregisterauszug oder einen den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates entsprechenden Nachweis vorzulegen.
4. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte gemäß vorstehenden Ziffern 1 bis 4 für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären. Will sich der Bieter bei der Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen auch von Dritten abzugeben.
Es wird empfohlen für die Eigenerklärungen das mit den Vergabeunterlagen veröffentlichte Formblatt zu verwenden.
1. Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seines Umsatzes für Leistungen, die mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbar sind, in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 122 Abs. 2 Nr. 2 GWB).
2. Erklärung, ob und hinsichtlich welcher Leistungen sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmer bedient und ihm die dann erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen.
3. Angaben des Teils des Auftrages, den der Bewerber unter Umständen an Dritte vergeben will.
4. Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären. Werden die Leistungen von einer Bietergemeinschaft angeboten, sind die Auskünfte für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erklären.
5. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.
Der Bewerber muss über eine Betriebshaftpflicht verfügen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 5,0 Mio. EUR und zusätzlich für sonstige Sachschäden mindestens 5,0 Mio. EUR beträgt. Dies kann durch eine Bescheinigung der Versicherung nachgewiesen werden, dass die Versicherungssumme im Auftragsfall zur Verfügung steht. Die geforderten Nachweise sind in Textform einzureichen.
Es wird empfohlen für die Eigenerklärungen das mit den Vergabeunterlagen veröffentlichte Formblatt zu verwenden.
- Mitteilung der Zahl der in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte.
Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Kapazitäten anderer Unternehmer bedienen, hat er auf Verlangen der Vergabestelle entsprechende Angaben für das andere Unternehmen zumachen.
Mindestens 3 Referenzen vergleichbarer Objekte der letzten 5 Geschäftsjahre mit folgenden Angaben: Ansprechpartner, Kurzbeschreibung des Auftrags, Auftragssumme, Ausführungszeit.
Alle Referenzen haben die Herstellung von Spundwänden auf einer Länge von mindestens 200 m zu betreffen, die einvibriert worden sind. Mindestens eine Referenz hat eine Baumaßnahme zu betreffen, im Rahmen derer die Spundwandarbeiten, in einem Hafen oder an einer Wasserstraße ausgeführt worden sind, der/die während der Arbeiten in Betrieb war.
Zu den Referenzen hat der Bewerber mitzuteilen den Namen, Anschrift und Kontaktdaten des Referenzgebers. Empfehlungsschreiben sind wünschenswert. Der Bewerber hat für die jeweilige Referenz eine kurze Beschreibung der Maßnahme zu machen (max. 3 DINA4-Seiten).
Für die Referenzangaben kann die vorbereitete Liste (siehe Referenzbogen) genutzt werden. Es wird empfohlen für die Eigenerklärungen das mit den Vergabeunterlagen veröffentlichte Formblatt zu verwenden.
Die angeforderten Auskünfte sind in Textform einzureichen.
Die vorgenannten Auskünfte sind mit dem Teilnahmeantrag zu erklären. Will sich der Bieter bei der Leistungserbringung Dritter bedienen, sind die vorgenannten Auskünfte auf Verlangen der Vergabestelle auch von Dritten abzugeben.
siehe Vergabeunterlagen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Rückfragen von Bewerbern werden nur in Textform an die unter I. 3 genannte Kontaktstelle entgegengenommen und ebenso nur in Textform bearbeitet.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YK7RL16
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mainz
Postleitzahl: 55116
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Von Bietern erkannte Verstöße der vergebenden Stelle gegen das geltende Vergaberecht hat der Bieter bei der vergebenden Stelle spätestens innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen. Erklärt die vergebende Stelle, dass sie einer Rüge nicht abhelfen will, hat der Bieter binnen einer Frist von 15 Tagen bei der unter VI.4.1) genannten Stelle einen Nachprüfungsantrag zu stellen.